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Thema: Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

  1. #3811
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    Leider hinter paywall: Ein Artikel über die Szenarien der Intensivstationen, es werden im Text wohl drei Städte genannt,
    die diebszüglich an ihre Grenzen kommen könnten:

    https://www.faz.net/aktuell/politik/...-17001072.html

    Ich tippe mal auf Berlin, Frankfurt-Offenbach und dann wirds schwierig... . Kann mich hier auch täuschen.


    Un hier Ein Artikel von Drosten aus August, auf vielfachen Wunsch der Zeitleser nochmal veröffentlicht.
    Er lag mit viele Einchätzungen richtig und macht Vorschläge zu Verbesserung der Eindämmung einer zweiten Welle,
    dabei verweist er u.a. auf Japan:

    ...Wer eine sinnvolle Handlungsempfehlung für den Herbst schreiben will, muss zunächst einmal die Unterschiede zwischen erster und zweiter Welle verstehen. Die erste Welle entstand bei uns, als das Virus eingeschleppt wurde, durch Skifahrer und andere Reisende, die es zunächst vor allem in ihrer eigenen Altersgruppe verbreitet haben. Es folgte die Ausbreitung bei den Alten, insbesondere in Altenheimen und Pflegeeinrichtungen. Dann gelang es schon, die exponentielle Verbreitung des Virus zu kontrollieren und damit die erste Welle zu stoppen, ohne dass es sich breit verteilt hätte. Auf diesem Erfolg dürfen wir uns nicht ausruhen. Wir müssen mit der Zunahme unseres Wissens über den Erreger unsere Konzepte überarbeiten. Und wir müssen uns vor allem darauf einstellen, dass die zweite Welle eine ganz andere Dynamik haben wird. Während das Virus mit der ersten Welle in die Bevölkerung eingedrungen ist, wird es sich mit der zweiten Welle aus der Bevölkerung heraus verbreiten. Denn in der Zwischenzeit hat es sich immer gleichmäßiger verteilt, über die sozialen Schichten und die Alterskohorten hinweg. Und nach der Urlaubssaison werden wir beobachten, dass sich die Neuansteckungen auch in geografischer Hinsicht gleichmäßiger verteilen werden als bisher.

    Das alles hat Konsequenzen für die Verfolgung: Waren bisher die meisten Infektionsketten nachvollziehbar, können neue Fälle bald überall gleichzeitig auftreten, in allen Landkreisen, in allen Altersgruppen. Dann sind die personell schlecht ausgestatteten Gesundheitsämter endgültig damit überfordert, die Quarantäne jeder einzelnen Kontaktperson zu regeln. Viele von ihnen haben schon in der ersten Welle vor dieser Aufgabe kapituliert.

    Aber sind wir der zweiten Welle deshalb schutzlos ausgeliefert? Nein. Denn die Verbreitung ist bei genauem Hinsehen nicht homogen, und das kann man sich zunutze machen. Infektionswissenschaftler beobachten eine überraschend ungleiche Verteilung der Infektionshäufigkeit pro Patient. Die Reproduktionszahl R bildet dabei nur einen Durchschnitt ab. Nehmen wir einen R-Wert von zwei als Beispiel, dann infiziert jeder Patient zwei weitere. Allerdings nur im Mittel. In unserem Beispiel stecken neun von zehn Patienten jeweils nur einen anderen an, aber einer der zehn infiziert gleich elf weitere. In der Summe haben dann zehn Patienten zwanzig Folgefälle verursacht. Stellen wir uns die zehn Infizierten nicht gleichzeitig vor, sondern nacheinander, dann haben wir eine Infektionskette. Neun der zehn Fälle in dieser Kette sind Einzelüberträger, sie spielen für die exponentielle Ausbreitung des Erregers keine Rolle. Bei einem der zehn kommt es zu einer Mehrfachübertragung, zu einem Cluster. Während bei Einzelübertragungen die Kette mitunter abreißt, können aus einem Cluster mehrere neue Ketten starten. Das bedeutet exponentielles Wachstum.

    Es kommt also auf die Cluster an. Sie treiben die Epidemie. Auf sie müssen die Behörden ihre Kräfte konzentrieren, wenn die zweite Welle an vielen Stellen gleichzeitig beginnt. Wie funktioniert das?

