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Thema: Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

  1. #6391
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    klar. habe ich es verstanden
    Offensichtlich nicht. Macht nichts - Schwamm drüber.

    Der Impfstoff löst primär das politische nicht das gesundheitliche Dilemma. Soll mir persönlich egal sein, solange dann endlich mal ein Ende der derzeitigen Situation in Sicht ist.
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  2. #6392
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    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    wie siehts anderswo aus?

    Wenn man ein geschätzter Gast in den VAE ist, kann man sich bereits impfen lassen.
    Javier Mendez (American Kickboxing Academy): https://www.instagram.com/p/CHVrowGBz1U/

    So viel ich mitbekommen habe, ist das Coronavac. Ein konventioneller Totimpfstoff mit Kühlschranklagerung. Könnte aber auch Sputnik-V sein.
    Für die meisten Deutschen irrelevant, denn einen chinesischen oder russischen Impfstoff wird es hier nicht geben. Für mich persönlich hoffe ich dass Medizintourismus bald möglich ist, die MRNA-Impfstoffe überlasse ich Euch.

  3. #6393
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Offensichtlich nicht. Macht nichts - Schwamm drüber.
    schon lustig, dass du dir anmaßt, alles besser verstanden zu haben. bei deinen kruden argumentationen, die sich fast alle nach und nach in luft aufgelöst haben.


    heute ist die schwedenblase geplatzt mal sehen wie es sich dort weiterentwickelt.
    Geändert von marq (16-11-2020 um 21:51 Uhr)

  4. #6394
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    bei deinen kruden argumentationen,
    Sagt der der eine Entscheidung eines OVG durch ein OLG kippen lassen will


    Heute schon wieder 1.488 Fälle weniger als letzten Montag und die Länder nehmen Merkel das Zepter weg:


    Kritik an Dominanz im Kanzleramt. Länder nehmen Merkel das Zepter weg.

    https://www.n-tv.de/politik/Laender-...e22173226.html

    Ein erster Schritt in die richtige Richtung.
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  5. #6395
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Er glaubt gar nichts. Er ist einfach der Troll mit den 20000 Beiträgen. Ihm ist völlig wurscht, was er schreibt, Hauptsache, es stiftet Unruhe.
    na ja, wir beide haben uns ja auch weidlich gefetzt - aber wenn ich mich recht erinnere, wurde das nie allzu persönlich, und du bist auch fast immer auf meine argumente eingegangen.
    man muss ja in der sache nicht übereinstimmen (komische idee im deutschsprachigen raum übrigens, dass am ende einer diskussion stets konsens zu herrschen hätte!), aber wenn man - wie dieser user - so rein gar nicht auf die argumentativ unterlegten bedenken eingeht, die im zusammenhang mit einem RMNA-impfstoff geäußert werden ...

    er hat nichts, absolut nichts zu den bereits jetzt festgestellten nebenwirkungen gesagt.
    er hat absolut nichts zu der extrem verkürzten testphase der impfstoffe gesagt.
    es erübrigt sich also, mit ihm weiter zu diskutieren. ob er, wie du schreibst, ein troll ist, kann ich nicht beurteilen. er ist aber auf jeden fall kein gesprächspartner, mit dem es sich lohnt, ein thema zu erörtern.

    ist im übrigen eine fähigkeit, die in den vergangenen jahren zunehmend verlorengegangen zu sein scheint: erörtern.m

  6. #6396
    Gast Gast

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    ich poste hier mal einige aussagen zu RMNA-impfstoffen:

    https://www.berliner-zeitung.de/gesu...gross-li.84934

    Aber in der klinischen Entwicklung ist es immer risikoreicher, eine Technologie anzuwenden, mit der wir keine Erfahrung haben. Und wir müssen immer im Blick behalten, dass wir manche sehr seltene Nebenwirkungen erst werden beobachten können, wenn die Vakzine zugelassen ist und wir eine große Zahl von Menschen impfen.
    Ab wann können wir realistisch mit einem Impfstoff rechnen?

