22.07.2021
Atemschutzmasken beeinträchtigen die Atmung auch bei Asthma nicht
Auch Patienten und Patientinnen mit Asthma, die eine Mund-Nasen-Maske tragen, können genügend Sauerstoff aufnehmen und ausreichend Kohlendioxid abatmen. Das belegt eine US-Studie.
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Auswirkungen auf den Gasaustausch ließen sich nicht beobachten und kein einziger der Probanden entwickelte beim Tragen von Stoff- oder OP-Maske einen Sauerstoffmangel (Hypoxämie) oder einen Überschuss an Kohlendioxid (Hyperkapnie). Man kann besorgte Menschen also guten Gewissens beruhigen: Auch unter den Masken bekommt man genug Sauerstoff und kann ausreichend Kohlendioxid abatmen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Gasaustausch durch den Mund-Nasen-Schutz gestört wird, geht gegen Null, betonen die Forscher. Und das gilt gleichermaßen für Gesunde und Menschen mit Asthma oder Bluthochdruck.
Quelle: Medical Tribune vom 25.3.2021