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Thema: Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

  1. #3376
    Macabre Gast

    Standard

    Ich hab ja schon vor geraumer Zeit gemutmaßt, daß die "Maskenpflicht" eher ein Test der "Herrschenden" an den "Untertanen" ist, wie weit die Bereitschaft zum Gehorsam geht...


    Corona und Politiker: gleicher als gleich ..
    https://www.heise.de/tp/features/Cor...h-4923336.html

    "Ausnahmen von Anti-Corona-Vorschriften sind nicht die einzigen Privilegien, über die deutsche Abgeordnete verfügen. Ein anderes Beispiel dafür ist die Indemnität, die Straffreiheit von Äußerungen im Bundestag. Hinsichtlich solcher Äußerungen ist das Parlament deshalb eine Art "rechtsfreier Raum", den Politiker unter anderem für Zuschreibungen nutzen, die gewöhnliche Bürger teuer zu stehen kämen:

    Einer Zählung des ehemaligen Polizeitrainers Steffen Meltzer nach fiel im Bundestag 114 Mal die sonst 1.500 Euro teure Beleidigung "Idiot" und 64 Mal das sonst ebenfalls strafbare Prädikat "Dummkopf". Andere häufigere Titulierungen waren "*****", "*********", "Drecksau", "Dreckschwein", "Bastard" und das erst in der jüngeren Geschichte beliebter gewordene "Hurensohn".
    Umgekehrt steht Politikern mit dem unlängst ausgeweiteten § 188 des Strafgesetzbuchs ein Sonderarsenal zur Verfügung, das gegen sie gerichtete Äußerungen von Bürgern mit Strafe bedroht. "



    Aus anderer Quelle:
    "Befreit von der Quarantänepflicht sind nach der Berliner Verordnung alle Personen, deren „Tätigkeit für die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit von Volksvertretung, Regierung und Verwaltung des Bundes, der Länder und der Kommunen zwingend notwendig ist“ (§ 9, (2), 2). Wer als unabkömmlich betrachtet wird und deshalb nicht in Quarantäne gehen muss, entscheidet „der Dienstherr“.

    Auch für andere Berufsgruppen gibt es Ausnahmeregelungen, die aber zeitlich begrenzt sind. Fernfahrer zum Beispiel müssen dann nicht in Quarantäne, wenn sie sich weniger als 72 Stunden in dem Risikogebiet aufgehalten haben, aus dem sie nach Berlin kommen und wenn sie Berlin nach spätestens 48 Stunden wieder verlassen. Dasselbe gilt für die „Besatzung von Flugzeugen, Schiffen, Bahnen oder Bussen“.


    Nur Politik und Verwaltung genießen also die bedingungslose Befreiung von der Quarantänepflicht. Die Politik hat sich dieses Sonderrecht selbst gegeben.

    Dieses Privileg wird ebenfalls allen Diplomaten und ihren Mitarbeitern zugestanden. Sie können aus jedem Risikogebiet der Welt kommen und müssen nicht in Quarantäne gehen. Das gilt auch für alle Politiker, Beamte und Angestellte, die für die EU arbeiten und nach Brüssel pendeln und das, obwohl Belgien als Risikogebiet eingestuft wird.

    Die Quarantäne ist ein schwerer Eingriff in das Privatleben. Wenn sie dennoch angeordnet wird, dann muss sie natürlich für alle gelten.
    Wie abgehoben sind Politiker, die das Volk mit Zwangsmaßnahmen belegen und sich selbst davon ausnehmen."
    Geändert von Macabre (07-10-2020 um 21:14 Uhr)

  2. #3377
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    Hi,

    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Hat sich der Fachmann auch mit der Doktorarbeit von Dr. Bodo Schiffmann beschäftigt, fände ich noch interessanter?
    Kannst sie hier anfordern:

    http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/2992/

    Hier ist auch ein Katalog-Eintrag:

    https://www.livivo.de/?ID=HT013416868

    Hier der Eintrag im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek:

    https://portal.dnb.de/opac.htm?metho...entPosition=14


    Nebenbei: Der Autor hat den Text nochmal geändert, inkl Updates, meine Quote ist nicht mehr aktuell!

    Gruß

    Alef

  3. #3378
    Macabre Gast

    Standard

    https://www.heise.de/tp/features/Cor...n-4922659.html


    Herr Prof. Schrappe, seit Beginn der Corona-Pandemie sorgen immer wieder lokal begrenzte Ausbrüche des neuartigen SARS-CoV-2-Virus für Schlagzeilen. Entsprechend wird in den Hot-Spots getestet: an Flughäfen, in Partyvierteln, bei der Hamburger Werft Blohm+Voss, in Schlachtbetrieben. Sie kritisieren dieses Vorgehen. Weshalb?