    Die normale Entwicklungszeit für einen Impfstoff beträgt ungefähr zehn Jahre. Wenn man den bürokratischen Teil strafft, kann man das auf acht oder neun Jahre verkürzen. Der absolute Rekord für die Entwicklung eines Impfstoffs war vier Jahre. Jetzt ist geplant, dass wir in der zweiten Jahreshälfte 2021 den Impfstoff haben. Die Zeitreduktion wäre also mehr als 80 Prozent. Das ist ohne Beispiel und nur durch die außergewöhnliche internationale Zusammenarbeit sowie die Mobilisierung enormer Ressourcen möglich.
    Viele Menschen beschweren sich trotzdem, dass es so lange dauert.

    Der Druck der Öffentlichkeit, die Zeit bis zur Zulassung zu verkürzen, ist enorm. Ich habe Angst, dass so viel Druck ausgeübt wird, dass unreife Vakzine auf den Markt kommen. Denn eine Impfung verabreicht man einem Gesunden. Vor der Zulassung muss daher sichergestellt sein, dass der Nutzen für den Geimpften überwiegt.

    Können die Zulassungsbehörden das sicherstellen?

    Sie helfen weltweit, indem sie frühzeitig Beratung für die Firmen anbieten und erlauben, dass klinische Phasen schnell und effizient beschritten werden. Besonders seltene Nebenwirkungen könnten aber im Rahmen der klinischen Entwicklung möglicherweise nicht erkannt werden, da sie erst zu einem späteren Zeitpunkt auftreten – so war es zum Beispiel mit der Narkolepsie, die nach der Impfung gegen die sogenannte Schweinegrippe auftrat. Ich vertraue den Zulassungsstellen. Sie achten nicht auf Zeitpläne, sondern wollen Studien sehen, die Sicherheit und Effektivität belegen. Es ist im Übrigen nicht nur für die Entwicklung des Impfstoffs selbst wichtig, dass nicht gehetzt wird - uns fehlen auch noch Informationen über die Krankheit Covid-19.
    Der Öffentlichkeit muss klar werden, dass wir bei der Impfstoffzulassung nicht hetzen können. Wir müssen das Problem lösen, ohne noch mehr Probleme zu schaffen.

  7. #6397
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    Standard Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    man muss ja in der sache nicht übereinstimmen (komische idee im deutschsprachigen raum übrigens, dass am ende einer diskussion stets konsens zu herrschen hätte!), aber wenn man - wie dieser user - so rein gar nicht auf die argumentativ unterlegten bedenken eingeht, die im zusammenhang mit einem RMNA-impfstoff geäußert werden ...
    Das hatten wir ja erst kürzlich - wenn man da auch nur kritisch was zum Heiligen Gral „Impfstoff“ verlauten lässt bist Du dann gleich Pessimist oder optional Impfverweigerer - und das gern auch gerade mal von denen die sonst bei jeder negativen Wasserstandsmeldung sich schon in Bergamo wähnten.

    Und wenn man dann argumentativ nichts mehr zu bieten hatte wurde es gern auch mal persönlich. Als sei es allein schon verwerflich wenn jemand eine andere Meinung vertritt.



    Ich wollte eigentlich nicht noch einmal die Runde drehen (denn hier geht es wohl eher darum, dass bestimmte Dinge einfach nicht verstanden werden wollen) - aber nur fürs Protokoll:

    30.000 Personen in der Gruppe - davon jeweils die Hälfte auf Placebo. Immerhin 7.000 (also je 3.500) aus der Zielgruppe ü65.

    Die hat man geimpft und jetzt nach mehreren Monaten 95 Infektionen „erreicht“ - denn nein die werden nicht testweise infiziert, sondern müssen sich auf natürlichem Weg anstecken und nein die werden auch nicht alle täglich oder wöchentlich geimpft, sondern ein Proband mit (leichten) Symptomen meldet sich und wird dann PCR getestet.

    Halten wir also fest - von 30.000 haben sich nach Wochen gerade mal 95 Infektionen nach dem definierten „Endpoint“ gefunden (0,31%). Davon waren 5 aus der Gruppe der Geimpften und 90 aus der Placebogruppe - tata 94% „Effizienz“.

    Es fängt damit an, dass keiner sagen kann ob das jetzt bei diesen geringe Zahlen nicht nur einfach ein dummer Zufall war und von den Geimpften einfach weniger in den Kontakt mit dem Virus gekommen sind.

