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Thema: Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

  1. #13261
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    Zitat Zitat von Paradiso Beitrag anzeigen
    Ich weiß ja nicht wie das rechtlich ist, aber ich kann mir vorstellen, dass du als Angehöriger eines unmittelbar nach einer Impfung Verstorbenen, einen Arzt der eine Impfung freigibt auch verklagen und eine Obduktion fordern kannst.
    Wahrscheinlich wird zuerst geprüft wie gewissenhaft und nach gängigen Standarts der Patient und seine Erkrankungen und Verläufe der letzten Jahre dokumentiert sind um daraus überhaupt eine Klage zuzulassen.
    Man hat schon Leute im Krematorium mit einem Messer im Rücken gefunden, denen der Arzt einen Herzstillstand bescheinigt hatte.
    Frag mal einen Pathologe, welche Meinung der über die Totenscheine seiner Kollegen hat.

    Was ich damit sagen will: Ein Arzt kritzelt auf einen Totenschein, was er für wahrscheinlich hält bzw. würfelt - denn wissen tut er typischerweise nichts.
    Und wenn ihm gar nix einfällt schreibt er Thrombose oder sowas drauf.

    Wenn eine Oma mit schwerer Vorerkrankung X 1 Woche nach der Impfung stirbt, steht mit 100% Sicherheit Krankheit X auf dem Totenschein. Das ist einfach und der Arzt umgeht damit jede Menge Fragen und Ärger.
    Wurde in dem n-tv Interview genauso geschildert.

    Obduktionen werden nicht gemacht. Der Staat hat schlicht überhaupt kein Interesse daran, dass Todesfälle durch die Impfungen durch einen Pathologen bestätigt werden.

    Überlege dir mal, wie groß das Sterben in deutschen Pflegeheimen ist. 30% der Insassen überleben statistisch das erste halbe Jahr nicht.
    Da gehen eventuelle Impfopfer völlig mit unter.

  2. #13262
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Wenn überhaupt wären derartige Todesfälle nur noch durch eine genaue statistische Analyse aufzudecken - aber bis dahin vergehen Jahre.
    Heutzutage nicht:

    Hier die Übersterblichkeit seit Beginn der Impfungen und die Anzahl der bestätigten Todesfälle an COVID-19 aus Our World in Data:

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    Wie man sieht liegen die Norweger mit Ihren Zahlen nicht richtig.

  3. #13263
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    Standard Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

    Was sollen jetzt bitte Grafiken zu Corona-Todesfällen darüber aussagen, ob und wie viele Tote es nach Impfung gegeben hat bei denen „natürliche Todesursache“ bestätigt wurde?

    Pro Tag versterben in Israel statistisch um die 300 Menschen. Die 1.600 um die es möglicherweise geht hättest Du somit innerhalb nicht m einer Woche „voll“. Zu glauben man würde das dann an den Kurven erkennen...
    Geändert von Little Green Dragon (01-03-2021 um 20:22 Uhr)
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  4. #13264
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Was sollen jetzt bitte Grafiken zu Corona-Todesfällen darüber aussagen, ob und wie viele Tote es nach Impfung gegeben hat bei denen „natürliche Todesursache“ bestätigt wurde?
    Hat es nicht mal geheißen du seist Jurist?
    Da müsste es doch für dich ein leichtes sein und in den Fingern jucken, die entsprechenden Paragraphen für eine induviduelle Klage der Angehörigen oder eine Sammelklage im Interesse der Allgemeinheit zu formulieren.

  5. #13265
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Pro Tag versterben in Israel statistisch um die 300 Menschen. Die 1.600 um die es möglicherweise geht hättest Du somit innerhalb nicht m einer Woche „voll“. Zu glauben man würde das dann an den Kurven erkennen...
    Eben und bei 1600 Menschen in so kurzer Zeit mehr würde man das in der Excess Mortality sofort sehen. Schau dir mal an in welchem Zeitraum die die 85+ durchgeimpft hatten und vergleiche den Zeitraum mit der Excess Mortality und den COVID-19 Toten.

