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Thema: Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

  1. #1636
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    @MaddinG: Wie wäre es mal auf meine Frage an DICH zu antworten (anderer Thread, oder auch hier n-fach). Aber leider bist Du wie viele, alles kritisieren, alles besser wissen aber wenn man KONKRET möchten wissen wie genau es besser zu machen ist (gewesen wäre).
    Schweigen im Walde (bis auf den Hinweis, die „Wahrheit“ zu sagen)!

    Kleiner Drache: Danke für die ausführliche Antwort. In Teilen kann ich Dir durchaus zustimmen.
    Allerdings ist für mich nach wie vor das eigentliche Problem wie minimieren wir den Schaden (sowohl gesundheitlich als auch wirtschaftlich) den das Virus direkt und indirekt verursacht.
    Das hierbei ständige Anpassungen (aktuelle Situation, aktueller Wissenstand) erforderlich sind ist für mich ganz normal, dass es nicht immer ausreichend kommuniziert wird trifft aber sicherlich zu. Ebenso, dass dabei nicht alles glatt läuft und vieles nicht (rechtzeitig) durchdacht wird. Ich bin aber dafür diese Dinge konkret zu benennen und nicht immer nur pauschal zu meckern.
    Viele Grüße
    Thomas
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  2. #1637
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    Naja, konkret "benennen" könnte ja schon mal nach Streecks Anregungen erfolgen: Dass man, statt ständig auf "Infizierten"zahlen (in Wahrheit Positjve PCR-Testergebnisse) zu gucken (und die dann, hallo RKI! mit Covid-19-Fällen, also *Erkrankten* gleichzusetzen), sich die Entwicklung der Hospitalisierungen, Intensivbelegungen, Todesfälle der letzten Monate und aktuell anschaut bzw. diese Zahlen und Trends auch mal in den Medien kommuniziert. Und feststellt, dass nach dem Peak im Frühjahr, einfach nix epidemiologisch Dramatisches oder Bedrohliches mehr passiert. Übrigens nirgends in Europa.

    Damit könnte man die vormals in der Bevölkerung bewusst hochgejazzte Panik und den Ruf nach immer noch schärferen (und noch idiotischeren) Maßnahnen herunterregeln. In der Folge könnte man dann auch tatsächlich auf ein den Realitäten angepasstes Maßnahmenpaket runterkürzen.

    Also, wenn man vernunft- und datengeleitete Politik aufm Zettel hätte...

  3. #1638
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    @ThomasL

    Hab ich mehrfach, liest du nicht. Interessiert dich nicht, lieber fährst du Taktik 10mal zu fragen was man besser machen würde um zu signalisieren, passt eh alles weil die Kritiker haben ja auch keine Antwort.
    Ist halt ein billiger rethorischer Trick, es werden aber schon Antworten am laufenden Band gegeben.
    Das die Kommunikation der Regierungen in unserer beiden Länder eine Katastrophe ist wird seit Anfang der Diskussion besprochen. Dass man, Achtung jetzt kommt ein Vorschlag von mir wie man es besser macht, ich kennzeichne den jetzt sogar extra für dich , deeskalierender mit klarer Zukunftsperspektive kommunizieren müsste und von der Angstschiene weg muss wird schon lange gefordert.
    Dass man einen Diskurs zulassen muss und nicht alle abweichenden Meinungen automatisch ins Verschwörereck stellen auch. Das viele Maßnahmen, unklare Regeln und Angstkommunikation zu Unruhen führen können wird auch schon lange kritisiert.
    Alles nix neues, aber jetzt ist man von der Demo in Berlin überrascht.
    Aber Vorschläge für Österreich, man sollte z.B. mal festlegen ob Quarantäne während man auf ein Testergebnis wartet als Krankenstand oder Urlaub gewertet wird. Man sollte einheitliche Symptome festlegen nach denen man entscheidet ob man testet oder nicht, die sind nämlich in jedem Bundesland anders.
    Man sollte hinterfragen ob exzessives Testen vor dem Herbst was bringt wenn die Reagenzien bereits ausgehen und ob bei jedem Schnupfen Quarantäne sicherheitshalber verordnet werden soll oder ob man das bisl gelassener angeht.
    Generell sollte man sich fragen, will man dass der Herbst und Winter so reibungslos wie möglich funktionieren oder doch lieber gleich wieder lockdownen. Zweites dürfte billiger sein, als jedem bei einem Infekt daheim einzusperren. Ein Testergebnis dauert bei uns locker 4 Tage oder länger.
    Das wären ein paar Vorschläge, wirst du zwar bis in zwei Seiten vergessen haben, ist aber auch gut.