    Dann haben wir den definierten Endpunkt mit „leichte Symptome“ und nicht mal 100 Fälle. Ergo hat man (auch in der Placebogruppe) keine oder nur marginal überhaupt schwere Fälle oder Tote - insofern kann man aus diesen Zahlen und dem Design gar nichts dazu sagen ob und in wie weit der „Schutz“ jetzt geht bzw. bezieht sich die 94% dann erstmal nur auf leichte Fälle.

    Man streitet ja immer noch darüber ob es echte asymptomatische Fälle gibt und wenn ja wie viele.

    Da man aber nicht alle Probanden permanent PCR getestet hat kann es also durchaus sein, dass auch in der Gruppe der Geimpften mehr Infektionen vorlagen deren Symptome aber durch den Impfstoff abgemildert oder unterdrückt wurden, so dass sich diese erst gar nicht zurück gemeldet haben und damit unerkannt bleiben.

    ...

    Das könnte man beliebig fortsetzen, aber das spielt letztendlich auch keine Rolle. Wenn die Pressemitteilung da was von 90 plus X sagt, dann muss das ja stimmen...


    P.S.
    Warum freut sich Fauci über 90%? Weil er genau weiß, dass die von ihm erhofften 70% „im Labor“ in der Praxis dann vielleicht noch 40% sind.

    Sollen die das Zeug erstmal auf den Markt bringen und nach einem Jahr schauen wir dann mal auf die tatsächliche Effizienz.
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  8. #6398
    Gast Gast

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    die unter diesem link geäußerten bedenken halte ich grundsätzlich für interessant und beachtenswert.
    der artikel datiert vom 3. juni 2020.

