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Thema: Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

  1. #17806
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    Franken
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    Stellenausschreibung RKI:
    Mitarbeiterin / Mitarbeiter mit naturwissenschaftlichem Hochschulabschluss (m/w/d) (105/21)
    https://www.rki.de/DE/Content/Servic...bote_node.html

    Persönlich finde ich es schon erschreckend was teilweise hier aus Veröffentlichungen „herausgelesen“ und / oder „geschlossen“ wird und mit welcher Überzeugung darauf basierend mehr als fragwürdige Anschuldigungen erhoben werden. Nick_nick: Vielen Dank für deine Mühen, aber ich denke nicht das es etwas bringt.

    @Frank: Strengt Euch mal an, wir haben hier in der Stadt (ich lebe im Kreis) Aschaffenburg gestern die 46 erreicht.
    Geändert von jkdberlin (05-08-2021 um 07:16 Uhr)
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  2. #17807
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    Nebenschauplätze und Symbolpolitik
    Coronakrise Statt einer Politik, die Alte und Kranke schützt, haben wir nun Schleierfahndung und Demonstrationsverbote. Ist das die Gesellschaft, in der wir leben wollen?
    René Schlott | Ausgabe 31/2021 2


    Steht uns jetzt eine weitere Runde im Hamsterrad der medial-politischen Pandemie-Erregung bevor? Gar eine Beschleunigung der „Endlosschleife in den Virusvariantenstaat“ (FAZ)? Für den 10. August jedenfalls ist eine vorgezogene Beratung der Ministerpräsidenten mit der Kanzlerin angekündigt. Hatte das Gremium nach dem Osterruhe-Debakel nicht jegliche Legitimation in Pandemiefragen verloren? Das Drehbuch dieser Runden ist in Robin Alexanders Buch Machtverfall nachzulesen: Es läuft auf ein Duell Lockerer vs. VerschärferInnen hinaus, das Kanzleramt prescht vor, die Länder sind sauer, eine Boulevardzeitung leakt die Beschlussvorlage am Vorabend und berichtet dann per Liveticker über die Befindlichkeiten der Akteure. Am Ende steht ein halbgarer, meist nachts gefundener Kompromiss, den jede Seite nach Gutdünken auslegt.

    Die hitzigen Diskussionen zuletzt – um Schulen, Kinder und Jugendliche, Reiserückkehrer und Impfquoten –, sie lassen nicht Gutes erahnen. Wieder geht es auf Nebenschauplätzen um Symbolpolitik und Aktionismus, nicht um den Kern der Pandemie: vulnerable, für die Öffentlichkeit geradezu unsichtbare Gruppen. Interessierte sich schon zuvor kaum einer für die Zustände in Alten-, Pflegeheimen und in psychiatrischen Kliniken, so ist dies jetzt noch weniger der Fall. Wie es dort aussieht, will man lieber nicht so genau wissen. Dabei gilt es in jedem Fall zu verhindern, dass selbst geimpfte Menschen dort wieder in ihren Zimmern isoliert werden, gar einsam, menschenunwürdig sterben müssen. Der Erfolg jeder Corona-Politik sollte sich nicht länger an Inzidenzen, an nackten Zahlen messen, sondern daran, wie sehr wir in der Lage sind, auch im Angesicht einer Krise, eines potenziellen Notstandes und einer angstgetriebenen Politik vor allem Artikel 1 des Grundgesetzes aufrechtzuerhalten: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“

    Schleierfahndung an den deutschen Grenzen gegen Bürgerinnen und Bürger, denen 25.000 Euro Strafe drohen, wenn sie gesund, aber ungetestet wieder in ihr Land einreisen; Demonstrationsverbote und Polizeigewalt in Berlin und Applaus für diese auf den Internet-Plattformen. Soldaten in den Straßen von Sydney, haftähnliche Zustände für Athleten in Tokio, die sich 15 Minuten Freigang pro Tag erst erkämpfen mussten. Sollten wir nicht alle einmal einen Schritt zurücktreten, in uns gehen und uns ernsthaft fragen, ob das die Gesellschaft ist, in der wir leben wollen?

