==================================================
Worum ging es?
Ah, das Immunsystem.
Und so Fragen, wie, ob Antikörper nur infizierte Zellen angreifen und keine Viren außerhalb von Zellen, oder dass die Reaktion eines unspezifisch starken Immunsystems auf ein unbekanntes Virus die gleiche wäre, wie die eines, dass gezielt auf das Virus trainiert sei.
Da ich - für meine Ansprüche - kaum Ahnung vom Immunsystem habe, hier eine einfache Erklärung von jemandem, dem ich aufgrund seiner Profession und der Ähnlichkeit seiner Aussagen mit dem, was ich auch von anderen Seiten gehört hab, zutraue, sich da ein wenig auszukennen.
Wie der Körper sich gegen das Coronavirus wehrt | Visite | NDR
Da scheinen mir auch die Metapher von Kekulé wie "Streitmacht mit verschiedenen Waffengattungen" oder "Fußballmanschaft mit Spielern mit verschiedenen Funktionen" genauer zu passen, als so Vergleiche wie "Airbag" oder "Astronautenanzug"
Kann ja jemand eine Gegendarstellung von Bhakdi posten.
(bezüglich Immunsystem sollten sich ja Virologen/Mikrobiologen besser auskennen, als in Mathe/Statistik)
Geändert von Pansapiens (12-09-2020 um 09:52 Uhr)
Nein, ist aber bei dir für nix weil du spürst dich seit längerer Zeit nicht mehr.
Deswegen ist es lustig wie traurig zu sehen, dass du deinen Diskussionsstil bei anderen kritisierst.
Vor allem nach dem du Seiten damit zugebracht hast jeden Experten der was sagt was dein Gemüt erschüttert zu diskredieren.
So, somit hab ich ja was zu deiner Diskussion beigetragen. Schönen Tag noch.
Geändert von Gast (12-09-2020 um 11:02 Uhr)
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Man könnte ja auch noch ne Doktorarbeit darüber schreiben, was denn jetzt die treffendste Metapher für eine Impfung ist - aber was ändert das am Problem? Genau - nix.
Ausgangspunkt war die Aussage, dass selbst ein Impfstoff nicht alle Probleme lösen würde und es daher keinen Sinn macht sich ausschließlich von der Strategie an einen Impfstoff zu „klammern“.
Was sagte Fauci jüngst? Er wäre froh wenn ein möglicher Impfstoff eine Effektivität von 70-75% hätte - man solle aber nicht glauben, dass mit einem Impfstoff dann sofort wieder alles normal läuft.
Ups - ja wie kommt der denn zu solchen Aussagen? Waffengattungen und so - hat der etwa den Beitrag vom NDR nicht gesehen?
Geändert von Little Green Dragon (12-09-2020 um 10:58 Uhr)
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Und woher will er wissen, dass von Leuten, die man nur zufällig findet keine der über 70% Infektionen ausgehen, von denen man nicht weiß, wo die herkommen, obwohl die die gleiche Virenlast im Hals haben, wie Leute, die erkrankt sind?
Wo ist denn der Unterschied zwischen einem der keine Symptome hat und nie welche kriegt und einem, der noch keine Symptom hat, wenn es nicht die Virenlast ist?
Er sagt ja selbst, dass das erstaunlich sei, da braucht man schon starke Belege.
Auf welcher Basis steht "wissen wir" oder "wir gehen davon aus"?
Geändert von Pansapiens (12-09-2020 um 11:26 Uhr)
Es lenkt aber vom eigentlichen Thema ab. Und davon , dass die Verantwortlichen absolut nicht wissen wie mit der Situation umzugehen ist.
@Alepthau
In der Expertenlandschaft in Österreich gibt es ein Umdenken weil man erkannt hat wenn man bei jedem kleinem Infekt sofort wild drauf los testet und jeden dabei in Quarantäne steckt, kommt man erstens einfach nicht hinterher. Ich hab schon Aussagen gehört, dass einfach die Testmaterialen aufgrund der hohen Anzahl am Limit sind.
Zweitens, dass es dann selbst ohne Lockdown zu einem Stillstand führt.
