Ich kann Google!
Etwas volkstümlicher:Bedeutungen:
[1] Selbstentlarvung eines für schlau Gehaltenen durch törichtes Gerede: wenn du geschwiegen hättest, wärst du ein Philosoph geblieben (das heißt: dann hätte man dich weiterhin für einen Philosophen gehalten)
Herkunft:
Sinnspruch frei nach Boethius,[2] in dessen Trost der Philosophie jemand auf die Frage eines Möchtegern-Philosophen „Intellegis me esse philosophum?“ („Erkennst du nun, dass ich ein Philosoph bin?“) antwortet: „Intellexeram, si tacuisses.“ („Ich hätte es erkannt, wenn du geschwiegen hättest.“)
Auch die Bibel wird als früheste Quelle vermutet: [3] In Hiob 13.5 der Bibel heißt es sinnverwandt: „Wollte Gott, ihr schwieget: so würdet ihr weise.“
https://de.wiktionary.org/wiki/si_ta...phus_mansissesDialektausdrücke:
Rheinfränkisch: „Häsche die Klapp gehall, hätt nimmand gemerkt, dass Du Kabbes schwätscht“ [4]
Schwäbisch: „wenn de dei Gosch g’halde heddsch, no hedd koi Sau gmergt, daß’d bled bisch“ [5]
Österreichisch: „Hätts’t die Pappn g’holtn, hätt kaner g’merkt, dass’d deppat bist.“[6]
Ich glaub so flamet man sich in Lateiner-Foren, oder in gymnasialen Facebook-Gruppen!
Gruß
Alef
Situs wielate inis et aevernit
Hi,
https://www.n-tv.de/mediathek/videos...e22378004.htmlUnabhängig von Ministerkonferenz
Söder kündigt weitere Öffnungen für Bayern an
In Bayern sollen ab der kommenden Woche neben Friseuren auch weitere körpernahe Dienstleistungen möglich sein. Ministerpräsident Söder kündigt an, dies in dieser Woche von seinem Kabinett beschließen zu lassen. Außerdem sollen dann Gärtnereien, Gartenmärkte und Blumenmärkte wieder öffnen dürfen.
Gruß
Alef
Daraus:
Bei diesem Satz stellen sich wieder nur mir die Haare auf, oder?Ministerpräsident Söder kündigt an, dies in dieser Woche von seinem Kabinett beschließen zu lassen.
So sehr ich ja für eine Öffnung bin, aber wer meint Söder zu sein? Der Sonnenkönig persönlich?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Parl...%20d%C3%BCrfen.
Hi,
Gesinnung? Wir brauchen Aufklärung!
Wie ein Virus grassiert unter Journalisten der Irrtum, sie müssten für die Berliner Corona-Politik Partei ergreifen von MICHAEL HALLERhttps://www.tagesspiegel.de/gesellsc.../26935626.htmlDer Autor ist wissenschaftlicher Direktor des Europäischen Instituts für Journalismus- und Kommunikationsforschung in Leipzig. Bis zu seiner Emeritierung 2010 hatte er den Lehrstuhl für Journalistik an der Universität Leipzig inne.
Gruß
Alef
hat vielleicht keiner mitbekommen, wir haben die 2% der vollständig geimpften überschritten. Ich würde ja gerne ein Kerzen Smiley bringen, gibt es leider nicht, daher feiere ich diesen Meilenstein mit den folgenden:
gruss
Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.
Hi,
Mal was aus Österreich:
https://www.krone.at/2345639Wenn Ihnen in der Teststraße jemand in der Nase herumstochert, muss das kein Sanitäter sein. Nicht mal eine Person mit medizinischen Grundkenntnissen. Mitunter ist es ein rasch angeheuerter Tagelöhner, der seine eigene Ansteckungsgefahr nicht kennt. Tester in der Wiener Stadthalle packen in der „Krone“ über ihren Alltag aus.
Gruß
Alef
Hi,
Noch was zum Thema Masken:
Maskenpflicht: Gift im Gesicht
Alles in allem tragen wir einen Chemiecocktail vor Nase und Mund, der nie auf seine Giftigkeit und niemals auf etwaige Langzeitwirkungen untersucht wurde
Es war die Angst vor den Mutanten des Sars-CoV2-Virus, die die Ministerpräsidenten Mitte Januar dazu brachte, die Maskenpflicht noch einmal zu verschärfen. Seitdem müssen wir in Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln FFP2- oder OP-Masken tragen. Und genau diese Masken sind für diese Anwendung nicht geeignet, denn "was wir da über Mund und Nase ziehen, ist eigentlich Sondermüll", sagt Prof. Michael Braungart, der wissenschaftliche Leiter des Hamburger Umweltinstituts.
