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Thema: Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

  1. #12046
    carstenm Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    Hi,

    Interview mit dem Vorgänger von Herrn Drosten:
    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Wann wird von wem der eingeblendete Satz gesagt?
    Der Interviewte sagt:
    Ich kann darüber nur spekulieren, ich befürchte es, ja, aber man brauchte da natürlich klare Zahlen.2
    In der Tat.
    Der eingeblendete Satz kommt nicht nur überhaupt gar nicht in dem Interview vor, sondern "der Vorgänger von Herrn Drosten" führt um den von Pansapiens zitierten Satz herum zudem aus, daß man zu den Kollateralschäden derzeit überhaupt keine Aussagen treffen können kann, weil es - und das markiert er in der Tat als Fehler - dazu bisher keinerlei validen Daten gibt ...
    Er sagt weiter, man muß / hätte müssen die Kollateraschäden evaluieren "... weil ich natürlich nicht möchte, daß die Kollateralschäden die Schäden der Infektion überwiegen ..."

    ... die wir übrigens bezogen auf die Menschen, die in unserer Einrichtung leben, durchaus qualifiziert evaluieren. Weil das immer schon Teil unserer Arbeit ist ...

    ... und wie oben schon häufiger geschrieben:
    Mit genau diesem Aspekt setzen wir uns kontinuierlich auseinander in der Abwägung der einrichtungsinternen Maßnahmen.
    Geändert von carstenm (09-02-2021 um 11:38 Uhr)

  2. #12047
    Registrierungsdatum
    27.08.2003
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    4.541

    Standard

    Hi,

    Solche eingeblendeten Sätze sind redaktionelle Entscheidungen, ganz normal in Zeiten von Clickbait!

    Der Satz ist aber auch nicht vollständig falsch, denn er selber befürchtet es ja, aber eben die Datenlage noch besser sein muss.

    Jetzt gibt es aber diverse Hinweise, dass sich die Lockdowns sowohl wirtschaftlich, als auch gesundheitlich, negativ auswirken. (Ich hatte hierzu neulich schon etwas verlinkt!)

    Gerade heute wieder etwas gefunden bei der Mopo:

    Experten schlagen Alarm Ängste, Depressionen, Störungen: Kinder leiden unter Lockdown!
    https://www.mopo.de/hamburg/experten...down--38031690


    Wenn sich aber keiner der Entscheider wirklich bemüht, diese bessere Datenlage zu schaffen und stattdessen immer weiter mit Scheuklappen gehandelt wird, ist die Gefahr hoch "plötzlich" vor einem Scherbenhaufen zu stehen!

    Mit der Datenlage haben wir in Deutschland scheinbar die ganze Zeit ein Problem, egal zu welchem Themenbereich der Pandemie.....

    Gruß

    Alef

  3. #12048
    carstenm Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    ...Ah...Alpia?
    ne ... mehr so ... äähhhh .... neee, oder??? .... hmmmm...
    Im Ernst: Mir war nicht klar, daß das nicht schlicht evident ist.

    Das läuft doch mit den Krankschreibungen jetzt seit ziemlich genau einem Jahr in dieser Weise???

    Nebenbei:
    Krankmeldungen von nicht-gesetzlich versicherten Patienten (etwa 13%; darin enthalten ca. 1,4 mio Selbständige) sind in deiner Zahl - so ich sie denn richtig verstanden habe - auch nicht erfasst.

  4. #12049
    Registrierungsdatum
    04.11.2017
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    4.833

    Standard

    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    Solche eingeblendeten Sätze sind redaktionelle Entscheidungen, ganz normal in Zeiten von Clickbait!
    von einem öffentlich rechtlichen Sender erwarte ich, dass er derartige Fehlinformationen unterlässt.

    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    Der Satz ist aber auch nicht vollständig falsch,
    Es wundert mich nicht, dass Alephthau diese Vorgehensweise verteidigt.

