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Thema: Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

  1. #15976
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    In BaWü führte die Notbremse zu Lockerungen.
    Da ist auch die Trendwende auf IS noch nicht wirklich erkennbar:


    in NRW auch nicht:
    Ja, bei 100 hellen Reiskörnern gibt es auch mal ein etwas dunkleres...

  2. #15977
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    Ein paar Impressionen von Demos in Berlin heute am 1. Mai:

    https://www.tagesspiegel.de/berlin/p.../27143896.html

    Zeigt doch das die Demokratie funktioniert und Demonstrationen problemlos möglich sind, solange die AHA-Regeln eingehalten werden.

    Fahrraddemo ins Villenviertel, Clubdemo...und wenns eng wurde über Lautsprecher hingewiesen und entspannt darauf reagiert von Teilnehmern und Polizei.

    Wenn die Querulantendenker, Maskenverweigerer, Coronaleugner und Impfgegner von vornherein auf Krawall gebürstet sind und auf AHA Regeln pfeifen, brauchen sie sich nicht wundern, wenn Demos ihrer Organisationen gleich nach Beginn aufgelöst werden oder sogar schon im Vornherein verweigert werden.
    Geändert von Paradiso (01-05-2021 um 19:15 Uhr)

  3. #15978
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Also nochmal, wo siehst Du dieses Phänomen in diesem Kontext? Nenn doch mal bitte Ross und Reiter (wer sind die Experten die sich hier beeinflussen ließen/lassen)?
    Mal abgesehen, was du vermutest, was Julian uns damit sagen wollen könnte, finde ich es nicht uninteressant, mal darüber nachzudenken, wie dieser Effekt in die Beschlüsse der Maßnahmen gegen Corona mit reinspielt.

    Es war ja bei den MPK schon öfters zu beobachten bzw. wurde so berichtet, dass da erheblicher Gruppenzwang bestand (ok, das sind jetzt nicht unbedingt Experten aber irgendwie, hinsichtlich Politik ja doch). Ist doch schon komisch, wenn vorher alle uneins sind, dann etwas einstimmig beschlossen wird, anschließend jeder trötet, dass er mit dem Kompromiss unzufrieden ist und einige dann eifach wieder machen, was sie wollen. Da frage ich mich schon, was die so rauchen, wenn sie zusammen sitzen.

    Eventuell läuft das ja in Virologen- oder Modellierer-Gremien ähnlich...
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  4. #15979
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    Zitat Zitat von egonolsen Beitrag anzeigen
    Ja, bei 100 hellen Reiskörnern gibt es auch mal ein etwas dunkleres...
    Meinst Du damit die Lockerungen in einem von 16 Bundesländern, oder die ITS-Zahlen in zwei von 16 Bundesländern, in denen ein Drittel der Bevölkerung Deutschlands lebt?
    Hattest Du schon Lust und Gelegenheit, deine Orakelmaschine mit den Werten von Indien zu füttern?

  5. #15980
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...
    Hattest Du schon Lust und Gelegenheit, deine Orakelmaschine mit den Werten von Indien zu füttern?
    Ich hörte grade im ZDF: 400.000 Neuninfektionen. Die Bilder zeigten viel Menschen die nach Luft rangen und recht jung waren.

    Ab 7:10: https://www.zdf.de/nachrichten/heute-19-uhr

    Dort ein Arzt: "Ab diesem Punkt ist das Wort Krise eine Untertreibung"

  6. #15981
    SeinseiShinigami Gast

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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Ich hörte grade im ZDF: 400.000 Neuninfektionen. Die Bilder zeigten viel Menschen die nach Luft rangen und recht jung waren.

    Ab 7:10: https://www.zdf.de/nachrichten/heute-19-uhr

    Dort ein Arzt: "Ab diesem Punkt ist das Wort Krise eine Untertreibung"
    Ist bei einem Durchschnittsalter von 28,4 eher wenig verwunderlich.
    Mal schauen wie weit man bei Millionen Wanderarbeitern und Menschen auf der Straße mit Lockdowns kommt.