  6. #13266
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    Zitat Zitat von egonolsen Beitrag anzeigen
    Dazu hätte ich jetzt aber auch gern mal eine Rechnung.
    Da gibt es keine Rechnung, sondern nur eine Schätzung von mir:
    Gehen wir mal davon aus, dass die Norweger recht hatten und in Israel in den letzten 3 Monaten 1600 hochbetagte Menschen durch die Impfung gestorben sind.

    In den letzten 14 Monaten sind in Israel 5700 Menschen an Corona gestorben, also vermittelt ca. 400 Menschen jeden Monat - über alle Altersgruppen.

    Die potenzielle Gefahr ergibt sich nicht aus einem direkten Vergleich zwischen Virus und Impfstoff - du musst dabei berücksichtigen, dass sich viele Menschen nicht mit dem Virus infiziert haben
    und somit seiner Gefahr nicht ausgesetzt waren - während bei den Hochbetagten praktisch jeder in Israel geimpft wurde.

    Nur damit wir uns richtig verstehen:
    Ich sehe zu der Impfung für viele dieser alten Menschen keine Alternative. Ich würde mir nur wünschen, dass diese ehrlich aufgeklärt würden und Impfärzte wissen würden, was sie tun.
    Das wissen sie aber nicht. Sie haben schlicht keine Ahnung, ob die Impfung für einen Menschen den Tod bedeutet, da sie nichts über Kontraindikationen, Unverträglichkeiten usw. wissen.
    Die Notzulassungen für diese Impfstoffe wurden unter einem derartigen Zeitdruck gemacht, dass es keine Studien/Erfahrungen dazu gibt.
    Und das ist der Punkt, der in meinen Augen kriminell ist - die fehlende Aufklärung und Transparenz.

    Die Ärzte werden vom Staat fürstlich bezahlt, dass sie Quote bringen.

  7. #13267
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Eben und bei 1600 Menschen in so kurzer Zeit mehr würde man das in der Excess Mortality sofort sehen. Schau dir mal an in welchem Zeitraum die die 85+ durchgeimpft hatten und vergleiche den Zeitraum mit der Excess Mortality und den COVID-19 Toten.
    Wenn in ca. 90 Tagen 1600 Menschen an den Folgen der Impfung gestorben wären, würde sich die tägliche Zahl damit um ca. 5% verändern.
    Diese Abweichung gibt die Auflösung deiner Grafik gar nicht her, zumal durch Corona eh schon eine gewaltige Schwankungsbreite in den Zahlen existiert.

    Es ist unbestritten, dass durch die Impfung weniger Menschen sterben. Deshalb befürworte ich auch die Impfungen bei den entsprechenden Hochrisiko-Gruppen.
    Das schließt aber eben nicht aus, dass Menschen durch die Impfung sterben - und das wird von vielen der beteiligten Ärzte und Politiker geleugnet, um möglichst viele
    Menschen aus nicht Risiko-Gruppen ebenfalls zu den Impfungen bewegen zu können - damit der Rubel rollt.

    Es geht hier um unvorstellbar viel Geld und wahnsinnige Gewinne/Margen.

    Wer ernsthaft glaubt, das sich ein Politiker für seine Gesundheit interessiert, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.
    Geändert von kelte (01-03-2021 um 21:00 Uhr)

  8. #13268
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Da gibt es keine Rechnung, sondern nur eine Schätzung von mir:
    Gehen wir mal davon aus, dass die Norweger recht hatten und in Israel in den letzten 3 Monaten 1600 hochbetagte Menschen durch die Impfung gestorben sind.

    In den letzten 14 Monaten sind in Israel 5700 Menschen an Corona gestorben, also vermittelt ca. 400 Menschen jeden Monat - über alle Altersgruppen.