  5. #12050
    carstenm Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    Wenn sich aber keiner der Entscheider wirklich bemüht, diese bessere Datenlage zu schaffen und stattdessen immer weiter mit Scheuklappen gehandelt wird, ist die Gefahr hoch "plötzlich" vor einem Scherbenhaufen zu stehen!
    Gebetsmühlenartig wiederhol und wiederhol und wiederhol ... die Frage der Abwägung dieser -bekannten, evaluierten, erlebten, überall sichtbaren ... - Folgen gegen die Folgen einer Überlastung des Gesundheitssystems durch Covid19 Erkrankte wird in x Gremien seit Mooooo naaaaa tennnn disktutiert. Immerzu andauernd fortlaufen. Wiederhol wiederhol ... ich selber habe im vergangenen Sommer (!) an einem Papier mitgearbeitet, das dann auch veröffentlicht wurde ... nur ... sind auf einmal schwuppdich wieder x-mal mehr Menschen erkrankt. Wir haben hier in meiner Stadt Stand heute gerade mal 8 freie Intensivbetten. Anteil der Covid19 Patienten bei 25%. Und wir hatten im Frühjahr letzten Jahres nahezu einen Breakdown der allgmeinen Krankenhausversorgung in einer deutschen Landeshauptstadt. Aber: Psssst! Das soll keiner wissen ... und haben alle schon wieder vergessen auch ...

    Ich arbeite mit diesem Scherbenhaufen (Und ebenso sämtliche Mitglieder*innen meiner Familie.) Immer schon. Ich brauch keine Datenlage ... ich hab's den ganzen Tag um mich. Ich erlebe das.
    Nur.
    Es melden sich hier eben auch immer wieder Krankenhäuser über Tage ab.
    Die Betten auf Intensiv werden knapp.
    Die Menschen, die in Pflege und Betreuung ... oder eben auf Intensiv arbeiten können ... werden in Wellenbewegungen auch immer wieder knapp.
    Und ich beerdige Menschen, die an Covid19 verstorben sind.

    Was nun also tun?

    Ich hatte neulich mal angeboten, mich in die Sitzung unseres Ethik-Komitees zu begleiten und dort die bisher noch nicht bedachte Lösung aller Lösungen darzulegen.
    Ich bin weiterhin für jeden Vorschlag zur Aufheben dieses ethichen Dillemmas dankbar!

    Die schlichte Behauptung allerdings, es wäre gar keins, scheint mir inzwischen überdeutlich wiederlegt.
    Geändert von carstenm (09-02-2021 um 12:56 Uhr)

  6. #12051
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    Standard

    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    ne ... mehr so ... äähhhh .... neee, oder??? .... hmmmm...
    Im Ernst: Mir war nicht klar, daß das nicht schlicht evident ist.

    Das läuft doch mit den Krankschreibungen jetzt seit ziemlich genau einem Jahr in dieser Weise???
    Es heißt ja auch "Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung" und dient dazu, dass er Arbeitnehmer weiter vom Arbeitgeber Entgelt erhält, obwohl er nicht zur Arbeit kommt.
    Nicht jeder fühlt sich von einem Kratzen im Hals 14 Tage unfähig seine Arbeitsleistung zu erbringen und eventuell gibt es Ärzte, die das ähnlich sehen.

    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    Nebenbei:
    Krankmeldungen von nicht-gesetzlich versicherten Patienten (etwa 13%; darin enthalten ca. 1,4 mio Selbständige) sind in deiner Zahl - so ich sie denn richtig verstanden habe - auch nicht erfasst.
    Allgemein dürften Leute, die weder abhängig beschäftigt sind, noch arbeitssuchend gemeldet, eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung benötigen.

  7. #12052
    carstenm Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    Der Satz ist aber auch nicht vollständig falsch,
    Doch: Dieser Satz ist vollständig falsch.
    Sprachlich formal.
    Und.
    Inhaltlich.

    Falsch.

