Ich wollte damit sagen, dass deine "Impfdurchbrüche" durch die Mutationen sicher wahrscheinlicher sind. Nur wird eben die Impfeffektivität bzw. die „Durchbrüche“ in der Anzahl der irgendwie symptomatisch erkrankten, geimpften Personen gemessen, nicht der schwererkrankten geimpften.
Interessant sind aber m.E. von grundheraus nur letztere. Dazu:
„Die Botschaft aus der Fachwelt ist klar: Wer vollständig geimpft ist, ist auch bei Delta vor schwerer Erkrankung geschützt. So ermittelte die britische Gesundheitsbehörde Public Health England, dass der Pfizer Biontech-Impfstoff zu 96 Prozent vor einer Krankenhauseinlieferung schützt, AstraZeneca zu 92 Prozent. Mit nur einer von zwei Dosen sei der Effekt jedoch nicht so gut.“
Insofern, immer noch alles i.O.
Und Biontech arbeitet an einer Anpassung seines Impfstoffes an die Mutationen (die anderen sicher auch).
"Biontech arbeite an flexiblen Verfahren in den Bereichen Technologie, Produktion und Zulassung. Um vorbereitet zu sein und schnell reagieren zu können, falls eine dritte Dosis zur Auffrischung bestehender Impfungen oder eine Anpassung an einen neuen Virusstamm erforderlich werden sollte, analysiere Biontech ständig die Wirksamkeit des Impfstoffs auch gegen neu auftretende Varianten, erklärte Sahin."
Sahin sagt aber auch:
„Derzeit gibt es keine Hinweise darauf, dass eine Anpassung unseres Impfstoffs an kursierende Varianten notwendig ist", sagte Vorstandschef Ugur Sahin am Dienstag (22. Juni 2021) auf der Online-Hauptversammlung des Unternehmens.“
Was sagt denn deine Quelle, was Alternativen sind?