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Thema: Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

  1. #5281
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    @Drache: Ich nerve halt gerne Leute die mich mit ihren Beiträgen nerven. Ist aber nichts persönliches, ich könnte mir sogar vorstellen, dass wir uns persönlich gut verstehen würden.
    When people are like each other,
    they tend to like each other.


    -TONY ROBBINS-

  2. #5282
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    @Drache: Ich nerve halt gerne Leute die mich mit ihren Beiträgen nerven.
    Wie hieß es früher in der Werbung? "Wenns shee macht..."

    Allein der Sinn dahinter will sich mir nicht ganz erschließen - nerven tust Du mich damit nicht, es führt früher oder später einfach nur dazu, dass ich Deine Beiträge dann schlicht überlese.

    Man kann sich ja problemlos austauschen - von mir aus auch "streiten" - und vor allem auch unterschiedliche Positionen und Meinungen haben, dass sollte dann doch aber auf einem halbwegs anständigen Level passieren. Wenn da jetzt so relativ zusammenhangslose Dinge in den Raum geschmissen werden halte ich das für bedingt hilfreich.

    Du fühlst Dich von meinen Beiträgen "genervt" - sorry, aber wenn Du Dich inhaltlich darüber austauschen möchtest bin ich einer der letzten der da nicht drauf eingehen würde. Ob das letztendlich dann am Inhalt was ändert oder ob Du deswegen weniger genervt bist lassen wir mal dahingestellt.

    Mich "nervt" vor allem (hatte ich ja auch schon mal was zu geschrieben), dass das gesamte Corona-Thema eigentlich nicht mehr wirklich (sachlich) zu diskutieren ist, weil es früher oder später dann immer auf die persönliche Schiene abgleitet oder irgendwer wieder mit der Aluhut-Keule oder "alles von oben gesteuert"-Nummer um die Ecke kommt.

    Mal ganz davon abgesehen, dass wir uns hier im KKB noch über die nächsten 500 Seiten gegenseitig mit Links und Studien zuschmeißen können - meint wirklich irgendwer damit würde sich "da draußen" irgendwas ändern, oder man könnte jetzt irgendwen von der eigenen Meinung überzeugen bzw. es gäbe irgendwas zu gewinnen?

    Die wenigsten von uns (ok Alef nehmen wir da jetzt mal raus, aber der halt sich ja schon damit "exkulpiert" das er einfach nur schnell Sachen findet) werden die Zeit oder Lust dazu haben alles was es an interessanten Dingen / Infos zu dem Thema gibt suchen oder lesen zu können. Und dafür eignet sich dann so ein Forum / Thema ganz gut, weil die unterschiedlichsten Leute da was reinwerfen, aber das war es dann doch auch schon (echte Aluhüte - egal welcher Ausprägung - bewegen sich doch eh in ihrer jeweils eigenen Filterblase, insofern kommst Du an solche Leute eh inhaltlich nie ran).

    Und ja - ich habe da eine durchaus kritische Haltung / Meinung zu verschiedenen Dingen und wie damit z.T. dann auch politisch umgegangen wird.

    Mir rollen sich bspw. die Fußnägel hoch wenn man jetzt in den Medien hört das irgendwer einen "nationalen Gesundheitsnotstand / Gesundheitsnotlage" o.ä. ausrufen möchte - insbesondere wenn das dann gleich wieder mit entsprechenden Ermächtigungsgrundlagen für (schwerwiegende) Entscheidungen einhergehen soll. Das Grundgesetz bzw. unsere Verfassung kennt aktuell keinen "Gesundheitsnotstand" und erst recht keine "Gesundheitsnotlage" - das was wir im GG im Bereich der Notstandsgesetzgebung haben gibt das schlicht nicht her (zumindest nicht ohne hier die bestehenden Regeln doch sehr stark auszulegen um nicht zu sagen diese überzustrapazieren).

    Gut man hat bislang so etwas noch nicht gehabt bzw. konnte sich nicht vorstellen, dass so ein Fall mal eintreten könnte. Das rechtfertigt dann aber nicht "aufgrund der besonderen Situation" mal eben husch-husch hier im Schnellverfahren sich die Dinge da entsprechend zurecht zu biegen (da kann man sich für die Zukunft dann gern im Nachgang drüber Gedanken machen).

