Nein. So lange der Tacho die Tendenz richtig anzeigt reicht das vollkommen um zu erkennen das es auf Grund der aktuellen Tätigkeit (positive Beschleunigung) in Kürze zu einer extremen negativen Beschleunigung kommen wird. Damit verbunden ist auch mit Folgen für die Insassen zu rechnen.Zitat von Katamaus
Gruß
Alfons.
Hap Ki Do - Schule Frankfurt - eMail - 합기도 도장 프랑크푸르트 - Daehanminguk Hapkido - HECKelektro-Shop
...Dosenbier und Kaviar...
Alfons: 1+
Kleine Einschränkung: In dem Moment in dem man den Tacho wechselt oder umschaltet (Teststrategie ändert) muss man natürlich vorsichtig sein, da man kurzzeitig einen Geschwindigkeitsänderung sieht, die keine ist (wobei sich eine realle Änderung hier mit einer Änderung durch ein verändertes Verfahren oder eine geänderte Anzeige - mph statt km/h überlagern können).
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Hi,
https://www.tagesschau.de/newsticker...t-zielfuehrend15:08 UhrKrankenhausgesellschaft: Überlastungsszenarien "nicht zielführend"Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, hat die "andauernden Überlastungsszenarien" in Krankenhäusern und auf Intensivstationen als "nicht zielführend" bezeichnet.
"Eine totale Überlastung unseres Gesundheitssystems oder gar Triage wird es in den kommenden Wochen absehbar nicht geben. Es droht auch kein Ende der Versorgung", sagte er der "Bild". "Jeder Schwerkranke - egal ob Covid oder nicht - wird eine angemessene Versorgung in den Kliniken erhalten." Selbst mehr Covid-Patienten als auf dem Höhepunkt der zweiten Welle "hieße keine Überlastung". "De facto haben wir mehr Kapazitäten auf den Intensivstationen als in der zweiten Welle. Das große Problem der Corona-Ausfälle und Quarantäne-Anordnungen innerhalb der Belegschaft fällt quasi weg. "Zudem gebe es effektive Steuerungselement: "Im Notfall müssen wir die Regelversorgung wie in der ersten Welle herunterfahren und die Kapazitäten auf die Versorgung von Covid-Patienten konzentrieren."
Gruß
Alef
Awwwwww!
https://www.bild.de/politik/inland/p...2170.bild.htmlDie Bevölkerung mit Droh-Szenarien zur Einhaltung der Kontaktbeschränkung zu bringen, hält der DKG-Chef aber für die falsche Taktik. Gaß zu BILD: „Ich wünschte mir, die Bürger besser zu informieren und nicht mit dramatischen Zahlen zu bedrohen. Etwa, dass es auch positive Entwicklungen gibt, die oft nicht zur Sprache kommen.“
So habe sich die Zahl der Toten im Verhältnis zu den Infektionen deutlich gesenkt. Das belegten auch die Zahlen: Obwohl die Infektionszahlen seit Mitte Februar steigen, befindet sich die Zahl der Corona-Toten auch sieben Wochen nach Beginn der dritten Welle im Sinkflug – bisher war die Entwicklung der Todesfälle mit etwa vier Wochen Abstand auf die Infektions-Welle gefolgt.
Gruß
Alef
Interessant. Zur selben Schlussfolgerung bin ich auch gekommen nach dem Lesen eines Papiers von Mathematikern der TU und des Zuse-Instituts.
