Die Zahlen sind sogar teil sehr hoch, hab jetzt zwei Berichte gesehen, wo der Anteil des infizierten Personals gut die Hälfte (oder deutlch mehr) der infizierten Heimbewohner entsprach. Wieder ein Argument für die Impfung, in dem Fall besonders der Leute, die mit den Risikogruppen arbeiten.
Und Du lässt Dich auf einen Strohmann des Alephthau ein, mit dem er andere Leute in ein moralisch schlechtes Licht rücken will.
Und Ripley, die ja schon bei der Strohmann-Behauptung, jemand hätte von einem nahezu 100% tödlichen Krankheit gesprochen einstimmte, spielt natürlich mit....
Wenn das so ist, warum sich dann daran abarbeiten und nicht an den Faktoren, die praktizier- bzw. veränderbar sind?:
im guten und natürlich auch im schlechten, d.h. die Pandemie eher befeuernden Sinne. Das letzteres möglich und sogar wahrscheinlich
ist, wirst du doch nicht bestreiten, oder?
Geändert von Kusagras (06-11-2020 um 14:20 Uhr) Grund: eingefügt: sogar
Ok, ich werde mal meine Vermutung äußern, welcher Infektiosweg es sein könnte, der hat aber nichts mit einzelnen Personen/Gruppierungen zu tun:
Es ist die Kontaktinfektion, denn was haben eigentlich alle zur Zeit gemeinsam? Richtig die Maske!
Wir berühren mit unseren Händen alles mögliche in unserer Umgebung, fassen die Maske an, wenn wir sie auf und absetzen, zurechtzupfen etc. und wir tragen ein und die selbe Maske den ganzen Tag.
Beobachte mal deine Umgebung und schau wie die Leute mit der Maske umgehen, waschen die sich vor dem auf und absetzen JEDESMAL die Hände und/oder desinfizieren diese? Wie transportieren die Leute die Masken und wie holen sie diese wieder raus zum aufsetzen, bzw wie stecken sie diese wieder weg?
/edit
Aber auch ohne Maske wäre dieser Infektionsweg immer noch recht dominant, bevor sich da jemand auf den Schlips getreten fühlt!
Gruß
Alef
Geändert von Alephthau (06-11-2020 um 14:24 Uhr)
Ich halte die Übertragung per Tröpfcheninfektion für gravierender, grade bei Erwachsenen. Scheint die Medizin auch so zu sehen:
https://news.ophardt.com/grippesaison-2019-2020... Der klassische Übertragungsweg für Grippeviren und Coronaviren ist die Tröpfcheninfektion, jedoch ist auch eine Schmierinfektion über kontaminierte Oberflächen und dann via Hände möglich. Damit kommt der Händehygiene auch bei diesen viralen Infektionen eine herausragende Rolle zu. Neben dem Händewaschen mit Seife ist die hygienische Händedesinfektion mit alkoholischen Desinfektionsmitteln ein probates Mittel, um diese Viren von den Händen zu eliminieren. Jedoch ist bei der Auswahl des Händedesinfektionsmittels darauf zu achten, das behüllte Viren in derem Wirkspektrum liegen. Das heißt, sie müssen mindestens begrenzt viruzid sein.”
Letztlich wird man das noch differenzieren müssen nach nach Orten/Gruppen: Privathaushalt, ÖPNV, Klinik, Seniorenheim, Betrieb ... .
Geändert von Kusagras (06-11-2020 um 14:39 Uhr)
Nein wieso? Im Gegenteil überleg ich sogar nach Ende der Pandemie, zu den üblichen Atemwegs-Infektionszeiten Maske im ÖPNV zu tragen, nachdem ich dort genug Leute gesehen habe, die dies nicht tun. Zudem achte ich jetzt mehr darauf in U-Bahnen, Bussen etc. möglichst nicht mit den Händen zu berühren. Das macht für mich Sinn.
Auf die Bundesländer in denen die Gewaltzahlen sogar rückläufig waren - inklusive dem größten Bundesland NRW- wie auch die einiger Krankheiten (Herzinfarkt z.B.). sollte man schon hinweisen. Und wenn weniger Bier gesoffen wird, könnten sogar Lebererkrankungen
und Unfälle rückläufig sein bzw. werden.
Warst Du die letzten 2 Tage im Koma?
Ich fasse kurz für Dich zusammen:
- Regierung verhängt Maßnahmen - schließlich muss man ja Menschen schützen und kommuniziert, dass es "Lockerungen" geben kann sobald ein Impfstoff da ist oder Herdenimmunität besteht
(vereinzelte Politiker überlegen schon öffentlich wie man mit Menschen umgeht "die sich einer Impfung widersetzen")
- es wird die kritische (aber mehr als berechtigte) Frage aufgeworfen wie man sich das denn dann in der Praxis bitte vorstellt - schließlich soll es ja angeblich keine "Impfpflicht" geben und selbst wenn zeitnah ein Impfstoff die Zulassung erhält wird sich dieser nicht als "Wundermittel" erweisen
- da vereinzelt User ein Verständnisproblem mit der Funktionsweise von Impfungen und dem Begriff "Impfeffektivität" haben wird anhand des Beispiels der Grippeimpfung dargelegt, dass trotz Impfung immer noch ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung (insbesondere bei der Risikogruppe) davon wenig bis gar nichts hätte
- die User mit dem Verständnisproblem fangen darauf hin an unqualifiziert rumzuquäken und versuchen mit den abstrusesten "Argumenten" die oftmals nicht vorhandene Schutzwirkung von Impfungen herbeizureden, da dass naturgemäß grandios scheitern muss ist ab dem Zeitpunkt jeder der auch nur wagt zu erwähnen das Impfung nicht gleich automatischer Schutz heißt ein Impfgegner
Auf die mehrfach gestellt Frage wie und in welcher man denn Lockerungen in Aussicht stellen kann oder wie man denn gedenkt weiterhin die Risikogruppe zu schützen, obwohl man
a) die Hochrisikogruppe damit nur in begrenztem Maß schützen kann
b) eine Ansteckung nicht automatisch verhindert wird
c) auch Geimpfte durchaus sogar weiterhin andere anstecken können
kommt zwar wieder viel Geschrei, aber nichts substantielles.
Das war jetzt der Schnelldurchlauf
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
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