Bei der Diskussion um Corona/Impfungen ist mir erstmal so richtig bewusst geworden, dass ich überhaupt keine Ahnung habe,
wie die entsprechenden Forschungslabore/Zulassungsstellen überhaupt arbeiten. Bisher habe ich mich an die typischen
Impfempfehlungen gehalten und hatte noch nie Sorge, damit einen Fehler zu machen.
Erstmalig bei Corona/angekündigten Impfungen habe ich ein ungutes Gefühl.
Mal davon abgesehen, dass Schlagwörter wie "Notzulassung", "verkürztes Genehmigungsverfahren", "völlig neue Technologie, erstmaliger Einsatz"
in keiner Kombination bei mir Vertrauen fördern, frage ich mich ernsthaft, wie sicher ein Impfstoff sein kann,
der unter einem wahnsinnigen Zeitdruck, gewaltigen politischen Erwartungen und irrwitzigen finanziellen Gewinnen in Wochen entwickelt und freigegeben
wird, wo es normalerweise Jahre braucht.
Diese mRNA-Technik ist seit Jahrzehnten bekannt - und in all den Jahren hat es nicht ein einziges Produkt geschafft,
die erforderliche Sicherheit/Wirksamkeit nachzuweisen und Marktreife zu erlangen - und jetzt gelingt das in wenigen Wochen?
Wie kann man überhaupt Spätfolgen/Langzeitschäden etc. halbwegs zuverlässig abschätzen, wenn die Versuche mit einem Impfstoff nur ein paar Wochen alt sind?
Das Zeug ist ja laut Hersteller/Politik die eierlegende Wollmilchsau:
Kommt zum richtigen Zeitpunkt, hat eine im Vergleich zu bisherigen Impfstoffen wahnsinnige Wirksamkeit von 95%, ist super verträglich, preiswert und in großen
Mengen herzustellen - und macht die Entwickler zu Milliardären.
Vielleicht gibt es in der Runde jemanden, der einem Nichtmediziner wie mir in einfachen Worten erklären kann, wie man aus der testweisen Impfung von ca. 20.000(?, die anderen hatten wohl ein Placebo)
Menschen, die nicht dem typischen Bevölkerungsschnitt entsprechen (keine Schwangeren, keine schweren Erkrankungen etc.), sicher ableiten kann, dass dieser
Wirkstoff keine Langzeitschäden verursacht, Schwangeren bzw. deren Kindern nicht schadet ?
Müsste man diese Leute nicht wenigstens ein paar Jahre weiter beobachten,
um mittel- längerfristige Komplikationen ausschließen zu können - erst recht, wenn mit dem Impfstoff eine völlig neue Technologie eingesetzt wird, die
bisher noch nie in der breiten Masse Anwendung fand?
Aus meiner Sicht macht es doch einen gewaltigen Unterschied, ob ich bei der Entwicklung eines Impfstoffes auf jahrzehntealte, erprobte Techniken zurückgreife
oder erstmalig völlig neue Wege gehe.
Ich frage mich ernsthaft, ob hier nicht irgendwo der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben werden soll.
Wie gesagt, dass sind Überlegungen, die ich als medizinischer Laie habe. Vielleicht gibt es hier jemanden, der zu der Thematik etwas beisteuern kann.