    Eine derartige Rhetorik nach dem Motto: "Und wenn ihr nicht das tut was ich will dann rufe ich halt den Notstand aus - Bätsch" lässt mich innerlich schaudern. Nicht weil ich glaube Fr. Merkel würde insgeheim von reptiloiden Echsenwesen beherrscht, sondern vielmehr weil man doch gerade wenn man sonst so auf die freiheitlich demokratische Grundordnung abstellt in Krisensituationen entsprechend handeln müsste.

    Es kann m.E. nicht sein, dass die Partei oder einzelne Personen die zufällig gerade zum Zeitpunkt der Krise dann über eine Mehrheit verfügt/en hingehen und sich handverlesene "Experten" an die Seite holen um dann per Verordnung im Schnellverfahren "durchzuregieren" während man andere Meinungen von Fachleuten mehr oder minder geflissentlich ignoriert. Natürlich kann man in so einer Situation wie im Frühjahr nicht erst eine Volksbefragung durchführen - nur sind wir jetzt im x-ten Monat der Pandemie und über den Sommer hätte man durchaus die Möglichkeit gehabt hier entsprechend nach zu justieren. Nach fast einem dreiviertel Jahr kommen erst zaghafte Stimmen, dass man doch den Bundestag mal so langsam wieder mit in die Entscheidungen einbeziehen könnte - also zumindest vielleicht mal so ein ganz kleines bisschen... Und ja - da fehlen mir nach wie vor immer noch die Worte.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  3. #5283
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    Interessante Ansichten von Klaus Stöhr, Leiter des Global-Influenza-Programms und SARS-Forschungskoordinator der WHO. Ab 19:33.

    Er sieht´s nüchtern, wir alle werden uns infizieren, es ist nicht zu ändern. Wenn man Glück hat, infiziert man sich erst, nachdem man schon geimpft wurde. Bis Mitte nächsten Jahres hilft nur AHA. Wir müssen die unvermeidbaren Todesfälle und Erkrankungen akzeptieren und es geht vor allem darum, das Gesundheitssystem zu stärken und stabil zu halten, dass die ITS hinterherkommen.

    Seine Prognose: wir werden die derzeit aktzeptablen Kennzahlen nach oben verschieben (von 50 Neuinfektionen je 100000 Einwohner in 7 Tagen auf bspw. 75 oder 100 pro 100000).

    Er hätte von Beginn u.a. an die gesundheitsökonomischen Aspekte berücksichtigt, verbunden mit besserer Kommunikation (hat er auch schon im März gesagt). Und die Schul- und Kitaschließungen im März waren jedenfalls entgegen der jahrzehntealten Pandemiepläne der WHO, weil Schulschließung = Werksschließung. Er hätte danach auch eher gelockert.

    Der Journalist in der Runde kritisert übrigens das Marginalisieren der Parlamente.

  4. #5284
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    ...blabla und blubb...
    Mal wieder die Sau von "mehr Tests, mehr Fälle" durchs Dorf treiben...

    Hatten wir schon länger nicht mehr, danke dafür.

    Und warst du nicht die, die Frau Merkel geistige Unzulänglichkeitet attestiert hatte, als sie von potenziell 19000 Corona-Fällen pro Tag sprach?

  5. #5285
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Kurzform: Wir testen (viel!) mehr, finden (viel!) mehr ... und lassen dafür dann die Bevölkerung insgesamt, bestimmte Berufsgruppen umso mehr, hintüber fallen.

    Immer noch, immer wieder bin ich ab-so-lut fassungslos darüber, was in diesem Land passiert. Und was wir davon zulassen und, mangels ordentlicher statistischer Ausbildung und/oder mangels schlichtem Wissenwollen.
    In den Ländern um uns herum explodiert die Anzahl der Menschen auf den ITS und die Zahl der Todesfälle. Nebenbei geht´s bei uns mit den ITS-Zahlen auch langsam "voran". Du wirst ja eh nicht antworten, also rhetorisch: Was macht dich eigentlich so sicher, dass der Kelch an uns vorübergehen soll, wenn wir keine Maßnahmen treffen, wo es doch alle anderen trifft?