    https://www.addendum.org/debatte-cor...clemens-arvay/

    Derzeit wurden laut Aufzeichnungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) durch pharmazeutische Unternehmen weltweit 124 Impfstoffkandidaten gegen SARS-CoV-2 angemeldet. Die überwiegende Mehrheit davon befindet sich weit zurück in einer präklinischen Phase. Zehn Kandidaten wurden bislang für eine frühe klinische Phase zugelassen, nämlich vorwiegend für die Phase 1 oder 2. Die erste Phase dient der Testung der allgemeinen Verträglichkeit an einer geringen Teilnehmerzahl. Hier wird auch festgestellt, ob sich der Impfstoff im Körpergewebe oder in den menschlichen Zellen wie erwartet verhält. Die zweite Phase soll in Erfahrung bringen, ob nach der Verabreichung des Impfstoffs überhaupt eine Immunisierung eintritt und wie die Dosierung angesetzt werden sollte. In diesem Stadium nehmen in der Regel unter 1.000 Freiwillige teil. Es gibt Fälle, in denen die zweite klinische Phase mehrere Jahre gedauert hat, um die Erkenntnisse zu Dosierung und Immunantwort abzusichern. Denn bereits in der zweiten klinischen Phase ist es üblich, ausreichende Follow-up-Zeiträume einzuhalten. Das sind längere Perioden nach Verabreichung eines Arzneistoffs, in deren Verlauf das Befinden der Patienten aus Sicherheitsgründen regelmäßig kontrolliert wird, bevor das Prozedere voranschreitet.
    Im Hinblick auf Sicherheit ist jedoch die dritte klinische Phase die wichtigste. Nur ein Impfstoff – und zwar ein genetischer – hat es bisher an den Beginn der dritten klinischen Phase geschafft. In diesem Stadium wird untersucht, ob der Impfstoffkandidat zu einer zufriedenstellenden Langzeiteffizienz führt, also ob die Immunisierung ausreichend lange anhält. Im Hinblick auf die Sicherheit ist diese Phase 3 besonders wichtig, da dabei auch mögliche Langzeitnebenwirkungen registriert werden sollen, also negative Folgen für die Gesundheit, die zeitverzögert eintreten.
    Die Follow-up-Phasen sind in diesem klinischen Stadium von größter Bedeutung. Daher dauert die Phase 3 üblicherweise vier bis sechs Jahre, manchmal länger. Es liegt auf der Hand, dass jede Verkürzung dieser Phase zwangsläufig zu einem Anstieg des Risikos führt, weil Langzeitnebenwirkungen dann übersehen werden können. Die ausreichend langen Follow-up-Zeiträume sind das A und O der Arzneimittelsicherheit. Unterm Strich werden in die dritte klinische Phase normalerweise mehrere tausend Teilnehmer einbezogen, aber nicht alle auf einmal, sondern sukzessive unter einem langfristigen Monitoring. Zusicherungen, dass der neue Impfstoff „sicher“ sein werde, sind als bloße Lippenbekenntnisse zu bewerten, sofern zugleich von nur zwölf bis 18 Monaten Wartezeit die Rede ist. Es gibt nur schnell oder sicher. Beides zugleich ist ein Ding der Unmöglichkeit.
    Genetische Impfstoffe basieren auf dem Transfer von Nukleinsäuren. Das sind die chemischen Bausteine der Gene. Etwa die Hälfte aller 124 bei der WHO gemeldeten Kandidaten sind genetische Impfstoffe. Relevant ist vor allem, dass auch 50 Prozent der Kandidaten, die es bisher in die klinischen Phasen geschafft haben, genbasiert sind. Das sind fünf von zehn. Darunter befinden sich ein DNA-Impfstoff, zwei RNA-Impfstoffe und zwei sogenannte virale Vektorimpfungen, bei denen gentechnisch veränderte Viren als Überbringer der genetischen Information eingesetzt werden.
    Streng genommen verfügen sogar sechs genetische Impfstoffe gegen COVID-19 über eine formale Zulassung für die klinische Testung, denn ein weiterer RNA-Impfstoff eines britischen Unternehmens scheint in der Liste der WHO nicht auf. Folglich muss man attestieren, dass mehr als die Hälfte der Kandidaten, die zur klinischen Testung zugelassen wurden, derzeit genbasiert sind. Vor allem aber ist der einzige Impfstoff, der in Windeseile an den Beginn der dritten klinischen Phase vorgerückt ist, ein genetischer Kandidat. Die derzeitige Nummer 1 ist also eine Gentechnologie.
    Genetische Impfstoffe sind wenig erprobt und wurden noch nie breitenwirksam eingesetzt.
    Sie wirken völlig anders als konventionelle Methoden.
    Bei den genetischen Impfstoffen kommt es zu einer Manipulation der Proteinbiosynthese in unseren Zellen. Das heißt, unser Körper wird dahingehend manipuliert, dass er selbst ein virales Protein herstellt, zum Beispiel eines, das dem Stachelprotein an der Hülle des Coronavirus ähnelt. Unsere Zellen werden sozusagen als Kopiermaschinen für virale Antigene benutzt. Dazu muss die genetische Information für das virale Protein in unsere Zellen eingeschleust werden. Drei verschiedene Methoden stehen hierbei zur Verfügung.
    Das Einschleusen der Information kann einerseits durch RNA geschehen – die sogenannte Ribonukleinsäure. Das Coronavirus ist ein RNA-Virus. Sein Genom liegt also als RNA vor und nicht als DNA. Für die Impfung wird die virale Boten-RNA oder mRNA (englisch „messenger RNA“) synthetisch hergestellt. Dabei handelt es sich um Transkripte, also Abschriften von bestimmten viralen Genabschnitten. Diese Abschriften beinhalten die Information für den Bau des Proteins. Natürlich muss die mRNA für die Impfung so manipuliert werden, dass sie unserer eigenen ausreichend ähnelt, denn sie soll ja „versehentlich“ in unsere Proteinherstellung eingebunden werden. Dazu muss man wissen, dass auch in unseren eigenen Zellen laufend mRNA erzeugt wird. Denn unsere DNA wird zuerst in mRNA überschrieben – man nennt das Transkription – und danach dient diese mRNA als Kopiervorlage für die Herstellung von Proteinen. RNA-Impfungen tricksen unsere Zellen aus, sodass die winzigen „Proteinfabriken“ der Zelle die Proteine des Virus herstellen.
    Genetische Impfstoffe: Unausgereift und oft gescheitert