    Matthias Schrappe: Lokale Herde sind typisch für jede durch asymtomatische Träger übertragene Infektionskrankheit wie HIV, Krankenhausinfektionen und auch Corona. Diese Herde müssen erkannt und eingegrenzt werden, und wir haben nur kritisiert, dass man dies zu spät begonnen hat, weil man die herdförmige Komponente der Ausbreitung nicht für relevant hielt. Bereits Ende März hatten wir aber in aller Deutlichkeit gesagt, die ersten Herde sind die Krankenhäuser ...




    … die sogenannte nosokomiale Verbreitung …

    Matthias Schrappe: ... und Pflegeheime. Und tatsächlich: Bis zum 28. September waren 16.176 bzw. 11.164 Mitarbeiter und 4.229 Patienten bzw. 20.150 Bewohner in diesen Institutionen infiziert worden. Fast die Hälfte der Sterblichkeit geht auf diese Institutionen zurück. Zur Frage der Teststrategie muss man an diesem Beispiel leider illustrieren, dass von Anfang gar keine Strategie vorhanden war. Die Politik hat sich als beratungsresistent erwiesen und sich lediglich auf solche Wissenschaftler bezogen, die die Epidemie unter der Laborperspektive beurteilen können. Die erfahrenen Infektionsspezialisten, die wir in Deutschland haben, und die Tag für Tag im Krankenhaus daran arbeiten, die nosokomialen Infektionen zu kontrollieren, wurden nicht einbezogen.

    Dies betrifft leider auch die publizistisch aufgeladene Ausdehnung des Testumfanges. Wer viel testet ist ein durchsetzungsfähiger Politiker. Wenn man die Methode der PCR aber an der Infektiosität, also der einzig relevanten Fähigkeit zur Weitergabe des Virus, validiert, dann haben wir einen erheblichen Anteil an falsch-positiven Befunden. Wir schicken also Personen in Quarantäne, die nicht infektiös sind, vor allem bei Ausbleiben oder nach Abklingen der Symptome. Genau dies hat jetzt auch eine Review des Oxforder Zentrums für Evidenz-basierte Medizin ergeben.




    In einem Fachaufsatz schlagen Sie gemeinsam mit fünf Kollegen sogenannte Kohortenstudien vor. Was wäre der Erkenntnisgewinn?


    Matthias Schrappe: Die Problematik bei asymptomatisch übertragenen Infektionen besteht in der Dunkelziffer. Wählt man eine anlassbezogene Teststrategie, erkennt man nur die Kranken mit Symptomen, die auch eine schlechtere Prognose haben, dann ist auch die Sterblichkeit höher. Deswegen veröffentlicht das Robert-Koch-Institut (RKI) auch fortwährend Sterblichkeitsdaten, die um den Faktor 10 über der - mittlerweile wissen wir hier sehr genau Bescheid - wirklichen Letalität von circa 0,3 Prozent liegen. Aus diesem Grund wäre von Anfang an, also bereits Ende Februar, statt der ganzen Aufregung eine nationale Kohorte notwendig gewesen, die eine repräsentative Stichprobe der Bevölkerung umfasst und auch die symptomlosen Infizierten erfasst.





    Als Vorbild führen Sie ja die sogenannte Island-Kohorte an. Was war dort das Studiendesign und was war das Ergebnis?

    Matthias Schrappe: In Island hat man als erstes Land das Richtige getan: eine Populationskohorte aufgebaut und dadurch ein gutes Bild über die Ausbreitungsdynamik gewonnen: recht hohe Durchseuchung, geringe Rolle der Kinder hinsichtlich Manifestation und Übertragung, mäßige Infektiosität etwa in den Haushalten. Mehrere Studien haben die Ergebnisse bestätigt.

    In Deutschland hat man einen solchen Ansatz nicht verwirklichen wollen. Auf Einzelinitiative sind einige Herde untersucht worden - sehr wichtige Untersuchungen, aber eine Herduntersuchung wie in Heinsberg hat eine ganz andere Aussagekraft als eine echte Kohorte, denn in den von Herdausbrüchen betroffenen Regionen ist der Sturm ja schon einmal drübergegangen.





    Sie schreiben, dass auch bei der Erfassung der pandemiebedingten Todesfälle der Blick sozusagen zu eng ist. Wie lässt sich tatsächlich erfassen und unterscheiden, wer mit dem neuartigen Corona-Virus verstorben ist und nicht an dem Virus?