    Übrigens meinte gestern Melanie Brinkmann bei Illner, dass kein Wissenschaftler, der bei Trost ist, sich auf nur eine Kennzahl verlässt.

    Ich bin im Gegenteil fassungslos, wie man glauben kann, dass Heerscharen von Wissenschaftlern weltweit es nicht mitbekommen sollen, dass man mit höherer Anzahl an Tests mehr positive Fälle findet. Bei aller Liebe läuft da in der Selbst- und Fremdeinschätzung schon etwas quer.

  6. #5286
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen

    Zum ganzen Thema Testumfang und Testqualität: Glaubt jetzt wirklich noch jemand ernsthaft die momentanen Entwicklung ließe sich allein durch veränderte Testaktivität erklären.
    Nein.
    Siehe meinen Punkt 0.

    Und siehe das Fazit.

    Boguszahlen sind Boguszahlen.

    Aus ihnen aber werden massive Beschneidungen der Grundrechte abgeleitet, bzw. dies der Öffentlichkeit so verkauft.

  7. #5287
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Zum ganzen Thema Testumfang und Testqualität: Glaubt jetzt wirklich noch jemand ernsthaft die momentanen Entwicklung ließe sich allein durch veränderte Testaktivität erklären.
    Nein. Dennoch ist die Grundgesamtheit strukturell vermutlich wieder eine ganz andere als im Sommer (alleine schon durch Nachtesten von Schnelltest Positiven und vermehrtem Testen vulnerabler Gruppen - wie hier ja auch von einigen bereits dargelegt) und somit ist der Trend nicht sauber zu quantifizieren. Insofern ist auch nicht nachweisbar, ob es sich wirklich um „eponentielles Wachstum“ handelt. Zumal gar nicht klar ist, was genau da exponentiell wachsen soll. Dafür hätte man zu Beginn der Pandemie eine Referenzstichprobe bilden und wöchentlich testen müssen.

    Jetzt lässt sich lediglich konstatieren, dass die Zahl der positiv Getesteten stark ansteigt. Und es ist erkennbar, dass die Belegung von Krankenhaus- und Intensivbetten deutlich zugenommen hat. Denn nein, das bestreite ich nicht- im Gegenteil, das haben mir befreundete Ärzte auch berichtet. Allerdings hat man auch hier die Chance verk***t, die Zusammenhänge messen zu können. Tja, vergossene Milch.

    Hier jedenfalls steigt die Anzahl der erkrankten auch im persönlichen Umfeld wieder deutlich an - auch derer mit Symptomen.
    Siehe auch Kankens Beitrag.
    Ja. Siehe oben. Allerdings ist das kein Nachweis, dass die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichten, Sie wurden ja gar nicht konsequent eingehalten. Dieselbe Exekutive, die nicht in der Lage war, die von ihr beschlossenen Maßnahmen auch effektiv durchzusetzen, bestraft jetzt kollektiv den Souverän, das Volk, für die eigene Unfähigkeit. Ich bin immer noch entsetzt.

  8. #5288
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Dieselbe Exekutive, die nicht in der Lage war, die von ihr beschlossenen Maßnahmen auch effektiv durchzusetzen, bestraft jetzt kollektiv den Souverän, das Volk, für die eigene Unfähigkeit. Ich bin immer noch entsetzt.
    Was hätte "die Exekutive" denn tun sollen? Hätte man alles strenger überwacht und kontrolliert, dann hätte man das jetzt evtl. verhindern können. Doch zu welchem Preis?

    Es gibt ein Land auf der Welt in der es extrem geringe Fallzahlen pro 1 Millionen Einwohner gibt, ganz ohne großen, landesweiten, Lockdown. In diesem Land funktionieren die Maßnahmen und die lokalen geringeren Shutdowns:

    China

    Willst Du einen solchen starken Staat hier?

    Was wir jetzt haben ist der Preis den wir für unsere individuelle Freiheit zahlen. Ich will keinen Staat der mich in meinem Haus jederzeit kontrolliert. Ich will keine Blockwarte die mich denunzieren.