    An den soeben beschriebenen genbasierten Impfstoffen laborieren Pharmakonzerne schon seit 20 Jahren herum. Noch nie war ein erfolgreicher Kandidat dabei.
    Im renommierten New England Journal of Medicine wurde über Versuche mit RNA-Impfstoffen gegen SARS und MERS berichtet, die abgebrochen werden mussten, weil sich im Tierversuch zeigte, dass es zu einer schwerwiegenden Autoimmunreaktion mit Entzündungen des Lungengewebes kam. Dies wurde auf eine Überreaktion der T-Helferzellen des Typs 2 zurückgeführt, welche die Stärke einer Immunreaktion regulieren. Man beachte, dass es sich dabei um einen gescheiterten RNA-Impfstoff gegen Coronaviren handelte, denn sowohl SARS als auch MERS werden von Erregern aus dieser Virenfamilie ausgelöst.
    Auch bei den DNA-Impfstoffen sind ungewollte Autoimmunreaktionen das größte Risiko. Aber zusätzlich kommt bei diesen Impfstoffen noch die Gefahr der möglichen unbeabsichtigten Aufnahme genetisch manipulierter DNA in unseren Zellkern hinzu. Diese Möglichkeit wurde sogar von Forschern festgehalten, die selbst an DNA-Impfstoffen arbeiten, zum Beispiel im Asian Pacific Journal of Tropical Biomedicine.
    https://www.sciencedirect.com/scienc...2116911530366X

    Wenn die manipulierte DNA in unseren Zellkern gelangt, kann es dort zu einer Aktivierung von Onkogenen oder zu einer Deaktivierung von antikarzinogenen Abschnitten unseres Genoms kommen. In beiden Fällen würde das Krebsrisiko steigen, und dies könnte erst zeitverzögert evident werden. Pharmazeutische Interessenvertreter verharmlosen dieses potenzielle Risiko oft. Nicht selten vergleichen sie die DNA-Impfungen mit der Aufnahme von DNA aus Lebensmitteln. Dieser Vergleich ist aber unzulässig. Die DNA der Impfung ist so verändert, dass sie – wie beschrieben – unsere genetischen Abläufe austrickst und in die Proteinherstellung unserer Zellen eingebunden wird. Durch diese Integrationsprozesse ist das Risiko viel höher als bei der Aufnahme von Lebensmitteln. Das trifft auch dann zu, wenn die genetisch manipulierte DNA mittels eines viralen Vektors, also eines Transportvirus, eingebracht wird.
    Ein bislang favorisierter RNA-Kandidat der Oxford Vaccine Group in Zusammenarbeit mit dem Pharmaunternehmen Astra-Zeneca ist jüngst gescheitert, weil sich in Primatenversuchen gezeigt hat, dass er zu keiner Immunität führte.
    https://www.telegraph.co.uk/global-h...animal-trials/

    Pikanterweise hatte dieser Kandidat bereits davor eine formale Zulassung für die erste klinische Testung erhalten und wurde an Menschen verabreicht. Das ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass die üblichen Sicherheitsprozedere und Wartezeiten entgegen aller Beteuerungen von Interessenvertretern bereits jetzt nicht ausreichend berücksichtigt werden.
    Es ist generell fraglich, ob ein effizienter Impfstoff gegen ein Coronavirus gefunden werden kann. Dieses Vorhaben ist wie erwähnt schon oft gescheitert. Ein weiteres Beispiel dafür ist ein Passiv-Impfstoff mit Antikörpern gegen das Katzen-Coronavirus FIP. Die geimpften Katzen waren für die virale Infektion anfälliger als die ungeimpften.
    https://www.jstage.jst.go.jp/article...-0702/_article

    Sicher: Viele Impfstoffe gehören zu den erfolgreichsten Medikamenten der Medizingeschichte. Aber alle guten Impfstoffe haben eines gemeinsam: Sie wurden ausreichend lange unter Einhaltung aller nötigen Follow-up-Perioden zur Feststellung zeitverzögerter Nebenwirkungen getestet. Das Aussetzen von Impfregularien ist ein massiver Verstoß gegen das Vorsorgeprinzip. Wer von einem „sicheren“ Impfstoff spricht, kann nicht zugleich von zwölf bis 18 Monaten sprechen.
    Ist man mit dieser Position ein Verschwörungstheoretiker? Ein Aluhutträger? Nun, dann wäre man zumindest in guter Gesellschaft. Denn auch der international renommierte Virologe Professor Shibo Jiang von der Fudan Universität in Shanghai hat im Fachjournal Nature online für Zurückhaltung plädiert: „Beeilt euch nicht mit dem Einsatz von Impfstoffen und Medikamenten gegen COVID-19 ohne ausführliche Sicherheitstests.“
    https://www.nature.com/articles/d41586-020-00751-9

    Und dem ist nichts hinzuzufügen.

