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Thema: Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

  1. #7081
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen

    Ich fände eigentlich die Frage wichtiger wann und wie wir zum Beispiel die Gaststätten wieder öffnen können?
    Die Antwort ist einfach: Wenn die Regierung es erlaubt, und so wie die Regierung es erlaubt. Wurde ja auch schon von anderen hier angeführt: Was "wir" davon halten, ist (im positiven wie im negativen Sinne) ohne Bedeutung.

  2. #7082
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    @Drache: Guter Beitrag den ich in vielen Punkten zustimmen kann. Also ich hatte dich und vor allem MaddinG bisher so verstanden, dass ihr davon ausgeht das die Abflachung der Kurve nichts mit den Maßnahmen zu tun hat. Deshalb hatte ich ja schon mehrfach gefragt, wie ihr darauf kommt. War dann wohl zumindest bezogen auf dich ein Missverständnis.

    @Julian: Sehe ich anders.
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

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  3. #7083
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen

    @Julian: Sehe ich anders.
    Okay, wie denn? Oder vielleicht habe ich auch die Frage nicht verstanden. Denn es gab und gibt ja durchaus die Ansicht, dass die Gaststätten gar nicht hätten geschlossen werden müssen. Was bzw. wen meinst du denn mit, "wann und wie wir die Gaststätten wieder öffnen können"?

  4. #7084
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    Sorry, Julian ich hatte nur kurz Zeit. Ich war ja auch gegen diese Schließung und bin nicht überzeugt von der Notwendigkeit. Gestehe aber auch ein, dass ich nicht sicher sagen kann ob es nicht doch erforderlich war.
    Gleichzeitig fand ich, dass die Regeln in vielen Restaurants zu locker gehandhabt wurde. Ich finde es gehört jetzt wirklich beleuchtet unter welchen Rahmenbedingungen und bei welchem Verlauf man sie wieder öffnen könnte. Außerdem wie sicherzustellen ist, dass die Regeln auch eingehalten werden (was meines Erachtens nach in den meisten Städten kein Problem sein sollte).
    Generell sollte man meiner Meinung nach die Zahl der Kontakte im privaten reduzieren um an andere Stelle (dort wo Existenzen davon abhängen) lockern zu können. Nur dann müsste halt die Mehrheit auch mitmachen.
    Lesenswert:
    https://www.gmx.net/magazine/news/co...aufen-35301450
    Viele Grüße
    Thomas
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  5. #7085
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    Obs hilft? Ein Rechner für Infektionsgefahr in Innenräumen:

    https://www.zeit.de/wissen/gesundhei...ot-innenraeume

  6. #7086
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    Standard Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

    Wäre das unter normalen Umständen auch passiert?


    https://www.tagesschau.de/wirtschaft...stoff-101.html

    “AstraZeneca und die Oxford-Universität hatten eingeräumt, dass der vielversprechendste Aspekt ihrer vorläufigen Studienresultate auf einem Dosierungsfehler beruht.“


    Erst jüngst hat hier doch jemand noch geschrieben das Schnellverfahren sei vollkommen sicher.
    Geändert von Little Green Dragon (27-11-2020 um 18:23 Uhr)
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  7. #7087
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    Die Modellierer um Frau Priesemann (MPI) sehen 2 alternierende, langfristige Strategiemöglichkeiten:

    ...Diskutiert werden vor allem zwei Konzepte: Denkbar ist, sich darauf zu fokussieren, dass die Infektionszahlen und letztlich die Zahl der Kranken, die auf Intensivstationen behandelt werden müssen, unter der Kapazitätsgrenze der Kliniken bleibt.

    Die Alternative wäre, die Zahlen dauerhaft so weit zu drücken, dass eine verlässliche Kontaktverfolgung möglich ist.


    Die Berechnungen des Teams um Priesemann zeigen in eine klare Richtung: Sei es einmal gelungen, die Zahl der Neuinfektionen wieder auf eine Größenordnung von rund tausend am Tag zu senken, müssten die Menschen ihre Kontakte nur noch wenig einschränken, um das Virus langfristig einzudämmen, berichten die Forscher. Auch Restaurants und Cafés könnten dann mit Hygienekonzepten wieder öffnen.

    Dauerhaft hohe Infektionszahlen bedeuteten dagegen anhaltend große Einschränkungen, um eine Überfüllung der Intensivstationen gerade so zu verhindern. Gleichzeitig gäbe es mehr Kranke und mehr Tote.

    Weniger Kranke, weniger Tote, mehr Freiheiten.

