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Thema: Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

  1. #26521
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Davon abgesehen frag ich mich was so schwer daran ist zu verstehen das es eine Empfehlung (keine Aufforderung) ist.
    Was soll das denn jetzt? Du weigerst Dich beharrlich, mein Argument nachzuvollziehen, welches ich mehrfach genau eingegrenzt und sachlich begründet hatte. Und jetzt kommt Du mir so?

    Also beziehe Dich bitte auf mein Argument oder äußere Dich meinetwegen zu was Anderem. Aber hör‘ bitte mit irgendwelchen Unterstellungen auf, die den Diskussionsverlauf auf den Kopf stellen.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  2. #26522
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Das gälte auch, wenn sie für Euch nur deswegen empfohlen würde, damit der Laden ordentlich weiterlaufen kann.
    Das aber ist nicht der Fall.

  3. #26523
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    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    Das aber ist nicht der Fall.
    Schön. Aber in dem Fall den ich kritisierte, war das eben das Argument auf das ich mich bezog.

    Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: ich kann mir eine Menge Gründe vorstellen, warum ich mich impfen lassen würde. Aber sicher nicht, um meinem Arbeitgeber zu helfen, seine Abbauziele zu erreichen. Und das ist das, was im Gesundheitswesen gerade politisch abgeht. Dass man das Euch nicht explizit so sagt, versteht sich doch wohl von selbst, oder?

    Wo sind denn die Reformen, die Lauterbach vollmundig angekündigt hatte? Statt dessen, stellt er wieder Forderungen auf von wegen Maskenpflicht in Innenräumen, die die Länder gefälligst einführen sollen. Honi soit qui mal y pense.

    Wenn das dann ausgerechnet Menschen, die in diesem System arbeiten, noch verteidigen, entbehrt das nicht einer gewissen Ironie. Aber bitteschön. Mich persönlich betrifft das Problem relativ wenig. Dann soll mir aber keiner mehr mit Personalmangel und fehlenden Mitteln kommen.
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  4. #26524
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    Zitat Zitat von egonolsen Beitrag anzeigen
    Da mein Bild von der DIVI letztens gar keine Resonanz bekommen hat, hier nochmal: Anhang 47742

    Das, was der in dem Interview sagt, kann man auf einen Blick von diesem Bild ablesen.
    Die Kliniken schließen Betten weil es kein Personal gibt um sie zu betreiben.
    Die Leute sind entweder in unnötiger Quarantäne wegen einer Coronainfektion (5-6 Tage wirklich krank, wenn überhaupt, aber in Isolation für 8-12 Tage)
    oder haben keine Lust mehr unter den Arbeitsbedingungen zu arbeiten.

    Weniger Ärzte und Pfleger bedeutet eben weniger Betten.
    Geändert von kanken (14-10-2022 um 20:15 Uhr)

  5. #26525
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Die Kliniken schließen Betten weil es kein Personal gibt um sie zu betreiben.
    Die Leute sind entweder in unnötiger Quarantäne wegen einer Coronainfektion (5-6 Tage wirklich krank, wenn überhaupt, aber in Isolation für 8-12 Tage)
    oder haben keine Lust mehr unter den Arbeitsbedingungen zu arbeiten.
    Und woran lag es, dass auch 2018 und 2019 Krankenhausbetten im 1000er-Bereich abgebaut wurden?

    https://www.aerzteblatt.de/nachricht...rankenhaeusern

  6. #26526
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Und woran lag es, dass auch 2018 und 2019 Krankenhausbetten im 1000er-Bereich abgebaut wurden?

    https://www.aerzteblatt.de/nachricht...rankenhaeusern
    Damals war es politischer Wille, jetzt aber nicht.

  7. #26527
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Damals war es politischer Wille, jetzt aber nicht.
    Ist denn aktuell politischer Wille zu erkennen, etwas dagegen zu tun oder beschränkt sich das auf das Fordern von Maskenregeln?
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  8. #26528
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    Zitat Zitat von OliverT Beitrag anzeigen
    ... Das sagt aber noch nichts über die Gefährlichkeit der Viren aus. Dazu musst du dir die angucken, die wegen Covid-19 behandelt werden.
    Ja sicher, was anderes hab ich auch nicht behauptet.

