"... haben die beiden Wissenschaftler der Universität Passau von Mitte März bis Mitte Mai 93 Ausgaben der Sondersendungen*ARD extra*und*ZDF Spezial*untersucht.*Das Preprint ihrer Studie, die in einigen Wochen im Magazin des DFG-Graduiertenkollegs*Privatheit und Digitalisierung*erscheint, legt den Schluss nahe, dass der*Journalismus*differenzierter hätte sein müssen und stattdessen die Krise als konstantes Bedrohungsszenario geschildert*wurde."
Man muss nicht raten oder vermuten was das Verwaltungsgericht beschlossen hat, man kann es nachlesen: https://openjur.de/u/2271527.html
Punkt 19
Der Antragsgegner hat begründete Zweifel an einer mangelnden Befolgungsbereitschaft der Teilnehmer hinsichtlich der Vorgaben der SARS-CoV-2-InfektionsschutzVO nicht den Anforderungen eines Versammlungsverbots entsprechend dar-gelegt. Der Antragsgegner stützt seine Verbotsentscheidung vor allem auf die Erfahrungen mit der Versammlung des Antragstellers vom 1. August 2020. Daraus leitet er die Vermutung ab, dass eine Vielzahl der Teilnehmer den notwendigen Mindestabstand nicht einhalten werde. Jedoch ist diese Annahme nicht hinreichend begründet. Ein Verbot wäre gerechtfertigt, hätte der Veranstalter in seiner Anmeldung bereits deutlich gemacht, bewusst gegen die Vorgaben der SARS-CoV-2-InfektionsschutzVO verstoßen zu wollen. Das ist hier jedoch - wie ausgeführt - nicht der Fall.
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
Das letzte war an mich gerichtet, steht auch so da.
Er geht in seinem Gleichnis von einem Sachverhalt aus, der in der Realität in keinster Weise überprüft ist.
Fakt ist, in vielen, Lockdownländern ist die Infektion schlimmer ausgefallen als erhofft, siehe Italien, Spanien, Belgien und jetzt auch Peru, Chile, ect.
In keinem dieser Länder kann man sich auch auf einen zu späten Lockdown rausreden.
Gleichzeitig ist die Infektion in anderen Ländern ohne großen Lockdown viel weniger heftig ausgefallen als erwartet und schon am abschwächen.
Woraus zieht man jetzt die Gewissheit, dass der Lockdown mit einem Löscheinsatz gleichzusetzen ist?
Das tut niemand. Es ist einfach ein Bild, um einen Gedankengang zu verdeutlichen, um zu zeigen, um welchen Aspekt es gerade genau geht.
Es geht ja um die von B. prognostizierte Zahl der Toten im schlimmsten Fall. Bei dir ist mir jetzt allerdings nicht klar, was genau Du dazu mitteilen möchtest. Stellst Du die These auf, dass ohne Gegenmaßnahmen in D. die Zahl der Toten tatsächlich bei ~3000 geblieben wäre (und sich max. 1000000 Menschen infiziert hätten, bevor das Virus verschwunden wäre), wie von B. vorausgesagt?
Das tut niemand. Es ist einfach ein Bild, um einen Gedankengang zu verdeutlichen, um zu zeigen, um welchen Aspekt es gerade genau geht.
Es geht ja um die von B. prognostizierte Zahl der Toten im schlimmsten Fall. Bei dir ist mir jetzt allerdings nicht klar, was genau Du dazu mitteilen möchtest. Stellst Du die These auf, dass ohne Gegenmaßnahmen in D. die Zahl der Toten tatsächlich bei ~3000 geblieben wäre (und sich max. 1000000 Menschen infiziert hätten, bevor das Virus verschwunden wäre), wie von B. vorausgesagt?
Doch, steht da eindeutig. Hör bitte auf Aussagen falsch darzustellen.
Nein, es geht mit darum, dass ein nicht überprüfter Sachverhalt als Faktum dargestellt wird obwohl es Gegenindzien gibt. Wirst du anders sehen, ändert halt nix daran.
Und Bagkdi und Co und haben sich geirrt, aber sind trotzdem mit ihren Prognosen näher dran als die Gegenseite und zwar um ein Vielfaches.
