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Thema: Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

  1. #13936
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    Neue Studie scheint schnellere Verbreitung der Mutation grade unter Kindern aber auch zu anderen zu bestätigen:


    ...Wie der „Spiegel“ berichtet, ist die Sieben-Tage-Inzidenz bei Kindern und Jugendlichen bis zu 14 Jahren auf 110 gestiegen – also 110 Kinder auf 100.000 Einwohner. Somit hätten sich die Fallzahlen in den vergangenen fünf Wochen beinahe verdreifacht. In Hessen wurde diese Tatsache jüngst durch Schulschließungen im Kreis Hersfeld-Rotenburg bestätigt, in dem sich zahlreiche Kinder mit Covid-19 infiziert hatten. Gerade durch die gefährlichere Corona-Mutante leiden viele jüngere Covid-Patienten am sogenannten „Pims“, einer Spätfolge einer Infektion mit Covid-19. Dabei können die Patienten irregeleitete Immunreaktionen bekommen, es kann auch zu Organ- und Blutgefäßentzündungen kommen.

    Der „Spiegel“ zitiert eine Schlagzeile einer belgischen Zeitung, die einen Artikel mit „Die Hälfte der Intensivpatienten an der Genter Uniklinik sind jünger als 48“ betitelte. Außerdem sollen die Patienten „schneller als zuvor schwere Symptome“ infolge einer Covid-19-Erkrankung entwickelt haben. Die britische Mathematikerin Sarah Rasmussen hat nun eine Analyse veröffentlicht, die belegen soll, dass sich die britische Corona-Mutante bevorzugt unter Kindern verbreitet.
    ...
    https://www.fr.de/panorama/covid-19-...-90228228.html

    Eltern werden jetzt noch mehr in die Zwickmühle geraten können. Wer will sich nachsagen lassen, er hätte sein Kind einem größeren Risiko ausgesetzt wider besseren Wissens?

    Auch die Politik sollet gut überlegen. Im Grunde wäre jetzt der Zeitpunkt für einen 2- 4 Wochen- Lockdown gekommen. Im Herbst hatten wir den bessern Zeitpunkt verpasst. Vermutlich auch jetzt schon.

  2. #13937
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    die stimmung und die vorstellung man könnte alles mittels hygienekonzepten und impfungen unter kontrolle halten wird schallerd scheitern. die aussetzung der notbremse ist völlig verantwortungslos.......
    es wird extrem bitter werden ! ich verstehe nicht, dass man offenen augen ins unglück rasen kann.

  3. #13938
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    Hr. Schaade vom RKI auf der Pressekonferenz vor wenigen Tagen:

    "Wir sehen jetzt schon auf den Intensivstationen, dass sich die Patienten dort ändern, sie werden jünger."


    Und was sagen andere bzw. das DIVI dazu?


    "„Derzeit haben wir noch keine belastbaren Zahlen, dass die Patienten auf den Intensivstationen jünger werden. Was wir wissen: Der Altersdurchschnitt der ersten wie auch zweiten Welle war gleich“, erklärt Divi-Präsident Gernot Marx.

    https://www.management-krankenhaus.d...entenkonferenz


    "Auch Prof. Christian Karagiannidis, wissenschaftlicher Leiter des DIVI-Intensivregisters, das jeden Tag über die Auslastung von rund 1200 Krankenhäusern mit Corona-Intensivapatienten informiert, sagt, dass man Daten zur Frage, ob die Patienten auf Intensivstationen tatsächlich jünger werden "noch nicht" habe. Sowohl RKI als auch DIVI wollen diese Daten jetzt aber erheben. Karagiannidis sagt, man versuche, diese Daten in der kommenden Woche in Nordrhein-Westfalen ermitteln. RKI-Sprecherin Susanne Glasmacher teilt mit: "Das RKI plant, die Angaben zum medianen Alter der COVID-19-Fälle, bei denen eine Aufnahme auf Intensivstation übermittelt worden ist, ab dem nächsten Situationsbericht dienstags zu veröffentlichen.""

