sie wirken bereits:
https://www.zeit.de/wissen/2021-04/c...b-global-de-DE
Eine deutlich bessere Einordnung des ganzen Boheis, als man sie in der Presse findet, gibt es hier als Twitterthread:
https://twitter.com/Felicea/status/1...787244552?s=19
Die Existenz von SARS-CoV-2 muß man nicht "befürworten". Es existiert halt eben. Was soll der Schwachsinn?
Ich befürworte jedenfalls einen potentiell tödlichen Krankheitserreger nicht. Also unterlass es gefälligst, mich so zu bezeichen.
Was hat der Artikel mit mir zu tun?hier ein (weiterer) artikel, in welchem der begriff "coronabefürworter" dem begriff "coronagegner" gegenübergestellt wird:
Warum postest du "eine allgemeine, reine sachinformation" als Erwiderung oder Kommentar zu einem Zitat von mir, wenn diese "gemeine, reine sachinformation" mit dem, was ich geschrieben habe, nichts zu tun hat?es handelte sich um eine allgemeine, reine sachinformation, welche somit auch (meinerseits) keine unterstellung enthielt.
Ich habe den Artikel nicht geschrieben.im artikel ist von "verschwörungstheoretikern", nicht von "-phantasten" die rede.
In meinen Texten hingegen ist von von "Verschwörungsphantasien" und entsprechend von "Verschwörungsphantasten" die Rede.
Offen wofür? Ich sehe nicht, daß du in der Position wärst, meine Texte zu redigieren?bin aber auch da (sehr) offen.
Ein Interview mit Richie Müller:
https://amp.n-tv.de/leute/Ich-war-bl...mpression=true
Und natürlich hat die Welt Dieter Nuhr interviewt, der das ganze relativ entspannt sieht.
Nuhr hat etwas im Interview gesagt, was ich sehr unterstütze im Hinblick warum ich Spiegel oder Tageszeitungen gerne lese:
"
WELT: Ein Korrespondent der „Financial Times“ schrieb, dass ihn die Kampagne der Schauspieler „vom Style her klar“ an Joseph Goebbels erinnere.
Nuhr: Jemand, dem geschichtliche Grundkenntnisse so deutlich fehlen, hat seinen Beruf verfehlt. Journalisten sollen Situationen analysieren und auf den Punkt bringen können. Als Chefredakteur würde ich mir Gedanken machen, ob ich so jemanden behalten will. Nicht, weil ich seine Meinung zensieren wollte, sondern weil er seiner Aufgabe offenbar nicht gewachsen ist. Ihm fehlt jede grundsätzliche Fähigkeit zur Differenzierung.
"
Das Interview ist sehr lesenswert:
https://www.welt.de/politik/deutschl...itisieren.html
Ich habe das Gefühl, du möchtest manchmal einfach nur etwas differenziert stänkern. Siehe: https://www.bpb.de/gesellschaft/medi...cht-der-medien
Der Applaus zu Anfang?Das hatte ich selbst schon weiter vorne gepostet und auch als positives Ergebnis der Aktion.
Was mich allerdings irritierte, war der Applaus.
Ich kann ihm nur in einem Punkt nicht zustimmen, dass die Aktion #allesdichtmachen nichts gebracht hätte, allein, das mit ihm, entstandene Interview ist sehr gut.
Auch wenn es keinen Impact haben wird.
Dazu dürfte die Radikalisierung der Gesellschaft schon zu weit fortgeschritten sein.
Ihre Angebote haben der Bildung, Information, Beratung und Unterhaltung zu dienen.
wieder was gelernt
Gut, das heißt nicht zwangsläufig, dass jede einzelne Sendung alle genannten Bereiche abdecken muss.
Gibt ja die Sendung mit der Maus und Telekolleg, die gleichen dann die Hitparade der Volksmusik und Markus Lanz wieder aus.
hört hört:
Um eine Ausgewogenheit zu erzielen, heißt es auf der praktischen Ebene etwa, dass Kommentare und Meinungen von Nachrichten getrennt gesendet bzw. Kommentare als solche kenntlich gemacht werden.
hat man mir in der Schule auch mal erzählt, aber ich dachte, zwischenzeitlich, das wäre so eine urbane Legende wie "Gewaltenteilung" oder gälte heute nicht mehr...
Außerdem gilt es, in politischen Talkshows die Gäste möglichst so auszuwählen, dass sie alle für den Konflikt oder das Themenfeld relevanten Gruppen und zugehörigen Positionen repräsentieren.
Eieiei.... da kann man dann wirklich Fragen, wo den Bhadki, Wodarg und die Andersdenker repräsentiert werden.
ja
Geändert von Pansapiens (25-04-2021 um 21:52 Uhr)
Ich glaube du lässt dich von dem Begriff Coronaleugner aufs Glatteis führen und da suchst du nach einem Gegenbegriff. Besser als Coronabefürworter wäre wohl Coronanichtanzweifler, wobei schon das zuviel ist.