Siehe Schweden, 100 000 Tote prognostiziert, noch nicht über 6000 geschafft. In Deutschland Worst Case, 1,2 Mio.
Best Case 20 000, auch nicht eingetroffen. Ect.
Studium der Epidemiologie und Gesundheitsökonomie (Health Policy and Management), Promotion an der Harvard Universität (Dr. Sc.) in Boston, USA.
Mag sein, dass er im Nebenfach auch mal in Harvard bei einer Epidemiologie Vorlesung gesessen hat. Seine "Dr.-Arbeit" (die Uni selbst bezeichnet es als Essay) die ihm den Dr. Titel eingebracht hat geht ausschließlich um Aspekte der Gesundheitsethik und hat mit Epidemiologie nichts am Hut. Auch seine andere Dissertation "Weiterentwicklung des Parametric Gammascopes" hat mit Epidemologie herzlich wenig am Hut.
Seine Berufung an das Institut erfolgte (nach Meinung von Kritikern zu Unrecht) u.a. aufgrund seines Dr.-Titels aus Harvard. Und auch wenn das Insititut "Epidemologie" im Namen hat - womit beschäftigt sich man dort vornehmlich?
Die Klinische Epidemiologie, Gesundheitsökonomie und die Qualitätssicherungsforschung bieten Möglichkeiten zur vergleichenden Bewertungen diagnostischer oder therapeutischer Verfahren bezüglich ihrer Kosten und ihrer medizinischen Konsequenzen.
1998 zum Direktor des Institus berufen, von 1999 bis zur Wahl in den Bundestag im September 2005 war Lauterbach Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen. 2003 war er Mitglied in der Kommission zur Untersuchung der Nachhaltigkeit in der Finanzierung der Sozialen Sicherungssysteme („Rürup-Kommission“) (aus Wiki)
Und man stellt fest - der hat sich fachlich nie wirklich inhaltlich mit Viren beschäftigt. Wird aber jetzt als der große Experte verkauft der zu allem eine Meinung hat.
Insofern ist die Anmerkung seiner Ex-Frau woher er denn bei seinen ganzen vielen Tätigkeiten als Politiker und Talkshowgast überhaupt die Zeit nehmen sollte sich wirklich detailliert mal mit dem zu beschäftigen worüber er gern philosophiert durchaus nicht von der Hand zu weisen.
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Ich habe hier mal ein Bild von den offiziellen Covid-19 Statistiken eines bestimmten Landes, wie schätzt ihr die Lage dort ein und welche Maßnahmen wären angebracht?
Das RKI macht genau das für was es da ist und aus Virologischer und Epidemiologischer Sicht macht das alles Sinn.
Für alle anderen Lebensbereiche ist es aber eine Katastrophe, dafür ist das RKI aber eben nicht zuständig.
Entscheidungsträger sind am Ende dann halt Politiker.
Meinst du Talkshow-Politiker, wie Karl Lauterbach.
Ich glaube auch nicht, dass seine Ex-Frau stichelt.
Sie muss es schließlich besser wissen, denn sie ist Epidemiologin.
Das erinnert mich irgendwie an den spanischen Doktor:
"Ich war in der Klinik, sie waren in der Redaktion"
Gruß
Nohands
.
„Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“
Ich habe hier mal ein Bild von den offiziellen Covid-19 Statistiken eines bestimmten Landes, wie schätzt ihr die Lage dort ein und welche Maßnahmen wären angebracht?
Gruß
Alef
68000 Tests, 127 neue Fälle ... sollte man vielleicht mal die in Regress nehmen, die ständig mehr Tests haben wollen?
Das hab ich schon vor Seiten geschrieben, dass erklärt werden muss warum man jetzt plötzlich bei dieser Demo Gefahr in Verzug sieht während es davor nie Auffälligkeiten gegeben hat.
Bull, Sh*t und K*acke wie immer. Die schreiben dass es anhand der juristischen DEFINITION von öffentlicher Sicherheit nicht ausreicht eine Vermutung zu äußern, wie die Polizei das getan hat. Die Polizei hat keinerlei Fakten zitiert sondern lediglich eine Vermutung geäussert, unabhängig davon dass solche Fakten existieren. Damit war die rechtliche Grundlage per Definition nicht gegeben, das hat das Gericht festgestellt. Da war keine wertende Aussage zu finden dass irgendwas "harmlos" ist.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Ich habe hier mal ein Bild von den offiziellen Covid-19 Statistiken eines bestimmten Landes, wie schätzt ihr die Lage dort ein und welche Maßnahmen wären angebracht?