    Es hilft ein Blick nach Japan. Das Land warnte seine Bürger frühzeitig vor großen Menschenansammlungen, geschlossenen Räumen und engem Kontakt. Wie anderswo in Asien sind Masken weit akzeptiert. Statt viel und ungezielt zu testen, hat Japan früh darauf gesetzt, Übertragungscluster zu unterbinden. Dazu hat das Land offizielle Listen von typischen sozialen Situationen erstellt, in denen Übertragungscluster entstehen, und sie öffentlich bekannt gemacht. Die Gesundheitsbehörden suchen in der Kontakthistorie eines erkannten Falls gezielt nach bekannten Clusterrisiken.

    Die gezielte Eindämmung von Clustern ist anscheinend wichtiger als das Auffinden von Einzelfällen durch breite Testung. Japan gelang es, die erste Welle trotz einer erheblichen Zahl importierter Infektionen ohne einen Lockdown zu beherrschen.

    Ich plädiere nun dafür, im Fall der Überlastung nur (oder zumindest vor allem) dann mit behördlichen Maßnahmen auf einen positiven Test zu reagieren, wenn er von einem möglichen Clustermitglied stammt. Die vielen Tests, die die Politik derzeit vorbereitet, werden bald öfter positiv ausfallen und die Gesundheitsämter dann überfordern – schließlich kann man das Virus ja nicht wegtesten, man muss auf positive Tests auch reagieren. ...usw.
    https://www.zeit.de/2020/33/corona-z...istian-drosten
    Geändert von Kusagras (14-10-2020 um 14:04 Uhr)

  2. #3812
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Guck mal nach Holland:

    Anhang 45897
    Das Bild und dann diese Meldung von heute:

    Durch die Verbreitung des Coronavirus ist die Gesundheitsversorgung in der Niederlande gefährdet. In Amsterdam, Rotterdam und Den Haag mussten die Notaufnahmen von Krankenhäusern bereits zeitweilig geschlossen werden, wie der Leiter des Netzwerkes Akute medizinische Versorgung dem Parlament in Den Haag mitteilte. Weil alle Betten belegt waren und zu wenig Personal zur Verfügung stand, mussten Erste-Hilfe-Abteilungen für mehrere Stunden schließen und Krankenwagen Patienten in andere Krankenhäuser oder Städte bringen.
    https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a-12b56ce1a76d

    sollte einem dann doch zu denken geben. Die Niederländer haben sich einen Scheiß um Corona gekümmert, jetzt bekommen sie die Quittung (und betteln jetzt schon um 60 ITS-Betten in NRW).

    Wer immer noch meint die aktuellen Regeln sein zu lasch, oder überflüssig, der kann ja gerne mal in die Nachbarschaft gucken. Wenn die Notaufnahmen zu sind, dann wird man übrigens nicht AN Corona sterben sondern WEGEN, da man dann da auch nicht aufgenommen werden kann wenn man einen Herzinfarkt, Unfall etc. hatte.

  3. #3813
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Un hier Ein Artikel von Drosten aus August, auf vielfachen Wunsch der Zeitleser nochmal veröffentlicht.
    Er lag mit viele Einchätzungen richtig und macht Vorschläge zu Verbesserung der Eindämmung einer zweiten Welle,
    dabei verweist er u.a. auf Japan:

    https://www.zeit.de/2020/33/corona-z...istian-drosten
    Ja, hatte ich damals schon gelesen sowie den dazugehörigen Podcast. Klingt schlüssig dachte ich mir. Übrigens auch im gleichen Kontext, den Vorschlag, die Isolation auf 7 Tage zu verkürzen. Und was wurde davon umgesetzt? Aber jetzt dann vogelwild irgendwelche schwachsinnigen Maßnahmen erfinden, weil man a) Panik hat und b) nicht zugeben, dass man gepennt hat.

  4. #3814
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Ja, hatte ich damals schon gelesen sowie den dazugehörigen Podcast. Klingt schlüssig dachte ich mir. Übrigens auch im gleichen Kontext, den Vorschlag, die Isolation auf 7 Tage zu verkürzen. Und was wurde davon umgesetzt? Aber jetzt dann vogelwild irgendwelche schwachsinnigen Maßnahmen erfinden, weil man a) Panik hat und b) nicht zugeben, dass man gepennt hat.

    Welche Maßnahmen sind jetzt schwachsinnig?

    Wo hat man gepennt?

  5. #3815
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Das Bild und dann diese Meldung von heute:


    https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a-12b56ce1a76d

    sollte einem dann doch zu denken geben. Die Niederländer haben sich einen Scheiß um Corona gekümmert, jetzt bekommen sie die Quittung (und betteln jetzt schon um 60 ITS-Betten in NRW).