  7. #15982
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    Zitat Zitat von Paradiso Beitrag anzeigen
    Ein paar Impressionen von Demos in Berlin heute am 1. Mai:

    https://www.tagesspiegel.de/berlin/p.../27143896.html

    Zeigt doch das die Demokratie funktioniert und Demonstrationen problemlos möglich sind, solange die AHA-Regeln eingehalten werden.

    Fahrraddemo ins Villenviertel, Clubdemo...und wenns eng wurde über Lautsprecher hingewiesen und entspannt darauf reagiert von Teilnehmern und Polizei.

    Wenn die Querulantendenker, Maskenverweigerer, Coronaleugner und Impfgegner von vornherein auf Krawall gebürstet sind und auf AHA Regeln pfeifen, brauchen sie sich nicht wundern, wenn Demos ihrer Organisationen gleich nach Beginn aufgelöst werden oder sogar schon im Vornherein verweigert werden.
    Gilt das denn auch für die AntiFa-Demos ?
    .

    .
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  8. #15983
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    Hach, was waren das Zeiten... Am 1. Mai vom Moritzplatz aus auf die wärmenden Feuer am Oranienplatz schauen. Da darf man sich von ein paar hektisch umherrennenden Bu... äh, Polizisten nicht verunsichern lassen.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  9. #15984
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    Endlich mal ein vernünftiger Lösungsansatz:

    Papst Franziskus beginnt Gebetsreihe für Ende der Corona-Pandemie

    Die Gläubigen sind aufgerufen, für ein Ende der Pandemie sowie eine Wiederaufnahme der Arbeit und sozialer Aktivitäten zu beten.

    wieso kommt man da erst jetzt drauf?

    Allerdings hat Jesus angeblich gesagt:

    Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, die meinen, sie werden nur erhört, wenn sie viele Worte machen. 8 Macht es nicht wie sie; denn euer Vater weiß, was ihr braucht, noch ehe ihr ihn bittet.
    Geändert von Pansapiens (01-05-2021 um 23:27 Uhr)

  10. #15985
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Ich hörte grade im ZDF: 400.000 Neuninfektionen. Die Bilder zeigten viel Menschen die nach Luft rangen und recht jung waren.

    Ab 7:10: https://www.zdf.de/nachrichten/heute-19-uhr

    Dort ein Arzt: "Ab diesem Punkt ist das Wort Krise eine Untertreibung"
    die Panikbeauftragten rotieren Bestimmt ist der virus dort viel gefährlicher als hier . sonst geht das auch sodurch wie hier . 400000 Infektionen sind für indien wie 25000 für uns

  11. #15986
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    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    Nochmal, das ist doch gar nicht der Punkt. Ganz allgemein besagt das Phänomen (so wie ich es verstehe) zunächst nur, dass Gruppen von kompetenten Leuten nicht automatisch und immer die besten Lösungen entwickeln. Das zu wissen ist, meiner Meinung nach, schlicht und einfach ein interessanter Aspekt und letztlich auch eine Hilfe, beim Ringen um die beste Lösung. ...
    Kann man wohl bloß OK sagen und wissen, dass sowas auftreten kann. Wie die quasi-psychologische Begleitung der Konferenzen praktisch aussehen soll, fehlt mir etwas die Vorstellung. Was vermutlich den Beteiligten in einer an sich schon stressigen oder nervigen Konferenz gerade noch fehlen würde, ist ein Psychologe. Aber vielleicht könnte man im Vorfeld die Verantwortlichen in Moderation und Mediation schulen. Falls sie das nicht ohnehin sind.

    Wird sicher nach der Pandemie schlaue Bücher geben, die chronologisch mit Blick in die inneren Zirkel die Entstehung der wichtigen Entscheidungen dokumentieren. Vielleicht finden sich ja negative Ansätze von Gruppendenken.