    Wenn wir uns nicht mehr darin einig sind, wie die deutsches Sprache funktioniert,
    und wenn wir uns vor allem nicht mehr darin einig sind, daß Fakten nicht durch Befürchtungen oder Hoffnungen oder andere spekulative Projektionen formuliert werden, sondern durch ausschließlich durch Wissen,
    dann ist eine Kommunikation nicht länger möglich.

    Und zudem auch nicht länger sinnvoll.

    In meiner Welt müssen konkrete Maßnahmen verabredet und dann umgesetzt werden. (Aktuell z.B.: Wer konkret wird aufgrund der Schwere der Beeinträchtigungen geimpft? vs.: Wer konkret wird aufgrund der Schwere der Beeinträchtigungen nicht geimpft? - Die "norwegische Frage" also.)
    Dieses konkrete Handeln hat konkrete Auswirkungen. Diese Auswirkungen geschehen. Vollständig. Faktisch. Sie werden wahr. So oder so.

  8. #12053
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    Standard

    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen

    Jetzt gibt es aber diverse Hinweise, dass sich die Lockdowns sowohl wirtschaftlich, als auch gesundheitlich, negativ auswirken.

    Wenn sich aber keiner der Entscheider wirklich bemüht, diese bessere Datenlage zu schaffen und stattdessen immer weiter mit Scheuklappen gehandelt wird, ist die Gefahr hoch "plötzlich" vor einem Scherbenhaufen zu stehen!

    Mit der Datenlage haben wir in Deutschland scheinbar die ganze Zeit ein Problem, egal zu welchem Themenbereich der Pandemie.....
    Das sich die Bemühungen den Virus einzudämmen um Leben zu retten, negativ auf andere Lebensbereiche aus wirken wird war doch schon seit dem ersten Tag des Lockdowns letzten Frühling klar.

    Dazu brauch ich keine Statistiken, Daten, Erhebungen, Powerpoints, Kuchendiagramme und Interviews

    Wenn es für dich oder irgendwelche Käseblätter die mal wieder einen dramatischen Aufhänger brauchen erst jetzt "diverse Hinweise" gibt...es ging von Anfang nur um die Höhe des Scherbenhaufens und das mußte abgewogen werden, Leben gegen Wohlstand.

    Ist die Pandemie mal im Griff, ich rechne mit Sommer, dann werden sich die Oppositonsparteien und "Querdenker überschlagen mit Theorien was die Entscheider nicht alles verkackt haben.

    Generation C und die Nachwirkungen, Besserwisser spitzt schon mal den Bleistift und malt Plakate für die nächste Demo: "Ihr habt unsere Zukunft verraten!"
    Geändert von Paradiso (09-02-2021 um 13:01 Uhr)

  9. #12054
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    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    Gebetsmühlenartig wiederhol und wiederhol und wiederhol ... die Frage der Abwägung dieser -bekannten, evaluierten, erlebten, überall sichtbaren ... - Folgen gegen die Folgen einer Überlastung des Gesundheitssystems durch Covid19 Erkrankte wird in x Gremien seit Mooooo naaaaa tennnn disktutiert. Immerzu andauernd fortlaufen. Wiederhol wiederhol ... ich selber habe im vergangenen Sommer (!) an einem Papier mitgarbeitet, daß dann auch veröffentlicht wurde ... nur ... sind auf einmal schwuppdich wieder x-mal mehr Menschen erkrankt. Wir haben hier in meiner Stadt Stand heute gerade mal 8 freie Intensivbetten. Anteil der Covid19 Patienten bei 25%. Und wir hatten im Frühjahr letzten Jahres nahezu einen Breakdown der allgmeinen Krankenhausversorgung in einer deutschen Landeshauptstadt. Aber: Psssst! Das soll keiner wissen ... und haben alle schon wieder vergessen auch ...