  4. #1639
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    Die Gesundheitsämter in Deutschland 1218 neue Corona-Infektionen gemeldet. Dies gab das Robert Koch-Institut (RKI) am Dienstagmorgen auf seiner Homepage bekannt. Am Samstag waren es noch 1479 neue registrierte Fälle, am Sonntag 785 und am Montag 610. Die Fallzahlen an Sonn- und Montagen sind oft niedriger, weil am Wochenende nicht alle Gesundheitsämter Daten übermitteln. Der Höhepunkt bei den täglich gemeldeten Neuansteckungen hatte Ende März/Anfang April bei mehr als 6000 gelegen. Seit Beginn der Coronakrise haben sich mindestens 243.599 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert, so das RKI weiter (Stand: 1.9.; 0.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 9302. Seit dem Vortag wurden vier Todesfälle mehr gemeldet.

  5. #1640
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    Im Endeffekt muss man jetzt damit leben, dass man im Frühjahr in sehr schneller Folge eine Vielzahl von Maßnahmen auf den Weg gebracht hat, so dass eben gar nicht wirklich erkennbar gewesen ist ob und was davon jetzt in welcher Form wie gewirkt hat. Entsprechend schwierig ist es aufgrund fehlender Erfahrungen jetzt die Stellschrauben zurück zu drehen.

    Wie ja auch gerade schon richtigerweise erwähnt wurde - unabhängig von "Infektionszahlen" hat sich die Lage insgesamt nicht nur in DE, sondern auch in den anderen Ländern mittlerweile deutlich entspannt. Man muss die Kiste diesbezüglich sicherlich im Auge behalten, ob dieser Trend sich auch in den kommenden Wochen und Monaten dann weiter fortsetzt, oder ob mit dem Herbst / Winter dann die Exposition hinsichtlich der Virenlast wieder zunimmt und damit auch die Hospitalisierungsraten wieder steigen.

    Nur aktuell hat man halt eine krude Mischung aus Maßnahmen, die objektiv einfach nur unsinnig sind - wenn man einen etwas bösen Unterton verwenden wollen würde könnte man auch sagen, man hat eine Menge Feigenblätter kreiert um Handlungsfähigkeit zu zeigen. Und davon sollte man schnellstmöglich dann mal runter kommen.

    Nehmen wir doch einfach mal das leidige Thema Schule: Was bringt Kohortenbildung und Co. wenn die Kinder dann aber alle zusammen in übervollen Bussen zur Schule gekarrt werden? Wie will man einem Kind plausibel erklären, dass es Vormittags in der Schule bloß darauf achten muss seine Kohorte nicht zu verlassen, wenn zeitgleich in der Nachmittagsbetreuung dann die Kohorten wieder bunt gemischt werden? Und ja - das sind Fragen die von den Kids durchaus selbst gestellt werden.

    Und die Liste im Hinblick auf Maßnahmen die nicht konsequent zu Ende gedacht worden sind oder in ihrer aktuellen Form schlicht sinnfrei sind ließe sich da beliebig fortsetzen. Und wie war das noch gleich? Beschränkungen werden vor allem dann akzeptiert, wenn sie nachvollziehbar und verhältnismäßig sind.

    Dazu kommt, dass offenbar in vielen Köpfen immer noch eine Situation besteht die mit der aktuellen Realität nichts zu tun hat. Ja im Frühjahr war es übel, keine Frage und ja es muss nicht immer gleich der worst case eintreten damit Corona unschöne Folgen haben kann. Es ist (und war) aber eben nicht so, dass eine Ansteckung mit Corona zwangsläufig mit schwerwiegenden Folgeschäden gleichzusetzen ist. Ja die Fälle gibt es, nein es ist nicht die Mehrheit. Die Tage gab es doch jüngst eine Studie aus UK wo man sich 200K Fälle angeschaut hat - 90% davon waren nach 3 - 4 Woche mit der Kiste folgenlos durch, in 10% der Fälle gab es noch Einschränkungen, aber eben auch nicht alles dann dauerhafte oder schwere Fälle.

