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Thema: Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

  1. #14911
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    Zitat Zitat von egonolsen Beitrag anzeigen
    Den Unterschied zwischen "Überlastung" und "Belastung" kennst du aber?
    Verständnisfrage: Wenn die Leute teilweise täglich 12h - Schichten schieben, bei vllt mit Glück einem freien Tag die Woche, ist das nach deinem Verständnis Belastung oder Überlastung?

  2. #14912
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    Zitat Zitat von egonolsen Beitrag anzeigen
    OK, muss ich nochmal suchen. Ich habe aber dennoch das Gefühl, dass du deine lokalen Beobachtungen, die ich nicht anzweifele, auf das ganze Land extrapolierst. Eine Überlastungssituation in dem einem Landkreis bedeutet nicht zwangsläufig eine in dem anderen. Lokal widerspreche ich dir nicht, global allerdings schon. Wie ist es anders zu verstehen, dass beim Intensivregister die freien betreibbaren Betten während der zweiten Welle nicht zur Neige gegangen sind? Ist wirklich ernst gemeint die Frage.
    Dein Maßstab für Überlastung ist ein Wegbrechen der Versorgung für die gesamte Bevölkerung eines Landes, ähnlich wie zu sagen, alles unter dem Ausbruch eines Riesenvulkans sei keine Naturkatastrophe.

  3. #14913
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    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    Das ist vollkommen richtig. Allerdings nicht einfach mathematisch dumpf. Sondern, weil ich in etwa einschätzen zu können glaube, welche Aussagekraft unserer lokale Situation (~ 1,4 mio Einwohner, Großstadtregion mit bestimmten Krankenhausstrukturen + Landkeis mit weiten ländlichen Strukturen; deutlich unterdurchschnittliche Inzidenzwerte bislang. Jetzt stetig steigend) tendenziell auf die bundesweite Situation hat. Das sind natürlich nur Einschätzungen. Aber ich lag selten große daneben.

    Normalstationen werden umgewidmet. Einzelne Betten werden umgewidmet. In den Krankenhäuseren hier im Landkreis schwankt die Zahl der Verfügbaren Betten allein schon normalen Zeiten um +/- 20. Immer.
    Dann wurden massiv OPs abgesagt. D.h. die planbare Kapazität wurde teilweise gegen 0 gefahren.
    Und es wurden komplett neue Betten dazu gestellt.

    Ich habe eine derart massive U(n)mordnung bisher in meiner gesamten beruflichen Praxis noch nicht erlebt.

    Ich denke Seemann kanns besser verdeutlichen.

    Das Prolbem ist m.E.: Wenn "beim Intensivregister die freien betreibbaren Betten" einmal doch "zur Neige gegangen" sein werden, dann ist das eben NICHT DER BEGINN Überlastung, die man dann operationalsieren könnte oder müßte. Sondern das ist dann das ERGEBNIS einer Überlastung. Und dann ist nichts mehr zu operationalisieren. Dann kommt ein Herzinfarkt nicht mehr rein. Nirgendwo. Keiner. Dann vesterben die Menschen zu Hause in ihren Betten.
    Die Szenarien, die hier und andernorts als Zeichen einer Überlastung des Gesundheitssystems beschrieben werden, sind in Wahrheit die Ergebenisse einer solchen Überlastung.
    Danke, ich glaube nicht, dass es es besser erklären könnte als du, zumal ich den Eindruck habe, dass nichts von dem, was ich im Laufe eines Jahres hier geschrieben hätte in irgendeiner Form dort angekommen wäre, wo es möglich ist. Zudem merke ich zunehemend, wie hart mir auf den Saxx geht, dass Leute, die diese Welt nur vom Monitor aus kennen, sich anmaßen sie erklären zu können und zwar argumentieren... teils durchaus auch plausibel, es aber letztlich doch nur ein Suhlen in Ahnungslosigkeit ist.
    Ich kann dann teilweise in meinen Beiträgen auch nur noch schwer verstecken, was dazu in mir vorgeht, weil man die Leute am liebsten mal mit nem Arsxxtritt aus ihrem gemütlichen Wohnzimmer auf eine ITS befördern würde, damit die mal sehen was das ist und vllt auch den Hauch einer Ahnung bekommen, was eine verschäfte Situation da nicht nur für Patienten, sondern auch für das Personal bedeutet. Die Leute, die da arbeiten sind immernoch keine Roboter, auch wenn man viel gewohnt ist.

