Tatsächlich sind sie bei vielen staubintensiven Arbeiten sogar vorgeschrieben, und gehören in vielen Labors und Klinikstationen ganz normal zum Alltag. Vor Corona haben viele Menschen den ganzen Winter freiwillig Schals und Tücher vor Mund und Nase getragen. Stundenlang bei hoher körperlicher Auslastung und keiner ist mit Sauerstoffmangel von der Piste gekullert.
Kenne da einige in dem Alter, die sie den halben Tag tragen. Ist bei Steinschleifarbeiten oder beim Kampf gegen den Eichenprozessionsspinner auch anzuraten.
Besser der eigene Schmotter als der Rotz vom Nachbarn. Ist in Asien ja nicht umsonst normal, im ÖPNV Maske zu tragen.
Nein, die Masken haben genau eine Nebenwirkung: Sie nerven. Das ist auch wirklich alles.
Kommunikation, also Reden und Verstehen, funktioniert mit Masken deutlich schlechter.
sprich, die Konzentration und Qualität des Gesprächs leidet fühlbar.
unorthodox
Zunächst: du hättest im Rahmen deines Faktenchecks auch die gegenteilige Meinung von Drosten erwähnen können, ev. auch die von Lauterbach.
Die Kernfrage in dem Artikel ist, ob die Inzidenz tatsächlich steigt oder nur scheinbar? Bzw. ob nur mehr asymptomatische Fälle aufgedeckt werden? Also letztlich sich das tatsächliche Infektionsgeschehen kaum ändert?
Wenn das der Fall wäre: wie erklärst du dir den Anstieg der krankenhauspflichtigen Erkrankten? M.E. wäre die einzige Erklärung eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit von B 1.1.7 für einen Krankenhausaufenthalt. M.W. ist der neueste Stand, dass B 1.1.7 doch nicht (maßgeblich) gefährlicher als der Wildtyp ist. Jedenfalls bestimmt nicht in dem Maße wie hier erforderlich.
Und warum spielt die höhere Ansteckungswahrscheinlichkeit von B 1.1.7 keine Rolle (konservativ geschätzt 35% höher)? Bzw. da B 1.1.7 nachgewiesen ansteckender ist, müsste sich m.E. das Infektionsgeschehen nach deiner Theorie sogar abschwächen. Klingt auch nicht sehr plausibel.
Geändert von Nick_Nick (20-04-2021 um 13:35 Uhr)
@Affenherz: 1+
Was die Mehrfachverwendung betrifft. Sicher nicht ideal nur wenn es um das geht was außen drauf ist, da würde ich mir auch nicht zuviele Sorgen machen. Jeder Einkaufswagen, jedes Paket, jede Ware im Supermarkt, dürfte eine höhere Wahrscheinlichkeit einer Kontaktinfektion mit sich bringen, als die Außenseite der eigenen Maske, vor allem wenn alle eine tragen (weil all diese Dinge von vielen Personen, ohne Maske, berührt und angeatmet werden). UND NEIN, das heißt nicht das man die Verwendungshinweise nicht ernst nehmen sollte.
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Warnung vor schnelltests:
https://www.berliner-zeitung.de/news...ulen-li.153594
Falsche coronazahlen durch netzwerkstörung:
https://www1.wdr.de/nachrichten/rhei...virus-100.html
Seit heute!
Wenn ich mich richtig erinnere, war es gerade Lauterbach, der das Argument ins Feld geführt hatte, dass das RKI nur PCR-Tests zählt und die Schnelltests deswegen nicht in den Zahlen des RKI enthalten seien. Genau das also, was ich schrieb. Welche gegenteilige Meinung meinst du?
Nein, der Artikel behauptet, dass Stöhr und Krause behaupten, die Inzidenz steige, weil mehr getestet würde. Das ist falsch, denn das behaupten sie so nicht. Hab ich ja ausführlich dargelegt.Die Kernfrage in dem Artikel ist, ob die Inzidenz tatsächlich steigt oder nur scheinbar? Bzw. ob nur mehr asymptomatische Fälle aufgedeckt werden? Also letztlich sich das tatsächliche Infektionsgeschehen kaum ändert?
Davon abgesehen: Die Inzidenz ist die Anzahl der erkannten Fälle pro 100k Einwohner. Wenn sie steigt hat man mehr Fälle entdeckt, d.h. entweder steigt sie, weil mehr Menschen sich infizieren oder weil anders gemessen wird. Nicht mehr und nicht weniger.
Wenn was der Fall wäre?Wenn das der Fall wäre:
Es werden anscheinend mehr Leute schwer krank. Hab ich was anderes behauptet?wie erklärst du dir den Anstieg der krankenhauspflichtigen Erkrankten?
Kein Rolle wobei?Und warum spielt die höhere Ansteckungswahrscheinlichkeit von B 1.1.7 keine Rolle (konservativ geschätzt 35% höher)?
Wo genau ist das eigentlich nachgewiesen? Und woher sind die 35%?Bzw. da B 1.1.7 nachgewiesen ansteckender ist,
Verstehe dein Argument nicht. Was soll überhaupt meine Theorie sein und wieso folgt das daraus?müsste sich m.E. das Infektionsgeschehen nach deiner Theorie sogar abschwächen. Klingt auch nicht sehr plausibel.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Aktuelle zahlen zur übersterblichkeit:
https://praxistipps.focus.de/ueberst...nd-2021_128473
Im januar 2021 lag sie 18% über dem durchschnitt der vorjahre.
In schweden herrscht akuter spermamangel - wegen corona:
https://www.noz.de/deutschland-welt/...orona-pandemie
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