with substantial differences in IFR and in infection spread across continents, countries, and locations.
Welche Stereotypen?
Dass das - über alle Altersgruppen - ein "Killervirus" wäre, hab ich bisher nur von Leuten gehört, die das dementierten.
with substantial differences in IFR and in infection spread across continents, countries, and locations.
Welche Stereotypen?
Dass das - über alle Altersgruppen - ein "Killervirus" wäre, hab ich bisher nur von Leuten gehört, die das dementierten.
Das müsstest Du dann ggf. besser mal einem Hr. Lauterbach (oder den anderen die diese Schiene fahren) erklären.
Der twitterte jüngst erst wieder:
“Viele 40-80 Jährige werden einen Moment der Unachtsamkeit mit dem Tod oder Invalidität bezahlen. Junge Männer werden von Sportlern zu Lungenkranken mit Potenzproblemen…”
Wenn das nicht polemische Panikmache vom Feinsten ist - was dann?
Und so jemanden wird überproportional viel Raum in den Medien eingeräumt. Angst und Schlagzeilen bringen halt Klicks.
Seine diesbezüglichen Äußerungen haben ja sogar eine Vielzahl von Ärzten dazu gebracht einen offen Brief an den Herren zu verfassen und ihn aufgefordert nicht mehr so viel dummes Zeug zu erzählen bzw. wenn er das schon tun will dies klar von seiner Berufszulassung als Arzt zu trennen und zu kennzeichnen, dass da kein Arzt mit praktischer Erfahrung spricht, sondern der Politiker und die Mediengestalt Lauterbach.
https://aerztebrief.de/
Und Überlastung - ja schönes Thema.
Wie sagte Hr. Kirchhof erst gerade:
Das kann kein Dauerargument für Grundrechtseinschränkungen sein - wenn die Kapazitäten dauerhaft nicht reichen ist es Aufgabe des Staates dafür zu sorgen, dass die Kapazitäten da sind anstatt seine Bürger sinnfrei mit Ausgangssperren oder Maßnahmen zu überziehen.
Oder wie lange will man mit diesem Argument noch weiter machen? Insbesondere da ja die Zahlen rückläufig sind bzw. stagnieren. Wo ist da also die aktuelle Gefährdung die die Forderung nach „noch härterem LD“ von Lauterbach und Co. aktuell rechtfertigen?
Es könnte ja aber sein dass... Ja es könnte viel sein - ist es aktuell und auf absehbare Zeit aber nicht.
Gibt ja auch genug Menschen die hier wohl einen etwas realistischeren Blick haben und nicht alles so schwarz malen, nur scheint es wenig Interesse daran zu geben deren fachliche Meinung ebenso medial zu präsentieren wie irgendwelche Weltuntergangsszenarien.
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Hm, das sehe ich nicht so. Du hast das mehrfach behauptet und heuristisch begründet. Dem habe ich eine wissenschaftliche, methodisch einwandfreie Simulationsstudie entgegengehalten, die zu dem Schluss kommt, dass die Inzidenz als Maßzahl für das aktuelle Geschehen, eher ungeeignet ist und es auf jeden Fall bessere gäbe. Darauf weist du erneut darauf hin, dass du das doch alle bereits behauptet hast. Ja, ich weiß, aber wo ist das Argument?
Andere User hatten eingewendet, dass sehr wohl andere Maßzahlen kommuniziert würden. Das war aber nie mein Punkt. Mein Punkt war, dass in der Begründung von Maßnahmen seitens des Staates (vgl. die entsprechenden Ankündigungen, u.a. Hr. Söder („Mutter aller Zahlen“, usw.) überwiegen auf diese Größe abgestellt wird. Im Infektionssutzgesetz sogar zu 100%. Einer Zahl, die objektiv gesehen eher suboptimal für die Steuerung (sic!) taugt.