    Schau dir mal an, was hier teilweise diskutiert wird. Maskenpflicht z.B.... also allgemein. Da ist die Lage ganz klar, zig gute Studien belegen es und dann kommt einer, buddelt irgendwo ne Drecksstudie mit einer Minizahl an Probanden aus und stellt das mit den aussagekräftigeren Arbeiten auf eine Stufe und das Theater geht von vorne los.
    Selbes mit der Diskussion Belastung - Überlastung. Du berichtest von Überlastung und hast guten Einblick, kanken ebenfalls und ich auch. Das sind, soweit ich das sehe, hier die aktiven Leute, die da tiefere Einblicke REAL haben. Wir sind alle an unterschiedlichen Orten in Deutschland und keiner von uns ist an den Orten, die schonmal wegen der Situation größer durch die Presse gingen.... sei es Ostsachsen, sei es NRW wo der Streek dann geforscht hat, oder sonstewo.
    Wir sitzen alle wo anders und berichten auch von Überlastungen, wenn auch milder und vermutlich kennen wir alle Leute aus der Praxis, die ähnliches berichten. Intensivmediziner z.B in Vertretung von DGAI warnen ebenfalls in der Presse. Klar ist das alles lokal. Wo ist denn das Argument dabei? So lange es flächendeckend ist, muss man ja eigentlich nix machen?

    Um ehrlich zu sein, ich kapiere gar nicht, was hier teilweise geredet wird und ganz doll dumm bin ich auch nicht. Dennoch raff ich es nicht.

  4. #14914
    carstenm Gast

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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Bitte beim Thema bleiben, Gewerkschaften zählt nicht dazu.
    Ich möchte lediglich anmerken dürfen, daß ich ausdrücklich nicht allgemein sprach über:
    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ... Gewerkschaften als böse Institutionen, die vor allem im Sinn haben, Betriebe zu schließen und das Entgelt der Mitglieder zu senken ...
    Sondern ich sprach konret über die Verdi.
    Dabei konkret über das Bestreben der Verdi sich als Tarifpartner im Bereich der Diakonie zu etablieren.
    Das wieder konkret mit dem Ziel, den Dritten Weg abzulösen.
    Das konkret als Pilotprojekt im Land Niedersachsen
    Und dabei wiederum ganz konkret das exemplarische Agieren der Verdi im Konflikt mit den Mitarbeitenden (!) von zwei der größten Einrichtungen der Eingliederungshilfe in Deutschland, die (auch) in Niedersachsen agieren.
    All das konkret in den letzen ~ zehn Jahren.

    Für diesen ganz konkreten Kontext gilt meine aus Erfahrung - d.h. u.a. auch aus Gesprächen mit maßgeblichen VerterInnen von Verdi, weil ich nämlich kurzzeitig eine innerbetirebliche (d.h. zwischen den Fraktionen der MA) Vermittlerposition innehatte - gewonnene Behauptung, daß die Aussagen von Verdi in aller Regel nicht fachlich begründet oder motiviert sind, sondern daß sie von dem Handlungsziel der Verdi her zu verstehen sind.