    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Ich weiss nicht, was er behauptete. Allerdings ist es so, dass Prognosen immer schwierig sind, speziell, wenn sie die Zukunft betreffen. Metereologen wird schliesslich auch verziehen, wenn sie heute noch nicht genau sagen können, wie das Wetter in einer Woche sein wird.

    und nein, nicht recht zu haben im Hinblick auf einen Sachverhalt heisst noch längst nicht, dass diese Person dann für immer und ewig geächtet werden muss.
    Sofort dauerhaft geächtet ist sicher grenzwertig. Aber man kann solche Fehler machen und solche. Hätten die Verantwortlichen auf Bhakdis Herdenimmunitätstheorie gehört und entsprechend Maßnahmen nicht ergriffen, hätten wir einen ganz anderen Verlauf erlebt. Ohne bzw. mangelnde wissenschaftliche Grundlage so eine gravierende Aussage zu treffen, ist mindestens leichtfertig. Und Bhakdi macht offenbar unverdrossen weiter.

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Das ist wieder dieser ungesunde Sprung, wo sehr legitime unterschiedliche Positionen diffamiert werden als Ideen von komplett Verrückten. Muss das wirklich sein? Haben jene, die für sihc in Anspruch nehmen, recht zu haben, keine guten Argumente, sodass ihnen nur persönliche Angriffe bleiben?
    Ja, das muss sein, dass man bspw. einen QAnon-Anhänger als komplett Verrückten oder etwas in der Art bezeichnet bzw. einordnet. Weil er genau das ist. So ein dermaßen abstruser Stuss ist auch nicht aufzuwerten, indem man darüber diskutiert. Wenn man noch den größten Müll ernsthaft diskutiert, kommt am Ende wie in den USA ein Sturm aufs Parlament raus.

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Beim Planen und Vorbereiten gibt es sehr wohl Diskussionen im Militär. Wenn einem dann auf dem Schlachtfeld die Kugeln um die Ohren pfeifen, dann nicht. Es fragt sich aber schon, ob die Coronasache mit einem Schlachtfeld vergleichbar sein soll, und falls ja, in welcher Hinsicht denn?
    War vielleicht nicht der beste Vergleich. Ich wollte ausdrücken, dass es Organisationen gibt, die im Krisenfall eine straffe Befehlskette haben.
    Ein bisschen vergleichbar ist das Agieren in der Pandemie mit einer Militäraktion, als dass in kurzer Zeit Entscheidungen von Tragweite zu treffen sind. Es fehlt denke ich einfach die Zeit, tiefgründig zu analysieren und alle Meinungen zu berücksichtigen.
    Aber sicher, es ist mal anzunehmen, dass ein Generalstab auch diskutiert. Wie mit völlig konträren Meinungen dort umgegangen wird, wäre mal interessant zu wissen.

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    zumindest sind jene Wissenschaftler in den Medien präsent, die zu ähnlichen Schlüssen kommen. Jene, die zu anderen Schlüssen kommen, werden nicht gehört. oder gleich aktiv lächerlich gemacht, deren Kompetenz in Zweifel gezogen, etc. gerade wer noch darauf angewiesen ist, Geld zu verdienen (also die allermeisten) tut gut daran, sich nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen mit offenbar unbeliebten Ideen.
    Mir geht´s nicht um die mediale Präsenz von Wissenschaftlern, sondern die Maßnahmen der Staaten gegen die Pandemie. Die sind offensichtlich überall gleich oder ähnlich.
    Und wir haben übrigens m.E. im Großexperiment und Versuch und Irrtum die Strategie der Chinesen bestätigt, dass sofortige harte Maßnahmen die beste Lösung sind.


    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    Finde ich jetzt auch ein ziemlich diffuses Beispiel. Auf was beziehst du dich da, auf militärische Krisenstäbe fernab der Front oder auf das Verhalten einer einzelnen Einheit in einem konkreten Gefecht? Und zumindest was die amerikanische Erfolgsbilanz nach dem Zweiten Weltkrieg oder dem Koreakrieg betrifft, sieht es ja irgendwie schon ziemlich durchwachsen aus, oder nicht?
    Wie gesagt, war nicht der beste Vergleich. Wenn würde ich mich auf die Leute an der Front beziehen, die die Taktiken ausarbeiten. Dass die Amerikaner im Schnitt nicht erfolgreich waren, muss nicht bedeuten, dass die Befehlsstruktur ungeeignet ist. Es arbeiten ja sicher alle Armeen so.

