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Thema: Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

  1. #26491
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    Der Fachkräftemangel war ja schon lange vor Corona ein Thema. Durch Corona hat sich in dem Fall nur einiges beschleunigt. Es wandern hier schon seit längerer Zeit mehr Fachkräfte aus als nachkommen (u. a. Mediziner, Pflege, IT).

    In den Ausbildungsberufen hat die Berufsbefähigung abgenommen in Kombination mit erhöhten Ansprüchen.

    Und bei der "untersten Gruppe" nimmt halt der Teil an Leuten zu die sich entscheiden gar nicht mehr zu arbeiten und dafür vergleichbar viel Geld plus Sonderzahlungen zu bekommen.

  2. #26492
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Oh, prima! Ich kenne Anwälte, die bei sowas vor Gericht richtig ordentlich was für die Arbeiter rausholen...
    Geht's noch? Dienst ist Dienst und Freizeit ist Freizeit! Da hat der Arbeitgeber aber mal NULL Mitsprache!
    in kleineren Betrieben sind solche Menschen schnell gekündigt, kann kein AG bezahlen. Bei mir gäbe es solche Leute nicht. Im Zweifelsfall bin ich dann derjenige der die Mehrarbeit übernimmt.

    gruss
    Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.

  3. #26493
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Das wundert mich gerade täglich. 2 Jahre "Pandemie" und alle "Fachkräfte" sind weg. Nicht nur in Gastronomie oder Gesundheit oder Pflege. Auch Handwerker und Metallbetriebe. Wo sind die plötzlich alle? So viele Tote waren es doch auch wieder nicht, schon gar nicht in der Altersgruppe!
    War letztens ein längerer Artikel in der FAZ. Tenor: Es wandern immer viele Fachkräfte ab, d.h. das ist normale Fluktuation. nur, dass die Betriebe während der Pandemie nichts unternommen haben, um Leute nachzubesetzen. Und jetzt finden sie halt nicht so schnell wieder so viele. Pech für die Kuh Elsa…
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  4. #26494
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    War letztens ein längerer Artikel in der FAZ. Tenor: Es wandern immer viele Fachkräfte ab, d.h. das ist normale Fluktuation. nur, dass die Betriebe während der Pandemie nichts unternommen haben, um Leute nachzubesetzen. Und jetzt finden sie halt nicht so schnell wieder so viele. Pech für die Kuh Elsa…
    Der Großteil stellt "Binnenwanderung" dar. Vieler haben auch festgestellt, dass es angenhemer ist einen 9 to 5/8 Job zu haben, als in der Gastro oder Hotellerie bis nach Mitternacht zu rödeln. Minijob und Hartz IV muss auch nicht schlechter sein.

  5. #26495
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Geht's noch? Dienst ist Dienst und Freizeit ist Freizeit! Da hat der Arbeitgeber aber mal NULL Mitsprache!

    So zeigt sich, dass der oben genannte Grundsatz [ dass der Arbeitgeber kein Recht darauf hat, festzulegen was der Arbeitnehmer in seiner Freizeit zu tun oder zu lassen hat] nicht grenzenlos gewährleistet werden kann. Eine weitere Fallgruppe stellen dabei solche Hobbys dar, welche mit dem Wettbewerbsinteresse des Arbeitgebers kollidieren. Wenn ein Musiker in einem Orchester, als Hobby Konkurrenzmusikveranstaltungen anbietet, dann läge ein solcher Fall vor.

    Zudem ist es dem Arbeitnehmer untersagt, sich während einer Krankheit genesungswidrig zu verhalten. So hat das BAG Entschieden, dass ein Arbeitnehmer bei einer Hirnhautentzündung Fallschirmspringen oder Skilaufen zu unterlassen hat (BAG, Urt. v. 02.03.2006, Az. 2 AZR 53/05).

    Somit stellt sich die Folgefrage, inwieweit der Arbeitgeber dann über eine vertragliche Gestaltung in das Privatleben des Arbeitnehmers eingreifen kann. Dies lässt sich nicht über § 106 GewO regeln, sondern muss einer Inhaltskontrolle von AGB nach §§ 305 ff. Bürgerliches Gesetzbuch (BGB), standhalten. Hierzu lassen sich keine Pauschalaussagen treffen. Vielmehr ist dies vom jeweiligen Einzelfall abhängig.