    Matthias Schrappe: Das war wirklich ein fast unglaubliches Erlebnis: Wir versuchen seit Jahrzehnten im Rahmen einer modernen Medizin, der Evidenz, dem nachvollziehbaren Wissen, den Vorrang einzuräumen, und dann kam die Empfehlung aus der Politik - das RKI ist dem Bundesgesundheitsministerium unterstellt -, ausgerechnet bei dieser neuen und bedrohlich wirkenden Erkrankung auf Obduktionen zu verzichten. Glücklicherweise haben sich nicht alle Experten daran gehalten und Kriterien für die von Ihnen angesprochene Differenzierung wurden ausgearbeitet. In der Infektiologie ist nämlich die Unterscheidung von Mortalität mit und wegen einer Infektion ein zentrales, wirklich unverzichtbares Element.





    Wie bewerten Sie diesen Eingriff in die wissenschaftliche Analytik durch das RKI?

    Matthias Schrappe: Dieses unwissenschaftliche Vorgehen deutet auf ein gefährliches Moment in der Bewältigung der Corona-Epidemie hin, nämlich einer Missachtung der Wissenschaft in der Breite der unterschiedlichen Disziplinen. Im Gesundheitssystem und in den Gesundheitswissenschaften haben wir ja in der letzten Zeit enorme Fortschritte gemacht, nicht nur beim Thema Evidenz, sondern auch bei der Patientenrolle, also der Autonomie des Patienten, und beim Thema Patientensicherheit, also etwa der Frage, wie man mit Risiken um geht, sie erkennt und so fort. Wir müssen aufpassen, dass es nicht zu einer Art Rollback kommt, so dass der Patient nur zu gehorchen hat und eine persönliche Einschätzung und Beurteilung keine Rolle mehr spielt.





    Inzwischen wird aber obduziert. Mit welchem Ergebnis?


    Matthias Schrappe: Es versterben vor allem mehrfach vorerkrankte Patienten höheren Alters. Es gibt bei weit über 9.000 Todesfällen in Deutschland nur drei unter 20 Jahre. Und es kommt bei diesen Patienten, wie bei schweren Infektionen üblich, zu Schädigungen fast aller Organsysteme. Vergleicht man die Situation aber mit ins Krankenhaus eingewiesenen Patienten mit einer "normalen" Lungenentzündung anderer Genese, dann liegt die Sterblichkeit der hospitalisierten Covid-19-Patienten um knapp 50 Prozent niedriger. Es hat außerdem Fortschritte in der Therapie gegeben. Eine Katastrophe, die - so hat ja auch die jüngste Expertenanhörung ergeben - Einschränkungen wie im geänderten Infektionsschutzgesetz notwendig macht, ist das sicherlich nicht.






    Bei den von Ihnen beanstandeten anlassbezogenen Tests werden asymptomatische Infizierte nicht erfasst. Warum sollten sie erfasst werden?


    Matthias Schrappe: Man muss sich klar vor Augen führen, wie sich die Situation zurzeit darstellt: Wir testen rund eine Million Personen in der Woche, ungefähr 10.000 davon, also ein Prozent, sind PCR-positiv. Diese werden dann auf die restlichen 82 Millionen Einwohner umgelegt, und man kommt dann auf Angaben wie "zwölf Infizierte auf 100.000". Dies ist natürlich völlig unsinnig, denn man weiß ja gar nicht, wie viele Infektionen bei den restlichen, nicht getesteten 82 Millionen Personen vorliegen.

    Wenn man als Beispiel zur Annäherung annimmt, diese 82 Millionen hätten nur zehn Prozent der Prävalenz der ursprünglichen Stichprobe aus einer Million Personen, dann wären dies immerhin weitere 82.000 Fälle, die dort sozusagen versteckt vorkämen. Wir hätten in der besagten Woche in Deutschland statt 10.000 dann in Wirklichkeit 92.000 "Neuinfektionen".

    Man kann es auch anders sagen: Durch die vorhandenen Daten kratzen wir nur etwas an der Oberfläche der Epidemie, die wirkliche Dynamik können wir mit solchen Methodiken kaum erahnen. Deshalb bleiben auch die Ursachen für die deutlichen Unterschiede der Testprävalenzen zwischen den Bundesländern verborgen. Wahrscheinlich erleben wir eine stille Ausbreitung der Epidemie von Süden und Westen kommend.






    In der Presse spielt der sogenannte R-Wert eine große Rolle. Ist dieser Wert eine belastbare Größe?