    Manche sind in einen Furor abgeglitten, für den selbst die körperliche Integrität ungefährdeter Jugendlicher und Kinder kein Tabu mehr ist. Der Chef der Ständigen Impfkommission, Thomas Mertens, muss sich den inflationären „Aluhut“-Vorwurf gefallen lassen, weil er seiner Aufgabe nachkommt, Nutzen und Risiko jeder Impfung abzuwägen. Eine wissenschaftliche Institution wird geschleift, weil sie nicht die politisch erwünschten Entscheidungen trifft.

    Für Leute, die „mehr Diktatur wagen“ (Thomas Brussig), alle Diskurse mit der Ansage „Klappe halten, impfen lassen“ (Armin Falk, Ökonom) beenden oder den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit ad acta legen wollen (Winfried Kretschmann), muss sich das wie ein Sommermärchen anfühlen – ein chinesisches.

    Doch diese Krise ist ein Charaktertest, für den sich die Worte des französischen Philosophen Geoffroy de Lagasnerie empfehlen: „Weil wir in einer ungerechten, kritikwürdigen Welt leben, gibt es keine Neutralität.“ Die jetzt regierungstreuen Intellektuellen dieses Landes sollten schnellstens zu einer dysfunktionalen Praxis des Denkens zurückfinden.

    https://www.freitag.de/autoren/der-f...-symbolpolitik

  3. #17808
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    Aber irgendwann kommt der Punkt, an dem man abwägen muss, ob die Gefahr all das rechtfertigt: die Grundrechtseinschränkungen, die Bildungsmisere, das stille Leid der Kinder, die Verwüstung ganzer Wirtschaftszweige, die Radikalisierung eines Teils der Bevölkerung angesichts der mehr oder weniger offenen Androhung einer zumindest indirekten Impfpflicht. Man sollte sich fragen, ob nicht zu viel kaputtgeht in dem feingesponnenen Netz unserer Gesellschaft. Ob der Wille der meisten Bürger zur Befolgung der Regeln nicht überstrapaziert wird, wenn zu lange zu viel verlangt wird.
    https://www.spiegel.de/gesundheit/co...9-f067e8b93cd5
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


    http://www.jkdberlin.de

  4. #17809
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Aber irgendwann kommt der Punkt, an dem man abwägen muss, ob die Gefahr all das rechtfertigt: die Grundrechtseinschränkungen, die Bildungsmisere, das stille Leid der Kinder, die Verwüstung ganzer Wirtschaftszweige, die Radikalisierung eines Teils der Bevölkerung angesichts der mehr oder weniger offenen Androhung einer zumindest indirekten Impfpflicht. Man sollte sich fragen, ob nicht zu viel kaputtgeht in dem feingesponnenen Netz unserer Gesellschaft. Ob der Wille der meisten Bürger zur Befolgung der Regeln nicht überstrapaziert wird, wenn zu lange zu viel verlangt wird.
    https://www.spiegel.de/gesundheit/co...9-f067e8b93cd5
    Danke.
    V.a. Der Punkt mit dem feingesponnenen Netz der Gesellschaft.
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  5. #17810
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    die kostenlöosen tests in deutschland kosteten bis jetzt 3,7 milliarden. ein schönes sümmchen , daher findet ich es auch richtig, diese kosten auf die verursacher ab oktober abzuwälzen......, d.h diejenigen die nicht sich impfem lassen, dies wird viele unentschlossene und träge personen motivieren.

    @ Jkdberlin

    wie sähen die berliner zahlen denn ohne diese bediungungen aus? außerdem entziehen sich ja viele diesem massnahmen und sie feiern draussen in den parks oder suchen sich andere möglichkeiten.
    zur zeit stecken sich die meisten in der altesgruppe 16- 24 an, und dies liegt sicher an diesem verhalten....

  6. #17811
    venom1984 Gast

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    Die Verlierer sind aber letztendlich nicht die ungeinpften, sondern die Restaurants und alle anderen brachen für die man ein test braucht, weil nur die wenigsten werden sich dann noch testen lassen und lieber verzichten. Oder sie "bescheissen" im schlimmsten fall, was dann zu noch mehr verdeckten infektionsgeschehen führen kann. Aber soweit haben die da oben offenbar nicht gedacht, zumindest nicht aus der "spahn/cdu" Ecke

  7. #17812
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    wenn ich gastronom wäre, würde mir die sicherheit meiner gäste am herzen liegen, so dass sie wieder kommen.