    Wer immer noch meint die aktuellen Regeln sein zu lasch, oder überflüssig, der kann ja gerne mal in die Nachbarschaft gucken. Wenn die Notaufnahmen zu sind, dann wird man übrigens nicht AN Corona sterben sondern WEGEN, da man dann da auch nicht aufgenommen werden kann wenn man einen Herzinfarkt, Unfall etc. hatte.
    Ich hatte die Niederländer bisher gar nicht so auf dem Schirm. Aber das die es im Allgemeinen mit einigen Dinge lockerer angehen ist bekannt.
    Sollte das bei der Pandemie auch der Fall gewesen ein, dann in der Tat gibts jetzt die Quittung.

    In Frankreich steigen die Zahlen der Neuinfektionen auch stark an, auf Werte teils über Frühjahr bzw. Pandmiebeginn in Europa.
    Wohl kaum Test- sondern vor allem verhaltensbedingt:

    https://www.worldometers.info/corona...ountry/france/

    https://orf.at/stories/3184729/
    Geändert von Kusagras (14-10-2020 um 15:23 Uhr) Grund: 2 . link eingefügt

  6. #3816
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Leider hinter paywall: Ein Artikel über die Szenarien der Intensivstationen, es werden im Text wohl drei Städte genannt,
    die diebszüglich an ihre Grenzen kommen könnten:

    https://www.faz.net/aktuell/politik/...-17001072.html
    Bitteschön! Eher ein gemischtes Bild, Vorsicht ja, Panik nein, lese ich da:

    Die Zahl der Covid-19-Patienten in intensivmedizinischer Behandlung ist seit Ende September in Deutschland gestiegen. Sie liegt aktuell bei 602, wie aus dem Intensivregister der „Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin“ (Divi) hervorgeht. Das ist zwar etwas weniger als am Vortag, aber mehr als doppelt so viel wie vor drei Wochen. 323 Patienten werden derzeit intensiv beatmet. „Das ist klar Ausdruck der steigenden Infektionszahlen, aber die Gesamtfallzahl ist immer noch relativ niedrig“, sagte Christian Karagiannidis, Leiter des Intensivregisters, der F.A.Z. Der bisherige Höchststand wurde Mitte April mit etwa 2900 Covid-19-Patienten erreicht.
    Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sagte am Dienstag: „Die Infektionszahl ist die Mutter aller Zahlen.“ Aus ihr ergäben sich in der Folge auch andere Werte wie etwa die Zahl der freien Intensivbetten.
    Sehen das die Virologen, Epidemiologen, etc. auch mehrheitlich so? Der Mann dreht total am Rad, wenn ihr mich fragt. Der hier Gennante wohl eher nicht:

    Der Lungenarzt Karagiannidis hatte unlängst die einseitige Fokussierung auf die Neuinfektionsfälle kritisiert. Auch andere Zahlen spielten eine Rolle und müssten in Überlegungen zum Umgang mit der Pandemie einfließen. Die Zahl der sogenannten freien High-Care-Betten, die nach Angaben von Karagiannidis auch tatsächlich für Covid-19-Patienten geeignet seien, liegt laut Intensivregister aktuell in etwa auf dem Niveau von Anfang August [...] Aktuell sind 7001 solcher Betten frei.
    Die meisten Kapazitäten auf den Intensivstationen würden von Patienten beansprucht, die nicht an Covid-19 erkrankt seien, so Karagiannidis. Hierbei gehe es zum Beispiel um Herzoperationen und Unfallverletzte. Üblicherweise nähmen solche Fälle in den Herbst- und Wintermonaten zu. Bisher ist davon in der Breite noch nichts zu spüren. [...] „Wir haben jeden Winter die Situation, dass die Intensivstationen voll sind. Die Wochen der Wahrheit kommen noch.“
    Zwar steht in Deutschland eine Notfallreserve von etwa 12.000 Intensivbetten innerhalb von sieben Tagen zur Verfügung, doch würde man dann auch mindestens 36.000 Intensivpflegekräfte benötigen. Das sei unrealistisch, sagte Karagiannidis.
    Das finde ich in der Tat bedenklich. Irgendwie muss ich das bisher überlesen haben.

