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Thema: Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

  1. #4321
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    wurde das hier schon gepostet?

    https://www.monitor-versorgungsforsc...-Covid-19/view

    Ad hoc-Stellungnahme

    Die Autorengruppe ergänzt anlässlich der Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder vom 14.10.2020 ihre vier Thesenpapiere um eine dringliche ad hoc-Stellungnahme
    Die Pandemie durch SARS-CoV-2/Covid-19 – Gleichgewicht und Augenmaß behalten

    Zahlen korrekt interpretieren
    Spezifische Zielgruppen-orientierte Prävention
    Moderne Risikokommunikation statt Lockdown-Drohung

    Das Ergebnisprotokoll der Konferenz von Bundeskanzlerin, Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten vom 14.10.2020 (Anonymous 2020, Im Verlauf abgekürzt als Bkin/MP/innen-Konferenz) veranlasst die Autorengruppe, mit einer dringlichen ad hoc Stellungnahme auf besorgniserregende Fehlentwicklungen hinzuweisen. Diese Fehlentwicklungen betreffen alle drei Sachgebiete, zu denen sich die Autorengruppen in ihren vier bisherigen Thesenpapieren bislang geäußert hat: Epidemiologie, Präventionskonzept und gesellschaftspolitische Implikationen. In den bisherigen Thesenpapiere, die streng analytisch strukturiert waren, wurde herausgearbeitet, dass


    die SARS-CoV-2/Covid-19-Epidemie durch asymptomatische Träger weiterverbreitet wird und nicht durch lineare Konzepte zu erfassen ist,
    die Epidemie aus diesem Grund nicht zu eradizieren ist, sondern sich bei Ermangelung von Impfung und Therapie in der Bevölkerung homogen ausbreitet (sporadische Ausbreitung), wobei es zusätzlich zu Herdausbrüchen kommt,
    Häufigkeitsangaben auf Grundlage anlassbezogener Stichproben mit äußerster Vorsicht zu verwenden sind und es die vordringliche Aufgabe sein muss, mit Kohortenstudien zu verlässlichen, repräsentativen Daten zu kommen und klinische Daten zur Beurteilung heranzuziehen (Mortalität der hospitalisierten Patienten, Nutzung von Intensivkapazitäten etc.),
    Testverfahren vor allem hinsichtlich der Infektiosität validiert werden müssen (Spezifitätsproblem der PCR),
    allgemeine Präventionsmaßnahmen und Nachverfolgung von Infektionen eine wichtige Rolle spielen, letztlich aber der Erfolg der Prävention nur durch Zielgruppen-orientierte Maßnahmen erreicht werden kann, die vor allem den Schutz von verletzlichen Personengruppen zum Ziel haben (zahlreiche konkrete Beispiel wurden vorgeschlagen, weitere folgen im nächsten Thesenpapier),
    die Präventionsmaßnahmen nicht auf Kosten von Humanität und Würde der Person gehen dürfen,
    die Grundsätze der Risikokommunikation beachtet werden müssen,
    Einschränkungen der Grundrechte jederzeit hinsichtlich ihrer Verhältnismäßigkeit begründbar sein müssen, und
    eine Vermengung von Gesundheitsschutz und Eingriffen, die den Anschein obrigkeitsstaatlichen Handelns erwecken können (z.B. Standortbestimmung durch Corona-App, Eingriff in den privaten Bereich zur Kontrolle von „Besuchsregelungen“), unter keinen Umständen statthaft ist.
    usw.

  2. #4322
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    Und? Allgemeine Phrasen und Binsenweisheiten.

    Nur dafür hätte ich gerne mal den Link bzw. Beleg:

    "...letztlich aber der Erfolg der Prävention nur durch Zielgruppenorientierte Maßnahmen erreicht werden kann, die vor allem den Schutz von verletzlichen Personengruppen zum Ziel haben (zahlreiche konkrete Beispiel wurden vorgeschlagen, weitere folgen im nächsten Thesenpapier)..."

    Schweden hat bei zielgruppenorientierter Prävention ja bspw. völlig versagt.