  9. #26529
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    Zitat Zitat von katamaus Beitrag anzeigen
    ist denn aktuell politischer wille zu erkennen, etwas dagegen zu tun oder beschränkt sich das auf das fordern von maskenregeln?
    nö.

  10. #26530
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Ja sicher, was anderes hab ich auch nicht behauptet.
    Du hast gar nichts behauptet. Du hast nur die groben Zahlen ohne Erklärung in den Raum gestellt. Von daher habe ich dir dann mit der Klarstellung unter die Arme gegriffen, da du ja bestimmt nicht aussagen wolltest, dass Covid 19 zur Zeit für volle Intensivstationen sorgt.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  11. #26531
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Was soll das denn jetzt? Du weigerst Dich beharrlich, mein Argument nachzuvollziehen, welches ich mehrfach genau eingegrenzt und sachlich begründet hatte. Und jetzt kommt Du mir so?

    Also beziehe Dich bitte auf mein Argument oder äußere Dich meinetwegen zu was Anderem. Aber hör‘ bitte mit irgendwelchen Unterstellungen auf, die den Diskussionsverlauf auf den Kopf stellen.
    Sag bitte nochmal genau worauf du dich beziehst ich unterstelle nämlich gar nichts, eventuell verstehe ich dich einfach nicht richtig.
    Wenn das Argument ist, dass dich eine Empfehlung zum Impfen stört weil Du annimmst der, der sie ausspricht will damit nur den Arbeitgeber schonen um selbstverschuldete Personalmissstände und politische Missstände zu kaschieren ist das für mich eben sehr viel in die Aussage hineininterpretiert, dass ich da einfach nicht sehe. Für mich ist die Empfehlung verständlich, weil es eben etwas ist, dass der Einzelne in diesem Bereich tun kann. Bedeutet nicht, dass man nicht zeitgleich fordert die Missständen zu beheben.
    Geändert von ThomasL (15-10-2022 um 13:45 Uhr)
    Viele Grüße
    Thomas
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  12. #26532
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Für mich ist die Forderung verständlich,
    ach, jetzt ist das eine Forderung? War es Dir weiter vorne nicht wichtig, festzustellen, dass es eine Empfehlung und keine Aufforderung sei?

    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Davon abgesehen frag ich mich was so schwer daran ist zu verstehen das es eine Empfehlung (keine Aufforderung) ist.

  13. #26533
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    Bundesregierung macht "Aufklärungskampagne" anhand von nicht
    repräsentativen Einzelfällen:

    Die 36-Jährige [Margarete Stokowski] ist eine von insgesamt 84 Menschen, die von jetzt an berichten sollen, warum sie sich weiter gegen das Virus schützen. Täglich soll ein neuer Kronzeuge präsentiert werden. Einer pro eine Millionen Einwohner in Deutschland, und die 84 Millionen, an die sie sich wenden, sollen sensibilisiert werden für die Infektionswelle, die für Herbst und Winter erwartet wird und teilweise schon begonnen hat.

    https://www.msn.com/de-de/gesundheit...9c77803365b2ef

    wer sitzt neben ihr?

    Karl Lauterbach, der Bundesgesundheitsminister.
    Stokowski berichtet von Long Covid nach dreifacher Impfung und mildem Verlauf und davon, dass von Profis des Gesundheitswesens Long Covid oft nicht ernst genommen würde:

    „Ich habe in dreifacher Hinsicht Glück im Unglück“, sagt Stokowski. „Erstens habe ich einen Arzt, der Long Covid ernstnimmt.“ Das sei keine Selbstverständlichkeit. Sogar in Schwerpunkt-Praxen würden Patienten auf Unverständnis stoßen.
    [...]
    Das ist auch ein Punkt, bei dem Stokowski dringenden Handlungsbedarf sieht: bei der Kostenübernahme durch die Krankenkassen. Sie zum Beispiel solle eine Reha machen, obwohl die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bei Krankheitsbildern wie Fatigue davon abrate. Führe eine solche Reha nicht zum gewünschten Erfolg, erläutert Stokowski, müsse die Rentenkasse für weitere Kosten der Behandlung aufkommen, nicht mehr die Krankenkasse.

