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Thema: Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

  1. #14101
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    editWenn Reha - Einrichtungen und Hausärzte vermehrt Auffälligkeiten nach überstandener Covid Erkrankung feststellen, dann reicht mir das erstmal schon aus, weil ich etwas auf deren tägliche Erfahrung gebe. An der Stelle braucht man sich über irgendwelche Laborparameter noch gar keine großen Gedanken machen.
    edit

    By the way, wenn ein Patient von Beschwerden erzählt... mal ganz unabhängig von Covid, dann sollte man das grundsätzlich erstmal ernst nehmen und nicht versuchen das wegen irgendwelcher fehlenden Zahlen auf nem Ausdruck wegzuerklären. edit
    Geändert von jkdberlin (31-03-2021 um 07:18 Uhr)

  2. #14102
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    Hi,





    Ich schreibe extra mal nichts zu den Screenshots, sondern lasse jeden selber entscheiden was er da sieht!

    Gruß

    Alef
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  3. #14103
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    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    Hi,





    Ich schreibe extra mal nichts zu den Screenshots, sondern lasse jeden selber entscheiden was er da sieht!

    Gruß

    Alef
    Lass mich raten: Könnte es sein, dass die Darstellung der Epidemie seitens der Medien und der Regierung übertrieben ist? Und zwar wider besseres Wissen?

  4. #14104
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Lass mich raten: Könnte es sein, dass die Darstellung der Epidemie seitens der Medien und der Regierung übertrieben ist? Und zwar wider besseres Wissen?
    Bitte die entsprechende Darstellung der Medien und der Regierung bezüglich des Anteils der Hospitalisierten und Verstorbenen hier mit Quellenangabe posten, damit wir das mit den obiger Darstellung abgleichen können.

  5. #14105
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    Hi,

    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Lass mich raten: Könnte es sein, dass die Darstellung der Epidemie seitens der Medien und der Regierung übertrieben ist? Und zwar wider besseres Wissen?
    Natürlich können die Zahlen auch wieder steigen, aber wenn ich mir diese Grafiken so anschaue, besteht doch eine leichte Dissonanz zwischen dem was Berichtet und gesagt wird, zur Realität, finde ich zumindest.

    Aber vielleicht sieht es ja auch jemand anders, bzw etwas was ich übersehe in diesen Grafiken?

    Gruß

    Alef

  6. #14106
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    So etwas ist nie, bei keinem, in Ordnung. Die Ächtung dieser Morddrohungen sollte für alle klar sein.
    Dem stimme ich ausdrücklich zu. Selbst wenn da nicht ernst gemeinte drunter sein sollten, ist das absolut inakzepatbel.

  7. #14107
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Lass mich raten: Könnte es sein, dass die Darstellung der Epidemie seitens der Medien und der Regierung übertrieben ist? Und zwar wider besseres Wissen?
    Die erste Grafik zeigt die Infektionszahlen und die jeweiligen Anteile der Hospitalisierten und Verstorbenen an den Infektionszahlen. Hier sieht man, dass während der ersten Welle die Anteile der Verstorbenen und Hospitalisierten an den Infektionszahlen höher waren als in der zweiten Welle. Die Anteile sind, wie der Name schon sagt, aber keine absoluten Zahlen. Die Kurvenverläufe der absoluten Zahlen würden im Hinblick auf einen Vergleich der ersten und zweiten Welle deutlich anders aussehen, da es während der zweiten Welle deutlich mehr dokumentierte Infektionen gab. Daher kann die alleinige Betrachtung der Anteile der Hospitalisierten und Verstorbenen ohne die Berücksichtigung der zugrundeliegenden Infektionszahlen bei einer Beurteilung in die Irre führen, falls man aus dieser Grafik die (unwahre) Aussage ableiten möchte, dass die zweite Welle weniger schlimm als die erste Welle war.
    Geändert von egonolsen (30-03-2021 um 21:58 Uhr)

  8. #14108
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    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    Hi,



    Natürlich können die Zahlen auch wieder steigen, aber wenn ich mir diese Grafiken so anschaue, besteht doch eine leichte Dissonanz zwischen dem was Berichtet und gesagt wird, zur Realität, finde ich zumindest.

    Aber vielleicht sieht es ja auch jemand anders, bzw etwas was ich übersehe in diesen Grafiken?