    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    ...soweit ich das gelesen habe, mutieren SARS-Cov-2 aller drei monate. bedeutet das nicht, dass die ursprüngliche variante vom jahresbeginn in dieser form gar nicht mehr existiert?
    Nein. Das bedeutet, dass mehrere Varianten des Virus existieren. Auch in unterschiedlichen Ländern.

    Die Mutationen von Sars-Cov-2 hat das RKI im Blick.

    https://www.ka-news.de/region/karlsr...rt6066,2578349

    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    ...oder gab es da anpassungen an die mutationsrate?

    worauf wird derzeit konkret getestet?
    Ohne nachzuschauen. Wenn RKI, Charite u.a. die Mutationen im Blick haben, ist schwer anzunehmen, dass die bei Tests berücksichtigt werden. Mutation heißt ja aber auch nicht, dass ein völlig neues Virus entsteht.
    Wo siehst du das Problem für Testungen?
    Geändert von Kensei (20-10-2020 um 13:25 Uhr)

  3. #4323
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    ... was ja die offenbar deutlich geringere Aggressivität erklären könnte...
    Oder das Gegenteil.

    "Wissenschaftler aus den USA wollen einen Mutanten des Coronavirus gefunden haben - scheinbar noch infektiöser als der ursprüngliche Erreger. Warum es für diese Aussage keine Beweise gibt und ein mutiertes Virus nicht unbedingt ein gefährlicheres ist, erklärt Virologe Friedemann Weber..."

    https://www.focus.de/gesundheit/news..._11962094.html

    Auch interessant:

    "...Gemeinsam mit Forschern der Duke University und der University of Sheffield in England identifizierten die Wissenschaftler bei ihrer Analyse 14 Mutationen. Insbesondere der Mutant „D614G“, welcher das Spike-Protein des Virus verändere, bereitete ihnen dabei Sorgen. Das zackenartige Spike-Protein ist dafür verantwortlich, dass das Virus an eine Wirtszelle andocken kann, indem es an die ACE2-Rezeptoren bindet..."

    Soviel zum Thema "zweite Mutation" und ob Wissenschaftler das im Blick haben.

  4. #4324
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Aha, jetzt werden wir persönlich.
    Unpersönlich lässt sich ja mit dir ganz offensichtlich nicht diskutieren. Erst verstehst du nicht, was ich schreibe. Dann gibst du es falsch wieder. Dann erklärst du eine persönliche Erfahrung von mir zur Nebelkerze und verlangst eine statistische Analyse als Beleg dafür; und zuguterletzt erklärst du noch indirekt, alle Ärzte, die was von Angst erzählten seien unseriös (denn auf die Aussage meinerseits: "Ich neige eher dazu, zu glauben, dass Leute, die meinen, es gäbe diese Ängste nicht, in einer Filterblase leben, als dass ich glaube, dass alle diese Ärzte unseriös seien." verortest du dich ja gleich mal freiwillg in eine solche, behauptest aber, ich täte das). Wie soll man denn da mit dir eine vernünftige Diskussion führen? Und ja, da keimt in mir der Verdacht auf, dass du, wenn du "als Lehrer jede Woche mit Dutzenden Schülern, Eltern und Kollegen zu tun" hast, genauso viel mitbekommst. Aber wer hier Konter nicht verträgt und gleich in den persönlichen Angriff übergeht, bekommt ja hier jeder zu Genüge mit. Spiel weiter mit dir selbst.

  5. #4325
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    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Und jetzt zerreißt mich für meine Meinung Viel Spass
    Wegen einer unterschiedlichen Einschätzung eines Stilmittels in einem Interview? So weit kommt es noch. Und dass wir hier verweichlicht sind, glaube ich dir sofort.