    Muss ich dafür jetzt einen Monat auf meinen Sport verzichten, auf das Essen gehen, auf Kinobesuche und andere Freizeitaktivitäten? Ja. Kann ich mich dennoch zu Hause mit einem Freund treffen und gemeinsam was machen? Ja.

    Was ist Dir lieber? Effektivität wie in China oder "Ineffektivität" wie in Deutschland?.

  9. #5289
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Klar, kommunizieren ist wichtig, dumm nur wenn die Leute mit so vielen vermeintlichen Informationen zugeballert werden dass sie nicht wissen sollen was sie jetzt glauben sollen und was nicht. Das führt nämlich dazu dass man doch Party macht und auf die „Scheiß Maske“ verzichtet.
    Das ist schon sehr interessant, wo du hier die Verantwortung hin verortest. Ich erlebe eher, dass die Leute sich Bestätigungen für ihre bereits gefassten Meinungen holen, als dass sie sich von irgendwelchen. Wenn man sich mal ein paar Fratzenbuch-Fäden durchliest, hat man nicht den Eindruck, dass sich irgendwer verunsichern lässt. Eher, dass sich alle total sicher sind. Und zwar auf beiden „Seiten“. Vor allem die, die überhaupt keine Argumente haben.

    Ich glaube eher, dass der permanente Alarmismus im Sommer, die Leute derart ermüdet hat, dass sie deswegen jetzt auf die Warnungen sch****n. Sie haben sich ein Vierteljahr lang anhören müssen, wie brandgefährlich das ist, ohne dass in ihrem Umfeld irgendwer ernsthaft krank war. Jetzt glauben sie es halt erst, wenn sie es sehen. Kann man ihnen irgendwie nicht verdenken. Dumm ist es trotzdem.

    Bsp. gefällig? Thessaloniki hat seit heute Lockdown. Letzte Nacht haben die Leute bis in die Früh gefeiert, wie die Irren. Vielleicht hätte man sie halt besser im Sommer mal ein wenig mehr gelassen (was ja - vereinfacht gesagt - Streecks Position im Juni entsprochen hätte).

    Diesen Aspekt hat man jedenfalls in der Kommunikation komplett vernachlässigt und jetzt gibt es eben die Quittung.

  10. #5290
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Was hätte "die Exekutive" denn tun sollen? Hätte man alles strenger überwacht und kontrolliert, dann hätte man das jetzt evtl. verhindern können. Doch zu welchem Preis?
    Großhochzeiten wie in Hamm mit 1000 Leuten kann man nicht auflösen, wenn sich die Leute nicht an die Hygieneregeln halten aber jetzt kann man alle Kleingruppen kontrollieren, aus wieviel Haushalten sie kommen? Zu dem Preis, dass man jetzt die Gastronomie et al. hätte offen lassen können. Ich würde das einen guten Deal nennen.

  11. #5291
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Ich will keinen Staat der mich in meinem Haus jederzeit kontrolliert. Ich will keine Blockwarte die mich denunzieren.
    Das genau werden wir jetzt in Bayern bekommen, weil man vorher gar nichts kontrolliert hat.

  12. #5292
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Diesen Aspekt hat man jedenfalls in der Kommunikation komplett vernachlässigt und jetzt gibt es eben die Quittung.
    Die sinnvollen Argumente wurden schon immer ruhig kommuniziert. Nicht laut, nicht hysterisch.

    Die Aussagen der seriösen Leute aus dem Max-Planck-Institut, der Helmholtzgesellschaft, der Leopoldina etc. wurden nicht beachtet, angezweifelt, lächerlich gemacht etc.

    Es ist immer so, die lauten Leute werden von der Masse gehört, denen wird hinterhergelaufen. War auch 1933 so.
    Die seriösen Leute sind die, die ruhig ihre Ergebnisse präsentieren, sie ruhig diskutieren.

    Die lauten wollen Stimmung machen, einer politische Agenda folgen, andere angreifen und diskreditieren.
    Ruhige Fakten zu präsentieren ist un****. Lautes Brüllen schafft Aufmerksamkeit. Ist immer so.

    Die breite Masse kann aber die richtigen und seriösen Informationen nicht aus der lauten Masse heraushören weil diese Informationen leise sind und untergehen.