    Gruß

    Alef
    Im Intensivregister steigen die Zahlen.

    https://www.divi.de/joomlatools-file...2021_03_30.pdf

  9. #14109
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    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    Hi,



    Natürlich können die Zahlen auch wieder steigen, aber wenn ich mir diese Grafiken so anschaue, besteht doch eine leichte Dissonanz zwischen dem was Berichtet und gesagt wird, zur Realität, finde ich zumindest.
    Was wird denn berichtet über den Verlauf der Hospitalisierungen und Todesfälle?

  10. #14110
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    Hier für Interessierte der "Modus-Covid-Bericht", ein "Beratungspapier von Wissenschaftlern, das das Bundeskanzleramt mit in das letzte Treffen mit den Länderchefs nahm":

    http://docs.dpaq.de/17481-nagel2021-...id_bericht.pdf

    unter Anderem werden die Beiträge verschiedener Aktivitätsbereiche zur Reproduktionszahl abgeschätzt:



    hieraus wird eine Maßnahmenempfehlung insbesondere zur weiteren Einschränkung privater Kontakte und Kontakte auf der Arbeit abgeleitet.
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    Geändert von Pansapiens (30-03-2021 um 22:27 Uhr)

  11. #14111
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Hier für Interessierte der "Modus-Covid-Bericht", ein "Beratungspapier von Wissenschaftlern, das das Bundeskanzleramt mit in das letzte Treffen mit den Länderchefs nahm":

    http://docs.dpaq.de/17481-nagel2021-...id_bericht.pdf

    unter Anderem werden die Beiträge verschiedener Aktivitätsbereiche zur Reproduktionszahl abgeschätzt:



    hieraus wird eine Maßnahmenempfehlung insbesondere zur weiteren Einschränkung privater Kontakte und Kontakte auf der Arbeit abgeleitet.
    Hm, wenn ich mir Abb. 1 ansehe, dann sieht das "Schreckensszenario", also die Auslastung der Intensivkapazitäten, ehrlich gesagt nicht so schrecklich aus. Bei "Aktivitätenniveau wie jetzt" geht die Kurve der Intensivinzidenz zwar höher als in der zweiten Welle, aber nicht mehr als das 1,5-fache im Peak. Und das ist schon großzügig grafisch geschätzt. Wenn man bedenkt, dass kanken schrieb, wir können uns 12.000 Fälle auf ITS leisten, dann ist das 1,5-Fache im Maximum bei 9000 (6000 war der Peak für ganz Deutschland) und damit noch unter der Belastungsgrenze.

    Die Autoren schreiben, dass, wenn keine härteren Maßnahmen ergriffen werden, die dritte Welle zu höherer Krankenhausbelastung als die zweite Welle führen wird. Sie schreiben aber nicht, dass es zu einer Überlastung kommen würde. Geht es jetzt also nur noch darum, eine Belastung zu vermeiden? Ich dachte immer, dass es darum ging, einen Kollaps zu vermeiden. Vor diesem Hintergrund finde ich Maßnahmenvorschläge wie eine totale Ausgangsbeschränkung oder das Verbot jeglicher privater Kontakte sehr fragwürdig.

    Warum gibt es eigentlich nie Vorschläge wie medizinisches Pflegepersonal besser zu bezahlen? Das wäre eine Maßnahme, die dem Personalabgang entgegenwirken würde (man liest momentan, dass viele Pfleger die Schnauze voll haben) und das Gesundheitssystem stärken würde, wodurch es belastbarer werden würde. Wenn man da mal angefangen hat, kann man gleich weitermachen, indem man Krankenhausschließungen verhindert. Usw. Undsofort.
    Geändert von egonolsen (30-03-2021 um 23:09 Uhr)

  12. #14112
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    hieraus wird eine Maßnahmenempfehlung insbesondere zur weiteren Einschränkung privater Kontakte und Kontakte auf der Arbeit abgeleitet.
    Wobei es nach dem Zahlenwerk also ziemlich unsinnig ist den Einzelhandel weiter im LD zu halten - und ebenso die bereits im letzten Frühjahr vorgebrachten Argumente der Gastronomie bestätigt werden:

    Im Restaurant ist es „sicherer“ als wenn man alles dicht macht und die Leute damit in die privaten Räumlichkeiten zwingt.

    Es zeigt auch sehr deutlich, dass Entscheidungen Zoos oder ähnliche Dinge im Freien zu schließen offenbar ohne jede wissenschaftliche Evidenz getroffen werden.

