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Thema: Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

  1. #11056
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    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Bist du mal auf die Idee gekommen, dass sie vom Auftreten unbekannter Nebenwirkungen nach Jahren redet?
    Sie führt explizit das Beispiel Pandemrix / Narkolepsie an und behauptet:

    “Wie kommt es nun zu dieser falschen Interpretation von „fehlenden Langzeitdaten“?
    ...
    Die Häufigkeit dieser Nebenwirkung liegt bei etwa 1:20.000, das Auftreten geschah im Schnitt innerhalb weniger Wochen nach der Impfung, in einigen einzelnen Fällen etwa 4 Monate danach. Bemerkt hat man es aber eben auch erst nach etwa einem Jahr, gesichert noch später, weil erst dann genügend Personen geimpft waren, um diesen Zusammenhang zu erkennen.“


    Da kannst Du Dich auf den Boden werfen und Kakao schreien oder sonst irgendwelche 360 Grad Drehungen veranstalten - das was sie da schreibt ist nachweislich falsch. Da gibt es nichts dran zu interpretieren bzw. da muss man nicht auf irgendwelche „Ideen“ kommen oder so lange rumdeuteln bis aus falsch richtig wird.

    Dass du dir anmaßt, eine bessere Kenntnis zu haben als eine Gutachterin für die Impfstoffzulassung beim österrreichischen Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen: Respekt.
    Wie üblich beziehst Du Dich auf Dinge die Du glaubst gelesen zu haben - nicht was geschrieben wurde.

    Ich habe da trotzdem eine aberwitzige Idee:
    In der Tat aberwitzig...

    Du hast offenbar nicht verstanden, dass man das Zulassungsverfahren hier „teleskopiert“ hat - also statt die Phasen wir vorgeschrieben hintereinander ablaufen zu lassen liefen diese parallel. Deswegen wurde keine Phase ausgelassen - und jetzt die spannende Frage:

    Warum macht man das denn dann nicht immer so? Scheint doch unheimlich Zeit zu sparen.

    Und eben wieso hat die Dame 17 Jahre lang nach dem „normalen“ Verfahren gearbeitet?

    Hat man also das normale Zulassungsverfahren nur aus reiner Boshaftigkeit so gestaltet wie man es getan hat? Oder ist wirklich keiner je auf
    die Idee gekommen zu sagen - „Hey warum machen wir das nicht eigentlich parallel statt hintereinander?“ denn lt. Dir und Fr. Falb scheint es dafür ja keine sachlichen Gründe zu geben.

    Ich erkenne nicht, wo das im Widerspruch zu ihrer Behauptung steht.
    Das wundert mich jetzt nicht.

    Damit ist für mich das Thema durch. Bzw. ist die gemeinsame Grundaussage der drei klar.
    Du hattest Dir vorab eine Meinung gebildet und jetzt irgendwelche Aussagen zusammen gekratzt die diese vermeintlich stützen - ok verstanden.

    Vielleicht hat Frau Falb auch plakativ formuliert hat oder nicht ganz eindeutig.
    Vor allem hat sie viel falsches formuliert...



    Ganz ehrlich bin ich an dem Punkt raus. Kann ich mir überhaupt keine Meinung bilden. Können vielleicht die Mediziner hier was dazu sagen, falls sie Ahnung haben.
    Ok - pansapiens war ja so nett hier schon Arbeit zu übernehmen - wenn Du hier aber schon „raus“ bist (man muss kein Mediziner sein um zu erkennen das Fr. Falb auch hier Unfug erzählt) muss man da ja dann auch nicht weiter drauf eingehen.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  2. #11057
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    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Das ist bedauerlich. Wieviele sind das?
    .
    Das hier ist aus dem Frühling 2020:

    Für den Lernerfolg der Schüler ist der Zugang zu einem eigenen Computer in der aktuellen Krise enorm wichtig geworden. Zu diesem Ergebnis kommt auch eine neue Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft. Der Studie zufolge gibt es zwar in fast 90 Prozent der Familien digitale Endgeräte, aber vor allem bildungsferne Familien, Geringverdiener und Familien mit Migrationshintergrund stehen deutlich schlechter da. Und: Deutlich weniger als die Hälfte der befragten 12- bis 14-Jährigen hat alleinigen Zugriff auf einen PC oder Laptop. Diese Kinder sind jetzt besonders benachteiligt.
    https://daserste.ndr.de/panorama/arc...chheit122.html

    Die hier scheinen es auch als Problem zu sehen:

    Homeschooling ist für manche kaum möglich

    Die Diakonie fordert die digitale Beteiligung für alle Menschen in Armut innerhalb der nächsten vier Jahre
    Die Situation für in Armut lebende Schülerinnen und Schüler ist dramatisch. Zu diesem Schluss kommt Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie am Dienstag auf einer Pressekonferenz des evangelischen Sozialverbandes. Homeschooling, Quarantäne und auch für den Unterricht im Wechselmodell werde entsprechende Ausstattung benötigt.