Link zum Papier von Pansapiens:
Link zu meinem Beitrag dazu:
Dass es eine Belastung der Intensivstationen gibt, streite ich nicht ab. Ich sehe es nur so, dass es zu keiner Überlastung kommen wird. Das sagt selbst Karagiannidis, der einen "strengen Lockdown" will, im taz-Artikel. Er spricht nicht von einer Überlastung, sondern von einer starken Belastung (https://taz.de/Intensivmediziner-zur...ge/!5756629/):
Seine Argumentation ist also, wir müssen einen Lockdown machen, um Kollateralschäden zu verhindern, nicht um eine Überlastung zu verhindern. Das ist eine komplett andere Argumentation als noch in der ersten Welle, wo es nur um mögliche Überlastung ging. Machen wir also jetzt Lockdowns, die Kollateralschäden verursachen, um Kollateralschäden zu verhindern?Wir haben ein Prognosemodell entwickelt und berechnet, was bei verschiedenen Inzidenzen passieren würde. Wenn wir jetzt bei einer Inzidenz von 100 keinen Stopp machen und die Öffnungen bis zu einer Inzidenz von 200 laufen lassen, dann haben wir Ende April wieder 6.000 Pa*ti*en*t:in*nen auf den Intensivsta*tio*nen. Wir würden das auch wieder hinkriegen, alles so koordinieren, dass es nicht völlig überläuft, wir sagen beispielsweise Operationen ab. Aber der Kollateralschaden ist groß.
Ich kann die Strecke natürlich im Schritttempo fahren, um sicher zu gehen. Das deckt sich aber im Falle der Pandemie nicht mit dem mildesten verfügbaren Mittel. Die Aufgabe ist schon die Strecke so schnell UND sicher hinter uns zu bringen. Wie soll ich Bremspunkte oder Kurvengeschwindigkeiten vor dem Hintergrund dieses Ziels sinnvoll wählen, wenn ich jedes mal einen anderen Tacho mit einer anderen Messgröße verwende aber immer die gleiche absolute Zahl zur Steuerung heranziehe?
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
ich verstehe seine Aussage nicht so, dass er zwischen den Szenarien Lockdown oder kein Lockdown unterscheidet, sondern zwischen den Szenarien Lockdown bei Inzidenz 100 oder Lockdown bei Inzidenz 200.
entweder stoppen wir die Lawine jetzt am Anfang, oben am Berg, und haben dann im Sommer Ruhe und sitzen im Biergarten, oder wir stellen uns unten an den Berg und versuchen, die Lawine in ein paar Wochen aufzufangen.
Im Bild-Interview noch dazu das Szenario Stopp (=Lockdown?) bei Inzidenz 300:
„Warten wir noch länger, und stoppen erst bei einer Inzidenz von 300 Ende April oder Anfang Mai, werden wir mehr als 6000 Menschen mit COVID-19 auf Intensiv sehen. Ob wir das packen, wage ich zu bezweifeln“,
Geändert von Pansapiens (03-04-2021 um 13:24 Uhr)
In Brasilien scheint sich eine der südafrikanische Mutation ähnelnde Mutation aus der brasilianischen P1 Mutation zu entwickeln. Todeszahlen stark angestiegen:
https://www.faz.net/aktuell/politik/...b-global-de-DE... Alleine im März zählte Brasilien über 66.000 Tote infolge einer Infektion mit dem Virus. Seit dem Ausbruch der Pandemie sind es mehr als 320.000 Tote. Das Wochenmittel der Todesfälle ist seit Monatsbeginn stetig angewachsen. Am Mittwoch verzeichnete Brasilien mit 3950 Todesfällen abermals einen neuen Rekord. Einige Friedhöfe des Landes mussten in den vergangenen Tagen auch nächtliche Bestattungen durchführen, um der Lage Herr zu werden. ...
Tausende Brasilianer warten derzeit vergeblich auf einen Platz auf einer Intensivstation. In den vergangenen zwei Wochen starben alleine im Bundesstaat São Paulo rund 350 Patienten, die auf ein Bett mit Intensivpflege warteten. Als kritisch gilt auch die Versorgungslage. Vielerorts gehen die Medikamente zur Neige, die gebraucht werden, um Patienten zu intubieren. Auch der Sauerstoff wird knapper und muss sparsamer eingesetzt werden.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
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