    Matthias Schrappe: Wir haben den R-Wert schon früh kritisiert. Es handelt sich um eine rückblickende Hilfsgröße, die zwei Zeiträume in den zurückliegenden Wochen miteinander vergleicht und daraus ableitet, ob die Zahlen steigen oder fallen. Wenn Sie sich als Gedankenexperiment vorstellen, dass Sie jetzt vier Tage lang keine Tests durchführen, dann ist der R-Wert auf null abgefallen. Wenn Sie bei der jetzigen Situation die Tests in den nächsten vier Tagen verdoppeln, dann steigt der R-Wert stark an, und Sie müssen einen neuen Lockdown ausrufen. Um es vorsichtig zu sagen: Eine Größe, die so schwerwiegende Entscheidungen abstützen kann wie z.B. der Einschränkung der Freizügigkeit durch Quarantäne oder des Demonstrationsrechtes, sollte anders aussehen.
    "Es ist von einer zunehmenden Kontrollmacht des Staates auszugehen"





    Was könnte also besser laufen, auch mit Blick auf mutmaßlich steigende Infektionsfälle im Herbst und Winter?


    Matthias Schrappe: Ich kann hier nur drei Punkte herausgreifen: Zum einen müsste man die sogenannte sporadische, also gleichmäßig-homogene Ausbreitung in der Bevölkerung von den Herdausbrüchen trennen. Wenn in Hamm eine Hochzeitsfeier stattfindet, dann ist dies ein Ausbruch und hat wenig bis nichts mit der Gesamtbelastung in der Kommune zu tun. Herde kann man eingrenzen, aber die sporadische Ausbreitung ist durch Nachverfolgung nicht zu beherrschen.

    Derzeit bringt man die Gesundheitsämter und die dortigen Mitarbeiter an ihre Belastungsgrenzen, die immer das gleiche sehen: Familienfeiern, In-door-Parties und ähnliche Szenarien. Stattdessen wäre es sinnvoll, die Gesundheitsämter zur regionalen oder lokalen Beurteilung der Situation zu ermutigen, denn kennen sich vor Ort aus und wissen ja gut, wo Risiken liegen und ein neuer Herd entstehen könnte.

    Zweitens ist es unumgänglich, zur Beherrschung der sporadischen Ausbreitung und deren Auswirkung eine Strategie zum Zielgruppen-orientierten Schutz auszuarbeiten. Es gibt, wie bei allen Infektionen, Gruppen in der Bevölkerung, die besonders gefährdet sind. Da wir die Epidemie nicht stoppen können, bleibt uns eigentlich ja gar nichts anderes übrig. Leider wird dann immer vom Wegsperren gesprochen. Ein wohlwollender Schutz, der Persönlichkeit, Würde und Humanität in den Mittelpunkt stellt, kann man sich in unserer Gesellschaft anscheinend nur schwer vorstellen. Warum für ältere Menschen kein Taxi zum Preis eines ÖPN-Tickets? Warum keine Hilfprogramme für ambulant zu pflegende Personen? Dies wäre viel sinnvoller, als die immerwährende Drohung mit einem zweiten Lockdown.

    Und drittens wäre es wirklich wichtig, sinnvolle Zahlen zur Steuerung zu verwenden. Der Wert "50/100.000" ist vollständig inhaltsleer. Wir würden keine Bachelor-Arbeit mit einem solchen Ansatz akzeptieren.






    Was, denken Sie, wird diese Pandemie in Gesundheitssystemen und Gesellschaften verändern?


    Matthias Schrappe: Alle reden von Rücksichtnahme und Verantwortung. Zu erwarten ist stattdessen leider eine zunehmende Ungleichheit. Corona ist eine Erkrankung, die insbesondere die soziale Spaltung weiter vertiefen wird, denn die beschlossenen Maßnahmen treffen eben nicht alle Mitbürger gleichermaßen.

    Bereits jetzt hat ja die Diskussion darüber begonnen, wer die Kosten später tragen soll: Wenn die Schulden abgetragen werden sollen, dann werden weitere Jugendeinrichtungen und Schwimmbäder geschlossen. Was die Versprechungen angeht, da haben wir ja gesehen, was das Klatschen für die gefeierten Alltagshelden wert war.

    Und außerdem ist von einer zunehmenden Kontrollmacht des Staates auszugehen, ein Punkt, der in der Zukunft sehr wichtig werden wird. Es werden anlässlich der Corona-Krise Instrumente ausgetestet, die, vergleichbar zu einigen ostasiatischen Staaten, eine individuelle Steuerung der individuellen Bürger und Bürgerinnen erlaubt. Das betrifft ihre Freizügigkeit etwa durch die sogenannte Corona-App und den Zwang zur Standortfreigabe, oder das Gesundheitsverhalten. Die ärztliche Schweigepflicht ist in größter Gefahr. Damit gefährden wir einen wichtigen, historisch über lange Zeit gewachsenen Pfeiler unserer Gesellschaft.