    Im Bildungs- und Teilhabepaket sei dafür jedoch nicht genug vorgesehen. Auch die Hartz-IV-Regelsätze decken das »absolut nicht ab«, so Loheide. Die Diakonie stellte auf der Pressekonferenz ihre Forderungen für eine digitale Mindestausstattung für ärmere Menschen vor. Über ein Bundesprogramm sollten innerhalb von vier Jahren digitale Zugänge für alle Bevölkerungsgruppen geschaffen werden, erklärte der Verband. Dazu gehöre der Ausbau des öffentlichen WLANs ebenso wie eine gezielte Förderung von Onlinezugängen für Menschen in Armut. Denn vor allem diese seien ohne Computer und WLAN während der Coronakrise besonders benachteiligt.
    https://www.neues-deutschland.de/art...-moeglich.html


    Wie lange müsste ein Hartz-IV-Empfänger sparen, bis er sich einen Tablet-Computer kaufen kann? Etwa 92 Monate lang - also rund siebeneinhalb Jahre-, würde es dauern, falls er das günstigste Modell kaufen wollte, das eine der großen Elektronikmarkt-Ketten aktuell anbietet. Es kostet 139 Euro.

    Und gut 26 Jahre lang müsste er rein rechnerisch sein Sparschwein füttern, wenn er ein mittelteures Modell jener Trendmarke, die bei Jugendlichen sehr beliebt ist, begehrte.
    „Bald kann ich ohne Internet-Anschluss nicht einmal mehr Sozialhilfe beantragen“, betont Peters. Er verweist darauf, dass die gesamte öffentliche Verwaltung ab 2022 bevorzugt auf Informationstechnologie (IT) setzen soll. Aus Sicht der Diakonie muss eine digitale Mindestausstattung zum Grundbedarf für Bedürftige zählen. „Es fehlt aber ein Gesamtkonzept“, kritisiert Peters die politisch Verantwortlichen.

    Beispiel Schüler-Computer: Land und Bund haben zwar Geräte finanziert, die sich Kinder aus schlecht ausgestatteten Familien ausleihen können – doch es gebe da einen großen Haken: „Die Kinder brauchen auch einen Internet-Anschluss, sonst können sie trotz des Geräts nicht am Fernunterricht teilnehmen“, sagt Peters. Für die monatlich etwa 30 Euro für den Anschluss fehle in Hartz-IV-Familien jedoch das Geld. „Und überschuldete Menschen können gar keinen Vertrag abschließen.“
    Nicht nur für die Schulbildung sei der Zugang zum Datennetz unabdingbar – sondern für fast alle Formen der gesellschaftlichen Teilhabe. „In der Pandemie kann man ohne Online-Zugang nicht einmal eine Karte fürs Freibad reservieren“, nennt Peters ein Beispiel.
    https://bnn.de/nachrichten/baden-wue...igitalisierung

    Ok, ein Extrembeispiel, aber sowas gibts auch:

    WEIL DAS INTERNET IM HAUS VON SELINAS (17) ELTERN SUPER LANGSAM IST

    Home-Schooling im Schnee
    https://www.bild.de/regional/muenche...5736.bild.html


    Gruß

    Alef

  3. #11058
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    ...
    Du hast offenbar nicht verstanden, dass man das Zulassungsverfahren hier „teleskopiert“ hat - also statt die Phasen wir vorgeschrieben hintereinander ablaufen zu lassen liefen diese parallel. Deswegen wurde keine Phase ausgelassen - und jetzt die spannende Frage:

    Warum macht man das denn dann nicht immer so? Scheint doch unheimlich Zeit zu sparen.

    Und eben wieso hat die Dame 17 Jahre lang nach dem „normalen“ Verfahren gearbeitet?
    Weil wir gerade eine Naturkatastrophe haben namens Pandemie...
    darf man sein Bett in Stammheim querstellen?

  4. #11059
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Sie führt explizit das Beispiel Pandemrix / Narkolepsie an und behauptet:

    “Wie kommt es nun zu dieser falschen Interpretation von „fehlenden Langzeitdaten“?
    ...
    Die Häufigkeit dieser Nebenwirkung liegt bei etwa 1:20.000, das Auftreten geschah im Schnitt innerhalb weniger Wochen nach der Impfung, in einigen einzelnen Fällen etwa 4 Monate danach. Bemerkt hat man es aber eben auch erst nach etwa einem Jahr, gesichert noch später, weil erst dann genügend Personen geimpft waren, um diesen Zusammenhang zu erkennen.“


    Da kannst Du Dich auf den Boden werfen und Kakao schreien oder sonst irgendwelche 360 Grad Drehungen veranstalten - das was sie da schreibt ist nachweislich falsch. Da gibt es nichts dran zu interpretieren bzw. da muss man nicht auf irgendwelche „Ideen“ kommen oder so lange rumdeuteln bis aus falsch richtig wird.
    Was um alles in der Welt soll daran falsch sein???