  9. #6399
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    Man schaue sich die Pandremix Impfung an - verimpft im Herbst - Folgen vermehrt im Sommer des folgenden Jahres.
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  10. #6400
    Macabre Gast

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    Jetzt fehlt nur noch Curevac mit Diddi "HuSo" Hopp...

    Moment...


    https://www.merkur.de/wirtschaft/cur...-90102478.html


  11. #6401
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    Es ist doch jedem klar, dass beim Impfstoff ein Kompromiss gesucht wird aus schneller Bereitstellung und akzeptabler Wirkungsweise. Einem 60jährigen mit zwei Schlaganfällen ist´s vielleicht das Risiko wert, sich impfen zu lassen, wenn er dafür mit höherer Wahrscheinlichkeit eine Coronaerkrankung überlebt.

    Hier mal die EU-Strategie für Impfstoffe. U.a.:

    "Das EU-Regulierungssystem bietet eine erhebliche Flexibilität bei den Zulassungsverfahren, was den Zugang zu einem Impfstoff erleichtern wird. Im Falle einer Pandemie werden klinische Prüfungen innerhalb eines drastisch reduzierten Zeitrahmens durchgeführt, sodass die für die Überprüfung des Antrags auf Genehmigung für das Inverkehrbringen verfügbaren Daten begrenzt sind. Das EU-Regulierungssystem sieht für diese Situation ein bedingtes Zulassungssystem vor. Dies bedeutet, dass die ursprüngliche Zulassung auf weniger umfassenden Daten beruht, als dies normalerweise der Fall wäre (aber dennoch ein positives Nutzen-Risiko-Verhältnis besteht), und die Inhaber der Genehmigung für das Inverkehrbringen die Daten später ergänzen müssen."

    Einfach eine pragmatische Vorgehensweise im Fall einer Pandemie.
    Geändert von Nick_Nick (17-11-2020 um 00:05 Uhr)

  12. #6402
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    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Es ist doch jedem klar, dass beim Impfstoff ein Kompromiss gesucht wird aus schneller Bereitstellung und akzeptabler Wirkungsweise. Einem 60jährigen mit zwei Schlaganfällen ist´s vielleicht das Risiko wert, sich impfen zu lassen, wenn er dafür mit höherer Wahrscheinlichkeit eine Coronaerkrankung überlebt.

    Hier mal die EU-Strategie für Impfstoffe. U.a.:

    "Das EU-Regulierungssystem bietet eine erhebliche Flexibilität bei den Zulassungsverfahren, was den Zugang zu einem Impfstoff erleichtern wird. Im Falle einer Pandemie werden klinische Prüfungen innerhalb eines drastisch reduzierten Zeitrahmens durchgeführt, sodass die für die Überprüfung des Antrags auf Genehmigung für das Inverkehrbringen verfügbaren Daten begrenzt sind. Das EU-Regulierungssystem sieht für diese Situation ein bedingtes Zulassungssystem vor. Dies bedeutet, dass die ursprüngliche Zulassung auf weniger umfassenden Daten beruht, als dies normalerweise der Fall wäre (aber dennoch ein positives Nutzen-Risiko-Verhältnis besteht), und die Inhaber der Genehmigung für das Inverkehrbringen die Daten später ergänzen müssen."

    Einfach eine pragmatische Vorgehensweise im Fall einer Pandemie.
    Zumal man von einer Coronainfektion evtl. auch Spätfolgen davontragen kann. Man muss also eine Risikoabwägung unbekannte Spätfolgen eines neuen Impfstoffs vs. die unmittelbaren und Spätfolgen einer Coronainfektion treffen. Das scheint einigen hier aber zu schwierig zu sein. Es ist ja auch viel einfacher, auf Basis der extrem schlechten Milchmädchenrechnung eines Östereichichen Käseblattes sich noch mehr unsinnige Zahlen aus beliebigen Körperöffnungen zu ziehen und dann seitenlang da rüber zu schwadronieren, wie dumm die Politik doch ist, weil sie noch nicht alles über einen Impfstoff weiß, der sich aktuell noch in der Erforschung befindet, aber schonmal anfängt essentielle Dinge vorzubereiten. Wie man sich dabei auch nur ansatzweise schlau vorkommen kann erschließt sich mir nun wirklich nicht, aber dieser Thread ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass man Schwachsinn einfach nur solange oft und vehement genug wiederholen muss, bis alle anderen die Lust an der Diskussion verlieren. Hat Jackson hier ja schon mehrfach demonstriert und wird nun offensichtlich auch von anderen Usern genutzt.
    So if you meet me, have some courtesy, have some sympathy, and some taste, use all your well-learned politesse, or Ill lay your soul to waste