    Anstatt sich also von einem wirkungslosen LD in den nächsten zu hangeln wäre das gewünschte Ziel - Reduzierung des R-Wertes und Senkung des Inzidenzwertes offenbar am ehesten mit Lockerungen anstelle von Ausgangssperren zu erreichen.

    Wenn das Kanzleramt das selber mitgebracht hat stellt sich eigentlich nur eine Frage:

    Warum hören die nicht auf ihre selbstgewählten Berater?
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  13. #14113
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    Hi,

    Nun ist es beschlossene Sache: Das ursprünglich als Corona-Bewältigungsrecht gedachte und auf den 31. März dieses Jahres befristete, mit heißer Nadel gestrickte und mit ebenso heißer Nadel mehrfach geänderte und ergänzte „Eigentlich-nur-Corona-Recht“ wird durch das geplante Gesetz zur Fortgeltung einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite (EpiLage-FortgeltungsG) zu einem Pandemiebewältigungs-Dauerrecht. Damit wird es zu einem unbegrenzten Instrument für die Bewältigung gesundheitlicher Notlagen umfunktioniert. Dieses Gesetz ist am 4. März 2021 vom Bundestag beschlossen worden und liegt jetzt als lesbares Dokument vor. Am 26. März 2021 hat es den Bundesrat ohne Änderungen passiert und muss nun nur noch vom Bundespräsidenten unterzeichnet werden. Es soll zum Teil bereits am 1. April beziehungsweise am 1. Juli 2021 in Kraft treten, im Übrigen am Tag nach der Verkündung.
    Ganz wesentlich von den Änderungen betroffen ist (mal wieder) § 5 IfSG. § 5 Abs. 1 IfSG enthält die Befugnis des Bundestages, das Vorliegen einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite festzustellen, sowie die Pflicht, eine solche Feststellung wieder aufzuheben, falls die Voraussetzungen für eine solche Lage nicht mehr vorliegen. § 5 Abs. 1 IfSG wird nun um die Pflicht ergänzt, spätestens alle drei Monate das Vorliegen einer solchen Lage zu überprüfen. Lässt der Bundestag diese Frist ohne erneute Feststellung verstreichen, gilt die epidemische Lage von nationaler Tragweite als aufgehoben (ausführlich zu § 5 IfSG Hollo in: Kießling, IfSG, § 5).

    .................................................

    Zum dritten Mal nun hat der Parlamentsgesetzgeber die Gelegenheit ungenutzt gelassen, die Verfassungswidrigkeiten seiner Corona-Gesetzgebung aus der Welt zu schaffen und vor allem die Legislative gegenüber der Exekutive endlich wieder zu stärken. Allmählich kann dafür nur noch wenig Verständnis aufgebracht werden, weil es viele gute und sachliche Beiträge aus der Rechtswissenschaft gibt, die die Probleme aufzeigen und sogar konkrete Verbesserungsvorschläge machen. Statt die Regelungen verfassungsrechtlich zu verbessern, hat der Gesetzgeber die (verfassungs-)rechtliche Situation faktisch sogar verschlimmert, indem er sie zu seinem Pandemiebewältigungs-Dauerrecht gemacht hat.
    https://verfassungsblog.de/corona-dauerrecht/

    Bevor jetzt jemand denkt, der Verfassungsblog sei eine "Schwurbler-Seite":

    Das Verfassungsblog ist ein Blog zu verfassungsrechtlichen und rechtspolitischen Themen. Die Artikel erscheinen in deutscher oder englischer Sprache.
    Das Verfassungsblog wurde am 30. Juli 2009 von Maximilian Steinbeis gegründet.[1] In der Anfangszeit betrieb er das Portal als alleiniger Autor, später lud er andere Wissenschaftler ein, eigene Artikel im Verfassungsblog zu veröffentlichen. Ziel des Blogs „war es, eine Schnittstelle zwischen Wissenschaft und politischer Öffentlichkeit zu schaffen“. Zudem gehe es „nicht darum, Forschungsergebnisse zu präsentieren, sondern Debatten anzustoßen.“[2] Seit 2011 besteht eine Kooperation mit dem Projekt „Recht im Kontext“ des Wissenschaftskollegs zu Berlin.