    Aus der Apothekerzeitung:

    „Mitte August (2010; Anm.) hat die schwedische Arzneimittelbehörde (MPA) nun darüber informiert, dass ihr im Sommer sechs Narkolepsiefälle bei Jugendlichen im Alter von 12 bis 16 Jahren gemeldet worden sind, bei denen ein Zusammenhang mit der Pandemrix-Impfung vermutet wird. Symptome wurden ein bis vier Monate nach der Impfung registriert. Im gleichen Zeitraum waren in Finnland 15 Narkolepsiefälle bei Kindern bis 16 Jahren aufgefallen. Hier wird ein Zusammenhang mit dem Gipfel der A/H1N1-Pandemie und der Impfung mit Pandemrix vermutet. Mindestens sechs der Kinder sollen Pandemrix erhalten haben. Die ersten Anzeichen der Erkrankung sind zwei bis zehn Wochen nach der Impfung aufgetreten.

    Das PEI in Übeeinstimmung mit oben:

    "Mit der Information der schwedischen Arzneimittelbehörde Läkemedelsverket am 18. August 2010 über Fälle einer Narkolepsie bei Kindern und Jugendlichen nach Pandemrix- Impfung wurde erstmals die Aufmerksamkeit auf einen möglichen Zusammenhang zwischen diesem Impfstoff und der erstmaligen Entwicklung einer Narkolepsie gelenkt."

    Schlage doch mal "Hintergrundinzidenz" nach und stelle einen Zusammenhang mit der "verspäteten" Zuordnung der Narkolepsiefälle zum Impfstoff her. Im September 2009 wurde Pandemrix zugelassen.


    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Du hast offenbar nicht verstanden, dass man das Zulassungsverfahren hier „teleskopiert“ hat - also statt die Phasen wir vorgeschrieben hintereinander ablaufen zu lassen liefen diese parallel. Deswegen wurde keine Phase ausgelassen - und jetzt die spannende Frage:

    Warum macht man das denn dann nicht immer so? Scheint doch unheimlich Zeit zu sparen.

    Und eben wieso hat die Dame 17 Jahre lang nach dem „normalen“ Verfahren gearbeitet?

    Hat man also das normale Zulassungsverfahren nur aus reiner Boshaftigkeit so gestaltet wie man es getan hat? Oder ist wirklich keiner je auf
    die Idee gekommen zu sagen - „Hey warum machen wir das nicht eigentlich parallel statt hintereinander?“ denn lt. Dir und Fr. Falb scheint es dafür ja keine sachlichen Gründe zu geben.
    Mein Punkt war, dass in Phase III die Wirksamkeit im Vordergrund steht in Kombination mit Sicherheit. In Phase IV, im Rahmen der Massenimpfung, werden seltene Nebenwirkungen bemerkt.
    Das ganze Zulassungsverfahren widerspricht überhaupt nicht der Behauptung, dass Nebenwirkungen relativ zeitnah auftreten.

    Und ich hoffe sehr, dass du nicht wirklich fragst, warum die Impfstoffzulassung sonst so lange dauert. Obwohl ...


    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Du hattest Dir vorab eine Meinung gebildet und jetzt irgendwelche Aussagen zusammen gekratzt die diese vermeintlich stützen - ok verstanden.
    Sicher läuft man Gefahr und ist geneigt, in seiner Blase zu leben, nicht wahr? Ich habe extra bei Google kritische Stimmen zu Petra Falb gesucht. Nur nichts gefunden. Dafür aber einige Referenzen, u.a. eben im ZDF. Und bin dann auf die dritte Expertin gestoßen und glaube denen einfach mal. Mir fehlt da leider deine Selbstüberschätzung, die alle zu negieren.


    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Ok - pansapiens war ja so nett hier schon Arbeit zu übernehmen - wenn Du hier aber schon „raus“ bist (man muss kein Mediziner sein um zu erkennen das Fr. Falb auch hier Unfug erzählt) muss man da ja dann auch nicht weiter drauf eingehen.
    Lustig. Ich halte dich immer noch für einen Schaumschläger, aber jetzt kann deine große Stunde schlagen: Ich habe doch tatsächlich mal nach "Pharmakokinetik" und "Pharmakodynamik" in Verbindung mit Impfstoffen gegoogelt und bin auf Folgendes zum Biontech-Impfstoff gestoßen:

    "5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN
    5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
    Pharmakotherapeutische Gruppe: andere virale Impfstoffe, ATC-Code: J07BX03
    Wirkmechanismus
    Die Nukleosid-modifizierte Boten-RNA (mRNA) in Comirnaty ist in Lipid-Nanopartikeln formuliert, ..."