    Die potenzielle Gefahr ergibt sich nicht aus einem direkten Vergleich zwischen Virus und Impfstoff - du musst dabei berücksichtigen, dass sich viele Menschen nicht mit dem Virus infiziert haben
    und somit seiner Gefahr nicht ausgesetzt waren - während bei den Hochbetagten praktisch jeder in Israel geimpft wurde.
    Ich werde da immer noch nicht schlau draus. Wie ist jetzt genau das Sterberisiko von Corona im Vergleich zur Impfung anhand dieser Zahlen? Das kann man doch eindeutig ermitteln. Eine Schätzung ist übrigens immer auch eine Rechnung, ansonsten ist es keine Schätzung, sondern eine Meinung.

  9. #13269
    carstenm Gast

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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Man hat schon Leute im Krematorium mit einem Messer im Rücken gefunden, denen der Arzt einen Herzstillstand bescheinigt hatte.
    Ich hab meinen Altenpflege-Schülern immer gesagt: Ihr müßt mit Copy and Paste kreativer umgehen ...
    Diese Überschrift aus etlichen Medien, die du hier zitierst, bezog sich auf einen Fall, in dem der Verstorbene eine - nicht tödliche - Stichwunde hatte. Ich glaube, todesursächlich war Herzversagen. Die Stichwunde war durch ein Pflaster oder sowas abgedeckt. Der Arzt, der die Todesbescheinigung ausgestellt hatte, hatte eine "natürliche Todesursache" attestiert. Und hatte die Abdeckung auf der Wunde belassen. Das war damals - so etwa vor zehn Jahren? - ein Anlass für eine Auseinandersetzung um die Sorgfalt bei der Ausstellung der Todesbescheinigungen.
    Der Fall hat zwar damals viel Staub aufgewirbelt. Nichtsdestotrotz ist der Verstorbene nicht tatsächlich mit einem Messer im Rücken ins Krematorium überführt worden. Das war nur eine journalistische Zuspitzung, die per Agentur etliche Medien übernommen haben.
    ... von wegen Weihnachtsmann und so ...

    Was ich damit sagen will: Ein Arzt kritzelt auf einen Totenschein, was er für wahrscheinlich hält bzw. würfelt - denn wissen tut er typischerweise nichts.
    Und wenn ihm gar nix einfällt schreibt er Thrombose oder sowas drauf.
    Sind das deine Erfahrungswerte aus der Praxis? Oder nommst du das an, weil du dir das so denkst?

    Obduktionen werden nicht gemacht. Der Staat hat schlicht überhaupt kein Interesse daran, dass Todesfälle durch die Impfungen durch einen Pathologen bestätigt werden.
    Und ähnlich meiner Frage oben: Auf welchen Ebenen und mit welchen Mechanismen konkret verhindert der Staat das?

    Überlege dir mal, wie groß das Sterben in deutschen Pflegeheimen ist. 30% der Insassen überleben statistisch das erste halbe Jahr nicht.
    Ich würde mich über die Quelle für diese Zahl sehr freuen.
    Geändert von carstenm (01-03-2021 um 22:26 Uhr)

  10. #13270
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    Hier mal ein sehr guter Artikel aus der Zeit der die Arbeit des PEI beschreibt und erklärt wie man nach Nebenwirkungen bei Impfungen sucht:

    https://www.zeit.de/wissen/gesundhei...omplettansicht

    Für die gemeldeten Symptome oder Zwischenfälle, die ungewöhnlicher sind als solche Impfreaktionen, führt das Expertenteam des PEI eine sogenannte Observed-to-expected-Analyse durch, stellt also die Frage: Wie häufig tritt so etwas unter Geimpften auf? Und weicht diese Zahl davon ab, was statistisch in dieser Altersgruppe zu erwarten wäre? Falls ja, sind häufig noch weitere Studien und Daten nötig. In der Europäischen Union werden derartige Risikosignale anschließend im PRAC diskutiert, kurz für Pharmacovigilance Risk Assessment Committee. Die in dem Komitee sitzenden Fachleute beraten, ob mit den Verdachtsfällen neue Maßnahmen nötig werden.