  13. #6403
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    Dragon:
    Und noch mal ein ganz anderen Punkt:
    Letztes Jahr gab es diverse Umfragen - in DE war man mit großer Mehrheit gegen "Genmais" - schließlich will man so ein "Teufelszeug" ja nicht auf dem Teller geschweige denn im Magen haben. Sonst wächst einem noch unter Umständen ein dritter Arm oder so. Aber (davon ab das sich durchaus 50% nicht für eine Impfung begeistern können) wenn es darum geht sich dann weitestgehend ungetestet mRNA direkt in den Arm jagen zu lassen hat man hier plötzlich weniger Hemmungen? Muss man nicht unbedingt verstehen...
    Auch wenn ich dem neuen Impfstoff durchaus kritisch gegenüber stehe ist das ein Apfel-Birnenvergleich.
    Verhungern tut bei uns niemand, wäre es aber der Fall und Genmais würde Abhilfe versprechen wäre die Bereitschaft ihn zu verwenden auch höher.
    Letztlich ist es doch immer eine Abwägung zwischen persönlichen Risiko durch die Krankheit und Risiko durch den Impfstoff. Wäre ich 80 und hätte eine Lungenkrankheit wäre ich sofort mit dabei. Dazu kommt dann noch die Abwägung gesellschaftlicher Nutzen gegen persönliches Risiko. Dieser kann dafür sorgen, dass man sich impfen lässt obwohl das Risiko durch die Krankheit extrem gering ist.
    Spanend finde ich es, dass über die Spätfolgen von Covid19 nicht geredet werden soll weil man da nichts sicheres weiß (laut einiger User hier), über die Spätfolgen des Impfstoffs aber schon. Auch hier gilt, beide Risiken sind letztlich gegeneinander abzuwägen.

    MaddinG:
    Ich hab den Witzbudi nicht gewählt.
    Aber Söder und Kurz sind ja Brüder im Geiste, da kann man sich dann ausrechnen auf welche Experten eure Politiker hören, bestreiten sie doch den gleichen Weg wie unsere.
    Verdammt, und ich wohne in Bayern.
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  14. #6404
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Fips Beitrag anzeigen
    Zumal man von einer Coronainfektion evtl. auch Spätfolgen davontragen kann. Man muss also eine Risikoabwägung unbekannte Spätfolgen eines neuen Impfstoffs vs. die unmittelbaren und Spätfolgen einer Coronainfektion treffen. Das scheint einigen hier aber zu schwierig zu sein.
    Nicht wirklich da es eine Abwägung Faktor Unbekannt gegen Faktor Unbekannt ist.
    Aber zumindest bei den sehr wenigen Untersuchungen zu den Spätfolgen zeigt sich, dass die anscheinend zu großen Teilen reversible sind.
    Beim Impfstoff kennt man dagegen weder die reale Wirksamkeit noch die Langzeitwirkungem und Nebenwirkungen.

  15. #6405
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    Hi,

    Artikel im BMJ über die Unterdrückung von guter Wissenschaft zur Zeit:


    When good science is suppressed by the medical-political complex, people die



    Politicians and governments are suppressing science. They do so in the public interest, they say, to accelerate availability of diagnostics and treatments. They do so to support innovation, to bring products to market at unprecedented speed. Both of these reasons are partly plausible; the greatest deceptions are founded in a grain of truth. But the underlying behaviour is troubling.

    Science is being suppressed for political and financial gain. Covid-19 has unleashed state corruption on a grand scale, and it is harmful to public health.1 Politicians and industry are responsible for this opportunistic embezzlement. So too are scientists and health experts. The pandemic has revealed how the medical-political complex can be manipulated in an emergency—a time when it is even more important to safeguard science.