    Das RKI hat bislang diese Daten also noch gar nicht erhoben - erklärt selbst, dass "Daten zum Alter der Patienten uns nur sporadisch bekannt werden" - und plant erst dies jetzt zu tun - aber Hr. Schaade kann schon eine Aussage darüber treffen wie es sich denn so entwickelt, was von Fr. Merkel dann auch in ihrer Erklärung von Dienstag gleich mit aufgenommen wird.

    Zieht sich irgendwie wie ein roter Faden durch - eigentlich weiß man nichts, bzw. hat keine belastbaren Zahlen (warum auch immer man es bislang nicht für notwendig erachtet hat diese zu erheben), aber haut trotzdem irgendwelche Statements raus die dann auch als Maßstab für zu treffende Maßnahmen genommen werden.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

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  4. #13939
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    unterstellst du dem RKI verfälschungen und lügen?

  5. #13940
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Zieht sich irgendwie wie ein roter Faden durch - eigentlich weiß man nichts, bzw. hat keine belastbaren Zahlen (warum auch immer man es bislang nicht für notwendig erachtet hat diese zu erheben), aber haut trotzdem irgendwelche Statements raus die dann auch als Maßstab für zu treffende Maßnahmen genommen werden.
    Vor allem kommt man erst nach 1 Jahr auf die Idee, dass man diese Daten mal erheben könnte. Da fällt mir nix mehr zu ein.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  6. #13941
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    unterstellst du dem RKI verfälschungen und lügen?
    Ich würde sagen er unterstellt dem RKI selbstbewusstes Auftreten trotz völliger Ahnungslosigkeit. Ob du so ein vorgehen als Verfälschung und lügen bezeichnen willst ist dann wohl deinen Sache.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  7. #13942
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    unterstellst du dem RKI verfälschungen und lügen?
    Ich unterstelle hier gar nichts, ich gebe lediglich wieder welche - vorsichtig ausgedrückt - widersprüchlichen Aussagen vom RKI und in dem Fall Hr. Schaade kommen.

    Das RKI selbst sagt, dass man bislang lediglich "sporadische Daten zum Alter" - das DIVI sagt man habe (noch) keine Daten zum Alter. Hr. Schaade (ebenfalls RKI) sagt dennoch öffentlich "Wir sehen, dass die Patienten auf der ITS jünger werden..." und Fr. Merkel sowie die Presse greifen das dann entsprechend auf.

    Wie kann Hr. Schaade also etwas "sehen" wenn seine eigene Behörde hier entsprechende Daten bislang noch nicht mal erhoben hat? Das heißt letztendlich, dass Hr. Schaade seine Aussage auf der PK max. auf "sporadische" (nicht repräsentative) Daten gestützt hat. Oder glaubt er mehr zu wissen als seine eigenen Mitarbeiter und das DIVI? Wenn ja - woher?

    Und wie man sieht läuft dann doch genau der gleiche Mechanismus ab wie schon seit letztem Frühjahr:

    Es wird ohne belastbaren Hintergrund ein möglichst drastisches Bild gezeichnet - Politik und Medien greifen das auf und legen noch eine Schippe drauf und letztendlich kommen dann in Foren und Co. aufgrund dieser Berichterstattung Postings ala "Es wird alles ganz furchtbar werden - bestimmt...".

    Hr. Drosten hatte doch im Spätsommer schon angekündigt, dass bereits in der zweiten Welle es dann die "40 jährigen Familienväter treffen wird". Dazu wieder das DIVI:

    "Was wir wissen: Der Altersdurchschnitt der ersten wie auch zweiten Welle war gleich.


    Während Hr. Spahn und Hr. Wieler offenbar einfach nur ihre Reden vom letzten Frühjahr mit einem neuen Datum versehen haben (Wie oft waren wir jetzt in der "schwierigsten Phase" und wie oft war der Zusammenbruch des Gesundheitssystems nur noch 2 PCR Tests entfernt?) gibt es da durchaus seriöse Stimmen (die medial aber wenig Beachtung finden).