    Geändert von Macabre (07-10-2020 um 21:51 Uhr)

  4. #3379
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    Zitat Zitat von Macabre Beitrag anzeigen
    “Wenn man die Methode der PCR aber an der Infektiosität, also der einzig relevanten Fähigkeit zur Weitergabe des Virus, validiert, dann haben wir einen erheblichen Anteil an falsch-positiven Befunden. Wir schicken also Personen in Quarantäne, die nicht infektiös sind, vor allem bei Ausbleiben oder nach Abklingen der Symptome. Genau dies hat jetzt auch eine Review des Oxforder Zentrums für Evidenz-basierte Medizin ergeben.“
    Nein. Doch. Oh...

    Das muss eine Lüge sein. Wo bleibt der Faktencheck des Übermenschen? (übrigens ein Nick, der tief blicken lässt)

  5. #3380
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    Hi,

    Das hier hätte bestimmt bald einer gepostet:

    Forscher haben es jetzt bewiesen: Maskenpflicht senkt Ansteckungrate deutlich
    In Asien herrschte kein Zweifel, hierzulande waren selbst Experten skeptisch – doch jetzt gibt es konkrete, wissenschaftlich fundierte Belege: Eine Maskenpflicht verringert die Anzahl der Corona-Infektionen in einer Region um mindestens ein Viertel. Vielleicht sogar um knapp die Hälfte.
    Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von Ökonomen der Simon-Fraser-Universität im kanadischen Burnaby, die vom US-amerikanischen National Bureau of Economic Research veröffentlicht wurde.
    https://www.focus.de/gesundheit/news..._12516942.html

    Doof nur, dass das keine Studie ist, sondern ein nicht peer reviewtes "NBER-Working Paper", welches auch nicht vom Vorstand geprüft wurde:

    https://www.nber.org/papers/w27891.pdf

    NBER Working Papers have not undergone the review accorded official NBER publications; in particular, they have not been submitted for approval by the Board of directors. They are intended to make results of NBER research available to other economists in preliminary form to encourage discussion and suggestions for revision before publication.
    https://www.nber.org/papers.html

    Achja, und dann gibt es da noch folgenden Absatz:

    At least one co-author has disclosed a financial relationship of potential relevance for this research. Further information is available online at http://www.nber.org/papers/w27891.ack

    Die Simon Fraser University, von der alle Verfasser des Working Papers kommen, hat eine Spende in Höhe von 1638614 USD von der Gatesfoundation speziell für Forschung zu Covid-19 bekommen:

    https://www.gatesfoundation.org/How-.../06/INV-017300

    Bei Ioannidis Studie waren es 300$ die in einen Topf der Standford-Uni kamen und wo keiner der Autoren finanzielle Beziehungen hatte bzw angab, um hier Kritik zu üben und mangelnde Objektivität zu unterstellen! Wie ist das dann bei 1,6 Mio?

    Achja, die Informationen zur finanziellen Beziehung sind sehr aufschlussreich:

    ---- Disclosure of Financial Relationships for Hitoshi Shigeoka ----

    N/A


    Ich bin über diesen Artikel von Boris Reitschuster drauf gekommen:

    https://www.reitschuster.de/post/uni...n-wirksamkeit/

    Gruß

    Alef
    Geändert von Alephthau (08-10-2020 um 02:08 Uhr)

  6. #3381
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Macabre Beitrag anzeigen
    “Wenn man die Methode der PCR aber an der Infektiosität, also der einzig relevanten Fähigkeit zur Weitergabe des Virus, validiert, dann haben wir einen erheblichen Anteil an falsch-positiven Befunden. Wir schicken also Personen in Quarantäne, die nicht infektiös sind, vor allem bei Ausbleiben oder nach Abklingen der Symptome. Genau dies hat jetzt auch eine Review des Oxforder Zentrums für Evidenz-basierte Medizin ergeben.“
    Nein. Doch. Oh...

    Das muss eine Lüge sein. Wo bleibt der Faktencheck des Übermenschen? (übrigens ein Nick, der tief blicken lässt)
    Nein, das muss keine Lüge sein und steht mit keiner Aussage von mir in Widerspruch!

    Der Katamaus will wohl nun jedes Mal, wenn der Begriff "falsch positiv" fällt, das zitieren, um "Nein. Doch. Oh" zu posten und nach einem "Faktencheck" von jemanden zu rufen, der wohl ich sein soll?
    Auch wenn ich mich bei "Übermensch" nicht angesprochen fühle, kann ich doch das Zitat kommentieren:

    Wenn man die Methode der PCR aber an der Infektiosität, also der einzig relevanten Fähigkeit zur Weitergabe des Virus, validiert, dann haben wir einen erheblichen Anteil an falsch-positiven Befunden. Wir schicken also Personen in Quarantäne, die nicht infektiös sind, vor allem bei Ausbleiben oder nach Abklingen der Symptome. Genau dies hat jetzt auch eine Review des Oxforder Zentrums für Evidenz-basierte Medizin ergeben.