Corona existiert wie die Sonne, die Zeit, oder du und ich...etc.
Da ja Corona existiert, wäre die nächste Schublade: Corona-maßnahmenbefürworter und dann wäre die Gegenseite nicht die Corona-maßnahmenleugner.
Mit „befürworter“ ist nicht gemeint, dass etwa Du (oder andere) den virus gut findest/finden, sondern in diesem engen zusammenhang, dass Du (oder andere) von dessen existenz überzeugt bist/sind (s.o.).
Im weiteren zusammenhang bedeutet er m.e. zb auch noch die befürwortung der (brd-)coronapolitik und der damit zusammenhängenden maßnahmen (s.o.).
Hatte zunächst für alle corona“gegner“ den begriff „coronaleugner“ verwendet.
Little green dragon hatte mich dann von dem begriff „coronakritiker“ für all jene corona“gegner“, welche die existenz des virus nicht leugnen, überzeugt.
Würde m.e. auch noch nicht ganz passen, da die gegner ja nicht die existenz der maßnahmen, sondern deren notwendigkeit und/oder wirksamkeit leugnen.Da ja Corona existiert, wäre die nächste Schublade: Corona-maßnahmenbefürworter und dann wäre die Gegenseite nicht die Corona-maßnahmenleugner.
Ich dachte, weil gerade alle so schön sarkastisch unterwegs sind, hättest du die Chance genutzt .
Frau Preradovic sagt mir nichts und nach der Information über sie wird´s wohl auch so bleiben.
Stimmt wohl. Ist eben nur eine Rechtfertigungstour, bei der Liefers´ Anliegen kaum eine Rolle spielt.
Ist auch mein Eindruck. Nach meinem Dafürhalten ist der sicherste Weg, die Medien zusammenstehen zu lassen und einen Beißreflex zu provozieren, sie zu kritisieren.
Geändert von Nick_Nick (26-04-2021 um 00:16 Uhr)
Ein Interview ist IMO nicht unbedingt dazu da, dass jemand sein Programm vorstellt, sondern, dass konkrete Fragen beantwortet werden.
Liefers ist sehr eloquent, da kann man in einer ausgeschmückten Rede schon mal einhaken und ich kann nicht erkennen, dass Liefers damit ein Problem hat.
Im Gegenteil, er ist sehr souverän und stellt sogar Gegenfragen, die auch beantwortet werden.
Was ich schlechten Stil finde, und das ist nicht nur in diesem speziellen Interview so, ist es eine Frage zu stellen und dann nach der Antwort noch diese zu ergänzen oder zu relativieren und dann die nächste Frage zu stellen ohne dass der andere Gelegenheit hat darauf einzugehen.
Das ist eben die Vermischung von Information und eigener Meinung, die ich öfter beobachte.
In einem Interview will ich nicht den Standpunkt des Fragenstellers erfahren.
Ich finde das, was Journalisten in Deutschland heutzutage abliefern, zum Großteil nicht besonders gut.
Viele haben keine Ahnung wovon die sprechen und fühlen sich eben als Erzieher, der auch mal Informationen so darstellen kann, dass die "richtige" Meinung gebildet wird.
Ich weiß nicht, ob das früher anders war, da hab ich es vielleicht einfach nicht mitbekommen.
Naja, wenn da wirklich jemand den Herrn, den ich nicht kenne beauftragt hätte, Liefers fertig zu machen, dann ist das wohl in die Hose gegangen.
Einen Bildungseffekt bietet das Interview durchaus, denn Liefers demonstriert eben, wie man Gespräche führen kann, wenn man tatsächlich so etwas wie Bildung genossen hat und etwas in der Birne hat.
Naja, wenn ich das Interview geführt hätte, dann hätte ich mich besser vorbereitet:
Ich hätte jedes einzelne Video angeschaut und stichpunktartig notiert, ich hätte recherchiert, wer die Drahtzieher des Ganzen waren, und ich hätte insbesondere das Video von Liefers mehrmals angeschaut und länger nachgehakt, welche Medien er denn nun meint, welche Nobelpreisträger, welche internationalen Studien zu Lockdown, was da die Aussage sei, und wieso er meint, dass die in den Medien nicht zu Wort gekommen seien.
Ob er tatsächlich der Meinung sei, dass der Alarm ganz oben sei, woran er das festmacht und ob das "bleiben Sie gesund" bzw. "halten Sie sich an die Maßnahmen" auch ironisch gemeint war.
Das wäre dann vielleicht für Liefers unangenehmer geworden, als dieses Interview, und er wäre eventuell, wie in diesem Interview mit "gefühlten Wahrheiten" gekommen.
Dann hätte ich ihn gefragt, ob er es gut findet, öffentlich nicht überprüfte "gefühlte Wahrheiten" zu verbreiten.
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