    The UK’s pandemic response provides at least four examples of suppression of science or scientists. First, the membership, research, and deliberations of the Scientific Advisory Group for Emergencies (SAGE) were initially secret until a press leak forced transparency.2 The leak revealed inappropriate involvement of government advisers in SAGE, while exposing under-representation from public health, clinical care, women, and ethnic minorities. Indeed, the government was also recently ordered to release a 2016 report on deficiencies in pandemic preparedness, Operation Cygnus, following a verdict from the Information Commissioner’s Office.34

    Next, a Public Health England report on covid-19 and inequalities. The report’s publication was delayed by England’s Department of Health; a section on ethnic minorities was initially withheld and then, following a public outcry, was published as part of a follow-up report.56 Authors from Public Health England were instructed not to talk to the media. Third, on 15 October, the editor of the Lancet complained that an author of a research paper, a UK government scientist, was blocked by the government from speaking to media because of a “difficult political landscape.”7

    Now, a new example concerns the controversy over point-of-care antibody testing for covid-19.8 The prime minister’s Operation Moonshot depends on immediate and wide availability of accurate rapid diagnostic tests.9 It also depends on the questionable logic of mass screening—currently being trialled in Liverpool with a suboptimal PCR test.1011

    The incident relates to research published this week by The BMJ, which finds that the government procured an antibody test that in real world tests falls well short of performance claims made by its manufacturers.1213 Researchers from Public Health England and collaborating institutions sensibly pushed to publish their study findings before the government committed to buying a million of these tests but were blocked by the health department and the prime minister’s office.14 Why was it important to procure this product without due scrutiny? Prior publication of research on a preprint server or a government website is compatible with The BMJ’s publication policy. As if to prove a point, Public Health England then unsuccessfully attempted to block The BMJ’s press release about the research paper.

    Politicians often claim to follow the science, but that is a misleading oversimplification. Science is rarely absolute. It rarely applies to every setting or every population. It doesn’t make sense to slavishly follow science or evidence. A better approach is for politicians, the publicly appointed decision makers, to be informed and guided by science when they decide policy for their public. But even that approach retains public and professional trust only if science is available for scrutiny and free of political interference, and if the system is transparent and not compromised by conflicts of interest.

    Suppression of science and scientists is not new or a peculiarly British phenomenon. In the US, President Trump’s government manipulated the Food and Drug Administration to hastily approve unproved drugs such as hydroxychloroquine and remdesivir.15 Globally, people, policies, and procurement are being corrupted by political and commercial agendas.16

    The UK’s pandemic response relies too heavily on scientists and other government appointees with worrying competing interests, including shareholdings in companies that manufacture covid-19 diagnostic tests, treatments, and vaccines.17 Government appointees are able to ignore or cherry pick science—another form of misuse—and indulge in anti-competitive practices that favour their own products and those of friends and associates.18

    How might science be safeguarded in these exceptional times? The first step is full disclosure of competing interests from government, politicians, scientific advisers, and appointees, such as the heads of test and trace, diagnostic test procurement, and vaccine delivery. The next step is full transparency about decision making systems, processes, and knowing who is accountable for what.

    Once transparency and accountability are established as norms, individuals employed by government should ideally only work in areas unrelated to their competing interests. Expertise is possible without competing interests. If such a strict rule becomes impractical, minimum good practice is that people with competing interests must not be involved in decisions on products and policies in which they have a financial interest.

    Governments and industry must also stop announcing critical science policy by press release. Such ill judged moves leave science, the media, and stock markets vulnerable to manipulation. Clear, open, and advance publication of the scientific basis for policy, procurements, and wonder drugs is a fundamental requirement.19

    The stakes are high for politicians, scientific advisers, and government appointees. Their careers and bank balances may hinge on the decisions that they make. But they have a higher responsibility and duty to the public. Science is a public good. It doesn’t need to be followed blindly, but it does need to be fairly considered. Importantly, suppressing science, whether by delaying publication, cherry picking favourable research, or gagging scientists, is a danger to public health, causing deaths by exposing people to unsafe or ineffective interventions and preventing them from benefiting from better ones. When entangled with commercial decisions it is also maladministration of taxpayers’ money.

    Politicisation of science was enthusiastically deployed by some of history’s worst autocrats and dictators, and it is now regrettably commonplace in democracies.20 The medical-political complex tends towards suppression of science to aggrandise and enrich those in power. And, as the powerful become more successful, richer, and further intoxicated with power, the inconvenient truths of science are suppressed. When good science is suppressed, people die.
    https://www.bmj.com/content/371/bmj.m4425


    Gruß

    Alef

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