    Eventuell ist Katamaus nicht in der Lage, zu verstehen, was da steht, hat nur die Zeichenfolge "falsch-positiv" entdeckt, im Zusammenhang mit "PCR" und meint nun, das stünde mit irgendeiner Aussage von mir in Widerspruch, da ich die gleichen Zeichenfolgen auch schon verwendet habe?
    Vielleicht meint er ja tatsächlich, dass ich behauptet hätte, so etwas wie "falsch positiv" gäbe es nicht?
    Oder er er ist in der Lage, das zu verstehen/meint das nicht, will aber dennoch den Eindruck erwecken, das stünde mit irgendeiner Aussage von mir in Widerspruch oder ich hätte so was behauptet.
    Naja...

    Was steht da?
    Da steht, "wenn man die Methode der PCR aber an der Infektiosität [...] validiert, dann haben wir einen erheblichen Anteil an falsch-positiven Befunden. "
    Das ist eine andere Definition von "falsch positiv", als die bisher diskutierte.
    Denn bei der bisher diskutierten ging es nur darum, ob in einer Probe, die mittels PCR positiv getestet wurde, auch das genetische Material drin ist, nach dem gesucht wird, bzw. die (Teile der) RNA eines SARS-CoV2-Virus.
    Hier geht es nun um Infektiosität, also darum, ob der Mensch, der die Probe abgegeben hat, auch aufgrund seiner Virenlast in der Lage ist, jemand anderen anzustecken.
    Dass das etwas anderes ist, kann man schon daran erkennen, dass bei den üblichen Methoden zur Feststellung der Aussagekraft der Tests auch Proben getestet werden, die inaktivierte Viren enthalten.
    Wenn der Test dabei ein positives Ergebnis auswirft, gilt das in diesen Studien als richtig positiv und nicht als falsch positiv.
    Würde man das dann an der Infektiosität validieren, also z.B. versuchen, mit der Probe eine Zellkultur zu infizieren, dann würde wohl nicht viel passieren und der Test würde als "falsch positiv" bewertet.
    Um bessere Aussagen über die Infektiosität zu machen, wurde ja von Drosten vorgeschlagen, und auch von mir schon zitiert, die Möglichkeiten der Tests zu nutzen, eine quantitative Aussage über die Virenlast zu machen.

    Naja, was "erheblich" nun genau heißt, bleibt ja irgendwie offen.
    Und natürlich schickt man Leute in Quarantäne, die nicht infektiös sind.

    Die Quarantäne ist eine zeitlich befristete Absonderung von Personen, bei denen der Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 besteht oder von Personen, die möglicherweise das Virus verbreiten können. Dabei handelt es sich meist um Kontaktpersonen von Erkrankten sowie um Reiserückkehrer aus Risikogebieten.

    https://www.infektionsschutz.de/coro...g.html#faq4320


    Tja, da muss man nicht mal positiv getestet sein.
    Siehe Angela Merkel, oder die Schlachthofmitarbeiter, die trotz negativen Tests in Quarantäne bleiben...
    Ein Verdacht ist keine Sicherheit.

    Und in eigener Sache:

    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Übermenschen? (übrigens ein Nick, der tief blicken lässt)

    Tja, der Katamaus, meint also, tief blicken zu können..so wie er meint, mir einen Denkfehler aufgezeigt zu haben...
    Tatsächlich hat er das nicht, und tatsächlich bedeutet mein Nick nicht, wie schon mehrmals und auch in einem Corona-Thread richtig gestellt,"All-Weiser", wie es mal ein anderer vermutete, oder Ähnliches, sondern schlicht "kluger Schimpanse"
    Das kann man übrigens durch Googeln leicht herausfinden.
    Aus der Perspektive von Mäusen und Würmern mag eventuell ein Schimpanse wie ein Überwesen vorkommen, aber im allgemeinen westlichen Sprachgebrauch gilt die Bezeichnung eines Menschen als Schimpanse doch eher als Herabwürdigung, als als Überhöhung.
    Das "Sapiens" ist das gleiche, wie in "Homo Sapiens" und damit ist also lediglich ein kognitives Leistungsvermögen bezeichnet, wie es irgend ein Vertreter der entsprechenden Art aufweist.
    Geändert von Pansapiens (08-10-2020 um 03:25 Uhr)

  7. #3382
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    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    https://www.focus.de/gesundheit/news..._12516942.html

    Doof nur, dass das keine Studie ist,
    Ich lach mich schlapp...
    Weiter vorne wurden die in der "Times of Israel" veröffentlichten Kurven von Isaac Ben-Israel Ben Israel, ohne dass ein "Kritiker" Einspruch erhob als "Studie" bezeichnet und nun wird diese Bezeichnung für diese Veröffentlichung kritsiert, ja als "falsch" bezeichnet?