    Ich arbeite mit diesem Scherbenhaufen (Und ebenso sämtliche Mitglieder*innen meiner Familie.) Immer schon. Ich brauch keine Datenlage ... ich hab's den ganzen Tag um mich. Ich erlebe das.
    Nur.
    Es melden sich hier eben auch immer wieder Krankenhäuser über Tage ab.
    Die Betten auf Intensiv werden knapp.
    Die Menschen, die in Pflege und Betreuung ... oder eben auf Intensiv arbeiten können ... werden in Wellenbewegungen auch immer wieder knapp.
    Und ich beerdige Menschen, die an Covid19 verstorben sind.

    Was nun also tun?

    Ich hatte neulich mal angeboten, mich in die Sitzung unseres Ethik-Komitees zu begleiten und dort die bisher noch nicht bedachte Lösung aller Lösungen darzulegen.
    Ich bin weiterhin für jeden Vorschlag zur Aufheben dieses ethichen Dillemmas dankbar!

    Die schlichte Behauptung allerdings, es wäre gar keins, scheint mir inzwischen überdeutlich wiederlegt.
    Die Berater für den letzten Beschluss, soweit ich mich entsinne:

    Prof. Dr. Lothar Wieler (Präsident RKI)

    Prof. Dr. Christian Drosten (Institutsdirektor für Virologie der Berliner Charite)

    Prof. Dr. Heyo Kroemer (Vorstandsvorsitzender der Berliner Charite)

    Prof. Dr. Michael Meyer-Hermann (Leiter der Abteilung System Immunologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig

    Dr. Viola Priesemann (Max-Planck-Institut Göttingen)

    Prof. Dr. Reinhard Berner (Uni Klinikum Dresden)
    Hier die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Klaus Stöhr:

    Prof. Dr. Klaus Stöhr Coordinator

    Prof. Dr. Martin Exner, Prof. Dr. Walter Popp, Dr. Peter Walger Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene

    Prof. Dr. Reinhard Berner Deutsche Gesellschaft für Kinder und Jugendmedizin

    Prof. Dr. Arne Simon Deutsche Gesellschaft für pädiatrische Infektiologie

    Prof. Dr. Gerd Antes, Medizinstatistiker

    Prof. Dr. Rene Gottschalk Gesundheitsamt Frankfurt

    Prof. Dr. Ursel Heudorf MRE-Netzwerk, Rhein-Main

    Prof. Dr. Jonas Schmidt-Chanasit Universität Hamburg

    Prof. Dr. Matthias Schrappe, Hedwig François-Kettner Autorengruppe Thesenpapiere
    https://covid-strategie.de/arbeitsgr...miebekampfung/

    Fällt Dir ein Unterschied auf und kannst Du dir vorstellen, dass beide Gruppen bei ihren Empfehlungen unterschiedlich sein könnten?

    Mein Highlight ist ja immer noch die Antwort von Frau Merkel in Bezug auf einseitige Beratung:

    „Wir hatten Professor Krause vom Helmholtz-Zentrum in Braunschweig, der dezidiert in vielen Fragen anderer Meinung ist.“

    Doof nur, dass ausgerechnet das ZDF rausgefunden hat, dass dieser nur zur Vorstellung einer Software dabei war und nicht wegen seiner "dediziert anderen Meinung"!


    Gruß

    Alef

  10. #12055
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    Ich arbeite mit diesem Scherbenhaufen (Und ebenso sämtliche Mitglieder*innen meiner Familie.) Immer schon. Ich brauch keine Datenlage ... ich hab's den ganzen Tag um mich. Ich erlebe das.
    Nur.
    Es melden sich hier eben auch immer wieder Krankenhäuser über Tage ab.
    Die Betten auf Intensiv werden knapp.
    Die Menschen, die in Pflege und Betreuung ... oder eben auf Intensiv arbeiten können ... werden in Wellenbewegungen auch immer wieder knapp.
    Und ich beerdige Menschen, die an Covid19 verstorben sind.

    Was nun also tun?