  6. #4326
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    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    daraus ergeben sich fragen.
    soweit ich das gelesen habe, mutieren SARS-Cov-2 aller drei monate. bedeutet das nicht, dass die ursprüngliche variante vom jahresbeginn in dieser form gar nicht mehr existiert? bedeutet das nicht, dass wir es längst mit der (mindestens) zweiten mutation zu tun haben?
    1) Der Wuhan-Strang von SARS CoV-2 ist nicht mehr existent

    2) Es gibt mehrere als 3 Mutationen:

    https://cov-lineages.org/descriptions.html

    3) Öhm, dazu hatte ich mal gelesen, dass es den PCR-Test erstmal nicht betreffen soll, theoretisch aber betreffen könnte, aber habe jetzt nicht mehr die Begründung im Kopf. (Glaube das war, weil mehrere Abschnitte geprüft werden)

    Habe dazu eben auf die Schnelle das gefunden:

    Mutationen können in der PCR-Diagnostik die Erfassung der Zielregionen beeinträchtigen und sollten daher überwacht werden. Auch mit Blick auf die Impfstoffentwicklung und die Wirksamkeit direkt wirkender antiviraler Substanzen ist ein Mutationsmonitoring wichtig.
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7376823/


    Gruß

    Alef

  7. #4327
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Ist halt wieder mal eine Glaubensfrage.

  8. #4328
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    Zitat Zitat von kloeffler Beitrag anzeigen
    Ich verfolge dieses Thread eigentlich mit großem Interesse und finde es enorm, daß bspw. Du oder auch Alephthau soviel Zeit und Mühe investieren.
    Für die Versorgung mit mancherlei "Material" bin ich Alephthau auch weiterhin dankbar, wie ich es am Anfang schon zum Ausdruck gebracht habe.

    Zitat Zitat von kloeffler Beitrag anzeigen
    Ich finde es bemerkenswert, dass es in erster Linie oft darum geht, den anderen zu widerlegen,
    Es gibt einen Unterschied zwischen "widerlegen" und "mit unredlichen Mitteln versuchen "Recht" zu behalten, auch wenn man im Unrecht ist."
    Ersteres ist IMO die Grundlage einer guten Debatte.
    Einige Leute wollen aber gar nicht ihre Meinung oder ihre Thesen zur Diskussion stellen, sondern nur verkünden.
    Die empfinden es dann - nach meinem Eindruck - als persönlichen Angriff, wenn man deren Argumente angreift und versuchen dann mit allerlei Tricks ihr Selbstbild, das stark von dem "Recht behalten" abhängt, zu verteidigen.
    Die stellen dann "Fragen" die sich als rhetorische Fragen raustellen - einer hat die dann explizit so bezeichnet - wenn jemand zu deren Überraschung darauf antwortet, oder versucht, mit Gegenfragen sich dem Gegenstand nach dem scheinbar gefragt wurde, an zu nähern.
    Und das ist nicht nur in den Coroana-Threads so, das ist in diesem Board Diskussionskultur.
    Oder eher Selbstdarstellungskultur.
    Das Phänomen ist aber nicht neu, sondern menschliche Natur, ich hab ja diesbezüglich hier mehrfach Schopenhauer aus "eristische Dialektik-die Kunst Recht zu behalten" zitiert.
    Für den letzten Kunstgriff "persönlich werden" gibt es aber kein Gegenmittel und er empfiehlt, die Diskusion mit solchen Personen zu meiden.
    Allerdings kann man IMO nun nicht jeden Unsinn so stehen lassen und dann kann halt passieren, was Schopenhauer vorhersagt:

    Nun frägt sich, welche Gegenregel hiebei für den andern Teil gilt. Denn will er dieselbe gebrauchen, so wirds eine Prügelei oder ein Duell oder ein Injurienprozeß.