    Um diesen Prozess zu veranschaulichen, hat Brigitte Keller-Stanislawski, Expertin für Impfstoffsicherheit beim Paul-Ehrlich-Institut, Anfang des Jahres eine Übersicht veröffentlicht. Darin ist zu sehen, welche "unerwünschten Ereignisse" zu erwarten wären, würde man eine Million Menschen im Alter von 80 bis 84 Jahren und eine Million im Alter von mindestens 85 Jahren mit einem Placebo impfen – also einem Präparat, das keinen echten Impfstoff enthält. Im Kern stellte Keller-Stanislawski also die Frage: Wie viele Menschen würden direkt nach einer Impfung schwer krank werden, ohne dass eine Impfung der Auslöser wäre? Und könnten wegen des zeitlichen Zusammenhangs dennoch den Anschein erwecken, als sei die Impfung die Ursache?
    Gibt es einen ursächlichen Zusammenhang?

    Das Ergebnis: Im Alter von 80 bis 84 Jahren würden innerhalb von zwei Wochen nach der Impfung schätzungsweise 269 Menschen einen Herzinfarkt erleiden. Bei Menschen ab 85 Jahren wären sogar 381 betroffen. Würde man die Patientinnen kürzer beobachten und nur eine Woche nach der Impfung schauen, wären das immer noch 134 Personen in der jüngeren Altersgruppe und 191 in der älteren. Und würde man nur die ersten 24 Stunden nach der Impfung berücksichtigen, wären es 19 Menschen beziehungsweise 27.

    Beispielhaft zeigt Keller-Stanislawski zudem die Wahrscheinlichkeiten von Erkrankungen auf, die deutlich seltener sind als ein Herzinfarkt und in die Gruppe der Autoimmun-Phänomene fallen. Beispielsweise die Riesenzellarteriitis, eine Entzündung der mittelgroßen und großen Arterien im Schädelbereich, oder einer autoimmunen Schilddrüsenerkrankung. Bei beiden Krankheiten richtet sich das Immunsystem gegen den eigenen Körper. Auch diese Krankheiten wären statistisch unter den zwei Millionen Menschen zu erwarten – und könnten direkt nach einer Impfung verdächtig wirken (siehe Tabelle). Da die vermeintliche Impfung in diesem Beispiel keine Wirkstoffe enthält, die eine solche Reaktion auslösen könnten, kann es keine Verbindung zu den Erkrankungsfällen geben – die Übersicht zeigt schlicht die statistische Wahrscheinlichkeit, in diesen Altersgruppen einen Infarkt oder andere Krankheiten zu bekommen.

    Für die Impfungen in Deutschland heißt das: Erleiden von einer Million Geimpften über 85 Jahren einen Tag nach der Impfung 27 einen Herzinfarkt, liegt das genau im Bereich dessen, was statistisch zu erwarten wäre. Läge diese Zahl unter Geimpften jedoch signifikant höher, wäre das ein Risikosignal. Aus einem Verdachtsfall würde somit ein Kandidat, der näher untersucht werden sollte. Dabei spielt dann aber natürlich auch eine Rolle, ob es überhaupt plausibel ist, dass eine bestimmte Krankheit durch einen Impfstoff ausgelöst worden sein könnte. Gäbe es eine statistische Häufung von Beinbrüchen, würde wohl kaum der Impfstoff verantwortlich sein. Doch so einfach ist es eben nicht immer.

    Es ist kompliziert, zwischen all den bekannten, aber auch teilweise nicht eindeutig zuzuordnenden Erkrankungen und Todesfällen, die täglich in einer Millionenbevölkerung auftreten, jene herauszufiltern, bei denen es einen Zusammenhang mit der Impfung geben könnte. Zumal ja auch nicht immer zweifelsfrei festgestellt werden kann, woran eine Person letztlich gestorben ist. Die Daten, die Keller-Stanislawski in ihrem Vortrag veröffentlicht hat, sind ein Werkzeug für die Überwachung von Impfnebenwirkungen. Denn wenn bekannt ist, was statistisch zu erwarten wäre, lässt sich auch erkennen, was so ungewöhnlich ist, dass die Impfung möglicherweise der Auslöser sein könnte.

