sehr interessante einblicke und eine interessante analyse.
sehr interessante einblicke und eine interessante analyse.
Jeder Entwickler der einigermaßen was im Kopf hat, und 2h Zeit sich das richtig zu überlegen. Man weiß halt nicht unter welchen Umständen diese "Lösung" zustande gekommen ist, aber normalerweise ist das ne Sache von nem Tag das richtig zu machen. Sowas ist unprofessioneller Bullsh*t, aber da ich die Firma kenne die gewisse "Leistungen" erbringt wundert mich das nicht.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Ein Manntag für ein Programm, das automatisiert die PDF-Anhänge (im Quellcode?) in einem Postkorb eines hier nicht näher genannten Mailprogramms nach dem Namen des Infizierten durchsucht und dann diesen in den Dateinamen schreibt und in einen Ordner ablegt?
Auch wenn das zugrunde liegende Formular nicht standardisiert ist und der Namen handschriftlich irgendwo eingetragen?
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Nein, mithilfe einer ordentlichen Automation diesen Arbeitsschritt zu verskripten, und überdies beim Design der das PDF erzeugenden Anwendung einen vernünftigen Namen anzulegen. So, mit einer eindeutigen Kennung (Patientenname könnte rechtlich bedenklich sein) und Zeitstempel. Wir vertreiben solche Automation-Plattformen sogar, gegen Geld. Infam.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
okay, ich kannte bisher nur ihre YT-Videos. Du sprachst von "Diskussionen", da hab ich nun diese hier gefunden:
(ab 9:06 kommt Nguyen-Kim zu Wort)
Ich finde die Rolle, die sie hier spielen muss durchaus etwas unglücklich, da sie eben keine Expertin mit Primärwissen ist, sondern ja nur Wissen aus anderen Quellen aufbereitet. Es wäre sinnvoller, wenn sie die Rolle der Moderatorin übernehmen würde.
Allerdings kann ich nun auch keine Anmaßung erkennen.
Sie wagt es einmal, Streeck zu widersprechen in seiner Aussage "wir müssen mit dem Virus leben".
Wobei es eventuell unterschiedliche Ansichten darüber gibt, was damit gemeint ist.
Das Argument Streecks, dass wir das mit den anderen endemischen Coronaviren doch auch gelernt hätten, zuletzt vor 600 Jahren finde ich nun auch etwas seltsam und den Verweis von Nguyen-Kim darauf, dass der Vergleich doch hinke, da das Problem eben die Neuartigkeit des Virus sei und damit die Gefahr einer neuen Epidemie mit einem exponentiellen Anstieg der Infektionsgszahlen bestünde, den man erst mit zwei Wochen Verzögerung mit bekäme, was ein Gegensteuern erschwert, gerechtfertigt.
Keinem von den Punkten widerspricht ja Streeck, bzw. weist selbst darauf hin, dass unser Immunsystem noch nicht angepasst sei und dass man die Wirkung von Maßnahmen und Lockerungen nur mit einer entsprechenden Verzögerung bewerten könne.
Streeck wünschte sich eben, als Wissenschaftler, da man ja bei der Einführung der Maßnahmen nicht immer abgewartet hatte, was die bewirken, dass man nun die Maßnahmen zurückfährt und so umgekehrt feststellen kann, was dann passiert.
Nguyen-Kim vertritt dagegen die Position, durchaus auch mit dem Virus zu leben, aber auf einem niedrigeren Nivau der Infiziertenzahlen, so dass bei der Einführung von Lockerungen man wieder in die Phase der Infektionskettenverfolgung übergehen kann, was am Anfang nicht geklappt hat.
Ansonsten stellt Sie durchaus eine kritische Frage, die dann doch die Äh-Frequenz bei Herrn Streeck durchaus erhöhlt.
Nämlich, warum auf der Pressekonferenz gesagt wurde, dass Hygiene einen Großteil der Infektionsverhütung leisten würde, obwohl sie dass der Veröffentlichung nicht ablesen könnte.
Auf welchem Fundament eine Meinung beruht, sollte für einen Wissenschaftler nun wirklich keine Anmaßung sein, sondern er sollte klar sagen könnne: Wir haben .... gemessen .... daraus schließen wir....
Streeck argumentiert dann unter anderem ad verecundiam (er habe die Studie nicht alleine durchgeführt, wäre nur das Gesicht, und einer der Beteiligten bzw. der Leiter (?) hätte gar den Leibnitz Preis und wüsste, was er tut...) und spricht von der Erfahrung, dass die Verläufe milder sind, wenn die Viruslast bei der Infektion geringer sei.
Aber infiziert ist man ja dann trotzdem und kann auch andere Anstecken. D.h. für den Einzelnen ist die Reduzierung der Virenlast sicher zu begrüßen, aber in wie fern damit die Epidemie verlangsamt wird, bleibt für mich unklar.
Naja abgesehen davon, ob nun Nguyen-Kim Halbgottlästerung begangen hat oder nicht finde ich es vor dem Hintergrund der aktuellen Behauptung, auch von Drosten, Schmierinfektionen wären überbewertet und Aerosole ein wichtiger Übertragungsweg (Lüften ist das neue Wischen), warum denn dann Hygiene so wichtig sein soll und warum ein zusätzliches Haushaltsmitglied nur die Infektionswahrscheinlichkeit mäßig erhöht.