  12. #15987
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    Zitat Zitat von SeinseiShinigami Beitrag anzeigen
    Ist bei einem Durchschnittsalter von 28,4 eher wenig verwunderlich.
    ....
    In der Schwere des Verlaufs dann aber schon. Soll ja für dieses Alter angeblich i.d.R. nur ein Schnupfen sein.

  13. #15988
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    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Wird sicher nach der Pandemie schlaue Bücher geben, die chronologisch mit Blick in die inneren Zirkel die Entstehung der wichtigen Entscheidungen dokumentieren.
    ich stell mir das ungefähr so vor:



    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    War vielleicht nicht der beste Vergleich. Ich wollte ausdrücken, dass es Organisationen gibt, die im Krisenfall eine straffe Befehlskette haben.
    Ein bisschen vergleichbar ist das Agieren in der Pandemie mit einer Militäraktion, als dass in kurzer Zeit Entscheidungen von Tragweite zu treffen sind. Es fehlt denke ich einfach die Zeit, tiefgründig zu analysieren und alle Meinungen zu berücksichtigen.
    Es gibt unterschiedliche Führungskonzepte.
    Für manche vielleicht überraschend, dass in der deutschen Armee "Führen durch Auftrag" Tradition hat.

    Trotz der Mängel an der Führungsspitze hatten die deutschen Feldzüge der ersten Kriegsjahre durchschlagenden Erfolg. Er beruhte nicht zuletzt auf einem allgemein hohen Ausbildungsstand der Soldaten und den Fähigkeiten der Truppenführer und ihrer Stäbe. Die in der deutschen Armee traditionelle Kultur des Führens mit Auftrag ("Auftragstaktik") machte die deutsche Landkriegführung besonders flexibel und effizient.

    https://www.bpb.de/geschichte/deutsc...cklung-einsatz

    Um zu klären, was „Führen mit Auftrag“ bedeutet, muss zunächst geklärt werden, was ein Auftrag im militärischen Sinn ist: Ein Auftrag ist eine Willensäußerung mit dem Anspruch auf Befolgung. Willensäußerungen gibt es im militärischen Bereich in den Ausprägungen als „Kommando“, „Befehl“, „Auftrag“ oder „Weisung“. Das Kommando ist die strikteste, die Weisung die schwächste Handlungsanweisung. Der Auftrag stellt eine Kompromisslösung zwischen den Varianten bei der Wahl der Mittel, der Einflussnahme und der Art der Durchführung dar.

    Verkürzt dargestellt kann die Unterscheidung wie folgt formuliert werden:

    Das Kommando erlaubt nur eine schon vorher definierte Ausführung.
    Der Befehl beschreibt den Weg zum Ziel.
    Der Auftrag nennt das Ziel und gibt gewisse Freiheiten bei der Wahl des Weges.
    Die Grenzen zwischen Befehl und Auftrag sind hierbei fließend, denn Aufträge können Einschränkungen bezüglich des „Wann“ und des „Wo“ enthalten. Das wesentliche Element des Führens mit Auftrag ist aber das Ziel, also das „Was“. Wird auch das „Wie“ noch festgelegt, handelt es sich tendenziell eher um eine konkrete Anweisung und damit eher um einen Befehl.

    https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B...fskl%C3%A4rung

    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Aber sicher, es ist mal anzunehmen, dass ein Generalstab auch diskutiert. Wie mit völlig konträren Meinungen dort umgegangen wird, wäre mal interessant zu wissen.
    Auch das ist wahrscheinlich von Armee zu Armee unterschiedlich.