    5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
    Nicht zutreffend."


    Dann mal los, erkläre es mal. Also dass beim Biontech-Wirkstoff "Pharmakokinetische Eigenschaften: nicht zutreffend" eingetragen ist. Sollte ja nach deinem Aufreten hier für dich kein allzugroßes Problem darstellen.

    Zur Erinnerung, Frau Falb, die deiner Meinung nach keine Ahnung hat:

    "Ein Impfstoff hat keine Pharmakokinetik, da hier nichts verstoffwechselt wird. Es gibt hier nur eine sogenannte „Pharmakodynamik“ – darunter versteht man die Wirkung, die ein Arzneimittel im Körper auslöst – in diesem Fall eine immunologische Reaktion."

  5. #11060
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    Standard Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    :

    Dann mal los, erkläre es mal. Also dass beim Biontech-Wirkstoff "Pharmakokinetische Eigenschaften: nicht zutreffend" eingetragen ist. Sollte ja nach deinem Aufreten hier für dich kein allzugroßes Problem darstellen.
    Das ist ziemlich simpel - Du googelst Dinge die Du nicht verstehst.


    Die EMA hat diesen Punkt im Rahmen der Zulassung nicht gesondert berücksichtigt bzw. keine Referenzen angegeben - daher in dem Papier „Nicht zutreffend“.

    Zu glauben das sei ein wie auch immer gearteter Beleg, dass Biontech bzw. der Impfstoff keine „Pharmakokinetische Eigenschaften“ hätte =

    Guck mal was z.B. bei den Briten (die eine eigene Zulassung unabhängig von der EMA hatten) steht:


    Pharmacokinetics

    - Study PF-07302048: Single dose pharmacokinetics study of ALC-0315 and ALC-0159 following intravenous bolus injection of a nanoparticle formulation in rats

    - Study R-20-0072: Biodistribution of BNT162b2 using the luciferase protein as a surrogate marker protein after intramuscular injection in mice. Toxicology

    - Study 38166: Repeat-dose toxicity study of three LNP-formulated RNA platforms encoding for viral proteins by repeated intramuscular administration to Wistar Han rats

    - Study 20GR142: 17-day Intramuscular Toxicity Study of BNT162b2 and BNT162b3 in Wistar Han Rats


    https://www.gov.uk/government/public...vid-19-vaccine


    Zur Erinnerung, Frau Falb, die deiner Meinung nach keine Ahnung hat:
    Und wieder polemisch Falschbehauptung.

    Ich habe nicht gesagt sie hätte keine Ahnung - ich schrieb zurecht, dass ihr Artikel sachlich / inhaltlich falsch ist.

    EDIT:

    Fr. Falb hätte sich einfach nur mal ein paar neuere Studien anschauen brauchen:

    https://link.springer.com/content/pd...018-0851-5.pdf

    Recent Findings
    After the Pandemrix vaccination campaign in 2009–2010, the risk of narcolepsy was increased 5- to 14-fold in children and adolescents and 2- to 7-fold in adults. According to observational studies, the risk of narcolepsy was elevated for 2 years after the Pandemrix vaccination.


    Soso bis zu 14fach erhöhtes Risiko bei Kindern an Narkolepsie zu erkranken für bis zu 2 Jahre. Aber Langzeitdaten braucht man ja nicht, weil sich alles innerhalb von 4 Monaten abspielt.
    Geändert von Little Green Dragon (22-01-2021 um 21:55 Uhr)
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  6. #11061
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    Standard Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht ob das die passende Studie ist und auch nicht wie sie zu interpretieren ist, wäre aber noch nicht euphorisch.
    Ich bin der Meinung das war noch eine andere Studie - es hat zumindest zu einer FDA Notfallzulassung gereicht:

    https://www.fda.gov/news-events/pres...tment-covid-19
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  7. #11062
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Das ist ziemlich simpel - Du googelst Dinge die Du nicht verstehst.

    Die EMA hat diesen Punkt im Rahmen der Zulassung nicht gesondert berücksichtigt bzw. keine Referenzen angegeben - daher in dem Papier „Nicht zutreffend“.

    Zu glauben das sei ein wie auch immer gearteter Beleg, dass Biontech bzw. der Impfstoff keine „Pharmakokinetische Eigenschaften“ hätte =

    Guck mal was z.B. bei den Briten (die eine eigene Zulassung unabhängig von der EMA hatten) steht:


    Pharmacokinetics

    - Study PF-07302048: Single dose pharmacokinetics study of ALC-0315 and ALC-0159 following intravenous bolus injection of a nanoparticle formulation in rats

    - Study R-20-0072: Biodistribution of BNT162b2 using the luciferase protein as a surrogate marker protein after intramuscular injection in mice. Toxicology

    - Study 38166: Repeat-dose toxicity study of three LNP-formulated RNA platforms encoding for viral proteins by repeated intramuscular administration to Wistar Han rats

    - Study 20GR142: 17-day Intramuscular Toxicity Study of BNT162b2 and BNT162b3 in Wistar Han Rats


    https://www.gov.uk/government/public...vid-19-vaccine
    Ich bin nicht derjenige von uns beiden, der behauptet, Ahnung zu haben. Insofern erwarte ich von dir ein bisschen mehr als das bloße Verlinken von Webseiten.