    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    Die Simon Fraser University, von der alle Verfasser des Working Papers kommen, hat eine Spende in Höhe von 1638614 USD von der Gatesfoundation speziell für Forschung zu Covid-19 bekommen:
    Ja, und die Gatesfoundation ist ja dafür bekannt, dass sie das erklärte Ziel hat, die Menschen durch Impfungen zu dezimieren bzw. mit Microchips zu versehen....
    Aber warum, sollten die nun Studien fälschen, damit die Leute mehr Masken tragen?
    Wollen die die Menschen mit Masken dezimieren oder mit Drogen präparierte Masken verteilen um das Werk zu beenden, das mit Chemtrails begonnen wurde?

    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    Ich bin über diesen Artikel von Boris Reitschuster drauf gekommen:

    https://www.reitschuster.de/post/uni...n-wirksamkeit/
    Ja, ich dachte mir, dass Boris Reitschuster eine wichtige Quelle für Alephthau darstellt.

  8. #3383
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    ... Die jungen Leute machen jetzt auch keine orgiastischen Partys auf diesen Plätzen, sondern in der weitaus größten Mehrheit hocken die in Kleingruppen beienander und trinken was. Und das draußen....

    Mit draußen ist nicht mehr. Wer bislang auf Masken eher geschi..n hat, wird drinnen vermutlich auch nicht vom Saulus zum Paulus.
    Und das im Herbst/Winter drinnen gefeiert wird, auch illegal, das dürfte auf der Hand liegen. Ergo werden die Fallzahlen stark steigen. Ob das Auswirkungen auf Krankenhäuser, schwere Verläufe, Todeszahlen, Intensivstationen hat wird man sehen. Auch in Nachbarländern, aber z.B auch in Israel, scheint das bei einigen der genannten Aspekten der Fall zu sein.

    https://www.tagesspiegel.de/wissen/6.../26171528.html
    Geändert von Kusagras (08-10-2020 um 08:17 Uhr)

  9. #3384
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Mit draußen ist nicht mehr. Wer bislang auf Masken eher geschi..n hat, wird drinnen vermutlich auch nicht vom Saulus zum Paulus
    Ich weiß nicht wie das in Deutschland ist, aber in Österreich sind private Partys erlaubt. Selbst in gemieteten Räumlichkeiten bis 10 Personen.
    Dort und im eigenen Haushalt herrscht auch keine Maskenpflicht.
    Ist rechtlich auch nicht durchsetzbar.
    Zu den illegalen Partys, wenn man den Jugendlichen alles legale im kontrollierten Rahmen weg nimmt braucht man sich halt nicht wundern.

  10. #3385
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Mit draußen ist nicht mehr. Wer bislang auf Masken eher geschi..n hat, wird drinnen vermutlich auch nicht vom Saulus zum Paulus.
    Interessantes Menschenbild. Ich halte von Masken draußen nichts und würde sie dennoch in Bus, Bahn, Flugzeug und (je nach Situation) beim Einkaufen sogar freiwillig aufsetzen. Un nu?

    Und das im Herbst/Winter drinnen gefeiert wird, auch illegal, das dürfte auf der Hand liegen. Ergo werden die Fallzahlen stark steigen. Ob das Auswirkungen auf Krankenhäuser, schwere Verläufe, Todeszahlen, Intensivstationen hat wird man sehen. Auch in Nachbarländern, aber z.B auch in Israel, scheint das bei einigen der genannten Aspekten der Fall zu sein.
    Jepp. Und da kannst Du Maßnahmen erlassen, so viele du willst. Gestern beim Griechen nach dem Training war es brechend voll und die jungen Leute haben ordentlich gebechert. Normalerweise sind wir da fast alleine. Könnte an den geschlossenen Bars liegen. Keine Ahnung. Wenn wir Restaurants jetzt auch noch schließen, gehen die halt in den Technokeller. Dann haben wir ordentlich wirtschaftlichen Schaden angerichtet und die Ausbreitung in unkontrollierbare Räume verlagert. Tolle Wurst...

    Solange wir keine Diktatur haben, wirst du es halt nicht verhindern können. Deswegen meine ich ja auch, dass man stattt andauernd vor demm Weltuntergang zu warnen, was vielen mittlerweile nur noch da rein und da raus geht, mit fundierteren Informationen und Zahlen versucht, Einsicht zu erlangen. Von Negativ- zu Positivrhetorik. Wäre das nicht mal was?