    So zeichnet Hr. Stöhr (ja - genau der der schon im November / Dezember sagte, es sei vollkommen utopisch zu glauben man könne im Winter auf eine Inzidenz von 50 kommen geschweige die denn halten) im Interview mit dem Focus da weniger Schreckgespenster an die Wand:

    "Zweifelhafte Aussagen geraten in den Vordergrund, wenn Kollegen etwa Stellung zur Bedeutung von Varianten nehmen, obwohl das Thema nicht zu ihrem Fachgebiet gehört. Dafür kommen in den Medien die sehr guten deutschen Fachgesellschaften viel zu selten zu Wort. Die geben zwar eine fundierte Stellungnahmen nach der anderen heraus, gehen aber in der Kakophonie selbsternannter „Pandemiologen“ leider unter.
    ...
    Im Zusammenhang mit neuen Virusvarianten ist oft von einer „Pandemie in der Pandemie“ die Rede. Haben wir es jetzt damit zu tun?

    Stöhr: Nein, das ist Panikmache und soll wohl Aufmerksamkeit erregen, genauso wie wenn vom „Turbo-Virus“ und ähnlichem die Rede ist. Die Entstehung von Varianten ist ein virologisch erwartetet Prozess, weder überraschend noch vermeidbar. Dabei entstehen Klone, sogenannte Unterpopulationen von Viren, die genetische Veränderungen aufweisen. Das muss man genau beobachten: Sie können, müssen aber nicht den Eindämmungsfortschritt der Erkrankungen oder die Impfstoffwirksamkeit beeinflussen. Das Spektrum der zur Verfügung stehenden Maßnahmen hat sich nicht verändert – wir haben es immer noch mit ein und derselben Pandemie zu tun.
    ...
    Die britische Variante wird vermutlich dominant, weil sie ansteckender ist. Ist sie nicht doch auch gefährlicher?

    Stöhr: Labor- und Kontaktstudien aus England legen nahe, dass B.1.1.7 eine höhere Infektiosität hat. Es gibt inzwischen auch Krankenhausbeobachtungen, dass diese Variante wahrscheinlich eine etwas höhere Sterblichkeit verursacht, aber immer noch auf sehr niedrigem Niveau, wie englische Kollegen betonen. Die Beobachtungen sind retrospektiv, aber ernst zu nehmen. Das ist das eine Datenpaket.

    Das zweite sind die mathematischen Modelle, die den Infektionsverlauf einschließlich der dritten Welle vorhersagen. Das ist auch das am meisten zitierte Narrativ. Dagegen stehen die empirischen Beobachtungen der Bekämpfung in Europa. Es gibt bis dato keine mir bekannte Veröffentlichung über eine sichtbare Beeinflussung der Eindämmungsmaßnahmen durch die Zunahme von B.1.1.7.
    ...
    Nach der Pandemie wird das Coronavirus endemisch auftreten, d.h. es kommt regelmäßig zu regionalen Ausbruchswellen – vergleichbar mit der Grippe.

    Bis dahin werden wir vor allem viel weniger Todesfälle zu beklagen haben. Da werden wir in den nächsten vier Wochen und nach Ostern einen deutlichen Abfall sehen, weil dann die über 80-Jährigen geimpft sind. Zum Sommeranfang werden wir einen Tiefpunkt der schweren Verläufe und Todesfälle erreichen, der dann nicht wieder ansteigt, auch im Herbst nicht über das saisonal Erwartbare hinaus.


    Oder auch jüngst beim RND:

    Der Experte ist aber auch der Ansicht, dass die Politik eine Meldeinzidenz zwischen 100 und 150 akzeptieren müsse. "Es wird immer mehr Fälle geben, wenn man öffnet, so lange der Frühling noch nicht da ist."