    Bei niedrigen Fallzahlen reiche es aus, 40 Prozent der Ansteckungen zu verhindern, um die Ausbreitung des Virus zu stabilisieren und einen weiteren, flächendeckenden Shutdown zu verhindern, schreiben die Forscher in ihrer vorab veröffentlichten Studie.

    Da Ansteckungen durch Kontakte entstehen, heißt das, die Menschen müssten auch Begegnungen mit anderen um 40 Prozent gegenüber der Zeit vor der Pandemie reduzieren. Das lasse sich bereits durch vergleichsweise milde Kontakt-Einschränkungen erreichen, so die Wissenschaftler. Allein die Zahl der Teilnehmer an Großveranstaltungen auf hundert Personen zu beschränken, führe laut einer Studie dazu, dass es in der Bevölkerung rund 35 Prozent weniger Ansteckungen gäbe. Reduziere man die Gruppengrößen auf unter zehn, erreiche man rund 45 Prozent Reduktion. Häufiges Lüften, Abstand halten und Maske tragen könne das Infektionsrisiko zusätzlich verringern, sodass anderweitig mehr Kontakte möglich wären.

    »Die Menschen müssten in dem Szenario nur auf vergleichsweise wenige Kontakte verzichten und hätten ansonsten große Freiheiten«, sagte Priesemann. Gleichzeitig würde die Zahl der Kranken und damit auch der Todesfälle deutlich sinken. Auch die wirtschaftlichen Folgen wären geringer, wenn gastronomische Einrichtungen wieder öffnen könnten.

    Ein letzter harter Shutdown

    Allerdings wäre ein letzter harter Shutdown nötig, um die Zahlen einmal so weit zu senken, dass das Virus wieder kontrolliert werden kann. »Derzeit infizieren sich so viele Menschen, dass die Gesundheitsämter es nicht schaffen, Infizierte zu erkennen und zu isolieren, bevor sie weitere Menschen anstecken«, sagte Priesemann.

    Zudem seien rund zehn Prozent der durchgeführten Tests positiv. Dieser hohe Wert sei ein klarer Hinweis, dass die Testkapazitäten nicht ausreichten, um alle und damit auch mehr unbegründete Verdachtsfälle zu prüfen. »Das heißt, es gibt eine hohe Dunkelziffer und damit viele Infektionsketten, die überhaupt nicht eingedämmt werden können.«

    Ziel müsse es daher sein, den R-Wert wieder unter 0,7 zu drücken, wie es auch in der ersten Welle gelungen sei, so die Forscherin. Damit könnten die Infektionszahlen jede Woche mindestens halbiert werden. »Genauso, wie wir bei einem R-Wert über eins ein exponentielles Wachstum sehen, sinken die Zahlen bei einem Wert unter eins exponentiell.«

    Verstärkt werde der Effekt dadurch, dass bei niedrigeren Infektionszahlen weniger Fälle übersehen würden. Gebe es wenige Neuinfektionen, könnten in der Zukunft auch Schnelltest die Kontrolle über das Infektionsgeschehen erleichtern, erklärte Priesemann. Schutz vor Superspreading an Weihnachten. Gelänge es mithilfe der nun von den Regierungschefs der Länder und Kanzlerin Angela Merkel beschlossenen Maßnahmen, die Zahl der Ansteckungen um zusätzlich ungefähr 30 Prozent zu reduzieren, ließe sich die Zahl der Neuinfektionen in der Zeit vom 1. Dezember bis Weihnachten demnach auf ungefähr 2500 drücken – und wäre schon dann relativ gut zu kontrollieren. Eine zusätzliche Woche könnte den Wert auf rund tausend reduzieren. Um das bis Weihnachten zu schaffen, müssten jedoch ab sofort rund ein Drittel der derzeitigen Ansteckungen verhindert werden.

    »Weihnachtsfeiern mit zehn Menschen aus verschiedenen Haushalten und deren Kindern sowie Silvesterfeiern könnte man bei niedrigen Infektionszahlen mit regelmäßigem Lüften problemlos verantworten«, so Priesemann. Die Wahrscheinlichkeit, einen Infizierten auf einer dieser Veranstaltungen zu treffen, sei unter den genannten Voraussetzungen gering. Zudem könnten an den Festtagen gestartete Infektionsketten leichter wieder eingedämmt werden (mehr zum Thema lesen Sie hier).