  11. #3386
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    Hi,

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Ich lach mich schlapp...
    Weiter vorne wurden die in der "Times of Israel" veröffentlichten Kurven von Isaac Ben-Israel Ben Israel, ohne dass ein "Kritiker" Einspruch erhob als "Studie" bezeichnet und nun wird diese Bezeichnung für diese Veröffentlichung kritsiert, ja als "falsch" bezeichnet?
    Das ist das Problem bei SARS-CoV-2/Covid-19 und da nehmen sich beiden Seiten nichts, die Server werden mit Preprints von Studien im Akkord geflutet! (Siehe dazu auch die Aussagen von Gerd Antes zu diesem Thema. )

    Nebenbei, Google mal nach dem Unterschied von "Working Paper" zu "Pre-print", der Status ist nicht wirklich gleich. (Bei meiner Suche habe ich mich wie bei der Suche zum Thema Tröpfchen und Aerosole gefühlt, jeder definiert es ein wenig anders! )

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Ja, und die Gatesfoundation ist ja dafür bekannt, dass sie das erklärte Ziel hat, die Menschen durch Impfungen zu dezimieren bzw. mit Microchips zu versehen....
    Aber warum, sollten die nun Studien fälschen, damit die Leute mehr Masken tragen?
    Wollen die die Menschen mit Masken dezimieren oder mit Drogen präparierte Masken verteilen um das Werk zu beenden, das mit Chemtrails begonnen wurde?
    Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.......

    Es gibt einen Grund wieso so etwas angegeben werden muss, es kann alles oder auch nichts bedeuten!

    Ich hab übrigens nochmal geschaut, bei dem Ioannidis-Fall schwirrten 5000$ durch den Raum.


    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Ja, ich dachte mir, dass Boris Reitschuster eine wichtige Quelle für Alephthau darstellt.
    Ich dachte mir, dass Du keine sachlichen Argumente hast!

    Gruß

    Alef

    P.S. Du hattest doch gefragt wegen der Quelle zu der 0,28% IFR der Grippewelle 2017/18, oder?

    Steht alles hier drin, man muss nur wissen nach was man suchen muss:

    https://influenza.rki.de/Saisonberichte/2017.pdf

  12. #3387
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Mit draußen ist nicht mehr. Wer bislang auf Masken eher geschi..n hat, wird drinnen vermutlich auch nicht vom Saulus zum Paulus.
    Und das im Herbst/Winter drinnen gefeiert wird, auch illegal, das dürfte auf der Hand liegen.
    Das Problem ist, dass der theoretische Schutz den Masken bieten, in (beheizten) Innenräumen nicht wirklich und damit sind nicht mal Temperaturen einer Sauna gemeint!

    Feine Aerosole können dort stundenlang schweben und sich ansammeln!


    Gruß

    Alef

  13. #3388
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    Standard

    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen

    Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.......

    Es gibt einen Grund wieso so etwas angegeben werden muss, es kann alles oder auch nichts bedeuten!
    Pansapiens wäre der erste gewesen, der dir die vergessene Angabe vorgehalten hätte.

  14. #3389
    Registrierungsdatum
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    Standard

    Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland ist sprunghaft auf mehr als 4000 binnen eines Tages angestiegen. Die Gesundheitsämter meldeten 4058 neue Corona-Infektionen innerhalb der vorangegangenen 24 Stunden, wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstagmorgen mitteilte. Das sind über 1200 mehr als am Mittwoch, als mit 2828 Neuinfektionen ein neuer Höchstwert seit April gemeldet worden war. Ein höherer als der nun gemeldete Wert war zuletzt in der ersten Aprilwoche erreicht worden.

    das RKI warnt die kontrolle über das virus zu verlieren und das virus betrifft immer mehr ältere altersklassen , und die kH betten füllen sich langsam , aber stetig.

    ich glaube es wird nicht mehr lange dauern bis dies eintrifft. die politik muss entscheiden, ob sie weiter mit ihre strategie weiterfährt , die verbunden ist mit weiteren einschränkungen oder die strategie
    ändert und menschenleben opfert.

    ich glaube man sieht , das keine änderungen geplant sind.

  15. #3390
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht wie das in Deutschland ist, aber in Österreich sind private Partys erlaubt. Selbst in gemieteten Räumlichkeiten bis 10 Personen.
    Dort und im eigenen Haushalt herrscht auch keine Maskenpflicht.
    du diskutierst immer österreich, in deutschland herrschen ganz andere freiheiten... .

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