    Insgesamt, hält die Autorin fest, „ist die Versorgungslage sehr schlecht“. Ihren ersten Termin beim Long-Covid-Netzwerk der Berliner Charité habe sie in der zweiten Novemberhälfte. „Mehr Forschung“ wünscht sich Stokowski. Und eben mehr Aufklärung, wobei sie betont, dass sie nicht dabei wäre, wenn es in der Kampagne nur „um eine Privatisierung der Verantwortung“ gehen würde.

    Der Bundesminister für Gesundheit bezieht sich aber dennoch irgendwie mehr auf die Privatisierung der Verantwortung:

    „Es handelt sich nicht um eine Angstkampagne“, sagt der Minister nun und spricht dann von einer „bestürzenden Entwicklung“. Dass es nämlich viele Bürger nicht mehr interessiere, dass vor allem betagte Menschen jenseits der 75 immer noch an Covid-19 sterben könnten. Das Mitgefühl sei zu Beginn der Pandemie größer gewesen. Es bestürze ihn ebenso, dass viele Menschen Long Covid nicht ernst nehmen würden, da doch immerhin bis zu zehn Prozent der Menschen nach einer Infektion daran und darunter litten.

    Soll das Ganze so lang weitergehen, bis kein Mensch jenseits der 75 mehr an Covid-19 sterben kann?
    Wo sind die wissenschaftliche Quelle zum Anteil der Long-Covid-Erkrankungen
    bei den vorherrschenden Varianten und bei Geimpften?
    Geändert von Pansapiens (15-10-2022 um 08:19 Uhr)

  14. #26534
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Ich bezog mich explizit auf die Begründung von Dr. Spinner. Und die orientierte sich nicht etwa an dem Wohlergehen des Personals, sondern an dem der Einrichtung. Das finde ich äußerst problematisch.
    Wieso?
    Die Arbeitnehmer haben doch ein Interesse daran, dass es ihrem Arbeitgeber gut geht?
    Ich fühle ich wohler, wenn nicht allzu viele Mitglieder meines Teams krankgeschrieben sind.
    Bei Tätigkeiten, die nicht von zu Hause ausgeführt werden können, ist auch schon Quarantäne ein Problem.

  15. #26535
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Sag bitte nochmal genau worauf du dich beziehst ich unterstelle nämlich gar nichts, eventuell verstehe ich dich einfach nicht richtig.
    Bitteschön (war ja Dein Zitat):

    Was dem Infektiologen Sorgen bereitet, sind andere Umstände: "Die aktuelle Situation ist vor allem wegen des Personalausfalls im Gesundheitswesen eine Herausforderung." Ärzte und Pfleger melden sich krank – mit COVID-19, Grippe oder Erkältungen.

    Das legt offen, was mittlerweile Normalzustand sei: "Das größte Problem liegt darin, dass die meisten Krankenhäuser auch ohne erkranktes Personal ihre Stationen nicht mehr voll betreiben können." Dies wird bei den weiterhin zu erwartenden Personalausfällen in den nächsten Wochen wohl zu erheblichen Engpässen führen.

    Um das Gesundheitssystem zu entlasten, empfiehlt Spinner eine Influenza-Impfung sowie eine vierte COVID-19-Impfung, insbesondere für Ärzte, Pfleger und Risikogruppen.
    Es ist ja explizit auch von Grippe und Erkältungen die Rede. Und wer weiß, vielleicht kommt ja irgendwann eine Gastroenteritits-Welle. Letztlich ist es eine politische Entscheidung mit welchen Kapazitäten man das Gesundheitssystem ausstatten möchte. Dazu gehört auch, bestimmte Spitzenbelastungen auszuhalten. Oder eben nicht, wenn das zu teuer ist. Es ist aber nicht Aufgabe der Angestellten, strukturell bestehende Probleme durch persönliche Impfbereitschaft auszugleichen.

    PS: Wie schon mehrfach erwähnt: Dass im Herbst nach dem Oktoberfest Abteilungen teilweise nur noch zu einem Drittel besetzt sind, weil so viele krank sind, ist vollkommen normal. Das war schon immer so.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

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