    Ich hatte neulich mal angeboten, mich in die Sitzung unseres Ethik-Komitees zu begleiten und dort die bisher noch nicht bedachte Lösung aller Lösungen darzulegen.
    Ich bin weiterhin für jeden Vorschlag zur Aufheben dieses ethichen Dillemmas dankbar!

    Die schlichte Behauptung allerdings, es wäre gar keins, scheint mir inzwischen überdeutlich wiederlegt.
    Dieser Scherbenhaufen wurde aber schon nach dem ersten Lockdown vorhergesagt, da war man aber noch damit beschäftigt sich auf die Schulter zu klopfen und sich selbst zu loben und ein paar weisungsvolle Worte über die mögliche zweite Welle zu verlieren und drauf zu bestehen, dass Geld ja keine Rolle spielt.
    Jetzt plötzlich tut es das doch, man hätte sich vl. diese Prognosen anschauen sollen statt auf wage Schätzungen und Bauchgefühl zu hören.
    Stattdessen ist man die Zusperr- und auf Partys-Schimpf Variante gefahren, hat damit den jetzigen Scherbenhaufen produziert und braucht nicht im Nachhinein um Lösungen betteln wenn man sicher vorher die Ohren zugehalten hat.

  11. #12056
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Dieser Scherbenhaufen wurde aber schon nach dem ersten Lockdown vorhergesagt, da war man aber noch damit beschäftigt sich auf die Schulter zu klopfen und sich selbst zu loben und ein paar weisungsvolle Worte über die mögliche zweite Welle zu verlieren und drauf zu bestehen, dass Geld ja keine Rolle spielt.
    Geld sollte auch keine Rolle spielen, ist ja auch einer der Kritikpunkte bei der Impfstoffbeschaffung.
    Statt lieber zuviel Impfstoff zu ordern wars durch EU-Knausern zuwenig und dadurch konnten die über 400 Impfzentren in D nicht komplett beliefert werden.

    Stattdessen ist man die Zusperr- und auf Partys-Schimpf Variante gefahren, hat damit den jetzigen Scherbenhaufen produziert und braucht nicht im Nachhinein um Lösungen betteln wenn man sicher vorher die Ohren zugehalten hat.
    Dazu aus Österreich was zum Schmunzeln alternativ zum Kopfschütteln "Der Rülpser aus Wien":

    https://www.spiegel.de/politik/ausla...5-aee9f09ed19f
    Geändert von Paradiso (09-02-2021 um 13:38 Uhr)

  12. #12057
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    Zitat Zitat von Paradiso Beitrag anzeigen
    Das sich die Bemühungen den Virus einzudämmen um Leben zu retten, negativ auf andere Lebensbereiche aus wirken wird war doch schon seit dem ersten Tag des Lockdowns letzten Frühling klar.

    Dazu brauch ich keine Statistiken, Daten, Erhebungen, Powerpoints, Kuchendiagramme und Interviews

    Wenn es für dich oder irgendwelche Käseblätter die mal wieder einen dramatischen Aufhänger brauchen erst jetzt "diverse Hinweise" gibt...es ging von Anfang nur um die Höhe des Scherbenhaufens und das mußte abgewogen werden, Leben gegen Wohlstand.

    Ist die Pandemie mal im Griff, ich rechne mit Sommer, dann werden sich die Oppositonsparteien und "Querdenker überschlagen mit Theorien was die Entscheider nicht alles verkackt haben.

    Generation C und die Nachwirkungen, Besserwisser spitzt schon mal den Bleistift und malt Plakate für die nächste Demo: "Ihr habt unsere Zukunft verraten!"

    Sorry, aber das ist genauso platt und undifferenziert wie die Aussagen der von Dir geschmähten „Besserwisser“.

    Querdenken mit umgekehrtem Vorzeichen ...

  13. #12058
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von kloeffler Beitrag anzeigen
    Sorry, aber das ist genauso platt und undifferenziert wie die Aussagen der von Dir geschmähten „Besserwisser“.