    Die Debatte um die britische Corona-Mutation verfolgt der ehemalige Leiter des Globalen Influenza-Programms und SARS-Forschungskoordinator der WHO mit Kopfschütteln. "Ich halte die Diskussion gegenwärtig, dass man von der B.1.1.7-Variante von einem 'Killer-Virus' spricht, für völlig inakzeptabel." Die Werte aus England lägen vor und die Daten seien unstrittig. "Allerdings wird in Deutschland und auch in anderen Ländern das gebetsmühlenartig wiederholt, ohne eigene Daten vorlegen zu können und ohne gut unterscheiden zu können, ob die Zunahme der Fälle auf die Variante zurückzuführen ist, Pandemiemüdigkeit, die Änderung der Teststrategie oder auf die höhere Mobilität. Solange man das nicht kausal hinterlegen kann, bleibt alles spekulativ."
    Geändert von Little Green Dragon (26-03-2021 um 11:18 Uhr)
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  8. #13943
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    Es könnte natürlich auch einfach sein, dass man über den Gartenzaun schaut und sich ansieht was außerhalb Deutschlands passiert.
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  9. #13944
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    alle öffnungen führen zu schliessungen. siehe polen, frankreich , österreich ( wien )

    öffnet man großzügig, muss man es durchlaufen lassen (können) . fraglich ist wann dieser zeitpunkt erreicht ist.

  10. #13945
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    Standard Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Es könnte natürlich auch einfach sein, dass man über den Gartenzaun schaut und sich ansieht was außerhalb Deutschlands passiert.
    Ach - und wenn dem so wäre, dann könnte man das nicht erwähnen?

    "Wir sehen, dass in XY die Zahlen sich so und so verhalten - das wollen wir in DE vermeiden..."

    Oder wäre das dann schon wieder eine intellektuelle Überforderung der geneigten Zuhörer?

    So wie er es gesagt hat lässt das eigentlich nur den Schluss zu, dass er über DE spricht - und hier kann er offensichtlich max. Mutmaßungen anstellen die er als vermeintliche Fakten darstellt.

    Und was passiert denn überhaupt über dem Gartenzaun?

    Dort wo qualitative Daten vorhanden sind (und man sich nicht effekthascherisch auf irgendwelche Einzelmeldungen bezieht) lässt sich die Behauptung von Hr. Schaade nicht mit Zahlen untermauern:

    https://www.england.nhs.uk/statistic...ital-activity/


    Im "Mutterland" des mutierten Virus gab es im ersten Quartal 21 (und nein - da waren die in UK auch noch nicht so weit mit der Impferei) keinen signifikanten dauerhaften Anstieg der Hospitalisierungen oder ITS Behandlungen bei "den Jüngeren" im Vergleich zu den anderen Altersgruppen die das dortige Gesundheitssystem in Gefahr gebracht hätten - und das bei ganz anderen Fallzahlen und Inzidenzen als es hier in DE gab / gibt.

    Wer auch immer das nach der Lesart von Hr. Schaade und Fr. Merkel denn auch diese "Jüngeren" sein sollen - in UK schmeißt man nach wie vor die Gruppe von 18 - 64 Jahren in einen gemeinsamen Topf.
    Sofern es hier also eine signifikante Verschiebung gegeben hätte wäre dem wohl durchaus auch Rechnung getragen worden indem man die Zahlen kleinteiliger ausweist.

    Unterm Strich bleibt es dabei - die von Hr. Schaade auf der PK getätigte Aussage die Fr. Merkel aufgegriffen hat ist Stand heute max. eine worst-case Befürchtung aber keineswegs bereits die Realität als die man sie hier versucht hat zu verkaufen.

    EDIT

    Weil es gerade passt:

    Vom RKI hieß es gerade, dass die Patienten, die auf Intensivstationen behandelt werden, mittlerweile jünger sind. Können Sie das auch bei sich beobachten?

    Sebastian Dolff: Für unsere Patienten in der Universitätsmedizin Essen können wir das derzeit so nicht bestätigen. Wenn man das ganze letzte Jahr überblickt, sehen wir keinen Trend zu jüngeren Patienten.