    in einigen bundesländern siehe berlin benötigt man den test oder ein zertifikat richtigerweise ohnehin schon.
    Geändert von marq (05-08-2021 um 10:34 Uhr)

  8. #17813
    venom1984 Gast

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    Das würde dir auch durch das Hausrecht natürlich so freistehen.
    Meiner Erfahrung nach aber, als wöchentlicher Restaurant geher, waren die Besitzer alle heilfroh als sie wieder Gäste empfangen durften nach dem lockdown. Test wollten einige (obwohl anfangs vorgeschrieben) nichtmal sehen und ob ich und meine Partnerin geimpft sind oder nicht hat keinen interessiert. Soweit meine Erfahrung. Kann natürlich sein das du andere Erfahrungen gemacht hast

  9. #17814
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    meine erfahrung: je höher klassig die gastronomie desto mehr wird auf die gesundheit der gäste wert gelegt. beim libanesen, fast food restaurant oder vietnamesen wird darauf kaum wert gelegt bzw schnell drüber geschaut.

  10. #17815
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    Zitat Zitat von venom1984 Beitrag anzeigen
    Test wollten einige (obwohl anfangs vorgeschrieben) nichtmal sehen und ob ich und meine Partnerin geimpft sind oder nicht hat keinen interessiert. Soweit meine Erfahrung. Kann natürlich sein das du andere Erfahrungen gemacht hast
    Ist bei euch denn noch Testpflicht?

  11. #17816
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    meine erfahrung: je höher klassig die gastronomie desto mehr wird auf die gesundheit der gäste wert gelegt. beim libanesen, fast food restaurant oder vietnamesen wird darauf kaum wert gelegt bzw schnell drüber geschaut.
    Und beim Türken, Chinesen, Deutschen, Italiener?

    Ich wusste gar nicht, dass die Qualität der Gastronomie mit der Nationalität korreliert

  12. #17817
    venom1984 Gast

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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    meine erfahrung: je höher klassig die gastronomie desto mehr wird auf die gesundheit der gäste wert gelegt. beim libanesen, fast food restaurant oder vietnamesen wird darauf kaum wert gelegt bzw schnell drüber geschaut.
    Wusste ich jetzt jetzt auch nicht das Vietnamesen oder Libanesen automatisch schlampiger sind. Wer ist denn höher klassik?

  13. #17818
    venom1984 Gast

    Standard

    @ripley: nach dem lockdown musste man wenn man drinnen sitzen wollte test zeigen. Wurde aber dann gelockert und aktuell muss man das erst wieder wenn inzidenz über 35 steigt

  14. #17819
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    die kostenlöosen tests in deutschland kosteten bis jetzt 3,7 milliarden. ein schönes sümmchen , daher findet ich es auch richtig, diese kosten auf die verursacher ab oktober abzuwälzen......, d.h diejenigen die nicht sich impfem lassen, dies wird viele unentschlossene und träge personen motivieren.
    Die Veruracher sind aber nicht die Ungeimpften, sondern die, die wollen, dass die sich testen lassen. Wenn der Staat das also unbedingt will, soll er es halt auch bezahlen.

    außerdem entziehen sich ja viele diesem massnahmen und sie feiern draussen in den parks oder suchen sich andere möglichkeiten.
    zur zeit stecken sich die meisten in der altesgruppe 16- 24 an, und dies liegt sicher an diesem verhalten....
    Na prima, dann lassen wir die Maßnahmen doch einfach fallen, wenn sie eh kaum was bringen und dann gibt es auch keine Kosten.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  15. #17820
    venom1984 Gast

    Standard

    @katamaus: genau, so ist es
    Der Staat will das wir uns testen, also soll er gefälligst auch dafür zahlen! Ich persönlich brauch das nicht, hab kein Problem damit auch so überall hin zugehen. Und wenn jemand sagt "warum sollten wir geimpten bezahlen", sag ich "warum sollte ich euren Impfstoff zahlen, oder warum sollte ich als Nichtraucher für eine neue Lunge für einen Raucher zahlen, warum sollte ich für einen fettleibigen zahlen,..." usw. Könnte man endlos fortsetzen und bei allen die selben Begründungen wie bei ungeimpften bringen. Gilt auch für die ganzen masken, finde immer noch ein Unding das man die selber kaufen soll.

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