bei den Todesfällen sieht es anders aus:
https://de.statista.com/statistik/da...h-bundesstaat/
bei den Todesfällen sieht es anders aus:
https://de.statista.com/statistik/da...h-bundesstaat/
unorthodox
@Disci: Wirklich sehr seltsam. Zum Nachdenken: Wann macht man im Straßenverkehr eine Vollbremsung.
Geändert von ThomasL (07-05-2021 um 08:05 Uhr)
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Da man ja immer wieder hört, dass ja so viele Jüngere auf ITS liegen sollen: Auf https://www.intensivregister.de/#/ak...age/zeitreihen gibt es jetzt Altersstatistiken. Nur 0,9% der ITS-Patienten sind im Alter 18-29, nur 3% sind im Alter 30-39. Der Hauptanteil liegt bei den 60-69-Jährigen mit 31,9%.
D.h. nur knapp 4% aller momentanen Fälle auf ITS sind im Altersbereich des jüngeren Teils der Gesellschaft, also alle Menschen bis 40.
Geändert von egonolsen (07-05-2021 um 10:35 Uhr)
Du musst zwischen Jüngere und jüngere unterscheiden. Die die jetzt in der ITS landen sind im Schnitt jünger a(relative Aussage) als in den ersten beiden "Wellen".
Viele Grüße
Thomas
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The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Das ist mir schon klar. Das ist der Effekt der Impfungen. Ich meine aber hier und da aufgeschnappt zu haben, dass manch einer sagt, dass vermehrt Jüngere auf ITS landen. Dies ist eine andere Aussage als diese, dass die ITS-Patienten im Schnitt jünger werden, da durch die Impfung weniger Alte auf ITS landen.
Dass selbst bei einem geringeren Durchschnittsalter der ITS-Patienten in der aktuellen Welle nur 4% aller ITS-Patienten unter 40 sind, zeigt doch, wie klein die Gefahr für Jüngere ist. Wenn jemand vor einer Gefahr für diese Gruppe warnt, was hier und dort gemacht wird, kann man das nicht nachvollziehen. Darum ging es mir.
DR. Lauterbach sagte gerade im Live-Fernsehinterview, dass er der Meinung ist, dass in ca. 3 Wochen das Ende der dritten Welle, vielleicht sogar der Pandemie, in Deutschland erreicht werden kann.
Das ist eine starke Aussage. Ein Ende der Pandemie würde zwangsweise bedeuten, dass die "epidemische Lage von nationaler Tragweite" beendet wird. Also pünktlich zum Sommeranfang wieder ein rein rechtlich gesehener normaler Zustand? Kann ich mir ehrlich gesagt schwer vorstellen, würde ich aber sehr begrüßen.
Ja. So ähnlich.
Globalisierung und die Möglichkeit, sehr schnell rund um den Globus zu reisen, sind durchaus Brandbeschleuniger für Epidemien.
Aber so etwas wie Ebola ohne diese Entwicklung bleibt eher ein regionales Phänomen. Die Infizierten sind schlichtweg tot, ehe sie (und damit das Virus) das nächste Dorf zwei Tagesmärsche entfernt erreicht haben.
HIV etwa hat auch einen hohen Kill Count. Hatte zumindest, inzwischen ist es wohl medikamentös recht gut (?) kontrollierbar. Aber es tötet(e) eben erst nach Monaten bis Jahren. Genug Zeit, um zwischendrin weiter zu "wandern". Auch gut. Für das Virus. Hält sich ja auch inzwischen seit fast 40 Jahren.
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