    Über den grundsätzlichen Sinn oder Auftrag von Gewerkschaften habe ich mich zu keinem Zeitpunkt ausgelassen.
    Geändert von carstenm (16-04-2021 um 09:07 Uhr)

  5. #14915
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    Ist ja hier auch nicht Thema, genauso wenig wie einzelne Gewerkschaften. Bitte hört jetzt auf damit. Danke!
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


    http://www.jkdberlin.de

  6. #14916
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    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Verständnisfrage: Wenn die Leute teilweise täglich 12h - Schichten schieben, bei vllt mit Glück einem freien Tag die Woche, ist das nach deinem Verständnis Belastung oder Überlastung?
    Das geht gar nicht, insbesondere nicht im Gesundheitswesen.

  7. #14917
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    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    Inwiefern, bzw. bezüglich welcher Punkte denn?
    (Das ist jetzt wirklich ohne irgendwelche Hintergedanken gefragt. Ich habe ja hier in der Regel immer mitgelesen, aber hatte eben weitgehend den Eindruck, dass die Meinungen ziemlich gleich geblieben sind.)
    Nun, zum Beispiel war ich der Meinung, dass man im November erstmal die Kneipen noch hätte offen lassen sollen (wenn auch stärker kontrolliert in Bezug auf das Lüften). Basierend auf dem was ich inzwischen so gelesen habe, glaube ich nicht mehr, dass dies sinnvoll gewesen wäre. Beides meine ursprüngliche Meinung, wie mein Eingeständnis findest Du hier im Board.

    @Bücherwurm: Ich glaube deine Definition von „Glauben“ unterscheidet sich etwas von der allgemein üblichen.
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  8. #14918
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    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Danke, ich glaube nicht, dass es es besser erklären könnte als du, zumal ich den Eindruck habe, dass nichts von dem, was ich im Laufe eines Jahres hier geschrieben hätte in irgendeiner Form dort angekommen wäre, wo es möglich ist. Zudem merke ich zunehemend, wie hart mir auf den Saxx geht, dass Leute, die diese Welt nur vom Monitor aus kennen, sich anmaßen sie erklären zu können und zwar argumentieren... teils durchaus auch plausibel, es aber letztlich doch nur ein Suhlen in Ahnungslosigkeit ist.
    Ich kann dann teilweise in meinen Beiträgen auch nur noch schwer verstecken, was dazu in mir vorgeht, weil man die Leute am liebsten mal mit nem Arsxxtritt aus ihrem gemütlichen Wohnzimmer auf eine ITS befördern würde, damit die mal sehen was das ist und vllt auch den Hauch einer Ahnung bekommen, was eine verschäfte Situation da nicht nur für Patienten, sondern auch für das Personal bedeutet. Die Leute, die da arbeiten sind immernoch keine Roboter, auch wenn man viel gewohnt ist.

    Schau dir mal an, was hier teilweise diskutiert wird. Maskenpflicht z.B.... also allgemein. Da ist die Lage ganz klar, zig gute Studien belegen es und dann kommt einer, buddelt irgendwo ne Drecksstudie mit einer Minizahl an Probanden aus und stellt das mit den aussagekräftigeren Arbeiten auf eine Stufe und das Theater geht von vorne los.
    Selbes mit der Diskussion Belastung - Überlastung. Du berichtest von Überlastung und hast guten Einblick, kanken ebenfalls und ich auch. Das sind, soweit ich das sehe, hier die aktiven Leute, die da tiefere Einblicke REAL haben. Wir sind alle an unterschiedlichen Orten in Deutschland und keiner von uns ist an den Orten, die schonmal wegen der Situation größer durch die Presse gingen.... sei es Ostsachsen, sei es NRW wo der Streek dann geforscht hat, oder sonstewo.
    Wir sitzen alle wo anders und berichten auch von Überlastungen, wenn auch milder und vermutlich kennen wir alle Leute aus der Praxis, die ähnliches berichten. Intensivmediziner z.B in Vertretung von DGAI warnen ebenfalls in der Presse. Klar ist das alles lokal. Wo ist denn das Argument dabei? So lange es flächendeckend ist, muss man ja eigentlich nix machen?

