Ich denke es liegt in Deiner Eigenverantwortung abzuschätzen, welche Krankheitsszenarien für Dich realistisch sind. Wie oft liegst Du länger als ein paar Tage oder sagen wir eine Woche flach?
Aber auch nochmal die Gegenfrage, was passiert wenn Du schwer krank wirst und die Mutter nicht mehr kann?
Auch schon Mal den Kreisabgeordneten angeschrieben, dass die Infrastruktur schlecht ist und man Lösungen braucht? Würde ich genau bei den Ripley Szenarien vielleicht auch mal erwarten. Wurde ja glaube ich auch bei der Abdeckung der ärztlichen Versorgung gefordert, Schließungen auf dem Land zu stoppen. D.h. noch nicht, dass sich das ändert, hier gibt es aber scheinbar nur s/w Szenarien, warum man doch unbedingt unters Volk muss, es geht mir auch nicht um eine laufende Nase.
lustig zum training melden sich viele wegen "erklältung" ab. man fragt sich, isses omicron oder ne echte grippe oder ein viraler infuekt
Geändert von marq (17-11-2022 um 11:13 Uhr)
Ich musste auch lachen, als ich die diversen Vorwände hier gelesen habe. Von der Umwelt abgeschnitten, kein Platz für Lebensmittel, niemand hilft. Wenn das ein Kommentar aus der Ukraine gewesen wäre, hätte ich es noch verstanden. Aber 2022 in Deutschland?
Was macht eigentlich jemand, der keine Lebensmittel zu Hause für 2 Tage lagern kann? Geht der jeden einzelnen Tag einkaufen? Und Sonntags kommt dann Lieferando?
In meiner ersten Junggesellenbude lagen immer 5 Pizzas im Eisschrank, eine Palette Ravioli stand daneben. Wie konnte ich nur überleben?
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Ja dann ist doch alles gut. Man muss ja nicht groß was bevorraten aber ich denke, dass man immer ein bisschen was da haben kann, wenn es einen "erwischt'. Ich weiß nicht wie es anderen geht aber ich esse nie alle Lebensmittel auf, bevor ich wieder einkaufen gehe. Ein paar Tage könnte ich fast immer überbrücken, ohne das gezielt vorplanen zu müssen.
Tomcat 1+
Die gleiche Fragen habe ich mir auch schon gestellt.
Was Erkältungen (nicht Omikron) betrifft, es sind im Moment wirklich viele. Heute morgen erst ein Teammitglied krank gemeldet und eben gerade ein Anruf meiner Kletterpartnerin. auch erkältet... und die Tage vorher war es nicht viel besser.
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Absolut richtig. Für mich war es zum Beispiel von dem momentan an, an dem die Quarantäne und Isolationsvorschriften (1. Welle) bekannt gemacht wurden klar, dass ich zumindest soviel zuhause haben muss um 2 Wochen zu überbrücken. Und dies, obwohl ich genug im Verwandten und Freundeskreis (und auch in der Nachbarschaft) habe, die uns für die Zeit versorgen hätten können. Persönlich hätte ich dies von jedem erwartet, der für weniger staatliche Bevormundung und mehr Eigenverantwortung steht.
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Hi,
Die Maßnahmen haben keinen gravierenden Unterschied gemacht, laut Klaus Stöhr:
https://www.youtube.com/shorts/Bsyh4gsESO0
Gruß
Alef
Es geht doch aber in erster Linie darum für den Fall vorzusorgen, wenn man nicht einkaufen kann oder sollte. Da ist es doch egal, ob das aufgrund von Isolationsvorschriften, einer tatsächlichen Krankheit oder einer Alien Invasion passiert.
Wenn Du es für möglich hälst, dass Du ein paar Tage nicht raus kannst oder eigentlich besser nicht raus solltest, legst Du Dir einen Vorrat für ein paar Tage oder eine Woche oder zwei Wochen oder je nachdem, was Dir einigermaßen realistisch erscheint, an. Gerade, wenn man irgendwo im Outback wohnt.
Nee, weiß ich nicht. Für mich ist Eigenverantwortung auch, dass jeder selbst entscheiden darf, wann er zu krank ist um rauszugehen. Einige machen das halt so, wie ich es auch vernünftig fände, andere nicht. Aber wer bin ich, zu entscheiden, wo da die „richtige“ Grenze verläuft? Daher tue ich mich mit solchen Forderungen immer schwer, weil ich mich frage, woher jemand das Recht nimmt, zu beanspruchen, hier das rechte Maß zu kennen.
Zunächst mal darf jeder selbst entscheiden, wann er ins Training kommt und wann er/sie/es besser zuhause bleibt. Da ich der Trainer bin, habe ich letzten Endes die Entscheidungsgewalt. Das tue ich nach Gusto, vulgo Bauchgefühl ohne Anspruch darauf, dass das richtig oder falsch ist. Ich urteile nicht über richtig oder falsch, sondern ich entscheide, einfach weil es meine Rolle als Trainer verlangt.D.h. bei Dir darf einer im Karatetraining mitmachen der total erkältet ist und alle anderne müssen ggf. pausieren und/oder sich durch Abstand und Masken schützen?
Wie so Vieles. Das ganze Leben besteht doch daraus, dass man damit umgehen muss, dass die lieben Mitbürger nicht das tun, was man selber als sinnvoll erachtet. Ja, meist noch nicht mal das, was eigentlich eindeutig staatlich geregelt ist. Daher verstehe ich zum einen die Aufregung nicht. Zum anderen bin ich nicht der Meinung, dass man deswegen alles staatlich regeln muss.Um Menschen die sich partout nicht anstecken wollen geht es gar nicht, es geht darum, dass man wenn man ansteckend ist die nötigen Maßnahmen ergreift um möglichst wenig andere anzustecken. Sollte eigentlich absolut selbstverständlich sein, ist es aber offensichtlich nicht.
Ihr könnt natürlich gerne irgendwas fordern, was ihr moralisch für geboten erachtet. Es wird sich nur keine Sau darum scheren und es ist darüber hinaus reichlich naiv, zu glauben, dass das irgendetwas ändert. Bleibt also nur der Weg durch die Institutionen und den könnt ihr auch gerne gehen. Ich gehe den halt nicht mit, weil ich das für übertrieben erachte. Dass Menschen hustend und rotzend in die Öffentlichkeit gehen, gehört zum Leben dazu und ich will das auch nicht geregelt haben. Wem das nicht passt, der sollte sich meines Erachtens besser in eine Einsiedelei zurückziehen.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
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