    Nach dem BAG gehört Skispringen, Drachenfliegen oder Motorradrennen fahren nicht zu solch gefährlichen Hobbys, als dass diese präventiv untersagt werden könnten. Etwas anderes gilt allerdings bei bestimmten Positionen, wie z.B. Geschäftsführern, Leitenden Angestellten, Leitenden Ärzten oder Partnern einer Kanzlei. Etwas anderen gilt auch bei solchen Berufen, die maßgeblich von einer kontinuierlichen Präsens, wie bei einem Radiomoderator abhängig sind. Genauso kann erwartet werden, dass ein LKW- bzw. Taxifahrer vor Antritt der Arbeit keinen Alkohol getrunken hat. Ein weiteres Beispiel ist, dass dort kein Urlaub gemacht werden soll, in den denen eine besonders hohe Gefahr von Ansteckungen besteht.

    Des Weiteren gibt es die Ausübung gefahrgeneigter Hobbys, also solchen Hobbys, bei denen im Grundsatz bereits einer erhöhte Verletzungsgefahr besteht (Bsp. Drachenfliegen). Falls bei solchen Sportarten ein Arbeitsausfall die Folge ist, kann der Entgeltfortzahlungsanspruch entfallen, sofern dem Arbeitnehmer ein „Verschulden“ vorgeworfen werden kann.

    Wird durch die Freizeitgestaltung der Ruf der Firma gefährdet (Bsp. rassistische Äußerungen in sozialen Netzwerken), oder durch diese Gestaltung die Leistungsfähigkeit beeinträchtigt, kann es zu Sanktionen bis hin zur Kündigung kommen.

    https://www.ra-pavel.de/inwieweit-da...er-eingreifen/

  6. #26496
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    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    Bei uns arbeiten inzwischen immer wieder auch Leitungskräfte mit. Bis in die oberen Delegationsstufen hinein. Die meisten haben ja ursprünglich eine einschlägige Ausbildung.
    Und unsere Verwaltungskräfte können sich freiwillig melden, erhalten eine Helferschulung und dürfen dann aushelfen. IT-Leute, Buchhaltung, Personaler ... ersetzen erkrankte Kolleg:innen an der Basis.
    Das würde definitv nicht geschehen, um Kolleg:innen zu unterstützen, die aufgrund einer Quarantänepflicht zu Hause auf dem Sofa Prosecco schlürfen ...
    Merkwürdige Einstellung. Mit dem Einspringen für Kollegen, die, aus welchen Gründen auch immer, ausfallen, unterstützt man doch nicht die Kollegen, die nicht zur Arbeit gehen können, sondern den Betrieb, die Kollegen die noch zur Arbeite kommen bzw. im Falle von Gesundheitsdienstleistern die Patienten, die versorgt werden müssen.

  7. #26497
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    Wir näheren uns bei den Covid-Fällen auf den Intensivstationen jetzt der 2000er Marke (genauer Strand:1668) . Vor 3 Wochen waren wier bei knapp 700 Fälle, vor 2 Wochen bei ca. 900.

  8. #26498
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Wir näheren uns bei den Covid-Fällen auf den Intensivstationen jetzt der 2000er Marke (genauer Strand:1668) . Vor 3 Wochen waren wier bei knapp 700 Fälle, vor 2 Wochen bei ca. 900.
    Und sind das alles Fälle die wegen Covid im Krankenhaus sind?
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  9. #26499
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    Nette Nebelkerze und völlig ohne Bezug darauf, ob normale Angestellte derzeit auf ein Volksfest, in die Disco etc. gehen „dürfen“.

  10. #26500
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    https://www.rbb24.de/politik/thema/c...enpflicht.html

    Berlin will die Maskenpflicht in bestimmten Innenräumen wieder einführen. Medizinische Masken, noch keine FFP2. Nicht in Schulen und Kitas etc.

    Also Stufe 2 des 3-Stufen Planes ...
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


    http://www.jkdberlin.de

  11. #26501
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    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    Ich halte mich bei der Bewertung bzgl. Corona an die hier mehrfach und eindeutig von Kanken vorgebrachten Äußerungen, ganz einfach.
    Kankens Aussage bezog sich auf die Notwendigkeit einer hohen Durchseuchungsrate im Sommer (u.U. auch darüber hinaus) bei größtenteils milden Verläufen mit der aktuellen Variante nicht auf die von Dir angesprochenen wirtschaftlichen Auswirkungen der Quarantäne (er möge mich korrigieren). Ob dies die richtige Strategie ist, kann ich nicht beurteilen. Für mich habe ich sie jedenfalls auch verfolgt (keine Versuche Exposition mit dem Virus im Sommer zu vermeiden). Mit Dir stimme ich überein, dass man die Quarantäne abschaffen und auf mehr Eigenverantwortung setzen sollte.