    Diese militärische Spitzengliederung war trotz ihrer erheblichen Mängel von Hitler gewollt, weil sie ihn zur entscheidenden Autorität in allen wichtigen Fragen machte. So sicherte er seine persönliche Herrschaft. Insofern war sie typisch für den NS-Staat. Hitler nutzte die Rivalität unter den Wehrmachtteilen aus, deren Eigeninteressen die gemeinsame Kriegsführung zusätzlich behinderten.

    https://www.bpb.de/geschichte/deutsc...cklung-einsatz

    Divide et impera...

    Könnte es Rivalitäten unter den Ministerpräsidenten geben?

    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Es fehlt denke ich einfach die Zeit, tiefgründig zu analysieren und alle Meinungen zu berücksichtigen.
    Zu Beginn der Pandemie sicherlich, aber was hat man den Sommer über gemacht?
    Geändert von Pansapiens (02-05-2021 um 09:54 Uhr)

  14. #15989
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Mal abgesehen, was du vermutest, was Julian uns damit sagen wollen könnte, …
    Eigentlich wollte ich nur eine klare, ehrlich Aussage was er damit in diesem Kontext (Kontext ist alles) aussagen will und habe, wie du richtig sagst, Vermutungen geäußert – möglicherweise nicht diplomatisch genug (was auch sonst, ich kann in niemands Kopf schauen).

    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    … finde ich es nicht uninteressant, mal darüber nachzudenken, wie dieser Effekt in die Beschlüsse der Maßnahmen gegen Corona mit reinspielt.
    Ich stimme Dir zu, es ist definitiv auch in unserem Kontext hier nicht uninteressant (wie andere gruppendynamische Effekte auch). Wobei ich eben bisher bei wirklichen Expertenrunden eher das Gegenteil erlebt habe – ein hartes Aufeinandertreffen unterschiedlichster Meinungen. Wenn am Ende zwingend eine Entscheidung erforderlich ist und alle den gleichen Status haben, kann daraus auch ein nicht optimaler Beschluss (ein Kompromiss eben) resultieren.
    Bei der Ministerpräsidentenrunde, die eher keine Expertenrunde ist, habe ich auch nicht den Eindruck, dass da viele ihre Meinung der Gruppenmeinung anpassen. Was wir da dann eher beobachten, ist die Unfähigkeit überhaupt eine, gemeinsame Entscheidung zu treffen zu der dann alle stehen können. Das liegt aber oftmals auch daran, dass da viele „politische“ Erwägungen mit einfließen.

    Worauf leider keiner eingegangen ist, ist meine Frage „Was mir persönlich noch unklar ist. Hat mal jemand versucht nachzuvollziehen inwiefern die aktuellen Fallzahlen mit denen vor der Einführung massenhafter Schnelltests zu vergleichen sind?“
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  15. #15990
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Worauf leider keiner eingegangen ist, ist meine Frage „Was mir persönlich noch unklar ist. Hat mal jemand versucht nachzuvollziehen inwiefern die aktuellen Fallzahlen mit denen vor der Einführung massenhafter Schnelltests zu vergleichen sind?“
    Keine Ahnung aber allemal interessant wäre es. Vermutlich sehr schwierig so isoliert nachzuvollziehen.

    Da man nur mit FFP2-Maske in die Geschäfte darf und der Einzelhandel eigentlich noch nie „Treiber“ der Pandemie war, bzw. das Ansteckungsgeschehen überwiegend in anderen Bereichen stattfindet (Arbeit, privates Umfeld, etc.) würde ich hier keinen sonderlich spürbaren Effekt erwarten.

    Bei uns wurden auch in Schule und Kindergarten gefühlt nicht mehr Fälle gefunden als sonst. Aber die sind ja eh fast zu.

    Wenn, dann müsste vermutlich noch viel viel umfangreicher getestet werden. Und das einhergehend mit weitreichenden Öffnungen, normalem Schulbetrieb, usw. (s. Tübingen). Welchen Unterschied sollen Schnelltest schon machen im Lockdown?
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

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