    Aber in dem Fall klärt sogar der Link, den du gepostet und vermutlich selber nicht gelesen oder verstanden hast, das Ganze. Wenn ich´s richtig verstanden habe.

    Frau Falb hat einfach mal recht. Das entscheidende Wörtchen in ihren Ausführungen ist „Impfstoff“. Und nicht LNP oder ähnliches.

    Der IMPFSTOFF (!) von Biontech heißt BNT162b2. In den ersten drei Punkten unter 3.1 unter Pharmacokinetics in deinem Link ist aber die Rede von Nanopartikeln, Proteinen und LNP. Im vierten Punkt ist von einer Toxizitätsstudie von BNT162b2 die Rede. Inwiefern das relevant ist, keine Ahnung, kannst du gerne erklären. Denn unter 3.3 Pharmacokinetics steht (Übersetzung mit deepl):

    „Pharmakokinetische Studien wurden mit COVID-19 mRNA Vaccine BNT162b2 nicht durchgeführt und werden im Allgemeinen nicht als notwendig erachtet, um die Entwicklung und Zulassung von Impfstoffprodukten für Infektionskrankheiten zu unterstützen (WHO, 2005; WHO, 2014).“

    Deswegen das „nicht zutreffend“ unter Pharmakokinetische Eigenschaften im von mir verlinkten EMA-Papier. Und nicht, weil es einfach so nicht berücksichtigt wurde.

    Die beiden Papiere sagen - in der Beziehung, vermutlich - dasselbe aus.
    Geändert von Nick_Nick (22-01-2021 um 22:21 Uhr)

  8. #11063
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Fr. Falb hätte sich einfach nur mal ein paar neuere Studien anschauen brauchen:

    https://link.springer.com/content/pd...018-0851-5.pdf

    Recent Findings
    After the Pandemrix vaccination campaign in 2009–2010, the risk of narcolepsy was increased 5- to 14-fold in children and adolescents and 2- to 7-fold in adults. According to observational studies, the risk of narcolepsy was elevated for 2 years after the Pandemrix vaccination.


    Soso bis zu 14fach erhöhtes Risiko bei Kindern an Narkolepsie zu erkranken für bis zu 2 Jahre. Aber Langzeitdaten braucht man ja nicht, weil sich alles innerhalb von 4 Monaten abspielt.
    Du hast´s immer noch nicht.

    Es geht nicht darum, dass auch 2 Jahre nach Impfung ein erhöhtes Risiko besteht, an Narkolepsie zu erkranken. Sondern wann die Behörden erstmals mitbekommen, dass mit einem Impfstoff etwas nicht stimmt. Also ab welchem Zeitpunkt eine statistisch auffällige Zahl an Personen gesundheitliche Probleme bekommt. Und im Schnitt traten eben die ersten Symptome von Narkolepsie nach Impfung von Pandemrix innerhalb der ersten Wochen bis Monate auf. Weswegen die Skandinavier ein knappes Jahr nach Impfbeginn Meldung gemacht haben. Bis dahin haben sie vermutlich u.a. geschaut, ob es einfach die Hintergrundinzidenz ist.

    Die Behörden wären nicht schneller hellhörig geworden, wenn sie es länger beobachtet hätten, sondern wenn mehr Personen an Narkolepsie erkrankt wären. Wenn sich also noch mehr Menschen hätten impfen lassen. Deswegen die Bedeutung großer Studiengruppen. Ganz genau so, wie Frau Falb es schreibt.

  9. #11064
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    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Insofern erwarte ich von dir ein bisschen mehr als das bloße Verlinken von Webseiten.
    Gestern hast Du noch groß und breit erklärt Du gibst eh nichts auf das was ich schreibe - da musst Du Dich schon mal entscheiden.

    Aber vielleicht fangen Du und Fr. Falb erstmal an sauber zwischen „Impfstoff“ und „Wirkstoff“ bzw. aktiver Substanz zu trennen.

    Die Aussage der Impfstoff (also Wirkstoff + der gesamte Rest) wird nicht verstoffwechselt ist und bleibt grober Unfug - denn ohne das könnte er gar nicht wirken. Und natürlich hat er somit auch eine Pharmakokinetik. (Bei Pandemrix war es ja wahrscheinlich auch nicht der eigentliche Wirkstoff, sondern der (gesamte) Impfstoff.)

