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Thema: Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

  1. #27901
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    Zitat Zitat von Paradiso Beitrag anzeigen
    Und was wenn deine Vorstellung von Bewusstseinsentwicklung ein Irrweg ist.......und du kensei am Ende Recht geben musst?

    Hast du dann die Größe dir und allen anderen das einzugestehen?
    Ganz bestimmt.

    Ich möchte im Übrigen dazu einwerfen, dass mir meine Statements dsbzgl. auch nicht wie Mana vom Himmel gefallen sind, sondern ich mich schon relativ früh auf eben solche Studien wie von FireFlea verlinkt, bezogen hatte, wie auch auf Berichte von BKA und Verfassungsschutz.

    Dazu hatte ich jeweils argumentiert, dass Maßnahmen Kritiker gerne ihre Meinung kund tun können, solange sie das abseits von Reichsbürgern und Neo-Faschisten tun.
    Alles andere von wegen ich hätte behauptet jeder Maßnahmengegner sei rechts oder sonstwas, ist natürlich Kokolores und findet nur in der Phantasie einiger user hier statt.

    Des Weiteren verweise ich gerne nochmal auf die Doppelmoral der Spaziergänger, die bei linken Demos dann gerne lauthals fordern, man solle sich doch deutlich von schwarzem Block und Antifa distanzieren oder einfach nicht mitlaufen.
    Es ist sehr wohlfeil, sich andererseits dann dauernd zum Opfer zu stilisieren, weil man ja nichts dafür könne, dass die Rechten die Demos vereinnahmen.

    Anders sieht es aus bei der Frage der Solidarität. Da ist meine Meinung ja bekannt.
    Vielleicht wirft der eine oder andere hier meine Beiträge zu beiden Themen ja auch in einen Topf, woraus dann die Emotionalität herrührt.
    Geändert von Kensei (16-02-2023 um 06:30 Uhr)

  2. #27902
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    Ich habe nur eine Versammlung von Maßnahmegegnern gesehen, als ich im Sommer 2021 zufällig mit dem Fahrrad vorbeikam.

    Dort sah ich überwiegend bunt gekleidete Alt-Hippys und Menschen, die auf mich wie Esoteriker wirkten. Vielleicht mischten sich auch einige böse Rääächte darunter, keine Ahnung.

    Die Polizei musste erst eingreifen, als aus einer Gruppe Gegendemonstranten mit Antifa Fahnen Steine geworfen wurden.

  3. #27903
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    Siehste, da liegt der Unterschied. Bei mir marschieren die seit Monaten vor der Haustür vorbei. Außerdem suche ich das Gespräch mit Leuten die auf solche Veranstaltungen gehen.
    Jetzt gehts halt um Russland und Ukraine, davor wurde Pegida verharmlost. Dieselben Leute, dieselben Geschichten und wie immer steht der Untergang des Abendlandes kurz bevor.

  4. #27904
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  5. #27905
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    Corona-Wissenschaft -Debattenkultur

    https://www.tagesspiegel.de/meinung/...t-9350999.html

  6. #27906
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Ja
    Man hat sich ja auch bewusst nicht distanziert, weil man eine Bewegung „für alle“ sein wollte. Freilich in dem Wissen, dass vernünftige Maßnahmen Kritiker abseits von Reichsbürgern, Esoterikern, QAnon und Co. eine marginale Minderheit waren. Und jetzt ist das Gejammere groß, weil man mit „allen“ in einen Topf geworfen wird. Selber Schuld.

    Spätestens als im besten Stile von Pegida, Querdenken die DDR Mahnwache-Demos am Montag instrumentalisiert hatte, hätte man sich ja bspw. einen anderen Tag für eigene Demos suchen können. So einfach wie banal. Aber das wäre wohl zuviel verlangt.

  7. #27907
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Man hat sich ja auch bewusst nicht distanziert, weil man eine Bewegung „für alle“ sein wollte. Freilich in dem Wissen, dass vernünftige Maßnahmen Kritiker abseits von Reichsbürgern, Esoterikern, QAnon und Co. eine marginale Minderheit waren. Und jetzt ist das Gejammere groß, weil man mit „allen“ in einen Topf geworfen wird. Selber Schuld.

    Spätestens als im besten Stile von Pegida, Querdenken die DDR Mahnwache-Demos am Montag instrumentalisiert hatte, hätte man sich ja bspw. einen anderen Tag für eigene Demos suchen können. So einfach wie banal. Aber das wäre wohl zuviel verlangt.
    Das sehe ich jetzt nur teilweise so. Also bzgl. das vernünftige Maßnahmenkritiker in der Minderheit waren. Der Verfassungsschutz hat sich selbst mal vor ca. einem Jahr geäußert, dass die Kritiker überwiegend Normale sind. Und gerade daher bin ich der Ansicht, dass man als Kritiker auch einen Rahmen und eine Demo organisieren oder finden könnte, die nicht überwiegend von Anti-Demokraten organisiert oder vereinnahmt wird. Wenn da Freie Sachsen einladen oder Leute mit Judenstern rumlaufen, gehe ich da nicht hin. So einfach ist es tatsächlich.

  8. #27908
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    Eben. Mit Judenstern „ungeimpft“ rumlaufen ist jenseits einer vernünftigen Kritik. Und wenn ich mich von sowas nicht distanziere, brauche ich mich anschließend nicht wundern.
    Soweit ich das beobachtet hatte, auch was bspw. die Reden und Rednern angeht, wurde es da eher immer radikaler und schriller im Laufe der Monate.

    Und dazu muss man eben auch mal anerkennen, dass ein Großteil der Bevölkerung die Maßnahmen weitestgehend getragen hat, wenn auch nicht jede im Einzelnen. Bspw. abgesperrte Spielplätze oder Ausgangssperren.