    Um ehrlich zu sein, ich kapiere gar nicht, was hier teilweise geredet wird und ganz doll dumm bin ich auch nicht. Dennoch raff ich es nicht.


    Für mich steht das das Entscheidende drinnen, inklusive auch Verweis auf Carstens Beitrag. Da sich hier im Forum lesen musste, dass einer über mehrere Monate erstellte Doku bzw. den darin vor der Kamera aussagenden Ärzten und Pflegern unterstellt wird, sie würden sich für eine Angst- und Panikstrategie instumentalisieren lassen, hat doch in recht in tiefe Abgründe derjenigen blicken lassen, die sowas cool in den Raum stellen.

  9. #14919
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    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Danke, ich glaube nicht, dass es es besser erklären könnte als du, zumal ich den Eindruck habe, dass nichts von dem, was ich im Laufe eines Jahres hier geschrieben hätte in irgendeiner Form dort angekommen wäre, wo es möglich ist. Zudem merke ich zunehemend, wie hart mir auf den Saxx geht, dass Leute, die diese Welt nur vom Monitor aus kennen, sich anmaßen sie erklären zu können und zwar argumentieren... teils durchaus auch plausibel, es aber letztlich doch nur ein Suhlen in Ahnungslosigkeit ist.
    Du tust so, als würde hier irgendjemand die Leistungen der Beschäftigten im Gesundheitswesen oder in der Pflege kleinreden oder abwerten wollen. Das tun wir aber gar nicht, im Gegenteil.

    Gleichzeitig unterstellst du denen ein mangelndes Urteilsvermögen, die bestimmte Zustände kritisieren, auf Widersprüche verweisen oder auf andere Ursachen der Engpässe.

    Wie auch schon bei den Bergamo-Toten gibt es doch mindestens zwei Ursachen der Überlastung, und eine davon, die seit Jahren besteht, ist die, dass man Kliniken und Pflegeeinrichtungen als privatwirtschaftliche Unternehmen betrachtet, die am Ende des Jahres einen bestimmten Profit abzuwerfen haben. Dass das zu Lasten der Beschäftigten geht und auch der Patienten, sollte klar sein. Und hier weiß ICH nun wovon ich rede, denn von der Patienten-Seite her kenne ich das System wirklich gut.

    Insofern kommt die Belastung aus Corona "nur" obendrauf und macht die Zustände deutlicher, die schon vorher da waren. Corona ist ein Brennglas.

    Eine akute Lösung wäre doch z.B., ein paar Milliarden in die Hand zu nehmen und die Kapazitäten dort zu erweitern, wo die Engpässe gerade sind. Das wird aber gar nicht diskutiert, und in dein Vorstellungsvermögen passt es scheinbar auch nicht. Stattdessen heizen wir die Situation mit fragwürdigen Inzidenzen aus fragwürdigen Tests immer weiter an und verordnen fragwürdige Maßnahmen, die keinen oder nur minimalen Einfluß auf das Infektionsgeschehen haben, dafür aber massive Schäden direkt und in der Zukunft verursachen, s. z.B. Video "Kinderrechte".

    Insofern wäre es wünschenswert, wenn du nicht nur verlangst, dass wir uns in die Situation in den Kliniken hineindenken, sondern vielleicht auch mal den eigenen Blick heben würdest, um über den Tellerrand zu schauen.

    Ich kann dann teilweise in meinen Beiträgen auch nur noch schwer verstecken, was dazu in mir vorgeht, weil man die Leute am liebsten mal mit nem Arsxxtritt aus ihrem gemütlichen Wohnzimmer auf eine ITS befördern würde, damit die mal sehen was das ist und vllt auch den Hauch einer Ahnung bekommen, was eine verschäfte Situation da nicht nur für Patienten, sondern auch für das Personal bedeutet. Die Leute, die da arbeiten sind immernoch keine Roboter, auch wenn man viel gewohnt ist.
    Siehe oben: Bis auf den Wunsch, Kritiker in die ITS zu stecken, kann ich das absolut nachvollziehen.