    Was sagte der eine spanische Arzt neulich so schön: 50 % aller(!) Spanier laufen mit dem Helicobacter pylori Bakterium rum - in 10 - 20% der Fälle entsteht dadurch ein Geschwür und potentiell dann auch Magenkrebs. Damit soll jetzt Corona nicht relativiert werden - es zeigt eben nur, dass es potentiell gefährliche bis tödliche Risiken schon immer gegeben hat und auch immer geben wird.

    Aktuell werden vielfach Personen ohne jegliche Symptome getestet, wenn man denen nicht per PCR nachgewiesen hätte das sie Fragmente des Virus in sich haben - die hätten das nie gewusst.
    (Von daher ist auch die Bezeichnung "Neuinfektionen" eigentlich schon vollkommen falsch - man weiß schlicht nicht ob jemand akut krank ist, krank war oder erst noch wird.)

    Oder man nimmt "Luftverschmutzung" - allein 13.000 Tote pro Jahr in DE durch Autoabgase + entsprechende Zahlen von Leuten mit Lungenschäden - auch wieder nicht als "Relativierung" zu sehen, sondern einfach nur mal um zu zeigen, dass die momentane "Fixierung" auf Corona vielleicht doch nicht das Maß der Dinge sein kann. Corona ist ein Risiko, aber nicht das einzige.

    Und solange eben die Leute sich den Virus abholen ohne dabei ernsthaft zu erkranken ist das doch eigentlich eine gute Sache - warum kommt aber dann eine AKK aufgrund vermeintlich steigender Zahlen jetzt mit einer Maskenpflicht am Arbeitsplatz um die Ecke? Warum will Hr. Söder "die Zügel anziehen"? (Ist das Volk ein Pferd oder Esel den man entsprechend maßregeln muss?)
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  6. #1641
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    Die Gesundheitsämter in Deutschland 1218 neue Corona-Infektionen gemeldet.
    Allein schon dieser Eingang ist (aus hier mehrfach dargelegten Gründen) schlicht sachlich falsch. Man kann anhand des verwendeten Tests überhaupt nicht sagen ob es "Neuinfektionen" oder "überstandene Infektionen" oder "Infektionen im Anfangsstadium" sind. Der PCR Tests weißt nur Fragmente des Virus nach - nicht mehr und nicht weniger - insofern heißt "Infektion" eben auch nicht zwangsläufig "Erkrankung".


    Wenn man dann jetzt noch wieder die Positivquote mit ins Spiel bringt:

    In KW 24 gab es pro Tag ca. 500 positive Nachweise auf das Virus. In KW 34 gab es pro Tag ca. 1.500 positive Befunde. Die Positivquote (Anzahl durchgeführter Tests vs. positive Tests) war in beiden Wochen nahezu identisch.

    Und genau daran sieht man eins der aktuellen Probleme:
    Die Daten vom RKI mögen nominell zwar korrekt sein - das was daraus gemacht wird ist eine ganz andere Kiste.


    Jetzt mögen sich 500 positive Fälle besser anhören als 1.500 - im Endeffekt hat sich die Situation im Vergleich von Juni und August aber nicht wirklich geändert.
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  7. #1642
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Das die Kommunikation der Regierungen in unserer beiden Länder eine Katastrophe ist wird seit Anfang der Diskussion besprochen.
    was ist daran nicht klar wirtschaft, schule habe die priörität, einschränkungen werden bei sinkenenden fallzahlen falle, da man in den herbst / winter mit möglichst wenigen infektionen starten will, und man hofft auf einen impfstoff oder wirksame medikamente, die die pandemie unterbrechen können und deren verwendung freiwillig ist , aber möglichst allen zugänglich.

    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    deeskalierender mit klarer Zukunftsperspektive kommunizieren müsste und von der Angstschiene weg muss wird schon lange gefordert.
    Dass man einen Diskurs zulassen muss und nicht alle abweichenden Meinungen automatisch ins Verschwörereck stellen auch. Das viele Maßnahmen, unklare Regeln und Angstkommunikation zu Unruhen führen können wird auch schon lange kritisiert.
    zukunft kann man nicht vorhersagen, das sollte logisch sein. man muss auf sicht fahren. was sind dann die lösungen, die die abweichenden meinung proagieren ???
    imo sind das experiemente, die evtl manche begründung haben, aber extrem schlecht ausgehen könnten. experiemente hat man in uk und den usa zu anfang der krise gemacht und so die bedingungen für viele tote geschaffen und den heutigen zustand! meiner meinung nach eine schlechte alternative!

