Das steht in dem Text, den DU mir verlinkt hast! Glaubst du, ich diskutiere mit dir deine aus dem Kontext gerissenen Zitate?
Lies erstmal selber deine Quellen richtig, bevor du die als Beleg für irgendwas anführst.
Für mich macht es außerdem keinen Sinn, einen Text zu diskutieren, der sich auf eine Lage von vor über einem Jahr bezieht, weil da eine weltweite Pandemie dazwischen liegt.
Geändert von Kensei (28-05-2021 um 21:48 Uhr)
zusammenhanglos?
Du hast die These aufgestellt:
Und Katamaus hat Beispiele angeführt, die gegen diese These sprechen, wenn man das "ich" nicht nur auf Deine Person bezieht, sondern als Verallgemeinerung begreift.
Ich möchte auch noch den deutschen Richter anführen, der Schokoriegelhersteller verklagte, weil er Diabetes bekam.
Ich glaube, in der freien Wirtschaft klagt man, wenn man Aussicht auf Erfolg sieht.
Geändert von Pansapiens (28-05-2021 um 22:04 Uhr)
Nö, hat er nicht. Er hat Beispiele aus den USA angeführt, wo Leute Konzerne verklagt haben aufgrund mangelnder Informationen. Z.B. das der Kaffee zu heiß serviert wird. Genauso wie die in Ischgl jetzt klagen, weil sie sich schlecht informiert fühlten bzgl. des Corona-Risikos. Deswegen fragte ich nach, was diese Einwürfe jetzt für die Diskussion bringen sollen.
Ah, das "genauso" deutet darauf hin, dass Du den Zusammenhang erkennst.
Der Unterschied ist IMO, dass Du meinst, dass die sich tatsächlich getäuscht fühlten, während katamaus eher meint, dass die eben geklagt haben, weil man in den USA damit durchkommen kann.
(das mit dem Kaffee hat meines Wissens auch jemand in GB versucht, dazu meinte der Richter: "Das weiß man doch, dass Kaffee heiß ist")
Es wäre aus meiner Sicht sinnvoller, wenn Du Ischgl Ischgl sein lassen würdest und einfach in die Richtung argumentieren, dass es durchaus Leute geben kann, die es in Kauf nehmen, sich zu infizierten (z.B. die lebensfrohen Fatalisten in Russland) das nun aber nicht für jeden gilt.
Man kann jemanden der die moskauer U-Bahn unter Einhaltung der Hygienebestimmungen benutzt IMO schlecht vorwerfen, er hätte eine Infektion in Kauf genommen, weil er weiß, dass sich die anderen nicht an die Regeln halten...oder einem der Ärzte und Pfleger die in Russland an Covid gestorben sind, vielleicht, weil die sich bei fatalistischen Patienten angesteckt haben.
Alles klar, dir gehen also die Argumente aus. Die Großbuchstaben und das Ausrufezeichen machen es nicht besser.
Nur mal als Randbemerkung: Mir ist natürlich selbst aufgefallen, dass in dem Text stand, dass es keine Warnungen gab. Allerdings wurde dies in meinen Augen durch das konkrete Beispiel anhand der Erlebnisse des Geschäftsmannes in gewisser Weise entkräftet. Wenn man jetzt sagt, es gab von offizieller Seite aus keine Warnungen, dann stimmt das wohl. Allerdings gab as eben von einigen möglicherweise inoffiziellen Seiten Befürchtungen, dass der Virus schon in Österreich ist, und spätestens als die Restaurants angefangen hatten, zu schließen, hätten bei jedem Menschen mit einem Sinn für Gefahren die Alarmglocken schrillen sollen. Der Geschäftsmann ist aber dennoch hingefahren. Und ich nehme an, dass er kein Einzelfall war.
Geändert von egonolsen (28-05-2021 um 23:00 Uhr)
Extra für den User Kensei (denn egonolsen und pansapiens haben das ja anscheinend gleich begriffen): So wie jedem klar sein dürfte das Katzen nichts in Mikrowellen verloren haben - egal ob und wie deutlich auf diese Gefahr hingewiesen wurde. Sich am Ende darauf hinausreden zu wollen, ist dumm, dreist oder beides (kann jedoch wie pansapiens richtig bemerkt auch dann clever sein, wenn man reelle Chancen sieht, mit solch einer Argumentation Erfolg zu haben, z.B. vor Gericht). Jetzt verständlich?
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
So versteh ich das schon. Nur wie ich schrieb, es geht hier in dem Artikel um die Zeit VOR bekanntwerden von Ischgl, als COVID hptsl. eine ferne asiatische Lungenerkrankung war, die bei uns oder in Ö keiner, der nicht direkt irgendwas mit dem Thema zu tun hatte, wirklich für voll genommen hat. Man wusste damals quasi null darüber, was Corona eigentlich ist, abseits der Fachpresse vielleicht, die sich aber auch uneins war.
In DIESEM KONTEXT befinden wir uns in dem Artikel. Dann sind da alle bis auf einen Skiort offiziell geöffnet. Und selbst da illegaler weise noch viele Einrichtungen. Und in diesem KONTEXT soll ich mir jetzt vorstellen, dass dort Leute angereist sind, in der vollen Annahme, sich mit einer schweren Lungenkrankheit infizieren zu können? Wo auch von behördenseite kaum gewarnt oder ernsthaft kontrolliert wurde?
Sorry, aber das ist Mir zu konstruiert, und höchstwahrscheinlich auch österreichischen Gerichten, wo die damaligen Umstände ja jetzt beklagt werden.
Da helfen auch keine abwegigen Äpfel- und Birnenvergleiche von Katzen in Mikrowellen oder Kaffeeklagen bei MC Donalds. Zumal die ja auch vor Gericht recht bekommen haben. Mir also völlig schleierhaft ist, was ich daraus hier nun sinnvolles ableiten sollte. Außer vielleicht, dass amerikanische Richter scheinbar zu blöd waren, die Abwegigkeit zu erkennen. Vielleicht hatten die aber auch einfach mehr Einblicke als irgendein Hinz und Kunz im Kampfkunst board. Wer weiß.
Geändert von Kensei (29-05-2021 um 07:52 Uhr)
Es gab „möglicherweise“ eventuell Befürchtungen von „inoffizieller Seite“, bei Menschen mit „Sinn für Gefahren“... Aha.
Man könnte jetzt auch mal Größe zeigen und zugeben, dass dieser Artikel einfach Murks ist um das zu belegen, was du belegen wolltest.
Oder du ruderst weiter rum, und versuchst dir deine haltlosen Unterstellungen noch irgendwie zu Tatsachen zurecht zu biegen.
Dann aber ohne mich. Für so einen Unsinn ist mir mein Wochenende zu schade.
Geändert von Kensei (29-05-2021 um 07:45 Uhr)
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