    Gerate das Infektionsgeschehen regional doch wieder außer Kontrolle, müssten kurzfristig auf kleinem Raum Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Infektionen, die aus den Nachbarländern eingetragen würden, könnten bis zu einem gewissen Grad durch Kontaktverfolgung eingedämmt werden, so Priesemann. »Am besten wäre aber eine einheitliche Strategie mit dem klaren Ziel von niedrigen Fallzahlen in ganz Europa.«

    Kontakte auf Dauer spürbar reduzieren

    Das Alternativkonzept, die Infektionszahlen gerade so weit zu drücken, dass die Intensiv-Kapazitäten ausreichen, würde laut der Studie dagegen bedeuten, die aktuelle Situation mehr oder weniger dauerhaft beizubehalten. Vereinzelt melden Krankenhäuser bereits Überlastungen. Es gibt noch Möglichkeiten auf andere Kliniken auszuweichen, doch der Spielraum wird kleiner.

    »Die Einschränkungen der vergangenen Wochen haben dazu geführt, dass der R-Wert von etwa 1,4 auf rund eins gesunken ist«, erklärte Priesemann. Das bedeute, dass jeder Infizierte derzeit im Schnitt eine weitere Person anstecke. Wenn wir den Grad der Kontaktreduktion wie im aktuellen Teil-Shutdown beibehalten, bleibt die Zahl der täglichen Neuinfektionen bei rund 20.000«, so die Expertin. Durch Lockerungen würden die Zahlen wieder steigen.

    Laut der Berechnung der Forscher müssen Ansteckungen und damit auch Kontakte bei hoher Inzidenz dauerhaft um rund 60 Prozent gegenüber der Zeit vor der Pandemie reduziert werden, sonst seien wiederholt landesweite Shutdown-Maßnahmen nötig. Während bei niedrigen Infektionszahlen vier von zehn Ansteckungen und damit Kontakte wegfallen müssten, sind es hier sechs von zehn.

    »Die 40 Prozent Kontaktreduktion in dem Niedrig-Inzidenz-Szenario lassen sich fast allein über den Verzicht auf Großveranstaltungen und größere Treffen und durch Hygienemaßnahmen erreichen. Auf zusätzlich 20 Prozent der Kontakte zu verzichten, macht es nötig, auch deutlich kleinere Treffen abzusagen – und selbst das reicht dann möglicherweise nur knapp«, erklärte Priesemann.

    Ein Kommunikationsproblem

    Nebeneffekte dieser Strategie wären neben den dauerhaft stärkeren Kontakteinschränkungen höhere Kranken- und Todeszahlen und damit eine höhere Belastung für das Gesundheitssystem sowie permanent zigtausend Menschen in Quarantäne.
    »Das ist auch für die Wirtschaft von Nachteil«, so Priesemann. Zudem sei die Strategie riskanter, da die Langzeitfolgen einer Sars-CoV-2-Infektion noch weitgehend unbekannt seien.

    Eine Schwierigkeit sieht Priesemann jedoch auch noch beim Niedrig-Inzidenz-Szenario: »Es ist schwieriger, dieses Modell nachvollziehbar zu kommunizieren, weil die Kontaktverfolgung ein abstrakteres Kriterium ist als überfüllte Intensivstationen.«
    https://www.spiegel.de/wissenschaft/...b-global-de-DE
    Geändert von Kusagras (27-11-2020 um 17:11 Uhr)

  8. #7088
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    ...
    Erst jüngst hat hier doch jemand nich geschrieben das Schnellverfahren sei vollkommen sicher.
    Na wenn er es "nich" geschrieben hat, passts ja

  9. #7089
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    Standard Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

    Aus dem verlinkten Artikel:

    “Zudem seien rund zehn Prozent der durchgeführten Tests positiv. Dieser hohe Wert sei ein klarer Hinweis, dass die Testkapazitäten nicht ausreichten, um alle und damit auch mehr unbegründete Verdachtsfälle zu prüfen. “Das heißt, es gibt eine hohe Dunkelziffer und damit viele Infektionsketten, die überhaupt nicht eingedämmt werden können."

    Haben die etwa die „falschen“ Studien zu Dunkelziffern gelesen?
    Geändert von Little Green Dragon (27-11-2020 um 18:36 Uhr)
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  10. #7090
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    Noch etwas mehr zu Astrazeneca:


    https://www.spiegel.de/wissenschaft/...5-311ec999d8b5


    “Für Kritik sorgt auch, dass AstraZeneca die Ergebnisse der beiden unterschiedlich gestalteten klinischen Studien zu einer Gesamtwirksamkeit von 70 Prozent zusammenfasst. »Sie haben zwei Studien durchgeführt, für die unterschiedliche Dosierungen verwendet wurden. Am Ende kommen sie zu einem Ergebnis, das keines der beiden Dosen repräsentiert«


    In vermeintlich Phase III dann zufällig über die „richtige“ Dosierung zu stolpern ist jetzt nicht unbedingt ein gutes Argument was für den Ablauf spricht.
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  11. #7091
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Wäre das unter normalen Umständen auch passiert?


    https://www.tagesschau.de/wirtschaft...stoff-101.html

    “AstraZeneca und die Oxford-Universität hatten eingeräumt, dass der vielversprechendste Aspekt ihrer vorläufigen Studienresultate auf einem Dosierungsfehler beruht.“


    Erst jüngst hat hier doch jemand noch geschrieben das Schnellverfahren sei vollkommen sicher.
    und keiner dieser Probanden war älter als 55 Jahre...

    gruss
    Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.