Auch wenn das Vlies der meisten FFP2-Masken wie Papier erscheint, es handelt sich um einen thermoplastischen Kunststoff: Polypropylen. Dazu kommen Klebstoffe, Bindemittel, Antioxidantien, UV-Stabilisatoren in großen Mengen. Außerdem haben die Forscher vom Hamburger Umweltinstitut und der Leuphana-Universität in Lüneburg, wo Michael Braungart Professor für Eco-Design ist, flüchtige organische Kohlenwasserstoffe in den zertifizierten Masken gefunden.
In manchen waren auch große Mengen Formaldehyd oder Anilin und dann zusätzlich künstliche Duftstoffe, die den unangenehmen Chemiegeruch überlagern sollen. Bei den blau eingefärbten OP-Masken wird zusätzlich meistens noch Cobalt als Farbstoff verwendet.
Alles in allem tragen wir einen Chemiecocktail vor Nase und Mund, der nie auf seine Giftigkeit und niemals auf etwaige Langzeitwirkungen untersucht wurde. Und weil die Chemie allein nicht auszureichen scheint, atmen wir auch noch Mikrofaserpartikel ein, die genau die richtige Größe haben, um sich in unserer Lunge festzusetzen oder von dort aus weiter durch den Körper zu wandern.Besonders problematisch sind die Mikroplastikfasern, die sich von dem Maskenvlies lösen. Die Teams um Michael Braungart haben die Masken untersuchen lassen und genau die Fasern gefunden, die nach der Definition der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) die gefährlichsten sind. Im "Staub-Info" der DGUV heißt es:
"Als Faserstäube werden luftgetragene Partikel aus anorganischen oder organischen Stoffen bezeichnet, die eine längliche Geometrie besitzen. Eine besondere Rolle spielen dabei Fasern, die eine Länge von > 5 µm, einen Durchmesser < 3 µm haben und ein Länge-Durchmesser-Verhältnis von 3:1 überschreiten, da nur sie in die tieferen Atemwege vordringen können. Fasern dieser Geometrie werden auch als WHO-Faser bezeichnet."Ok, fairer Weise muss ich auch noch das zitieren, weil es schon eine gewisse Befangenheit beinhalten könnte:Was tun? Der Chemiker und Verfahrenstechniker Michael Braungart empfiehlt, die FFP2- und OP-Masken vor dem Benutzen eine halbe Stunde lang in den Backofen zu legen und auf fünfzig Grad zu erhitzen. Mehr hält das Plastik nicht aus, aber diese Temperatur reicht, damit sich ein Großteil des enthaltenen Schadstoffcocktails verflüchtigt. Dann trägt man wenigstens den nicht mehr direkt vor der Nase.
Außerdem sollten wir die Masken nicht lange tragen. Versuche haben gezeigt, dass sich der Abrieb der Mikroplastikfasern aus dem Maskenflies mit der Zeit deutlich erhöht. Auch die mechanische Beanspruchung beim Auf- und Absetzen führt zu einem erhöhten Faserabrieb. Medizinerinnen oder Pflegerinnen, die die Masken nur tragen, wenn sie in den OP gehen oder in die Intensivstation, und die Masken beim Herauskommen entsorgen, sind viel weniger Mikrofasern ausgesetzt als Menschen, die die Masken bei längeren Fahrten oder am Arbeitsplatz über viele Stunden aufhaben müssen.
https://www.heise.de/tp/features/Mas...t-5055786.html"Der einzige Know-How-Vorsprung, den wir Europäer haben, ist Umwelt- und Gesundheit", sagt Michael Braungart: "Und den sollten wir nutzen!"
Also hat der Professor im Mai zusammen mit Studentinnen der Leuphana Universität eine gemeinnützige GmbH gegründet, die das Wissen über Stoffkreisläufe und Materialien, das in den Studiengängen angesammelt und in Facharbeiten aufgearbeitet wird, in praktische Anwendungen umsetzen will. Das Start-up heißt Holy Shit und ist zunächst eine Beratungsgesellschaft für Firmen, die ihre Produkte auf den "Cradle to Cradle"-Standard umstellen wollen. Das Cradle-to-Cradle-Prinzip organisiert Stoffströme so, dass kein Abfall entsteht, mithin auch kein Schadstoff.
Mitten in der Pandemie gegründet, hat das Start-up Holy Shit als erstes eigenes Produkt nun außerdem eine schadstofffreie Gesichtsmaske entwickelt, die vollständig biologisch abbaubar ist. In Zusammenarbeit mit der Schweizer Climatex AG wird diese Viva Mask inzwischen produziert und von der bayerischen Viotrade GmbH vertrieben. Sie besteht - nein, nicht aus Baumwolle, sondern aus FSC-zertifiziertem Zellstoff. Weil der, anders als Baumwolle, sich auch bei längerem Tragen nicht als Anzuchtort für Bakterien eignet.
Gruß
Alef
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