    Ich hab da nicht wirklich Bock drauf, daher bin ich froh, dass es hier Leute auf "meiner Seite" gibt, die sich da stärker engagieren.
    Ein paar Spitzen kann ich mir dann allerdings nicht verkneifen und zelebrierte Ignoranz, Falschdarstellungen etc. bei denen ich teilweise wirklich Absicht unterstelle, machen mich echt wütend und da passen dann auch
    die Zitate "zum Kotzen" oder "in die Fresse" als Ausdruck meiner Gefühle, auch wenn die nun nicht von mir sind und ich natürlich nie zu ungesetzlichen Handlungen greifen würde.
    Zitat Zitat von kloeffler Beitrag anzeigen
    Viele interessante Beiträge, die aber ohne Frotzeleien, die sich in schöner Regelmäßigkeit dahin steigern, daß dem Gegenüber Intelligenz abgesprochen wird oder er wahlweise als Verschwörungsideologe oder Panikmacher eingeordnet wird, der eine hinterhältige Agenda verfolgt. Ich finde das unangenehm, weil dieser Lärm oft die sachlichen Argumente übertönt. Das mag für Dich dazugehören - für mich aber nicht.
    Das gehört für mich nicht dazu. Zumindest nicht in RL.
    Ich finde das auch unangenehm, wobei ich gegen Spitzen oder Frotzeleien, die eine Würze in eine Diskussion bringen könnten, nix habe.
    Und angesichts mancher Äußerungen denke ich mir wirklich:



    Aber eine Diskussionsweise, die sich selbst gegen jegliche Kritik immunisiert, ist mir ein Graus.
    Ist aber eben erfolgreich, denn wenn einer seine Thesen nicht zur Diskussion stellen will und drauf scheißt,
    was das Gegenüber über ihn denkt, dann kann er einfach irgendeinen Mist ständig wiederholen und darauf
    hoffen, dass es eben der ein oder andere, vielleicht sogar eine größere Menge glaubt.
    Siehe Trump.
    Einen virtuellen Charlie Zelenoff kann man nicht k.o. schlagen, das läuft dann auf so Kinderspiele hinaus, wo man sich dann streitet, wer tot ist (o.k. hab ich bei der Bundeswehr auch mal erlebt).
    Geändert von Pansapiens (20-10-2020 um 14:17 Uhr)

  9. #4329
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Unpersönlich lässt sich ja mit dir ganz offensichtlich nicht diskutieren. Erst verstehst du nicht, was ich schreibe. Dann gibst du es falsch wieder. Dann erklärst du eine persönliche Erfahrung von mir zur Nebelkerze und verlangst eine statistische Analyse als Beleg dafür; und zuguterletzt erklärst du noch indirekt, alle Ärzte, die was von Angst erzählten seien unseriös (denn auf die Aussage meinerseits: "Ich neige eher dazu, zu glauben, dass Leute, die meinen, es gäbe diese Ängste nicht, in einer Filterblase leben, als dass ich glaube, dass alle diese Ärzte unseriös seien." verortest du dich ja gleich mal freiwillg in eine solche, behauptest aber, ich täte das). Wie soll man denn da mit dir eine vernünftige Diskussion führen? Und ja, da keimt in mir der Verdacht auf, dass du, wenn du "als Lehrer jede Woche mit Dutzenden Schülern, Eltern und Kollegen zu tun" hast, genauso viel mitbekommst. Aber wer hier Konter nicht verträgt und gleich in den persönlichen Angriff übergeht, bekommt ja hier jeder zu Genüge mit. Spiel weiter mit dir selbst.
    Ich fragte dich sachlich nach Zahlen oder Belegen. Du schreibst ja immer von "viele Leute", "immer mehr" Menschen usw. usf. die in Angst lebten und sich nicht mehr außer Haus trauten.

    Deine Antwort auf mein Nachfragen war sinngemäß ich solle "Zeitung lesen". Darauf bezog sich mein Vorwurf der Nebelkerze, da das meine Frage nicht beantwortet, wieviele Leute denn allgemein Angst und Panik schieben.
    Berechtigt ist die, da Studien ja immer wieder zeig(t)en, dass ein Großteil der Bevölkerung die Corona-Maßnahmen trägt und für sinnvoll hält.

    Weiter schriebst du dann - zwar allgemein formuliert aber als Replik auf meinen Beitrag sowie auf den von yang wu lang - man solle halt mit den Menschen reden und aus der Filterblase rauskommen. Meine Bemerkung dazu war, dass ich das in meiner Arbeit im Schuldienst mit Schülern, Eltern und Kollegen täte. Und aus meinem Umfeld diese deine Äußerungen nicht bestätigen könne.