    Sebastian Dolff - Leitender Oberarzt - Oberarzt Station M-INF 2
    Geändert von Little Green Dragon (26-03-2021 um 13:13 Uhr)
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  11. #13946
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen

    "Auch Prof. Christian Karagiannidis, wissenschaftlicher Leiter des DIVI-Intensivregisters, das jeden Tag über die Auslastung von rund 1200 Krankenhäusern mit Corona-Intensivapatienten informiert, sagt, dass man Daten zur Frage, ob die Patienten auf Intensivstationen tatsächlich jünger werden "noch nicht" habe. Sowohl RKI als auch DIVI wollen diese Daten jetzt aber erheben. Karagiannidis sagt, man versuche, diese Daten in der kommenden Woche in Nordrhein-Westfalen ermitteln. RKI-Sprecherin Susanne Glasmacher teilt mit: "Das RKI plant, die Angaben zum medianen Alter der COVID-19-Fälle, bei denen eine Aufnahme auf Intensivstation übermittelt worden ist, ab dem nächsten Situationsbericht dienstags zu veröffentlichen.""

    ....
    Hier drückt sich Karagianninis zur Intensivsituation so aus:

    ... Christian Karagiannidis: Wir haben das in der ersten Welle analysiert und gesehen, dass überhaupt nur ein Viertel aller Pa*ti*en*t:in*nen über 80 Jahre alt ist. Es ist also die Altersgruppe der 60-, vielleicht auch 50- bis 80-Jährigen, die eine herausragende Rolle für die Intensivstationen spielt. Aber die sind im Moment noch nicht geimpft, und das ist das große Problem. Wir sind bei der Impfgeschwindigkeit noch zu langsam. Selbst wenn wir jetzt schneller werden, steigen die Infektionszahlen gerade zu schnell.
    Das klang in vielen Berichten und statments anders, auch hier im Forum. So als ob die ü80-jährigen in Massen bzw. mehrheitlich auf ITS lagen. War wohl dann falsch.

    https://taz.de/Intensivmediziner-zur...lage/!5756629/
    Geändert von Kusagras (26-03-2021 um 13:27 Uhr)

  12. #13947
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Das klang in vielen Berichten und statments anders, auch hier im Forum. So als ob die ü80-jährigen in Massen bzw. mehrheitlich auf ITS lagen. War wohl dann falsch.
    Das Durchschnittsalter der ITS-Patienten lag bei der zweiten Welle irgendwo zwischen 55 und 60.

  13. #13948
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    ...
    Stöhr...
    [I]Der Experte ist aber auch der Ansicht, dass die Politik eine Meldeinzidenz zwischen 100 und 150 akzeptieren müsse. "Es wird immer mehr Fälle geben, wenn man öffnet, so lange der Frühling noch nicht da ist."

    ...
    Und dazu der o.a. Karragiannidis:

    ... Wir haben ein Prognosemodell entwickelt und berechnet, was bei verschiedenen Inzidenzen passieren würde. Wenn wir jetzt bei einer Inzidenz von 100 keinen Stopp machen und die Öffnungen bis zu einer Inzidenz von 200 laufen lassen, dann haben wir Ende April wieder 6.000 Pa*ti*en*t:in*nen auf den Intensivsta*tio*nen. Wir würden das auch wieder hinkriegen, alles so koordinieren, dass es nicht völlig überläuft, wir sagen beispielsweise Operationen ab. Aber der Kollateralschaden ist groß. ...
    ebenfalls in

    https://taz.de/Intensivmediziner-zur...lage/!5756629/

  14. #13949
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    Was hat das mit der unbelegten Aussage von Hr. Schaade zu tun, dass die ITS Patienten aktuell jünger seien?
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  15. #13950
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Das Durchschnittsalter der ITS-Patienten lag bei der zweiten Welle irgendwo zwischen 55 und 60.
    Das mit dem Durschnitt ist halt eine grobe Sache. Alterskohorten wären da besser. Aber das die Mehrheit- auf Intensiv- ü80 ist scheint wohl dann nicht der Fall... . Dann waren die Annahme, das die Alten schützen in den Heimen letztlich auch nicht wirklich stark wirksam, im Hinblick auf die ITS-Belegung meine ich, wenn man voraussetzt, dass das lange nicht gut funktionierte.

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