  7. #3817
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Ich tippe mal auf Berlin, Frankfurt-Offenbach und dann wirds schwierig... . Kann mich hier auch täuschen.
    „Köln, Berlin und Hamburg sind traditionell stark belegt. Hier werden wir in den kommenden Wochen sehen, ob die Kapazitäten dort auch mal unter zehn Prozent gehen“

  8. #3818
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    Hier wird ganz gut das Pro und Contra bezüglich der Rolle der Neuninfektionen auf den Punkt gebracht. Möge sich jeder
    das rauspicken was passt

    ... Wissenschaftler wie der Virologe Hendrik Streeck fordern daher, nicht zu sehr auf die Neuinfektionen zu schauen, sondern die stationären Behandlungen und die Auslastung der Intensivstationen bei der Pandemie-Einschätzung stärker zu berücksichtigen. 20.000 Neuinfektionen pro Tag klinge nach Apokalypse, aber im Grunde sollte uns das keine Angst machen, sagte Streeck bei ARD Extra. "Ein milder Verlauf oder ein Verlauf mit milden Symptomen trägt nicht so stark zum Infektionsgeschehen bei." Für eine "achtsame Normalität" gelte es dafür zu sorgen, dass jeder Mensch im Falle eines schweren Verlaufs die bestmögliche medizinische Versorgung erhalte.

    Noch drastischer forderte Kassenärzte-Chef Andreas Gassen eine Strategieänderung. "Wir müssen aufhören, auf die Zahl der Neuinfektionen zu starren wie das Kaninchen auf die Schlange. Das führt zu falschem Alarmismus", sagte er. Selbst 10.000 Infektionen täglich wären kein Drama - "wenn nur einer von 1000 schwer erkrankt, wie wir es im Moment beobachten."

    Helmholtz-Epidemiologe Gérard Krause sagte dem Deutschlandfunk, die Infektionszahlen seien kein geeignetes Kriterium zur Beurteilung des Verlaufs der Corona-Pandemie. Vielmehr seien die Erkrankungszahlen maßgebend. Diese seien ein Vorbote für die schweren Erkrankungen und um diese gehe es wesentlich. Man müsse jetzt vor allem die Risikogruppen schützen, speziell alte Menschen.

    Andere Wissenschaftler wie Virologe Christian Drosten widersprechen solchen Überlegungen, da man dann kritische Entwicklungen zu spät erkennen würde. Denn Covid-19-Diagnosen benötigten etwa eine Woche, bei überlasteten Laboren auch länger, sagte Drosten der "Zeit". "Ein Patient, bei dem heute das Coronavirus festgestellt wird, ist also ein Indikator dafür, wie viel an Virus vor einer Woche in der Gesellschaft unterwegs war. Und die Bettenbelegung läuft noch länger nach, weil die Patienten oft erst eine Woche nach der Diagnose ins Krankenhaus müssen."

    Genauso sieht dies Helmholtz-Virologin Melanie Brinkmann. Man müsse handeln, bevor die Zahl der belegten Intensivbetten steige, sagte sie dem "Stern". "Dieses ganze Gedankengebäude, man könne ja mehr Infektionen zulassen, solange weniger schwere Verläufe zu verzeichnen sind, ist aus meiner Sicht Unsinn." Es sei viel einfacher, bei weniger Ansteckungen die Kontrolle zu behalten und schwere Verläufe würden steigenden Neuinfektionen zwangsweise folgen - wenn auch weniger als im Frühjahr.
    ...
    ... Frankreich...Spanien... .
    Man kann Deutschland nicht direkt mit diesen Ländern vergleichen, da die Infrastrukturen und andere Gegebenheiten unterschiedlich sind - unter anderem gibt es in der Bundesrepublik außergewöhnlich viele Intensivbetten. Aber man kann erahnen, welche Herausforderungen auf das Land zukämen, ließe man die Neuinfektionen tatsächlich auf 20.000 pro Tag anwachsen. Außerdem weiß man nicht, ob es nicht noch mehr werden, wenn man die Kontrolle einmal verloren hat.