    Selbst wenn Fr. Falb jetzt nicht den (gesamten) Impfstoff, sondern nur den eigentlichen Wirkstoff - BNT162b2 RNA - gemeint haben sollte - auch hier liegt sie mit Ihrer Behauptung daneben.

    Was sagt Hr. Pascolo (Mitgründer von CureVac) dazu?

    “RNA ist ein natürliches Molekül, das nach der Injektion von den Zellen aufgenommen, in Proteine (das Antigen) übersetzt und natürlich abgebaut wird. Die vorübergehende (einige Stunden bis Tage anhaltende) Expression des Antigens führt zur Entwicklung einer adaptiven Immunantwort.

    Von der injizierten mRNA bleiben keine Spuren zurück, da die RNA innerhalb von maximal einigen Tagen in ihre natürlichen Bestandteile (Nukleotide) abgebaut wird.


    Aber Du wirst bestimmt gleich erklären, dass Fr. Falb mit „verstoffwechselt“ eigentlich ja was ganz anderes meinte.
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  10. #11065
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    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Es geht nicht darum, dass auch 2 Jahre nach Impfung ein erhöhtes Risiko besteht, an Narkolepsie zu erkranken.
    Unfug wird nicht besser wenn man ihn wiederholt.

    Es gibt nachgewiesene Fälle in denen die Erkrankung erst ein Jahr nach der Impfung aufgetreten ist.

    Darüber hinaus ist es auch schlicht falsch, wenn sie schreibt, dass die allermeisten Fälle bereits innerhalb von 4 Monaten nach Impfung aufgetreten seien (es waren eher 6 - 8). Gibt da nun wirklich genug Studien zu - hätte sie wohl mal lieber ein weniger „prominentes“ Beispiel gewählt.
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  11. #11066
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    Zitat Zitat von Tantal Beitrag anzeigen
    Ich hab da jetzt länger drüber nachgedacht.

    Meine Vermutungen wären

    a) verschiedene Definitionen des Wortes "Pharmakokinetik"
    b) der Versuch eine für Laien verständliche Erklärung zu liefern, die im Detail zwar ungenau bis irgendwann auch falsch formuliert ist, dennoch zur richtigen Schlussfolgerung kommt und nicht durch zig Details verwirren soll.
    a) wäre möglich, aber sie gibt ja ihre Definition teilweise an:

    Darunter versteht man „den Weg des Arzneimittels durch den Organismus“. Man hat zu verschiedenen Zeitpunkten verschiedene Konzentrationen davon im Körper, sie können sich bei längerer Therapie anreichern, werden abgebaut (dabei entstehen neue Zwischenprodukte), sie werden in der Leber metabolisiert, über die Nieren ausgeschieden… Ein Impfstoff hat keine Pharmakokinetik, da hier nichts verstoffwechselt wird.


    bei b) gehe ich bei den ersten beiden durch Kommata getrennten Teilen mit. Beim dritten stellt sich mir die Frage, warum man überhaupt einen Fachbegriff gegenüber Laien verwendet.
    Und die Schlussfolgerung (eine spürbare Wirkung kann nur so lange entstehen, wie der Verursacher der Wirkung noch vorhanden ist) scheint mir eben nicht so schlüssig.

    Zitat Zitat von Tantal Beitrag anzeigen
    Ich bin zwar kein Experte für sämtliche Reaktionen im Körper auf Impfstoffe, ich wüsste aber auch keine Metabolisierungsreaktion die aus mRNA (die immerhin aus den ganz nornalen Nucleinbasen wie jede RNA besteht, die millionenfach in jedem Körper eh vorkommt) einen toxikologisch oder andersweitig relevanten Metaboliten bilden sollte. Die Info über den Bau des daraus folgenden Proteins wird dadurch ja schonmal zerstört.
    Dann kann man das ja so schreiben:
    "Beim Abbau der mRNA entstehen keine giftigen Stoffe."
    Wenn aber einer schreibt: "Der Impfstoff wird nicht verstoffwechselt", dann erweckt das bei mir den Eindruck, dass das Gegenüber a.) nicht weiß, wovon es spricht, oder mich b.) gezielt falsch informieren will.
    Beides ist nicht geeignet, bei mir Vertrauen zu erwecken, im Gegenteil.

    Und die Impfstoffe bestehen ja nicht nur aus mRNA (die sonst nicht so einfach in die Zelle käme, bzw. außerhalb der Zelle toxisch ist), sondern auch aus einem Transportmittel.
    BNT162b2 RNA von Biontech/Pfizer nutzt Lipid-Nano-Partikel, die aus verschiedenen Lipiden zusammengesetzt sind.