    Deine Antwort darauf - und das meine ich mit "persönlich werden" - ist wiederum gewesen, dass ich wohl einfach zu doof sei, sinnerfassend mit anderen Menschen zu reden, wenn ich in den Diskussionen nicht zu den von dir postulierten Ergebnissen käme.

    Recht einfach nachvollziehbar, wer hier wen persönlich angeht.

    Auf eine Antwort bzgl. konkreter Zahlen für die in Angst und Panik dahinvegetierende deutsche Bevölkerung warte ich dagegen immer noch. Wahrscheinlich ja bis zum St. Nimmerleinstag.


    *Edit*

    In Österreich zumindest konnte man zur Frage, ob "die Leute" es satt haben am 08. Oktober lesen:

    "Die Zustimmung zu den Maßnahmen der Bundesregierung zur Bekämpfung des Coronavirus ist in der österreichischen Bevölkerung seit März deutlich gesunken. Nur noch 53 Prozent sind der Meinung, dass die Regierung mit der Krise richtig umgeht. Das geht aus einer am Donnerstag präsentierten Studie hervor, die das Gallup-Institut in Kooperation mit dem Medienhaus Wien erstellt hat. Auch die Rolle der Medien wird kritischer als zu Beginn der Krise gesehen..."

    https://www.meinbezirk.at/c-politik/...ckelt_a4284471

    Man kann wohl trefflich streiten, ob die Bevölkerung etwas satt hat, wenn über die Hälfte zustimmt.
    Geändert von Kensei (20-10-2020 um 15:14 Uhr) Grund: Umfrage Österreich

  10. #4330
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    Kensei,

    Wenn ich aus meinem persönlichen Erlebnisumfeld berichte, dann kann, will und muss ich nichts davon mit Studien, Zahlen oder was auch immer belegen. Ich teile lediglich einen Eindruck mit. Ich verlange selbstverständlich nicht, dass du diese Erfahrungen teilst. Du kannst sie sogar gerne für Sinnestäuschungen halten. Du darfst auch bei anderen tun. Wenn du das aber andauernd tust, dann bleibt einem eben nichts anderes übrig, als anzunehmen, dass du es die gerade wunderschön gemütlich in einer Echoblase eingerichtet hast, die mit Klauen und Zähnen verteidigst.

    Was die Warnungen vor Panikmache betrifft, war das ein ganz anderer Punkt. Da ging es darum, dass mittlerweile vermehrt von Ärzten oder deren Vertretern vor zu viel Panikmache gewarnt wird. Das kannst du selber nachvollziehen, wenn du mal für bestimmte Zeiträume "Corona Angst" oder "Corona Panik" googelst und dabei noch berücksichtigst, wer da so warnt (also Bhakdi, Wodarg und Co. mal rausfilterst). Doch auch das ist nur ein Eindruck, den ich hier schildere und ich habe auch hierzu keine Studie verfasst, weil wir weder vor Gericht noch im Proseminar sind. Also glaubst du das entweder oder auch nicht oder machst dir selber die Mühe, das en detail auszuwerten und wiederlegst meinen Eindruck.

    Allgemein noch: Dass Wörter wie "viele", "mehr", "immer häufiger" sowas bedeuten wie "mehr als mir früher aufgefallen ist", "viel mehr, als ich als normal erachten würde", "das ist mir früher in der Häufung nicht aufgefallen" sollte eigentlich klar sein. Da habe ich mal im Deutschunterricht gelernt, dass man dass nicht jedes mal explizit dazuschreibt, weil dem wohlmeinenden Leser aus dem Zusammenhang ohnehin klar ist. Ebenso wie, dass es nicht notwendig, wenn auch recht gebräuchlich, ist, zu allem sagen "Ich denke", "Ich meine", "imho", "meiner Meinung nach", usw.

    Du schmeisst halt mal wieder alles in einen Topf und machst dir dein eigenes Sößchen draus. Das ist ja hier schon eine Weile lang gut zu beobachten. Wie soll man denn darauf nicht persönlich reagieren? Ignorieren? Ok, meinetwegen.