    ABER:

    Deine Behauptung war die Quarantäne aufrecht zu erhalten wäre in Zeiten einer großen Wirtschaftskrise „irre“. Du beziehst dich also auf einen von Dir erwarteten wirtschaftlichen Schaden.

    Da erwarte ich einfach, dass du sehr intensiv alle verfügbaren Informationen analysiert hat um daraus folgern zu können, dass die Anzahl der unnötigen (da voll arbeitsfähig) Ausfalltage durch die Quarantäne signifikant höher ist als die zu erwartende Anzahl der Ausfalltage wenn es keine Quarantäne gäbe und damit (potentiell) mehr positive getestete weiter auf die Arbeit gingen (bzw. am gesellschaftlichen Leben teilnehmen).

    Daher nochmal meine Fragen:

    Wie ansteckend sind Leute mit Schnupfen oder ohne positive Symptome?
    Wieviele Prozent derer die sich anstecken wird so krank, dass sie einen oder mehrere Tage zuhause bleiben müssen?
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  12. #26502
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    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    Wieso?
    Ein komisches Rechtsverständnis scheint da durch...
    Es gibt ja nicht nur die rechtliche Seite. Wir haben zu Zeiten hoher Infektionsraten auch vermieden uns mit dem Team komplett privat zu treffen, damit es gerade nicht zu einem gleichzeitigem Ausfall des ganzen Teams – mit starken Auswirkungen auf unser Projekt – kommen kann. So etwas fällt auch unter Eigenverantwortung.
    Viele Grüße
    Thomas
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  13. #26503
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    Verfassungsbeschwerde gegen Maskenpflicht in Einrichtungen

    https://www.swr.de/swraktuell/baden-...e-ein-100.html

  14. #26504
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    [...]
    Warum müssen eigentlich immer die anderen Beweise für ihre Behauptungen liefern, aber du nie?

    Ich gehe stark davon aus, dass wir es gar nicht wissen, ob die Quarantänebestimmungen wirklich sinnvoll sind, um Infektionen zu vermeiden, vor allem jetzt bei Omikron. Omikron, du weißt schon, Tests werden erst positiv weit nach Symptombeginn, zu einem Zeitpunkt also, an dem das Virus schon längst Gelegenheit hatte, zum nächsten weiterzuhüpfen...

    Du scheinst aber pauschal davon auszugehen. Warum? Hast du handfeste Beweise?
    "man ist keine elitäre gruppe, die den richtigen weg bestreitet, und die wahrheit für sich in anspruch nehmen kann, weil man eine minderheitenmeinung vertritt." - Marq Aurel

  15. #26505
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    Zitat Zitat von egonolsen Beitrag anzeigen
    Warum müssen eigentlich immer die anderen Beweise für ihre Behauptungen liefern, aber du nie?
    Bist du der Sprecher für Julian?
    Die Antwort ist einfach, weil ich nicht (mehr) etwas (oder jemand) als "irre" bezeichne wenn ich nicht sehr genau belegen kann warum ich dieser Meinung bin. Ist leider eine Unsitte in der heutigen politischen Auseinandersetzung dies zu tun, selbst bei Themen die man selbst nicht wirklich durchdrungen hat (bezieht sich nicht auf Julian, ich will ja gerade wissen wie er zu dem Schluss kommt und ob dieser wohl begründet ist).

    Zitat Zitat von egonolsen Beitrag anzeigen
    Ich gehe stark davon aus, dass wir es gar nicht wissen, ob die Quarantänebestimmungen wirklich sinnvoll sind,...
    Du scheinst aber pauschal davon auszugehen. Warum? Hast du handfeste Beweise?
    Wie kommst Du darauf, dass ich davon ausgehe, dass sie sinnvoll sind? Unterstelle mir bitte nichts das ich nicht schreibe, wird langsam chronisch. Ich gehe auch davon aus, dass wir es nicht wissen. Daher finde ich ja die Aussage sie sind "irre" so fragwürdig und wüsste gerne wie man zu dieser Gewissheit kommt. Es mag durchaus sein, dass Julian recht hat, ich selbst maße mir schlichtweg nicht an es beurteilen zu können.
    Geändert von ThomasL (13-10-2022 um 11:59 Uhr)
    Viele Grüße
    Thomas
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