    Der LNP setzt sich aus 4 Lipiden zusammen: ALC-0315, ALC-0159, 1,2-Distearoyl-sn-glycero-3-phosphocolin (DSPC) und Cholesterin. Von den vier Lipiden, die als Hilfsstoffe in der LNP-Formulierung verwendet werden, sind zwei natürlich vorkommend (Cholesterin und DSPC) und werden wie ihre endogenen Gegenstücke metabolisiert und ausgeschieden.
    [...]
    Das ADME-Profil des COVID-19 mRNA-Impfstoffs BNT162b2 umfasste die Evaluierung der PK und des Metabolismus der beiden neuartigen Lipid-Hilfsstoffe (ALC-0315 und ALC-0159) im LNP sowie die potenzielle in vivo-Biodistribution unter Verwendung der Luciferase-Expression als Surrogat-Reporter.

    Die "Single dose pharmacokinetics study of ALC-0315 and ALC-0159 following intravenous bolus injection of a nanoparticle formulation in rats" (Studie zur Pharmakokinetik einer Einzeldosis von ALC-0315 und ALC-0159 nach intravenöser Bolusinjektion einer Nanopartikel-Formulierung bei Ratten) wurde durchgeführt, um die PK und den Metabolismus der beiden neuartigen Lipid-Hilfsstoffe (ALC-0315 und ALC-0159) zu bewerten. In dieser Studie wurden LNPs verwendet, die Surrogat-Luciferase-RNA enthalten, wobei die Lipidzusammensetzung identisch mit BNT162b2 war, um die In-vivo-Disposition von ALC-0159 und ALC-0315 zu untersuchen.

    Die Konzentrationen von ALC-0159 sanken während dieser 2-wöchigen Studie im Plasma und in der Leber um das 8000- bzw. >250-fache. Bei ALC-0315 war die Elimination des Moleküls aus Plasma und Leber langsamer, aber die Konzentrationen fielen innerhalb von zwei Wochen um das 7000- bzw. 4-fache im Plasma und in der Leber. Insgesamt waren die scheinbaren terminalen t½ in Plasma und Leber in beiden Geweben ähnlich und betrugen 2-3 bzw. 6-8 Tage für ALC-0159 und ALC0315. Die scheinbare terminale t½ im Plasma repräsentiert wahrscheinlich die Umverteilung der jeweiligen Lipide aus den Geweben, in die sie sich als LNP verteilt haben, zurück ins Plasma, wo sie eliminiert werden.

    Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

    https://www.gov.uk/government/public...vid-19-vaccine

    Wie man dem Artikel also entnehmen kann, wurden zu dem Impfstoff selbst keine pharmakokinetischen Daten erhoben, aber zu den beiden nicht natürlich vorkommenden Lipiden der LNP.
    Dabei wurden die pharmakokinetischen Eigenschaften Verteilung und Verstoffwechselung und Ausscheidung untersucht, Aufnahme nicht, da man das ja in den Muskel spritzt.
    Man hat also Eigenschaften von Teilen des Impfstoffs untersucht, die ein Impfstoff nach der Aussage von Frau Falb gar nicht hat.
    Geändert von Pansapiens (23-01-2021 um 06:53 Uhr)

  12. #11067
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    Standard

    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Lustig. Ich halte dich immer noch für einen Schaumschläger,
    So wie die Aussagen von "Experten" nicht zwingend richtig sind, sind die Aussagen von Schaumschlägern nicht zwingend falsch:

    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Ich habe doch tatsächlich mal nach "Pharmakokinetik" und "Pharmakodynamik" in Verbindung mit Impfstoffen gegoogelt und bin auf Folgendes zum Biontech-Impfstoff gestoßen:

    "5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN
    5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
    Pharmakotherapeutische Gruppe: andere virale Impfstoffe, ATC-Code: J07BX03
    Wirkmechanismus
    Die Nukleosid-modifizierte Boten-RNA (mRNA) in Comirnaty ist in Lipid-Nanopartikeln formuliert, ..."

    5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
    Nicht zutreffend."


    Dann mal los, erkläre es mal. Also dass beim Biontech-Wirkstoff "Pharmakokinetische Eigenschaften: nicht zutreffend" eingetragen ist. Sollte ja nach deinem Aufreten hier für dich kein allzugroßes Problem darstellen.
    Ich hab mal die englische Version gesucht (ich glaube aus historischen Gründen nicht, dass Deutsch Amtssprache in der EU ist), da steht:

    5.2 Pharmacokinetic properties
    Not applicable


    https://www.ema.europa.eu/en/documen...rmation_en.pdf

    Da gibt es neben "nicht zutreffend" auch noch folgende Übersetzungsmöglichkeiten:

    "nicht anwendbar"
    "nicht relevant"
    "entfällt"

    Die wurden, wie von Dir auch schon zitiert, - zum Impfstoff selbst - nicht erhoben, weil die bei einem Impfstoff üblicherweise nicht erhoben werden müssen ("nicht relevant" oder "entfällt"):