    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Aber Vorschläge für Österreich, man sollte z.B. mal festlegen ob Quarantäne während man auf ein Testergebnis wartet als Krankenstand oder Urlaub gewertet wird. Man sollte einheitliche Symptome festlegen nach denen man entscheidet ob man testet oder nicht, die sind nämlich in jedem Bundesland anders.
    Man sollte hinterfragen ob exzessives Testen vor dem Herbst was bringt wenn die Reagenzien bereits ausgehen und ob bei jedem Schnupfen Quarantäne sicherheitshalber verordnet werden soll oder ob man das bisl gelassener angeht.
    du forderst lockerungen und den oben beschrieben möglichen folgen. da werden möglicherweise die reagenzien erst recht nicht reichen.
    in deutschland hat man ja darauf bereits reagiert , indem man die reiserückkehrer ab sep zwingt in quaratäne zu gehen und dann den test nach 6 tagen auf eigene kosten zu machen und die quarantäne ohne lohnausgleich zu verbringen.
    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Generell sollte man sich fragen, will man dass der Herbst und Winter so reibungslos wie möglich funktionieren oder doch lieber gleich wieder lockdownen. Zweites dürfte billiger sein, als jedem bei einem Infekt daheim einzusperren. Ein Testergebnis dauert bei uns locker 4 Tage oder länger.
    diese argumentation ist für deutschland völlig sinnfrei . außerdem wird es in deutschland keinen Lockdown mehr geben..... diese ist einhellige meinung der regierung und aller parteien.

  8. #1643
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Im Endeffekt muss man jetzt damit leben, dass man im Frühjahr in sehr schneller Folge eine Vielzahl von Maßnahmen auf den Weg gebracht hat, so dass eben gar nicht wirklich erkennbar gewesen ist ob und was davon jetzt in welcher Form wie gewirkt hat. Entsprechend schwierig ist es aufgrund fehlender Erfahrungen jetzt die Stellschrauben zurück zu drehen.

    Nur aktuell hat man halt eine krude Mischung aus Maßnahmen, die objektiv einfach nur unsinnig sind - wenn man einen etwas bösen Unterton verwenden wollen würde könnte man auch sagen, man hat eine Menge Feigenblätter kreiert um Handlungsfähigkeit zu zeigen. Und davon sollte man schnellstmöglich dann mal runter kommen.
    da geb ich dir volkommen recht, die massnahmen müssen stetig verbessert werden , so dass sie logisch sind und einen wirklichen nutzen haben.

  9. #1644
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    einschränkungen werden bei sinkenenden fallzahlen falle,
    Die Positivrate fällt doch - wo bleiben also die Lockerungen?


    da man in den herbst / winter mit möglichst wenigen infektionen starten will,
    Und woran möchte man in der aktuellen Situation festmachen ob man viel oder wenig Infektionen hat? (Und was ist an symptomlosen Infektionen schlimm? Lieber 10K Leute die es nicht merken infiziert gewesen zu sein als 100 Personen mit einem schweren Verlauf.)

    In der derzeitigen Situation kann keiner (nein auch das RKI nicht) sagen ob wie viel Infizierte es tatsächlich gibt. Man möchte mit "wenigen Infektionen" starten? Prima - stellt die Tests ein und dann haben wir (nominell) wenig Infektionen. In der Art und Weise und vom Umfang her wie momentan getestet wird kann man im Prinzip auch eine Münze werfen um zu entscheiden ob das jetzt viel oder wenig ist.

    Anstatt wie das Kaninchen vor der Schlange vor den Zahlen der "Neuinfektion" zu hocken und zu bibbern sollte man sich doch mal lieber auf die tatsächlich relevanten Dinge konzentrieren. Hospitalisierungsrate / Verläufe / Erkrankungen (nicht "Infektionen") etc..