    Eine satte und degenerierte Gesellschaft überholt sich irgendwann selbst. Das hat die Geschichte oft genug gezeigt. Unserer Spaß- und Egogesellschaft wird es nicht anders ergehen. Nicht durch die Coronapandemie und es wird ganz sicher auch keinen Bürgerkrieg geben, aber die Welt wird sich in den nächsten 50 Jahren verändern, dafür werden andere Länder sorgen.
    Wenn wir schon bei einem Virus so reagieren wie es in Deutschland gerade passiert, wie soll es dann erst werden wenn etwas wirklich gefährliches auf uns zu kommt? Die nächsten grundlegenden Änderungen werden nicht laut und mit einem Knall passieren, sie kommen leise durch die Hintertür und auch dann wird man die Ruhigen nicht hören können...

    Na ja, das ist ein anderes Thema.
    Geändert von kanken (30-10-2020 um 20:18 Uhr)

  13. #5293
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Die sinnvollen Argumente wurden schon immer ruhig kommuniziert. Nicht laut, nicht hysterisch.
    ob ein Argument sinnvoll ist oder nicht, ändert sich nicht mit der Lautstärke, mit der es geäußert wird.
    Der Bhakdi spricht ja auch eher leise....

    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Die Aussagen der seriösen Leute aus dem Max-Planck-Institut, der Helmholtzgesellschaft, der Leopoldina etc. wurden nicht beachtet, angezweifelt, lächerlich gemacht etc.
    Das sind ja auch keine Regierungsorgane.
    Für die öffentliche Kommunikation gibt es Regierungserklärungen etc...
    Und für die entsprechenden Leute Rhetorikschulungen, wie man man Informationen vermittelt.

  14. #5294
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    Auch die Sorge um die Demokratie wächst exponentiell

    Warum hat sich die Bundesregierung nicht schon in den Sommermonaten mit dem Thema Pflegekräfte befasst? Warum wissen wir immer noch nicht, welche Maßnahme wie wirksam ist? Warum sollen wir Merkel und den Ministerpräsidenten angesichts all der theatralisch betonten statistischen Unsicherheit – bei 75 Prozent der Corona-Infektionen hat niemand eine Ahnung, woher sie stammen! – glauben, dass nach exakt vier Wochen treuer Regelbefolgung alles wieder in Ordnung ist? Wer kann das schon wissen? Andere Lockdown-Länder haben gegenteilige Erfahrungen gemacht.

    Warum hält die geballte Exekutive überfüllte Nahverkehrszüge, vollgestopfte Bahnabteile und überbuchte Lufthansa-Flüge für unbedenklich, ruiniert aber de facto die Existenz von hunderterlei selbstständigen Dienstleistern, die nichts Gefährliches tun?
    https://www.welt.de/debatte/kommenta...V6XHLua_XeNCak
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  15. #5295
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Das sind ja auch keine Regierungsorgane.
    Für die öffentliche Kommunikation gibt es Regierungserklärungen etc... Und für die entsprechenden Leute Rhetorikschulungen, wie man man Informationen vermittelt.
    Das hier war recht klar zu verstehen: https://www.zdf.de/nachrichten/heute...namik-100.html

    Prof. Melanie Brinkmann (Helmholtzgesellschaft) widerspricht auch einer zitierten Aussage von Streeck, der meinte, Fallzahlen seien nicht so entscheidend und sie kritisiert das Beherbungsverbot. Sendung v. 12.10.2020.


    Infektionsforscher Michael Meyer-Hermann (ebenfalls Helmholtzgesellschaft) am 15.10.2020:

    https://www.zdf.de/nachrichten/heute...r-tun-100.html

    Er erklärt dass die Gesundheitsämter überfordert mit der Nachverfolgung sind u. grade auch asymptomatische Infektionen und milde Verläufe zum exponentiellen Wachstum beitragen. Er war bei der Kanzlerin- Ministerpräsidenten-Runde dabei und forderte mehr Mithilfe der Bevölkerung z.B. mit mehr Masken tragen, auf kleine Feiern u. auf Reisen verzichten..

    "Die Bevölkerung muss begreifen, dass es um die Wurst geht."
    Geändert von Kusagras (30-10-2020 um 20:19 Uhr)

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