    Hier versucht man ja auch wieder die Perspektive aufzumachen, als wären das zwei gleich große Lager gewesen. Die die so gegen die staatlichen Maßnahmen waren, dass sie meinten dagegen auf die Straße gehen zu müssen, waren immer eine laute Minderheit.
    Geändert von Kensei (16-02-2023 um 10:50 Uhr)

  9. #27909
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Es geht um die Art wie hier argumentiert wird. Du bringst einen Text ein in dem beschrieben wird wie bestimmte Kundgebungen organisiert wurden , NACHDEM die ursprünglichen Themen vereinnahmt wurden . THOMASL schreibt ne hübsche Liste an Dingen die zwar wirklich Scheizze gelaufen sind ABER eben NICHT das vollständige Bild aller Bürger die besorgt, Hilflos, oder einfach Orientierungslos waren , beschreibt .
    .
    Bitte einfach den Kontext beachten und weniger Bezug nehmen auf Aussagen die wir (FireFlea und ich) überhaupt nicht getätigt haben. Teetrinker hat eine extrem einseitige Sichtweise geäußert und ich hatte erwähnt, dass es extreme Positionen und Hetze auf beiden Seiten (!!!) gab und habe dann als Gegendarstellung angeführt was für Auswüchse es auf der Seite gab, zu der er sich wohl zugehörig fühlt (und die er komplett ignoriert hatte). Verbundenen mit einer Frage die ihm die Gelegenheit gegeben hätte eine eigene Liste mit so extremen Reaktionen auf Seiten der Befürworter von Maßnahmen zu bringen.

    Bzgl. normaler besorgter Bürger habe ich mich überhaupt nicht geäußert. Ich habe durchaus viel Verständnis wenn diese auf die Straße gingen (oder jetzt bei anderen Themen auf die Straße gehen) und bin weit davon alle in eine Ecke zu stellen (nicht zuletzt waren viele Punkte bei den Protesten auch aus meiner Sicht berechtigt). Ich weiß auch, dass es teilweise schwierig ist für ein bestimmtes Thema mit gemäßigten Ansichten zu demonstrieren weil Menschen mit extremen Positionen sich anschließen. Ich hatte mich selbst mal spontan einer Demonstration gegen Ausländerfeindlichkeit angeschlossen und diese verlassen als die Reden losgingen (mit den linksextremen Ansichten dort konnte ich nichts anfangen). Allerdings gehe ich auch genau deshalb nicht mehr auf solche Demonstrationen, mir laufen da zu viele mit, mit denen ich nichts zu tun haben möchte. Ich gestehe aber anderen zu trotzdem hinzugehen wenn sie keine Gelegenheit sehen sonst ihren Protest auszudrücken.
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

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  10. #27910
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Da darf sich die Gesellschaft gerne mal die Frage stellen, ob sie denen, die dort mit marschieren, um ihrem Unmut Luft zu verschaffen, jedoch ohne rechts und demokratiefeindlich zu sein, genug Raum gelassen hat, diesen anderweitig kundzutun.
    Jeder kann Demonstrationen anmelden und durchführen. Der Organisator kann festlegen wer dabei Reden hält. Und er kann Ordner aufstellen, die dafür Sorge tragen, dass gewisse Zeichen nicht getragen werden. Es gibt durchaus auch genug Beispiele für Menschen die gleichzeitig ihren Protest ausdrückten und sich klar von der Vereinnahmung durch Extremisten distanzierten.
    Viele Grüße
    Thomas
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  11. #27911
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    Ich hab das von Anfang an als ziemlich schrill empfunden. Die Demos zu Beginn der Pandemie vorm Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin wurden ziemlich schnell von Leuten wie Ken Jebsen als Selbstdarstellungsplattform instrumentalisiert. Dieselben die schon bei den „Friedens“-Mahnwachen vorm Reichstag von der BRDGmbH schwafelten haben dasselbe in der Pandemie weiter getan und machen heute munter weiter, wenn es um den Ukrainekrieg geht.

    Natürlich gibt es redliche Pazifisten, Maßnahmenkritiker, usw. . Die wurden aber von Beginn an von den schrillen und provokanten Stimmen übertönt. Vor, während und nach der Pandemie.

  12. #27912
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    Die ersten Demos in Berlin wurden doch von Theater- und Kulturszene organisiert?
    Und dann gings schnell bergab…

  13. #27913
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Die ersten Demos in Berlin wurden doch von Theater- und Kulturszene organisiert?
    Und dann gings schnell bergab…
    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Die ersten Demos in Berlin wurden doch von Theater- und Kulturszene organisiert?
    Und dann gings schnell bergab…
    Ja, das waren die sogenannten Hygienedemos - anfangs noch von Theatermachern und dann schnell unterwandert.

    https://www.tip-berlin.de/stadtleben...xemburg-platz/

  14. #27914
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    Zitat Zitat von kloeffler Beitrag anzeigen
    Ich hab das von Anfang an als ziemlich schrill empfunden. Die Demos zu Beginn der Pandemie vorm Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin wurden ziemlich schnell von Leuten wie Ken Jebsen als Selbstdarstellungsplattform instrumentalisiert. Dieselben die schon bei den „Friedens“-Mahnwachen vorm Reichstag von der BRDGmbH schwafelten haben dasselbe in der Pandemie weiter getan und machen heute munter weiter, wenn es um den Ukrainekrieg geht.
    Alles dieselben?

    Natürlich gibt es redliche Pazifisten, Maßnahmenkritiker, usw. . Die wurden aber von Beginn an von den schrillen und provokanten Stimmen übertönt. Vor, während und nach der Pandemie.
    Ein paar "redliche". Sonst alles Schreihälse.

  15. #27915
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