    Querdenken mit umgekehrtem Vorzeichen ...
    Vor allem, dass wir hier schon lange nicht mehr über Gesundheit vs Wohlstand diskutieren sondern ob andere Geaundheutsaspekte in Zeiten von Corona noch wichtig sind.
    Die Wirtschaft brummt ja schon länger wieder. Da schaut halg keiner Zwecks Corona hin.

  14. #12059
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    4.541

    Standard

    Hi,

    Was wieder was von einem dieser

    Zitat Zitat von Paradiso Beitrag anzeigen
    Käseblätter
    , nämlich "The Lancet":

    We think government lockdowns cause substantial collateral health damage. For example, hospital admissions in the USA for emergency treatment of acute ischaemic strokes have been substantially lower in February–March, 2020, than in February–March, 2019, resulting in delayed treatment.1 Compared with a historical baseline, UK nursing homes and hospices saw an increase in the number of deaths between February and June, 2020, associated with acute coronary syndrome (a 41% increase), stroke (a 39% increase), and heart failure (a 25% increase).2
    The situation is similar for patients with cancer. In German hospitals, cancer cases decreased during the first national lockdown between March 12 and April 19, 2020: by 13·9% for breast cancer, 16·5% for bladder cancer, 18·4% for gastric cancer, 19·8% for lung cancer, 22·3% for colon cancer, and 23·1% for prostate cancer,3 suggesting that cancers might have been undetected and untreated during this period. In England, hospital admissions for chemotherapy appointments have fallen by 60%, and urgent referrals for early diagnosis of suspected cancers have decreased by 76% compared with pre-COVID-19 levels, which could contribute to 6270 additional deaths within 1 year.4 Delayed diagnosis and treatment are expected to increase the numbers of deaths up to year 5 after diagnosis by 7·9–9·6% for breast cancer, 15·3–16·6% for colorectal cancer, 4·8–5·3% for lung cancer, and 5·8–6·0% for oesophageal cancer.5


    Government restrictions are disrupting traditional means of support between friends and family members. Physical distancing and contact reduction are causing severe stress to many people and might increase the risk of suicide.6 In a meta-analysis of the prevalence of stress, anxiety, depression among the general population during the COVID-19 pandemic,7 the prevalence of depression in the months of the pandemic up to May, 2020, was 33·7% (95% CI 27·5–40·6). Between April 22 and May 11, 2020, 795 (78·9%) of 1008 people aged 18–35 years in the USA reported symptoms of depression.8 Further and stronger restrictions on physical and social contact could lead to a further increase in the prevalence of depression.
    We call on all scientists, public health officials, journalists, and politicians to weigh and consider the collateral damage from government COVID-19 control measures and their negative effect on many short-term and long-term health outcomes. While trying to control COVID-19, all aspects of physical and mental health need to be jointly considered. Other life-threatening diseases are being neglected, and patients with these diseases should receive the same timely and appropriate medical treatment as patients with COVID-19.

    GK has received honoraria for consultation and presentation from Dr Schumacher. MK declares no competing interests.
    https://www.thelancet.com/journals/l...8/fulltext#%20

    Ist aber halt ein Käseblatt von Schwurblern für Schwurbler!

    Gruß

    Alef

  15. #12060
    Registrierungsdatum
    04.01.2005
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    Franken
    Beiträge
    6.014

    Standard

    issenschaftler aus Berlin und Mannheim haben die Auswirkungen zweier "Querdenker"-Demonstrationen auf die Verbreitung des Coronavirus untersucht.
    Sie stellten fest, dass die Kundgebungen in Leipzig und Berlin deutlich zur Steigerung der Sieben-Tage-Inzidenz beigetragen haben.
    Damit liefern sie erstmals eine quantifizierte Analyse zum Streitpunkt, inwieweit individuelle Freiheitsrechte dem allgemeinen Gesundheitsschutz entgegenstehen.
    Quelle: https://www.gmx.net/magazine/news/co...aerkt-35520788
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

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