  11. #4331
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    Noch so ein Verschwörungstheoretiker:
    https://www.faz.net/aktuell/politik/...-17011200.html

    (Notiz an mich selbst: ich zitiere CDU-Politiker und geben ihnen inhaltlich recht. Was so eine Pandemie aus den Menschen macht...)

  12. #4332
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    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    Die Studie ist peer reviewed und auf der Seite der WHO veröffentlicht!
    Ja und?
    Ersteres ist Standard und wie schon ein anderer User hinwies, ist die Veröffentlichung noch unkorrigiert.
    Außerdem ist es eine Metastudie die Vorveröffentlichungen beinhaltet, die noch nicht peer reviewed waren.

  13. #4333
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Kensei,

    Wenn ich aus meinem persönlichen Erlebnisumfeld berichte, dann kann, will und muss ich nichts davon mit Studien, Zahlen oder was auch immer belegen. Ich teile lediglich einen Eindruck mit. Ich verlange selbstverständlich nicht, dass du diese Erfahrungen teilst. Du kannst sie sogar gerne für Sinnestäuschungen halten. Du darfst auch bei anderen tun. Wenn du das aber andauernd tust, dann bleibt einem eben nichts anderes übrig, als anzunehmen, dass du es die gerade wunderschön gemütlich in einer Echoblase eingerichtet hast, die mit Klauen und Zähnen verteidigst.

    Was die Warnungen vor Panikmache betrifft, war das ein ganz anderer Punkt. Da ging es darum, dass mittlerweile vermehrt von Ärzten oder deren Vertretern vor zu viel Panikmache gewarnt wird. Das kannst du selber nachvollziehen, wenn du mal für bestimmte Zeiträume "Corona Angst" oder "Corona Panik" googelst und dabei noch berücksichtigst, wer da so warnt (also Bhakdi, Wodarg und Co. mal rausfilterst). Doch auch das ist nur ein Eindruck, den ich hier schildere und ich habe auch hierzu keine Studie verfasst, weil wir weder vor Gericht noch im Proseminar sind. Also glaubst du das entweder oder auch nicht oder machst dir selber die Mühe, das en detail auszuwerten und wiederlegst meinen Eindruck.

    Allgemein noch: Dass Wörter wie "viele", "mehr", "immer häufiger" sowas bedeuten wie "mehr als mir früher aufgefallen ist", "viel mehr, als ich als normal erachten würde", "das ist mir früher in der Häufung nicht aufgefallen" sollte eigentlich klar sein. Da habe ich mal im Deutschunterricht gelernt, dass man dass nicht jedes mal explizit dazuschreibt, weil dem wohlmeinenden Leser aus dem Zusammenhang ohnehin klar ist. Ebenso wie, dass es nicht notwendig, wenn auch recht gebräuchlich, ist, zu allem sagen "Ich denke", "Ich meine", "imho", "meiner Meinung nach", usw.

    Du schmeisst halt mal wieder alles in einen Topf und machst dir dein eigenes Sößchen draus. Das ist ja hier schon eine Weile lang gut zu beobachten. Wie soll man denn darauf nicht persönlich reagieren? Ignorieren? Ok, meinetwegen.
    Was du machst, ist mit Schlußfolgerungen deiner persönlichen Erfahrungen die Dystopie einer gespaltenen Gesellschaft zu beschwören.

    Wie anders sind solche Statements zu verstehen?