  12. #7092
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Die Modellierer um Frau Priesemann (MPI) sehen 2 alternierende, langfristige Strategiemöglichkeiten:

    Die Alternative wäre, die Zahlen dauerhaft so weit zu drücken, dass eine verlässliche Kontaktverfolgung möglich ist.
    man könnte natürlich auch die Zahl der Tracer erhöhen oder das Armbanddingens, was jetzt für Menschen ohne Smartphone kommt/kommen soll, für alle verpflichtend einführen a la elektronische Fussfessel zu tragen 24/7.

    gruss
    Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.

  13. #7093
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Keine Ahnung warum pansapiens meint er müsse Postings andere User nach seinem Gusto hinsichtlich der Aussagen verdrehen.
    Aber ich hab eine Ahnung, warum Little Green Dragon so was behauptet, obwohl es offensichtlich nicht stimmt.

    Mal davon ab, was man an so was noch verdrehen soll?

    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen

    Entgegen den immer wieder hervorgekramten Unterstellungen wirst Du hier wohl kaum jemand finden, der

    - grds. bestreitet das Masken dazu führen das weniger Tröpfchen im Umlauf sind
    - das eine Kontaktreduzierung nicht zu weniger Ansteckungen führt
    - das sämtliche Maßnahmen vollkommen überflüssig seien
    - das es das Virus eigentlich gar nicht gibt und nur von den Echsenwesen in der Regierung missbraucht wird
    - ...

    der Angesprochene wird also "kaum jemand finden, der...", das klingt irgendwie nach mehr, als "keinen finden, der...".
    Und bei den letzten drei Aufzählungspunkten ist was mit dem Satzbau schief gegangen, oder das "grds. bestreitet" gehört da noch jeweils davor.
    Geändert von Pansapiens (27-11-2020 um 20:38 Uhr)

  14. #7094
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    Standard

    MERS als nächster Pandemiekandiat in den kommenden Jahren?


    ...Nach dem Abflauen der aktuellen Covid-19-Pandemie will sich der Chefvirologe der Berliner Charité, Christian Drosten, mit seiner Forschung wieder auf andere Viren konzentrieren. „Wenn der Rummel jetzt vorbei ist, dann werde ich mit einer kleinen Arbeitsgruppe ein neues Thema aufbauen“, sagte Drosten im Gespräch mit dem Wirtschaftsmagazin „Capital“. Im Zentrum seiner Forschung sollen dann nicht mehr die aktuellen Coronaviren (Sars-Cov2) stehen, sondern die Mers-Viren. Dieser Virenstamm hätte laut dem Charité-Virologen das Potenzial, der „nächste Pandemiekandidat“ zu werden.

    Wie groß ist das Pandemiepotenzial von Mers?
    ...
    „Eine Ausbreitung als Epidemie oder Pandemie halte ich für äußerst unwahrscheinlich“, hatte Drosten noch 2015 dem „Focus“ gesagt. Diese Einschätzung begründete er mit der langsamen Mutation von Coronaviren. Mers-CoV hätte daher kaum Gelegenheit, sich an den Menschen anzupassen. Die WHO stuft Mers jedoch als „Priority Disease“ ein – als eine Krankheit, deren Erforschung und Entwicklung von Medikamenten höchste Priorität eingeräumt werden sollte. Der Ausbruch in Südkorea zeigte zudem, dass Mers das Potenzial für eine Pandemie hat. Auch Drosten hat seine Meinung nun offenbar geändert.

    Wichtig für die Einschätzung eines globalen Verbreitungsrisikos sei laut dem RKI, dass es „bislang keine Hinweise auf eine anhaltende, unkontrollierte Mensch-zu-Mensch-Übertragung gibt“. Importierte Krankheitsfälle könnten jedoch, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt werden, im Krankenhaus zu weiteren Ansteckungen führen.

    https://www.rnd.de/gesundheit/droste...b-global-de-DE

  15. #7095
    Registrierungsdatum
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    4.833

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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Danke.

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