    Kein Zusammenhang mit Impfungen erkennbar

    Bisher gibt es weder in Deutschland noch bei den Fällen in Norwegen, der EU oder in den USA Hinweise für Auffälligkeiten in den Statistiken: Es sind also nicht auffällig häufig Personen gestorben, die vorher geimpft wurden. Und unter den Geimpften sind bislang auch keine besonderen Krankheiten oder Nebenwirkungen aufgefallen – abgesehen von jenen, die bereits bekannt sind, etwa dass Menschen in sehr seltenen Fällen allergisch auf Inhaltsstoffe in den Impfstoffen reagieren, möglicherweise die Lipid-Nanopartikel, in denen die mRNA in die Zellen geschleust wird.

    In Medienberichten waren die aktuellen Todesfälle in Norwegen teilweise mit den Impfungen in Verbindung gebracht worden. Norwegische Behörden haben dem mittlerweile widersprochen: Es gebe keinen Anhaltspunkt dafür, anzunehmen, dass die Todesfälle durch die Impfung ausgelöst wurden, hieß es in einer Stellungnahme. Von den insgesamt rund 40.000 Menschen, die zum Zeitpunkt der Berichte in Norwegen geimpft worden waren, lebten viele Menschen in Seniorenheimen. Unter diesen alten Menschen sei die Lebenserwartung grundsätzlich nicht mehr hoch. Die Impfstoffexpertin Sara Viksmoen Watle vom norwegischen Institut für Public Health (NIPH) erklärte: "Bisher gibt es keine statistischen Analysen, die darauf hinweisen, dass die Coronavirus-Impfung mit einem erhöhten Sterberisiko der Geimpften verbunden ist."

    Zu einer ähnlichen Einschätzung kommt auch das Paul-Ehrlich-Institut im aktuellen Sicherheitsbericht: Die "beobachtete Anzahl von Todesfällen nach Impfung" übersteige nicht die erwartete Anzahl, heißt es darin. Und auch aus anderen EU-Ländern habe es bisher kein Risikosignal gegeben.

    Dabei gehen die Autorinnen des Sicherheitsberichtes auf die bisher bekannten Todesursachen ein: 52 der 223 Verstorbenen waren "im Rahmen einer Covid-19-Erkrankung" gestorben, heißt es in dem Bericht. Zwei dieser Personen waren 29 beziehungsweise 26 Tage nach der ersten Impfung erkrankt. Allerdings war zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht bekannt, ob sie bereits die zweite Impfdosis erhalten hatten. Ein Mann starb zehn Tage nach seiner zweiten Impfung. Die übrigen hatten erst eine Impfdosis erhalten und waren spätestens 18 Tage nach der ersten Dosis gestorben. Es habe also in nahezu allen Fällen noch kein vollständiger Impfschutz vorgelegen, schreibt das PEI.

    In 75 Fällen habe es zahlreiche Vorerkrankungen gegeben. Die Personen seien "entweder an der Verschlechterung ihrer Grunderkrankung oder an einer anderen Erkrankung unabhängig von der Impfung gestorben". Einige davon Verstorbene hatten eine andere Infektionserkrankung. In 96 Fällen war die Todesursache zunächst unbekannt. Die Personen waren ebenfalls vorerkrankt, doch brauche das PEI weitere Informationen, um diese Fälle bewerten zu können.

    Bisher ist also nicht ein einziger Todesfall bekannt, der sich ursächlich auf die Impfung zurückführen ließe. Doch die Suche nach seltenen Nebenwirkungen ist damit natürlich nicht beendet. Sollte in den kommenden Monaten ein Risikosignal gemeldet werden, wäre das nur ein erster Hinweis, der anschließend gründlich überprüft werden müsste. Bisher jedoch haben sich die Impfstoffe gegen das Coronavirus für Millionen von Menschen als sicher erwiesen und konnten damit viele vor einer schweren Covid-19-Erkrankung oder gar dem Tod schützen.
    Die sind ja aber wahrscheinlich eh alle gekauft...