    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    ...Deswegen wird ja auch vor zu starker Polarisierung gewarnt. Weil ein Teil sich dann, total verängstigt, nicht mehr raus traut und der andere irgenwann alles ignoriert und so tut als ob nix wäre. Was dann wiederum dazu führt (wie jetzt schon beim Thema Party oder Großhochzeiten zu sehen), dass ein Teil auf alle Regeln sch***t während die Fraktion der sich Wohlmeinenden immer weiter in Sippenhaft genommen wird (s. Berchtesgadener Land)
    Ohne genaue Zahl suggerierst du hier also die Aufspaltung in Drittel, nämlich die Ängstlichen, die Leugner und die "Wohlmeinenden" (?), wobei die ersten beiden augescheinlich so stark zunehmen, dass sie die Geschicke der letzteren negativ beeinflussen.
    Mein Nachhaken bezog sich letztlich auf die Wahrscheinlichkeiten für ein Eintreten des von dir skizzierten Szenarios.
    Ohne eine quantitative Einordnung bleibt dein persönliches Empfinden Schall und Rauch und für die Diskussion unerheblich. Da bringen auch deinen dauernden Wiederholungen nichts, dass immer mehr Leute in Angst leben würden.

    Eine Frechheit sind dagegen die von dir gemachten Äußerungen, man sei einfach zu blöd im zwischenmenschlichen Umgang, wenn man deine Erfahrungen nicht teilt.

    Am Ende bringst du viel Geschwurbel und wenig Inhalt. Aber Hauptsache mal wieder empört über Merkel und Söder und die da oben. Und wie uns alles um die Ohren fliegen wird blabla und blubb.

    Hast du jetzt mal recherchiert, wie die Deutschen zu den aktuellen Corona-Maßnahmen stehen?

    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Noch so ein Verschwörungstheoretiker:
    https://www.faz.net/aktuell/politik/...-17011200.html

    (Notiz an mich selbst: ich zitiere CDU-Politiker und geben ihnen inhaltlich recht. Was so eine Pandemie aus den Menschen macht...)
    Nö. Einfach der Vorsitzende der Mittelstandsvereinigung. Also der Unionsvertretung der Selbständigen, Unternehmer und Freiberufler. Was soll der auch anderes sagen?

    https://de.wikipedia.org/wiki/Mittel...rtschaftsunion
    Geändert von Kensei (20-10-2020 um 16:12 Uhr)

  14. #4334
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Für die Versorgung mit mancherlei "Material" bin ich Alephthau auch weiterhin dankbar, wie ich es am Anfang schon zum Ausdruck gebracht habe.
    Es gibt einen Unterschied zwischen "widerlegen" und "mit unredlichen Mitteln versuchen "Recht" zu behalten, auch wenn man im Unrecht ist."
    Ersteres ist IMO die Grundlage einer guten Debatte.
    In meinen Augen ist die Grundlage einer guten Debatte die Bereitschaft sein Gegenüber und seine Sichtweise zunächst zu akzeptieren und zu versuchen diese zu verstehen, wenn das Ziel gegenseitiger Austausch (auf Sachebene gern streitlustig) sein soll. Das heißt für mich, die Scheuklappen abzunehmen, nicht die Korinthen rauszupicken, um mein Gegenüber schon von vornherein zu disqualifizieren und zu versuchen Beleidigungen zu unterlassen, auch wenn der Andere sich mal gehen lässt.

  15. #4335
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    "Die Zustimmung zu den Maßnahmen der Bundesregierung zur Bekämpfung des Coronavirus ist in der österreichischen Bevölkerung seit März deutlich gesunken. Nur noch 53 Prozent sind der Meinung, dass die Regierung mit der Krise richtig umgeht. Das geht aus einer am Donnerstag präsentierten Studie hervor, die das Gallup-Institut in Kooperation mit dem Medienhaus Wien erstellt hat. Auch die Rolle der Medien wird kritischer als zu Beginn der Krise gesehen..."

    https://www.meinbezirk.at/c-politik/...ckelt_a4284471

    Man kann wohl trefflich streiten, ob die Bevölkerung etwas satt hat, wenn über die Hälfte zustimmt.

    Angst vor einer zweiten Welle haben 56 Prozent, 45 Prozent haben keine Angst davor.


    Kann es sein, dass hier etwas zu großzügig auf und ab gerundet wurde?