Das Problem, die Regierung hört schon seit einiger Zeit nicht mehr auf die Experten. Statt deeskalierend zu agieren wurde ein neues Regelchaos losgetreten und es wird auf harte Zeiten vorbereitet.
hauptdsache du / ihr weisst /wisst es.
durch google und zeitungen will man schlauer sein als die mehrheit der experten ...... und politiker sind sowieo dumm und es ist ihnen völlig egal wie das so mit der wirtschaft läuft die wollen alle in eine wirtschaftskrise hinein bringen
PS. sich auf reine zahlen zurückzuziehen liegt nahe, allerdings werden sicherlich viele andere faktoren auch noch berücksichtigt. natürlich können andere rückschlüsse von zahlen richtig sein, aber es waere ein großes experiment, was dann möglicherweise noch größere folgen hat.
Selbst die Experten sagen, dass Infektionen in der Nicht-Risikogruppe kein Problem darstellen - wie gesagt in den USA denkt man drüber nach ob man nicht versuchen soll die Leute über milde Infektionen zu immunisieren. Was kämen da dann wohl für Zahlen bei raus?
Aber ein Hr. Söder stellt sich hin und schwafelt über steigende Zahlen und seine Sorgen...
Das hat nichts mehr mit einem medizinischen Problem zu tun, dass ist schlichtes Wahlgeplänkel für die nächste Bundestagswahl.
Einfach mal noch etwas abwarten, sobald die Umfragen sich in eine andere Richtung bewegen wird die Politik ganz plötzlich eine Neubewertung der Lage vornehmen und einen anderen Kurs einschlagen.
Geändert von Little Green Dragon (12-09-2020 um 12:00 Uhr)
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
die erste variante kann nur verfolgt werden, wenn bewiessen ist, das die viruslast einen einfluß auf den verlauf der krankheit und welche möglichen nebenwirkungen es haben könne . man muss dies dann ähnlich einer impfstoffzulassung erproben.
das ist der ansatz einer verschwörungstheorie , wenn man das ganze auf wahlkampfgeplänkel abschiebt. man muss sehen, dass politik in ausgewiesenen demokratien ähnlich weltweit handeln und siuch zwar unterscheiden.
lockerungen in deutschland werden ja nach und nach vollzogen, siehe zuschauerzulassungen im sport. dies ist auch richtig so.....aber man sollte vorsichtig vorgehen und immer sehen, ob und wie sich maßnahmen auswirken. bevor weitere schritte gemacht werden.
Ansatz einer Verschwörungstheorie deren Studiengrundlage ein Hr. Lauterbach als interessanten Ansatz bezeichnet?
Soso, wusste gar nicht das unser Dauerwarner vom Dienst im Herzen eigentlich Verschwörungstheoretiker ist.
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
schön dass du mich absichtlich falsch verstehst
Wahrscheinlich ist das so, streng genommen wissen wir das aber aus meiner Sicht nicht sicher. Stimme aber zu - erneut - dass man sich nicht nur auf einen Impfstoff verlassen sollte.
Stimme zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu, dass eine vorsätzliche Infektion der Bevölkerung einen sinnvollen Weg darstellt. Ist imho ethisch auch nicht wirklich vertretbar. Kann sein, dass das die Amies anders sehen, das sind aber halt auch die Amies.
Und ich fürchte, ein solcher Weg wird nur von denen als gangbar betrachtet, die erwarten, dass sie selbst nicht leidtragend sein werden bzw. ihm zum Opfer fallen. Ich halte das für eine Fehleinschätzung, weil es eben auch schwere bis tödliche Verläufe bei jüngeren Patienten gibt. Und ich finde, es passt auch nicht in unsere Gesellschaft.
Aber wer vertritt denn bitte die Auffassung, dass Infektionen innerhalb der Nicht-Risikogruppe kein Problem darstellen würden. Mir scheint, sowas kann nur von Leuten kommen, die mit der Sache nicht näher vertraut sind, denn wir sehen ja sehr wohl schwere Verläufe auch bei jungen Patienten ohne VEs.
Geändert von Seemann (12-09-2020 um 13:39 Uhr)
Aktive Benutzer in diesem Thema: 7 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 7)