    Zumindest ist anzunehmen dass sie besser in Mathe sind als ich
    Geändert von kanken (01-03-2021 um 22:13 Uhr)

  11. #13271
    carstenm Gast

    Standard

    ---

  12. #13272
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Das eine Inzidenz von 35 bei einer ARE im Winter utopisch ist? Oder das "No-Covid" zwar eine nette Gedankenspielerei ist, aber praktisch in DE nicht umsetzbar?
    Das es mehr braucht, als nur auf Impfungen zu setzen? Das man langfristig damit klar kommen muss, dass Corona dazu gehören wird? ...

    Merkels No-Covid-Strategie ist beerdigt

    https://www.tagesspiegel.de/politik/.../26959026.html

    Oder das man durch Impfungen das Virus nicht ausrotten wird können und deshalb lernen muss mit dem Virus zu leben? Bzw. das es keine gute Idee ist / war sich primär allein auf die Impfungen zu versteifen?

    ...
    Was soll denn das No-Covid für ein Argument sein? Die No-Covid-Strategie ist ein Vorschlag von Wissenschaftlern (u.a. Clemens Fuest), der offensichtlich politisch nicht durchsetzbar ist. Mir wäre neu, dass Merkel diese Position vertreten hätte. Was immer der Tagesspiegel da zusammenschreibt.

    Dass es Ziel der Politik war, das Virus auszurotten, musst du auch belegen. Da hätte man im Sommer nicht lockern dürfen. Man ist nach meinem Dafürhalten auf Sicht gefahren und hat auf Zeit gespielt. Und offensichtlich retten wir uns mehr schlecht als recht über die Zeit und es ergeben sich Lösungen.

    Wenn der Ethikrat vorschlägt, Schnelltests zuzulassen, rennt er in der Politik doch im Prinzip offene Türen ein bzw. gibt´s schon die ersten Schnelltests in den Apotheken?

    Dass die Infektionszahlen im Winter nicht unter 50 gedrückt werden können, wie Stöhr gemutmaßt hat, ist ganz offensichtlich widerlegt. Denn wir haben einige Landstriche mit einer Inzidenz von 20-30, viele mit 50-80. Das Treiben machen jetzt die Mutationen verrückt.

    Ich würde von demher sagen, Strohmannargumente. Unterstellen von Behauptungen, die nicht getätigt wurden.

    Aber vor allem: dein Vorschlag zur Pandemiebekämpfung war, die Impfstoffe in Ruhe zu entwickeln (also über Jahre) und dafür auf eine natürliche Herdenimmunität mit beherrschter Inzidenz so um die 120 (Stöhr) zu setzen. Bei maximalem Schutz gefährdeter Gruppen und sonstigen Freiheiten der Übrigen.

    Das detaillierte Konzept fehlt bis heute. Nicht nur bei dir, bei allen Verfechtern dieser Theorie. OK, ein Vorschlag kam hier, das Pflegepersonal zum Schutz der Pflegeheime zu kasernieren. Die Frage nach der Dauer wurde dann ergebnisoffen vertagt.

    Und es braucht nicht viel Phantasie, wie das Infektionsgeschehen bis jetzt und unter dem zunehmenden Einfluss der Mutationen aussehen würde. Diese Strategie wäre schon längst mit Volldampf gegen den Baum gefahren. Aber jetzt kommen die altklugen Kommentare, wenn ein paar – auch berechtigte – Punkte umgesetzt werden.

    Kritisieren kann man natürlich einiges, vor allem die Impfung wird immer abenteuerlicher. Wenn wir demnächst Impfdosen bekommen, die wir u.U. nicht schnell genug verimpfen können. Und wenn die Behörden den - reichlich vorhandenen - AstraZeneca-Impfstoff nicht sofort für alle Interessenten freigeben, falle ich auch vom Glauben ab.