    Ich finde die dortige Aufzählung der Ergebnisse nebenbei sehr unübersichtlich:

    ÖSTERREICH. Das Institut erhebt seit Mitte März regelmäßig die Stimmungslage sowie die Mediennutzung in der Coronakrise. Es gebe eine Verunsicherung, Müdigkeit, Ratlosigkeit", so Andrea Fronaschütz, Leiterin des Gallup-Instituts, am Donnerstag. Bei einer Befragung Ende März waren noch 91 Prozent der Meinung, dass die Regierung mit der Krise richtig umgeht.

    Anschober fällt am positivsten auf

    Die Arbeit der politischen Parteien wird weniger positiv bewertet als im März. Dieses Bild zeigt sich auch bei den einzelnen Politikern: Am positivsten fällt Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) mit 46 Prozent der Nennungen auf. Er wird besser beurteilt als Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), der auf 41 Prozent zurückgefallen ist (gegenüber 80 Prozent im März). Leicht zulegen konnten im Gegensatz zum Kanzler die SPÖ-PolitikerInnen Pamela Rendi-Wagner (von 14 auf 19 Prozent), Michael Ludwig (von 6 auf 13 Prozent) und Peter Hacker (von 6 auf 10 Prozent) sowie NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger (von 7 auf 10 Prozent).

    Die Hälfte glaubt nicht an Veränderung
    Die Zukunft wird insgesamt pessimistischer eingeschätzt als noch im Sommer. Fast ein Drittel der Befragten (31 Prozent) glaubt, dass das Schlimmste noch bevorsteht und nur acht Prozent denken, dass das Schlimmste vorbei ist. 52 Prozent sind der Meinung, dass die Situation weitgehend so bleiben wird, wie sie jetzt ist. Im Juni sah das noch anders aus, damals glaubten nur 11 Prozent, dass das Schlimmste noch bevorsteht, im September stieg dieser Anteil auf 38 Prozent. Angst vor einer zweiten Welle haben 56 Prozent, 45 Prozent haben keine Angst davor.

    Nur noch 18 Prozent glauben, dass Regierung Pandemie unter Kontrolle hat

    War im Juni noch mehr als die Hälfte der Österreicher (53 Prozent) der Meinung, dass die Pandemie unter Kontrolle sei, glaubt das derzeit weniger als ein Fünftel (18 Prozent). Feststellbar sei insgesamt eine abnehmende Zuversicht, die durch die persönliche Betroffenheit nicht erklärt werden könne, so Fronaschütz. Nur etwas mehr als die Hälfte (53 Prozent) glaubt aktuell, dass das Gesundheitssystem gut für den Herbst gerüstet ist.

    Nur 17 Prozent finden Corona Ampel schafft Klarheit

    Die Corona-Ampel finden viele zwar grundsätzlich sinnvoll, aber verwirrend (47 Prozent), 31 Prozent sind der Meinung, sie bringe gar nichts, 17 Prozent sagen, sie schaffe Klarheit. Die Bereitschaft, Freiheitsrechte vorübergehend aufzugeben, ist auf 70 Prozent gesunken (von 95 Prozent Ende März).


    Angst vor finanziellen Einbußen

    Denn seit Juni sei der Anteil jener, die durch den Ausbruch der Krise keineEinkommenseinbußen erlitten hat, mit rund 60 Prozent stabil geblieben. Trotzdem steigt das Unbehagen, was die Zukunft betrifft. Mittlerweile nehme über die Hälfte (53%) an, dass sie durch die Corona-Krise über viele Jahre wirtschaftliche Nachteile erfahren werde. Es glauben auch weniger Befragte, dass die Welt nach Ende der Krise zu ihrem Zustand davor zurückkehren wird 49 Prozent (vs. 58 % im April), am deutlichsten wächst bei dieser Frage die Gruppe der Unsicheren auf 17 Prozent von 10 Prozent.

    Für die aktuelle Umfrage wurden 1.000 Personen zwischen 2. und 5. Oktober online befragt. Sie ist repräsentativ für die webaktive Bevölkerung ab 16 Jahren.
    Wo sind da die 53% Zustimmung zu den Maßnahmen versteckt, oder haben die das nur in der Einleitung erwähnt?


    Gruß

    Alef

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