  10. #14920
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    edit
    Geändert von Seemann (16-04-2021 um 10:30 Uhr)

  11. #14921
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    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Wir sitzen alle wo anders und berichten auch von Überlastungen, wenn auch milder und vermutlich kennen wir alle Leute aus der Praxis, die ähnliches berichten. Intensivmediziner z.B in Vertretung von DGAI warnen ebenfalls in der Presse. Klar ist das alles lokal. Wo ist denn das Argument dabei? So lange es flächendeckend ist, muss man ja eigentlich nix machen?
    Nein, vergl. # 14919.

    Aber die, die hier Kritik äußern, sehen ja auch das eine oder andere und bewerten das. Ich z.B. überlege mir, was passieren würde, wenn mal was auftaucht, an dem mehr als 0,15 % der Erkrankten sterben.

    Minister-Anruf:


  12. #14922
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    ....edit
    Geändert von Seemann (16-04-2021 um 10:30 Uhr)

  13. #14923
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    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Gut, dann habe ich offensichtlich gelogen. Vllt wollen sich kanken oder evtl carstenm dazu äußern.

    Ich hatte ja auch schon gelogen, als ich erwähnte, dass asymptomatisch corona - positives Personal diensverpflichtet werden kann, bis dann Symptome auftreten.

    Alles erstunken und erlogen.

    @carstenm... genau wegen sowas, hab ich kein Bock mehr darauf.
    Du scheinst wirklich Verständnisprobleme zu haben. "Das geht gar nicht" sagt aus, dass ich das für einen untragbaren Zustand halte.

  14. #14924
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Kannst Du mal kurz allgemeinverständlich skizzieren, worauf dieses Vorhersage basiert?
    Sind die roten Kringel einfach der Versuch, anhand des Verlaufes der blauen Kringel zu raten, wie der Kringelverlauf weitergeht, so wie man eine mathematische Funktion sucht, die einen Kurvenverlauf am besten beschreibt, zunächst mal unabhängig davon, was genau nun diese Kurve beschreibt?
    Oder hast Du ein epidemiologisches Modell verwendet, und damit verschiedene mögliche Verläufe einer Epidemie durch Variation der Parameter berechnet, und dann anhand der Übereinstimmung der Verläufe mit dem Verlauf der blauen Kringel die Werte der Parameter ermittelt, mit denen das von Dir angesetzte Modell die blaue Kurve am besten liefert?
    Falls Letzteres, hast Du in der Berechnung der roten Kringel mit den ermittelten Parametern auch den Einfluss des Impfens und des höheren R-Wertes der Variante B.1.1.7 berücksichtigt?
    Ist das der Verlauf, wenn man den Status Quo beibehält?
    Wie wären die Verläufe, wenn man die Maßnahmen verschärft, bzw. komplett aufhebt?
    Ich habe die ITS-Daten einfach in meinen Matlab-Code eingelesen. Der Code stellt ein Regressionsmodell dar, das aus den eingelesenen Daten (Kalibrierdaten) lernt. Die Tage sind die unabhängigen Variablen und die ITS-Patienten die abhängigen Variablen. Es ist kein dynamisches System wie das SIR-Modell.

    Ich erwarte nicht, dass die Vorhersage gut ist, weil ich nicht denke, dass die Kalibrierdaten genügend Informationen beinhalten. Es war reine Neugier und Spaß.

    Gaussian Regression: https://de.wikipedia.org/wiki/Gau%C3...ess-Regression

  15. #14925
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    neues zur mutantentödlichkeit:

    https://www.faz.net/aktuell/wissen/c...b-global-de-DE

    die studien belegen nicht, was sie sollen.


    Frage:

    wieviele bekannte mutanten gibt es derzeit?

    ich kenne vier:

    - die südafrikanische
    - die mallorcinische (oder ist das die auf malle eingetroffene brasilianische?)
    - die britische
    - die brasilianische.

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