ich halte die these, dass jeder bürger selbstverantwortung tragen muss und diese schon das "richtige" machen leider für falsch.
deshalb halte ich die fürsorgepflicht des staates in der pandemie für besonders wichtig. ich sehe viele dinge nicht als staatseingriff auf mein leben, obwohl ich auch nicht gerne mich teste oder abstand halte etc., sondern als schutz vor anderen bürgern.
Nur besteht die Fürsorgepflicht des Staates eben nicht exklusiv im Bereich von Corona. Hat man aber im Laufe der Zeit wohl leider etwas vergessen.
Aber egal - dann schnürt man eben im nächsten Frühjahr wieder irgendein Förderpaket für Schüler o.ä. und damit hat man das dann wieder ausgeglichen.
Hauptsache der geneigte Bürger fühlt sich vor seinen bösen Mitmenschen geschützt.
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
"man ist keine elitäre gruppe, die den richtigen weg bestreitet, und die wahrheit für sich in anspruch nehmen kann, weil man eine minderheitenmeinung vertritt." - Marq Aurel
ja nur nach bestandenem test der politischen bildung bzgl. des verständnisses über gewisse politische sachlagen...
"Schuld sein", das können meiner Ansicht nach nur Personen. Schuld ist die Folge vorsätzlichen oder fahrlässigen Handelns.
Eine Pandemie handelt nicht, sie ist die Folge menschlichen handelns.
Wenn die Pandemie auf den Tiermärkten ausgebrochen ist, haben diejenigen Schuld die dort fahrlässig mit möglicherweise kranken Tieren gehandelt haben.
Wenn die Pandemie aus dem Ruderläuft, sind diejenigen Schuld, die ihre Verantwortung nicht wahrgenommen haben oder gepennt haben, diejenigen die sich trorz Warnungen fahrlässig auf Veranstaltungen dem Risiko einer Infektion aussetzen, die sich verantwortungslos verhalten indem sie sich nicht impfen lassen, etc.
Anderes Beispiel Hochwasser: Das Wasser ist nicht Schuld, es ist einfach Teil der Natur und fliesst bergab, mehr tur es nicht, es weiß nichts und handelt nicht.
Wer sich in den Weg stellt, sein Haus dort baut wo es mutmasslich entlang fliesst, zuviele Retentionsräume zubaut oder Flächen versiegelt, der trägt die Schuld.
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Ach, so etwas wäre doch nur alles zu unserem Besten.
Dazu fällt mir das hier ein: https://www.youtube.com/watch?v=mV5r7SwS-YY
Dabei will ich nur euer Bestes: Euer Geld.
"man ist keine elitäre gruppe, die den richtigen weg bestreitet, und die wahrheit für sich in anspruch nehmen kann, weil man eine minderheitenmeinung vertritt." - Marq Aurel
allerdings gibt es auch politiker, die als fachleute m.E. die situation kompetent beurteilen können, zb prof. dr. lauterbach.
außerdem gibt es auch noch das rki und fachberater wie prof. dr. drosten.
es gibt auch sehr viele ärzte, die im großen und ganzen das regierungsvorgehen richtig finden, hier on board kanken zb.
Kinder dürfen in der schule nur frühstücken wenn die sonne scheint:
https://m.bild.de/regional/berlin/be...ildMobile.html
Wegen corona.
bild Dir Deine meinung!
Geändert von ThomasL (19-08-2021 um 12:31 Uhr)
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Geändert von ThomasL (19-08-2021 um 12:35 Uhr)
Viele Grüße
Thomas
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Die Hoffnung ist also hier, durch das Verhindern schwerer Verläufe die Krankenhäuser zu entlasten. Aufgrund persönlicher Alltags-/Berufserfahrung.
Aus der Erfahrung heraus, das eine Strukturverbessserung für Krankenhäuser eh utopisch ist ?
Darum ist die Idee mit einer Breitbandimpfung Nichtrisikogruppenangehöriger noch ein bisschen was rauszuholen ?
Einige Kinder-Impfungen wurden ja in der Vergangenheit auch direkt mit weniger Krankheitstagen von Kindern beworben. Damit die Eltern zwecks Pflege nicht freinehmen müssen. " Ein kleiner Pieks für Dich, eine große Entlastung für die freie Marktwirtschaft ".
Naja, Kanken argumentierte in dem von mir bedachtem post ja mehr auf einer generellen Linie. Und als Mediziner ist Dir vermutlich klar, wohin er mit dem Pockenimpfungsvergleich zielt.Ich habe hier schon öfters mit Kanken aufgrund unterschiedlicher Sichtweisen diskutiert. Komisch, dass du mich da in eine Ecke schieben willst. Bitte weniger selektiv lesen.
Es ist m.E. zumindest ungeschickt, sich über mangelnde geistige Flexibilität anderer zu beklagen und dies dann primär mit Scheißhausparolen aus der Impfhistorie zu untermauern.
"We are voices in our head." - Deadpool
Ich bin kein Mediziner, nur ein einfacher Elektroingenieur (aus der Zeit in der es den guten alten Dipl.Ing. noch gab), daher auch der Hinweis darauf, dass mir das Hintergrundwissen fehlt um es wirklich vollständig bewerten zu können. Ist ein Bauchgefühl, auch basierend auf negativen Erfahrungen im letzten Jahr und (es gab leider einige Fälle in meinem Umfeld bei denen es wegen der hohen Auslastung auch - nicht nur - durch Covid19 schwierig war zeitnah (rechtzeitig) ein notwendige OP bzw. einen notwendigen Rehaplatz zu bekommen).Gürteltier: Und als Mediziner ist Dir vermutlich klar, wohin er mit dem Pockenimpfungsvergleich zielt.
Richtig und damit zu verhindern, dass es wieder zu drastischen Maßnahmen kommt.die Hoffnung ist also hier, durch das Verhindern schwerer Verläufe die Krankenhäuser zu entlasten.
Basierend auf den hier von Insidern bereits erläuterten Informationen, dass eine Strukturverbesserung so kurzfristig nicht möglich ist und tatsächlich auch aus der eigenen beruflichen Erfahrung (in Forschung und Entwicklung wird von Managern auch oft der Fehler gemacht zu glauben man könnte kurzfristig durch erhöhen des Headcounts Probleme lösen - mal davon abgesehen, dass man überhaupt erst geeignete Personen bekommen muss).Aus der Erfahrung heraus, das eine Strukturverbessserung für Krankenhäuser eh utopisch ist ?
Viele Grüße
Thomas
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