Die Australier hatten eine zweite Welle und haben die anscheinend gut unter Kontrolle gebracht. Sieht so aus als würden deren Maßnahmen funktionieren.
Das einzige was sie irgendwie nicht hinbekommen sind Ripleys 1% false positives.
Es bleibt spannend bleibt was passiert wenn sie wieder lockern. Dann gleich dritter Lockdown?
Auch hier, strenge Maßnahmen und trotzdem gehen die Zahlen danach sofort hoch. Das Problem wird halt immer weiter verschoben aber nicht gelöst.
Wenn Corona auffallend mehr Menschen als andere Ursachen töten würden, ja. Aber es ist bei den Todesursachen nicht besonders auffallend.
Vor allem weil man nicht sagen kann an was wirklich hauptsächlich Corona schuld ist und wo noch verstärkt das System rein spielt.
Angesichts der angenommenen 400.000 Toten durch Behandlungsfehler hältst Du 200.000 für halb so wild. Ich halte aber die 400.000, so die Zahl denn stimmt, nicht für normal, sondern für einen Skandal sondergleichen.
Angesichts der angenommenen 400.000 Toten durch Behandlungsfehler hältst Du 200.000 für halb so wild. Ich halte aber die 400.000, so die Zahl denn stimmt, nicht für normal, sondern für einen Skandal sondergleichen.
Ist es auch, aber für die USA halt kein Grund das System groß zu ändern oder besonders auf die Gesundheit zu schauen.
In diesem Setting sind nicht mal ganz 200 000 Pandemietote aber eben nicht auffallend. Bitte den Begriff auffallend lesen und nicht mit "nicht so schlimm" ersetzten das meint nämlich nicht das gleiche.
Für eine Killervirus in so einem Land mit der Gesundheitsversorgung eher schwach.
Doch, steht da eindeutig. Hör bitte auf Aussagen falsch darzustellen.
Nein, es geht mit darum, dass ein nicht überprüfter Sachverhalt als Faktum dargestellt wird obwohl es Gegenindzien gibt. Wirst du anders sehen, ändert halt nix daran.
Und Bagkdi und Co und haben sich geirrt, aber sind trotzdem mit ihren Prognosen näher dran als die Gegenseite und zwar um ein Vielfaches.
Siehe Schweden, 100 000 Tote prognostiziert, noch nicht über 6000 geschafft. In Deutschland Worst Case, 1,2 Mio.
Best Case 20 000, auch nicht eingetroffen. Ect.
Du wiederholst einfach, was schon gesagt wurde. Ich frage aber, was Du mitteilen möchtest, was dein Punkt ist.
Bücherwurm: B. liegt mit seinen damaligen Prognosen näher am Geschehen als andere, die deutlich mehr Tote vorausgesagt haben.
(Diese Aussage habe ich verstanden und sie muss nicht nochmals wiederholt werden.)
Pansapiens: Das Geschehen wird aber dadurch bestimmt, dass es Gegenmaßnahmen gab, während die Prognosen von einem Szenario ausgingen, in dem es diese nicht gibt. Die Gegenmaßnahmen sorgen erst dafür, dass seine Zahlen näher am Geschehen sind.
Du: Die Gegenmaßnahmen sind jedoch nur vermeintliche Gegenmaßnahmen - eher Beschleunigungsmaßnahmen - und ohne diese wäre das Geschehen noch näher an den Prognosen B.s.
(Richtig so?)
Es bleibt spannend bleibt was passiert wenn sie wieder lockern. Dann gleich dritter Lockdown?
Auch hier, strenge Maßnahmen und trotzdem gehen die Zahlen danach sofort hoch. Das Problem wird halt immer weiter verschoben aber nicht gelöst.
Kann ich das so interpretieren das Du schnelle Herdenimmunität für eine Lösung hältst? Wir haben doch noch keine Ahnung wie lange eine Immunität anhält.
Da halte ich verschieben bis zu einem Impfstoff für den seriöseren Weg.