    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Weil? Du hier die Meinungspolizei geben willst?
    ...
    Mal abgesehen davon, dass hier kein fachliches Argument kam, sondern ausschließlich die Person Lauterbach angegriffen wurde: deswegen:

    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Nur habe ich mich nicht selbst zum Fachmann in Epidemiologie ernannt, weil ich mal als Gasthörer in einer Vorlesung gesessen habe oder halte ich meine Visage zur Selbstpromotion in jede verfügbare Kamera - geschweige denn „beglücke“ ich die Menschheit mit inhaltlich falschen Tweets zu Studien.
    Wenn ich das gemeldet hätte, hätte ich das auch so geschrieben.


    Zitat Zitat von Barbecue Beitrag anzeigen
    Bin übrigens demnächst mit der Impfung dran. Bin mal gespannt. Vermute, das ich z. Z. das auf Lager leigende Astrazeneca bekommen werde. gibts dazu aktuelle Statistiken zu Nebenwirkungen?
    Ich wurde heute (10:00) mit AstraZeneca geimpft. Bislang null Nebenwirkungen. Bin mittleres Alter. Eine Arbeitskollegin (höheres Alter, vor der Rente) ebenfalls keine Nebenwirkungen. Ein junger Kollege hatte nach einem halben Tag Nebenwirkungen (u.a. erhöhte Temperatur) und war einen Tag zu Hause. Die Impfärztin (auch mit AstraZeneca geimpft) sagte, sie hätte am nächsten Tag leichte Gleichgewichtsstörungen gehabt (auch relativ jung). Die Stärke der Nebenwirkungen könnte doch altersabhängig sein.

    Ich kann aber bestätigen, was bislang alle gesagt haben: das Impfprozedere selbst ist perfekt organisiert.

    Ich glaube, bei AstraZeneca ist jeder gefordert, dass er explizit den Impfstoff nimmt. Damit der vom dem desaströsen, vor allem politikverschuldeten, Image wegkommt.
    Geändert von Nick_Nick (02-03-2021 um 00:11 Uhr)

  13. #13273
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    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Dass die Infektionszahlen im Winter nicht unter 50 gedrückt werden können, wie Stöhr gemutmaßt hat, ist ganz offensichtlich widerlegt. Denn wir haben einige Landstriche mit einer Inzidenz von 20-30, viele mit 50-80.
    Bei einer bundesweiten Inzidenz von paar in den 60 eine ziemlich steile These. Hat er gesagt, dass sie nirgendwo unter 50 fallen würde?

    Ich glaube, bei AstraZeneca ist jeder gefordert, dass er explizit den Impfstoff nimmt. Damit der vom dem desaströsen, vor allem politikverschuldeten, Image wegkommt.
    Aha. Und wo bitte kann ich den als Normalsterblicher bekommen?

  14. #13274
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    Zitat Zitat von egonolsen Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Da gibt es keine Rechnung, sondern nur eine Schätzung von mir:
    Gehen wir mal davon aus, dass die Norweger recht hatten und in Israel in den letzten 3 Monaten 1600 hochbetagte Menschen durch die Impfung gestorben sind.

    In den letzten 14 Monaten sind in Israel 5700 Menschen an Corona gestorben, also vermittelt ca. 400 Menschen jeden Monat - über alle Altersgruppen.

