Die Grippe kommt zurück!
Im Juni gab es bereits Meldungen vom Auftreten von klassischen Viren wie RSV in verschiedenen Ländern. Meldungen aus Israel oder den Niederlanden berichteten von stärkeren Infektionswellen, die – anders als Covid – vor allem auch Kinder betrafen.
Der Indian Express berichtet von einer Grippewelle in Delhi. Das National Capital Territory mit 31 Millionen Einwohnern verzeichnete seit Juli eine Corona-Poistivitätsrate um 0,1%. Ärzte berichten aber von einer wachsenden Zahl von Patienten mit Covid-ähnlichen Symptomen. Tatsächlich waren ja die Symptome von Covid und Grippe nie wirklich unterscheidbar.
„Wir haben festgestellt, dass in den letzten Wochen viele Menschen mit hohem Fieber, einigen Atemwegssymptomen wie Halsschmerzen und einigen Nasensymptomen zu uns kamen. Diese Symptome sind nicht von denen von Covid zu unterscheiden, und wir haben sie auf SARS-CoV2 getestet, aber die RT-PCR-Tests ergaben negative Ergebnisse. Nach den negativen Ergebnissen haben wir einige von ihnen auf Influenza getestet und festgestellt, dass sie positiv auf Influenza A und H3N2-Subtypen getestet wurden. Dazu gehören sowohl ambulante Patienten als auch einige, die im Krankenhaus aufgenommen wurden“, sagte Dr. Karan Madan, außerordentlicher Professor in der Abteilung für Lungenheilkunde am All India Institute of Medical Sciences (AIIMS) gegenüber dem Indian Express.
Für Indien ist der Anstieg von Grippeerkrankungen um diese Jahreszeit üblich und die Zahlen fallen nicht aus dem Rahmen. Das Problem ist aber, dass die Menschen in Panik geraten, ob es sich um Covid oder die Grippe handelt. Die jährliche Grippeimpfung ist um diese Zeit im August-September fällig.
Grippetests sind keine Routineuntersuchung und werden in der Regel nur bei immungeschwächten Patienten oder solchen mit schweren Erkrankungen durchgeführt. 68 Prozent haben Antikörper gegen Covid
Die vierte landesweite Antikörperstudie (warum wird das bei uns nicht gemacht?) hatte per Ende Juli / Anfang August einen Anteil von 68% mit Covid-Antikörpern ergeben. Das entspricht 952 Millionen Menschen die eine Infektion durchgemacht hatten. Auf Grund der Todesfälle, lässt sich eine Infektionssterblichkeitsrate von 0,045% errechnen, was niedriger ist als die einer normalen Grippe.
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https://tkp.at/2021/09/05/grippe-nac...ona-endemisch/
wegen des zeitfaktors und ü 60 geht auch j&J
Die Debatte zur Vergleichbarkeit von Influenza und SARS-COV-2 ist ein Jahr veraltet. Damals gab es keinen Impfstoff gegen Corona und keine Grundimmunität. Im letzten Jahr ist viel passiert.
Bei der menge von informationen, die es da gibt, ist m.E. das richtige oft schwer herauszufiltern.
Bsp:
Bin aufgrund der regierungslinie (prof. dr. drosten) davon ausgegangen, dass maßnahmen und impfen weiter nötig sind, um die überlastung des gesundheitssystems zu vermeiden.
Du hattest nun mitgeteilt, dass derartiges aufgrund der geimpften risikogruppen gar nicht mehr zu befürchten sei.
Oder man lässt als gesunder Mensch ausserhalb einer risikogruppe, die ganzen "wichtigen" dort oben einfach labern und vertraut auf sein Immunsystem, das einen bisher 18 Monate durch die pandemie getragen hat, trotz täglichen Kontakt zu Kollegen (gerne auch mal etwas "lockerer" ) und 2 mal die Woche vollkontakttraining ohne Einschränkungen (abgesehen von den lockdown monaten)
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