    Wie schnell das gehen kann, sieht man in den Niederlanden. Dort kapitulieren die Gesundheitsdienste vor der Flut der Neuinfektionen und haben die Kontaktverfolgung teilweise eingestellt. Corona-Patienten sollen ihre Kontakte zum Teil eigenständig über die Infektion informieren, schreibt die "WAZ". Bei alten Menschen oder bei einem besonders schlimmen Verlauf übernehme nach wie vor der Gesundheitsdienst die Kontaktverfolgung. Aber: Sollte ein Infizierter in der Lage sein, seine Kontakte selber zu informieren, fällt die Aufgabe ihm zu.
    https://www.n-tv.de/wissen/Neuinfekt...b-global-de-DE

  9. #3819
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    In Frankreich steigen die Zahlen der Neuinfektionen auch stark an, auf Werte teils über Frühjahr bzw. Pandmiebeginn in Europa.
    Wohl kaum Test- sondern vor allem verhaltensbedingt:

    https://www.worldometers.info/corona...ountry/france/

    https://orf.at/stories/3184729/

    Hier der %-Satz Positiver Testergebnisse (bzw. bestätigter Fälle (ein Fall kann ja mehrmals getestet werden)) an den gesamten Tests:

    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  10. #3820
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Bitteschön! Eher ein gemischtes Bild, Vorsicht ja, Panik nein, lese ich da:
    ...
    Sehen das die Virologen, Epidemiologen, etc. auch mehrheitlich so? Der Mann dreht total am Rad, wenn ihr mich fragt. Der hier Gennante wohl eher nicht: .
    Siehe meinen Verweis auf den NTV-Text dazu.

  11. #3821
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Hier der %-Satz Positiver Testergebnisse (bzw. bestätigter Fälle (ein Fall kann ja mehrmals getestet werden)) an den gesamten Tests:



    Noch einige Länder mit den Zahlen der Tests/Millionen Einwohner:

    https://de.statista.com/infografik/2...dern-weltweit/


  12. #3822
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Welche Maßnahmen sind jetzt schwachsinnig?
    - Reisebeschränkungen
    - Masken auf öffentlichen Plätzen
    - Kein Alkoholausschank nach 22h, kein Abverkauf nach 21h
    ...

    Was ich von neuen Maßnahmen in Abwesenheit von konsequenter Durhcsetzung der einfachten und effektivsten halte, habe ich ja im anderen Faden ausführlich dargelegt.

    Wo hat man gepennt?
    Gegenfrage: wo hat man denn Maßnahmen, Teststrategie, etc. angepasst? Du hattest ja das von Drosten verlinkt (und es gab ja noch mehr). Was davon wurde umgesetzt? Statt dessen wurde blindwütig immer mehr getestet. Wurden die Gesundheitsämter mit mehr Personal ausgestattet, die jetzt bereits kaum bis gar nicht hinterherkommen? Wurde mehr Personal zur Intensivpflege geschult? Hat man einen absehbaren Tarifstreit im Pflegebereich verhindert? tbc

  13. #3823
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    - Masken auf öffentlichen Plätzen
    Sorry, da muss ich dir wiedersprechen- schau dich Mal um wie viele "Lamas" du um dich rum hast+ die Leutchen, die nicht in der Lage sind in ihre Armbeuge zu Husten oder Niessen

  14. #3824
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    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Sorry, da muss ich dir wiedersprechen- schau dich Mal um wie viele "Lamas" du um dich rum hast+ die Leutchen, die nicht in der Lage sind in ihre Armbeuge zu Husten oder Niessen
    War jetzt mehrfach in der Fußgängerzone zwecks Einkauf von Winterklamotten, etc. und auf dem Viktualienmarkt sind wir naturgemäß auch öfters (da kann man nämlich richtig gut einkaufen). Ich kann das aus eigener Erfahrung heraus nicht bestätigen.

    Im übrigen hatte ich ja gestern mal die, nach Ansicht des RKI, Hauptübertragungswege gepostet. Aber gerne noch einmal von heute aktuell:
    „ Fallhäufungen werden insbesondere beobachtet im Zusammenhang mit Feiern im Familien- und Freundeskreis sowie u.a. in Alten- und Pflegeheimen, Krankenhäusern, Einrichtungen für Asylbewerber und Geflüchtete, Gemeinschaftseinrichtungen, fleischverarbeitenden Betrieben und im Rahmen religiöser Veranstaltungen sowie in Verbindung mit Reisen bzw. Reiserückkehrern“

    Vielleicht sollten wir erstmal dort ansetzen...

  15. #3825
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    Dieser Artikel beschreibt perfekt was mich nervt:
    https://www.zeit.de/politik/deutschl...wolfang-merkel

    Abgesehen davon, dass hier ernsthaft Leute behaupten, dass, wer irgendwelche Maßnahmen kritisiert, ein Verharmloser ist, der Mitschuld daran hat, wenn sich das Virus weiter ausbreitet....

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