    Die poternzielle Gefahr ergibt sich nicht aus einem direkten Vergleich zwischen Virus und Impfstoff - du musst dabei beücksichtigen, dass sich viele Menschen nicht mit dem Virus infiziert haben
    und somit seiner Gefahr nicht ausgesetzt waren - während bei den Hochbetagten praktisch jeder in Israel geimpft wurde.
    Ich werde da immer noch nicht schlau draus. Wie ist jetzt genau das Sterberisiko von Corona im Vergleich zur Impfung anhand dieser Zahlen? Das kann man doch eindeutig ermitteln. Eine Schätzung ist übrigens immer auch eine Rechnung, ansonsten ist es keine Schätzung, sondern eine Meinung.
    Die Aussage von Kelte scheint mir zu sein, dass in den letzten 14 Monaten in Israel im Schnitt 407 Menschen pro Monat an Corona gestorben seien und in den letzten drei Monaten allein bei der Teilmenge der Hochbetagten im Schnitt 1.600/3 =533.
    Da er bei den Infizierten und den einer Gefahr durch das Virus Ausgesetzten in Vergangenheitsform spricht, scheint er zusätzlich davon auszugehen, dass nun keiner mehr gestorben wäre.
    Also wäre das Sterberisiko durch Impfung mehr als 31% größer als durch Corona.
    Genauer geht das anhand dieser Zahlen nicht, da ja die Corona-Sterblichkeit nicht für die Altersgruppe der Hochbetagten angegeben ist.

    Allerdings:
    In den letzten drei Monaten sind in Israel ca. 965 Menschen pro Monat in Israel in Verbindung mit Corona gestorben, in den letzten zwei 1.248, im Januar gar 1.440, dafür in den ersten beiden Monaten der von kelte gewählten 14-Monatsperiode weniger als einer.


    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Pansapiens (02-03-2021 um 04:10 Uhr)

  15. #13275
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    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    "Anhand des Beispiels der Masern hat der Deutsche Ethikrat untersucht, welche regulatorischen Maßnahmen zur Durchsetzung von Impfzielen ethisch und rechtlich akzeptabel sind. In seiner Stellungnahme hält der Deutsche Ethikrat fest, dass es keine reine Privatangelegenheit, sondern vielmehr eine moralische Pflicht ist, sich selbst und die eigenen Kinder gegen eine hochansteckende Infektionskrankheit wie die Masern impfen zu lassen. Aus dem Bestehen dieser moralischen Pflicht folgt allerdings nicht unmittelbar, dass auch die Einführung einer gesetzlichen Impfpflicht gerechtfertigt wäre. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung seiner Stellungnahme hält der Deutsche Ethikrat eine solche Impfpflicht nur für Personal im Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesen für sinnvoll. Er empfiehlt jedoch eine Reihe anderer Maßnahmen, die zusammen geeignet sein könnten, um noch vorhandene Impflücken zu schließen und das Ziel der Elimination der Masern dauerhaft zu erreichen."
    Ethikrat?
    Da hat doch ein Mitglied die Privatmeinung geäußert, dass sich "Impfverweigerer" doch bitte auch, im Falle eines schweren Verlaufs nicht beatmen lassen sollen?
    Ist das dann auch eine "moralische Pflicht"?
    Ein wahrer Freund der Weisheit würde IMO einwenden, dass man alles mögliche zur moralischen Pflicht erklären kann.

    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    Kommt ganz drauf an
    Die Ethik ist eine der ältesten Disziplinen der Philosophie mit einer Vielzahl an Ausprägungen.
    Das von Carsten angeführte Statement des Ethikrats kann dabei eine Orientierung sein. Allerdings zeichnet sich der Ethikrat nicht gerade durch eine neutrale Zusammensetzung seiner Mitglieder aus, von denen gerade mal drei genuine Philosophen sind. Das ist vor allem ein verlängerter Arm der deutschen kirchlich-staatlichen Allianz, welcher weder der gesellschaftlichen Realität noch den möglichen Positionen der Ethik gerecht wird.
    ja, tatsächlich.
    Ich hab mal drüber geschaut.
    Da sitzen hauptsächlich Juristen und Theologen drin.

    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Ich glaube, bei AstraZeneca ist jeder gefordert, dass er explizit den Impfstoff nimmt. Damit der vom dem desaströsen, vor allem politikverschuldeten, Image wegkommt.
    "ist jeder gefordert" ist das auch so eine "moralische Pflicht"?
    Das soll mal die Merkel machen und der Kretschmann.

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