    Im Laufe der Zeit entwickelte sich das Blog laut Steinbeis in Richtung eines journalischen Mediums, und es gibt mittlerweile neben den deutschen Artikeln auch englische Artikel, sowie – bedingt durch die Internationalisierung der Grundrechte – Artikel mit Bezug auf das Recht der Europäischen Union.[3] Ein Ziel des Blogs ist die Entwicklung zu einem europäischen Netzwerk von Blogs des Themenkreises.[4]

    Mittlerweile haben über 1000 verschiedene Autoren Artikel im Verfassungsblog veröffentlicht.[5]
    Kooperationen bestehen mit dem Forschungsverbund Recht im Kontext der Humboldt-Universität zu Berlin[10] und dem Center for Global Constitution des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung.[11]
    Der Evaluationsbericht des Forschungsverbundes Recht im Kontext bezeichnet den Verfassungsblog als „eine[n] der interessantesten und am häufigsten gelesenen Foren für Verfassungsrecht und -politik“ sowie als ein „must read“ für alle am öffentlichen, europäischen und Verfassungsrecht Interessierten.[12]

    In der Rechtsprechung wird das Verfassungsblog gelegentlich als Quelle verwendet, bzw. darauf verwiesen. So beispielsweise vom Bundesgerichtshof[13], vom Bayerischen Verwaltungsgerichtshof[14], vom Schleswig-Holsteinischen Landessozialgericht[15], vom Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen[16] oder von dem Polnischen Obersten Gerichtshof[17]. Die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages verwenden das Verfassungsblog mitunter als Quelle. Im Zuge der Covid-19-Pandemie in Deutschland bezog sich das OVG-NRW bei der Normenkontrolle mehrmals auf das Verfassungsblog.[18][19]
    https://de.wikipedia.org/wiki/Verfassungsblog

    Gruß

    Alef

  14. #14114
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    Frau Dr. Hollo steht es, wie allen anderen Bürgern auch, ja frei, vor dem Bundesverfassungsgericht zu klagen, wenn ihr was missfällt.
    Ansonsten ist das eine staatsrechtliche Meinung die man haben kann, aber nicht teilen muss.
    Promoviert hat die Dame übrigens zum Arbeitsrecht, wenn ich das richtig sehe.

  15. #14115
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Wobei es nach dem Zahlenwerk also ziemlich unsinnig ist den Einzelhandel weiter im LD zu halten - und ebenso die bereits im letzten Frühjahr vorgebrachten Argumente der Gastronomie bestätigt werden:

    Im Restaurant ist es „sicherer“ als wenn man alles dicht macht und die Leute damit in die privaten Räumlichkeiten zwingt.

    Es zeigt auch sehr deutlich, dass Entscheidungen Zoos oder ähnliche Dinge im Freien zu schließen offenbar ohne jede wissenschaftliche Evidenz getroffen werden.

    Anstatt sich also von einem wirkungslosen LD in den nächsten zu hangeln wäre das gewünschte Ziel - Reduzierung des R-Wertes und Senkung des Inzidenzwertes offenbar am ehesten mit Lockerungen anstelle von Ausgangssperren zu erreichen.

    Wenn das Kanzleramt das selber mitgebracht hat stellt sich eigentlich nur eine Frage:

    Warum hören die nicht auf ihre selbstgewählten Berater?
    Das erschließt sich mir ehrlich gesagt auch überhaupt nicht. Das würde, wenn überhaupt, nur für eine totale Ausgangssperre mit Verbot von privaten Treffen in geschlossenen Räumen zu sein. Diese dürfte anhand des aktuellen Infektionsgeschehens kaum durchsetzbar sein. Und imho auch nich angebracht im Sinne von angemessen und mildestes Mittel.

    Ansonsten sehe ich das genauso: Wir bräuchten Angebote, die es Leuten ermöglichen, sich draußen in einem kontrollierten Setting zu treffen. Lass sich doch 2 Familien z.B. zum Besuch im Wildpark treffen oder ein paar Kumpels im Biergarten (die hocken sowieso irgendwo miteinander rum). Und eine Familie,d ie in einem Apartment an der Ostsee urlaubt, trifft auch nicht die Nachbarn daheim. Usw.

    Wenn ich die Schätzungen sehe, verstehe ich unsere Politik noch weniger. Es scheint mir kein klares Ziel zu geben. Vermeidung einer Überlastung des Gesundheitssystems kann es eigentlich nicht sein und ein anderes Ziel wurde nie (deutlich) kommuniziert. Mir scheint das wirkliche Ziel zu sein: Infektionsgeschehen runterzubringen. Was immer das genau bedeuten soll. Das ist so schwammig, dass jegliche Steuerung darauf zu unweigerlich in die Hose gehen muss.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

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