(Man kann es IMO eher vermeiden, die gleichen Dinge anzufassen oder sich zumindest hinterher die Hände waschen, als die gleiche Luft zu atmen....)
Das wären so Fragen, die ich stellen würde....
Bemerkenswert finde ich Kommentare wie diesen:
Undine Wolfram
vor 3 Monaten
Hallo Frau Mai Ti, dass du totalen Unsinn redest und Angst verbreitest, ist deiner seitens der öffentlichen "Rechtlichen" wie ARD gesponserten "Karriere" nachvollziehbar. Für Kohle und Karriere macht der ein o. andere fast alles. Lass echte Fachleute wie Dr. Wodarg, Prof.Dr. Bhakdi, Prof. Püschel, Autor Tolzin, Dr. Bodo Schiffmann und viele mehr zu Worte kommen.
Ja, auch ich würde mich freuen, Bhakdi mal in der Diskussion mit z.B. Drosten zu erleben, gerne mit Nguyen-Kim oder Lesch als Moderatoren....
Püschel durfte ja durchaus schon zu Wort kommen, der Schiffmann nach meiner Erinnerung in einem Podcast ebenfalls..
Der Mann ist seit 30 Jahren Politiker. Natürlich fehlt mir die Expertise, zu beurteilen, wie tief er noch in der Virologie bewandert ist. Allein, wenn man sich so einen Politikeralltag mal ansieht plus Talkshow-Auftritte, dann habe ich doch erhebliche Zweifel, dass er da auf einem Level mit dem Leiter eines Forschungsinstitus ist. Ich glaube ja auch nicht an Superman.
Seine Vorträge sind ja wohl auch eher mal zur deutschen Gesundheitspolitik und nicht zu aktuellen Forschungsthemen, soweit ich das recherchieren konnte.
Der Dateinahme "Telefax.pdf" lässt mich vermuten, dass es sich um Faxe handelt, die von dem Absender verschickt werden und vom Mailclient dann so umgewandelt wird.
Da kann es ja durchaus sein, dass da jemand auf einen Fresszettel "Fridolin Müller ist positiv" schreibt, und dann an das Gesundheitsamt faxt.
Die PDF erzeugende Anwendung wäre dann das Mailprogramm oder ein Multifunktionsgerät, das empfangene Faxe als Mail weiter schickt.
Falls Letzteres, könnte man das natürlich schon mal vom empfangenden Gerät in einem Verzeichnis ablegen, dann würde sich das Ablegen der Mail erübrigen.
Bleibt aber noch das Problem mit dem Dateinamen. Da hat der Empfänger nur die Information Faxnummer des Absenders und Zeitstempel.
Das Hauptproblem liegt also IMO auf Absenderseite. Solange da nix standardisiert ist....
Schick doch mal einen Vertriebler zu Gesundheitsämtern.....
Seine letzte Veröffentlichung ist von 2010 wenn ich das recht entsinne.
Aus Videos und Interviews geht hervor, dass er immer noch regelmäßig in den USA ist als Gastdozent.
Der Clip den ich verlinkt habe ist ganz aktuell.
Wie gesagt, warum sollte den eine renommierte Gesundheitshochschule interviewen, wenn er nichts zu sagen hätte? DAS finde ich jetzt deinerseits schon eher anmaßend, wenn wir schon beim empören sind. Ob Politiker oder Forscher, der Mann ist vernetzt und hat Kontakte zu den höchtsten Quellen in der deutschen und amerikanischen Epidemieforschung.
Lauterbach, Lauterbach ... da war doch was?
Ach ja! Da isses ja:
https://www.achgut.com/artikel/beric...same_professor
Tja.
Aber Lanz findet ihn gut.
Und nu?
Wo schmälert das seine 300+ Publikationen, oder seine Expertise zu Epidemien? Wird man ohne know how zum Professor eines wissenschaftlichen Institutes berufen? Oder als Forscher und Dozent in die USA bestellt?
Fragen über Fragen.
Ich korrigiere mich, seine letzte Veröffentlichung stammt von 2015 wenn ich das auf der HP richtig sehe.
Interessanter finde ich nach deinem jüngsten QAnon-Twitter-Einwurf eher deine aktuelle Quelle...
https://taz.de/Weblog-Die-Achse-des-Guten/!5330795/
https://www.wuv.de/marketing/achse_d...u_tode_empoert
Dass die "Experten" dort versuchen, einen wie Lauterbach zu diffamieren, geschenkt.
Langsam wird mir klar, auf was für'ner Welle die liebe Ripley die ganze Zeit reitet. Deswegen das dauernde echauffieren über die vermeintliche Nazikeule.
Aber gut, soll sich jeder selber eine Meinung bilden, wer hier so rummäkelt:
"Dr. med. Gunter Frank, geb. 1963 in Buchen im Odenwald, ist niedergelassener Allgemeinarzt in Heidelberg und Dozent an der Business School St. Gallen. Er ist Autor mehrerer erfolgreicher Bücher wie: Unternehmensressource Gesundheit, Lizenz zum Essen, Die Mañana-Kompetenz, Schlechte Medizin oder zuletzt Karotten lieben Butter."
Ein regelrechter Pandemie-Experte sozusagen...
Geändert von Kensei (15-08-2020 um 19:31 Uhr)
Aktive Benutzer in diesem Thema: 8 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 8)