    Pharmakokinetische Studien wurden mit COVID-19 mRNA Vaccine BNT162b2 nicht durchgeführt und werden im Allgemeinen nicht als notwendig erachtet, um die Entwicklung und Zulassung von Impfstoffprodukten für Infektionskrankheiten zu unterstützen (WHO, 2005; WHO, 2014).

    https://www.gov.uk/government/public...vid-19-vaccine

    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Zur Erinnerung, Frau Falb, die deiner Meinung nach keine Ahnung hat:

    "Ein Impfstoff hat keine Pharmakokinetik, da hier nichts verstoffwechselt wird. Es gibt hier nur eine sogenannte „Pharmakodynamik“ – darunter versteht man die Wirkung, die ein Arzneimittel im Körper auslöst – in diesem Fall eine immunologische Reaktion."
    Eventuell muss man bei der staatlichen Prüfung zum Impfgutachter einen Ankreuztest machen mit Fragen wie:

    Welche dieser Eigenschaften eines Impfstoffs sind im Rahmen eines Zulassungsverfahrens notwendig zu untersuchen?

    a.) Pharmakodynamik
    b.) Parmaschinken
    c.) Pharmakodidaktik
    d.) Pharmakokinetik
    e.) Farmerkinesiologie

    Und bei den Bemühungen, die ähnlich klingenden Worte auseinanderzuhalten geht der Unterschied zwischen "notwendig zu untersuchen" und "vorhanden" unter...

    Eventuell wird man ja nicht nur im KKB sondern auch unter Tierärzten und Impfgutachtern als "Erbsenzähler" oder "Korinthenkacker" geschmäht, wenn man auf derartige Feinheiten hinweist...

    Die Frage ist, was hat das mit der Diskussion zu tun?
    Zunächst mal, dass der hier mehrfach verlinkte Artikel nun kein Fachartikel und mindestens unsauber geschrieben ist.
    Der ist ja aus einem Blog, den die Autorin selbst als Freizeitvergnügen oder so ähnlich bezeichnet.
    Sonst ist m.E. an den pharmakokinetischen Eigenschaften der LNP interessant, dass die eben nicht nur an der Einstichstelle Muskelzellen infiltrieren, sondern sich im ganzen Körper verbreiten, insbesondere Leber und Milz.
    Bei der mRNA, dass die irgendwie stabilisiert wurde, damit länger in den Zellen verbleiben kann.
    Eine Anreicherung ist IMO eher nicht zu erwarten.
    Geändert von Pansapiens (23-01-2021 um 06:48 Uhr)

  13. #11068
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    Standard

    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Du hast offenbar nicht verstanden, dass man das Zulassungsverfahren hier „teleskopiert“ hat - also statt die Phasen wir vorgeschrieben hintereinander ablaufen zu lassen liefen diese parallel. Deswegen wurde keine Phase ausgelassen - und jetzt die spannende Frage:

    Warum macht man das denn dann nicht immer so? Scheint doch unheimlich Zeit zu sparen.
    Diese Frage wurde hier, bzw. im Impfthread von Keks bzw. in dem von JKD-Berlin verlinkten Video beantwortet:
    Die Phasen bauen aufeinander auf und eine Phase zu beginnen, bevor die vorherige abgeschlossen ist, beinhaltet ein Risiko.
    Einerseits für die Probanden (wenn breite Wirksamkeitsstudien gemacht werden, bevor die Nebenwirkungen in kleineren Gruppen untersucht sind), andererseits auch für die Hersteller. Denn dann könnte es sein, dass man Geld in eine Wirksamkeits-Studie investiert, obwohl eine andere Studie der Phase vorher schon zeigen würde, dass die Nebenwirkungen zu stark waren.
    Oder eben, weil man schon mit dem Aufbau der und der Produktion selbst beginnt, bevor man eine Zulassung hat.
    Und insbesondere die Behörden arbeiten üblicherweise wohl langsamer.
    Oder kurz: Normalerweise hat man weniger finanzielle Mittel und weniger Zeitdruck.
    Geändert von Pansapiens (23-01-2021 um 06:51 Uhr)

  14. #11069
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...
    ich glaube aus historischen Gründen nicht, dass Deutsch Amtssprache in der EU ist

    ...
    Das ist falsch.
    Wenn dagegen die Iren anfangen würden ihre Muttersprache mehr zu pflegen, wäre Englisch nur noch wegen Malta Amtssprache.

  15. #11070
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    Standard

    Zitat Zitat von San Valentino Beitrag anzeigen
    Das ist falsch.
    Wenn dagegen die Iren anfangen würden ihre Muttersprache mehr zu pflegen, wäre Englisch nur noch wegen Malta Amtssprache.
    Okay, offensichtlich gibt es viele Amtssprachen in der EU und Deutsch ist eine davon.
    Auf eine einheitliche Verwaltungssprache konnte man sich wohl nicht einigen.

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