    Aber solange bei vielen in der Bevölkerung noch im Kopf rumspuckt, dass es gut ist wenn das RKI wenig Fälle meldet und dagegen ganz furchtbar böse wenn es viele Fälle meldet und die Politik entsprechend dem folgt - so lange wird sich kein wirklich vernünftiges Konzept im Umgang mit Corona finden lassen.
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  10. #1645
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    @MaddinG: Das Du dies mehrfach getan hast, ist schlichtweg nicht wahr bzw. wenn Du es für wahr halten solltest haben wir ein komplett anderes Verständnis von „KONKRET“. Mit einem rhetorischem Trick hat dies nichts zu tun, dass wäre auch ein schlechter da Du mir ja die entsprechenden Stellen einfach nennen könntest.
    Dein letzter Beitrag enthält denke ich wichtige und gute Punkte! Aber auch hier bleibt vieles oberflächlich. Wie soll den z.B. so ein Lockdown aussehen? Was ist dann zulässig, was ist verboten? Wann wird er ausgerufen (welche Bedienungen) und wann aufgehoben?
    Nebenbei, wer war von der Demo den überrascht?
    Wir hatten hier die ersten Demos schon vor einigen Wochen, allerdings mit sehr geringem Zulauf. Einige der Teilnehmer waren nebenbei auch in Berlin dabei.

    @Marq:
    Absolut richtig. Ich habe hier (im anderen Thread) ja auch schon einige Beispiele für nicht durchdachte Maßnahmen geliefert. Und der Drache hat auch gerade ein sehr gutes Beispiel gebracht (volle Schulbusse).
    Viele Grüße
    Thomas
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  11. #1646
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  12. #1647
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    Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
    http://www.thaiboxen-bingen.de Facebook

  13. #1648
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Wäre der Sturm auf die Bastille damals so ausgefallen wie der am Wochenende, dann wäre Frankreich immer noch eine Monarchie...

    ....

    Der Sturm auf die Bastille...naja, da saßen kaum mehr als ein Dutzen Hansels drinnen.

  14. #1649
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    Hi,


    Offizielle Stellungnahme der Polizei Berlin:

    In Zusammenhang mit einem im Internet eingestellten Video, in dem die Festnahme einer Frau zu sehen ist, die von einer Einsatzkraft geschlagen worden sein soll, ermittelt nun ein Fachkommissariat des Landeskriminalamtes wegen des Verdachts der Körperverletzung im Amt. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge wurde die 60-jährige Frau am vergangenen Sonntag kurz vor 13 Uhr von den Einsatzkräften am Großen Stern in Tiergarten festgenommen, weil Sie sich an einer unerlaubten Ansammlung beteiligt und sich trotz mehrfacher Aufforderung nicht entfernt haben soll. Sie kauerte sich anschließend auf den Boden und soll einem Polizisten in den Bauch getreten haben. Als die Beamten sie wegtragen wollten, versuchte sie einer weiteren Dienstkraft in den Arm zu beißen. Da sie sich weiterhin wehrte, schlug ein Beamter ihr mit der Faust auf den Rücken. Die 60-Jährige wurde bei der Festnahme leicht verletzt, verzichtete jedoch auf eine angebotene ärztliche Behandlung und konnte anschließend ihren Weg fortsetzen.
    https://www.berlin.de/polizei/polize...ung.983110.php

    Wie ich schon mal erwähnt habe, habe ich irgendwie die Begabung recht gut Dinge zu finden/recherchieren und bin auch hierzu fündig geworden!

    Bei diesem Kameraschwenk bei Minute 34:34 sieht man die besagte Frau auf dem Rasen sitzen, es befinden sich 3 Polizeibeamte direkt um sie herum:



    https://youtu.be/-8f1Dexkekw?t=2074

    Hier bei Minute 35 sieht man wie sie weg getragen wird:



    https://youtu.be/-8f1Dexkekw?t=2100

    Hier ist eine Aufnahme von der Festnahme aus einem anderen Blickwinkel:



    https://www.youtube.com/watch?v=U7czw9ucll0

    Rein interessehalber, wenn ihr die Stellungnahme lest und das Videomaterial seht und hört, bestehen da für euch Diskrepanzen?

    Gruß

    Alef
    Geändert von Alephthau (01-09-2020 um 16:31 Uhr)

  15. #1650
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    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    Rein interessehalber, wenn ihr die Stellungnahme lest und das Videomaterial seht und hört, bestehen da für euch Diskrepanzen?
    Nein.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

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