Wie sollten wir denn deiner Meinung nach bei Inzidenz von 30 mit einem R-WErt von 3 reagieren? Ist das dann plötzlich die „Mutter aller Zahlen“ oder lehnen wir uns dann zurück und sagen „Hauptsache die Inzidenz passt“? Ich hätte da so eine Idee.
Ansonsten verstehe ich natürlich, dass das alles ermüdend ist. Das kann ich gut nachvollziehen.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Klar, aber das wird in dem artikel ja gerade zu wenig in den vordergrund gerückt und stattdessen in der überschrift auf die „fehlende“ übersterblichkeit hingewiesen.
Meine o.g. befürchtung war ja, dass dadurch die bevölkerung auf die idee kommen könnte, die maßnahmen seien unnötig.
Grüsse
Ok, aber in der überschrift wird es nicht so kommuniziert und im ergebnis wird im artikel darauf gekommen, dass durch corona keine nennenswerte übersterblichkeit bisher eingetreten ist.
Das finde ich nicht gut, selbst wenn‘s inhaltlich stimmen sollte.
Ist mir zu schwierig.Warum sollte ich bei einer Regenfahrt im Cabrio das Verdeck nicht einklappen, wenn ich festgestellt habe, dass ich im Auto mit Verdeck nicht nasser werde als ohne Regen?
Ist mit einklappen das verschließen/zuklappen des verdecks gemeint?
Geändert von Kunoichi Girl (04-04-2021 um 13:56 Uhr)
In den Medien kann man sehen, dass der R-Wert Zickzack macht, die Inzidenz seit etwa Mitte März doppelt so hoch, der Wochentrend auch steigt, die ITS-Zahlen ebenfalls und die Positiventrate steigt auch kontinuierlich. Also locker machen?
...Durch die vor wenigen Wochen beschlossenen Lockerungen wird der Anstieg weiter verstärkt. ...
Das Hauptproblem sei dabei nicht die Zahl der freien Intensivpflegebetten, sondern es fehle an Personal. ...
https://www.zeit.de/index
https://www.zeit.de/wissen/gesundhei...aktuelle-karte
Es scheint sich zu entspannen:
https://www.welt.de/politik/deutschl...impfte-an.html
Die Impfung dämpft vor allem Sterberaten in der Gruppe der Älteren, sicher ein guter Erfolg. Jedoch zeigen die Nachbarländer, dass das keine Garantie ist. FRA hatte vor gut 2 Wochen eine etwas höhere Impfrate als wir. Und müssen jetzt einen harten Lockdown machen da Krankenhäuser ans Limit kommen. Und FRA ist direkter Nachbar von uns.
Geändert von Kusagras (04-04-2021 um 15:33 Uhr)
Geändert von egonolsen (04-04-2021 um 15:38 Uhr)
Gab hier einige, die daran hohe Zweifel hatten, grade eben bei den Älteren (Ich gehörte nicht dazu).
Sicher ist das eine gute Nachricht, aber es aufgrund der Muatation ist eben nicht unbedingt Entwarnung angesagt für die jüngeren, die in dem o.a. Schnitt Altersschnitt liegen.Bzw. ist das im Grunde eine gute Nachricht, denn wäre es anders, hätte man starke Indizien, dass die Impfungen nicht wie erwartet wirken.
Auch in der brd scheint es jetzt wieder kritisch werden zu können:
https://www.rtl.de/cms/intensivbette...h-4636680.html
Wurde der bild-chefredakteur nicht wegen coronazweifelns rausgeschmissen?
Edit, weil oben falsch:
Er war/ist wohl coronakritiker:
https://m.bild.de/politik/inland/pol...=1617550387788
Wurde aber aus anderen gründen freigestellt:
https://www.tagesschau.de/inland/reichelt-bild-101.html
Geändert von Kunoichi Girl (04-04-2021 um 16:38 Uhr)
Hmhm, ja, verstehe dich da völlig. Du rennst bei mir damit auch offene Türen ein.
Ich finde sowohl panikmachende, wie auch verharmlosende Berichterstattung problematisch. Das weit größere Problem bei der Berichterstattung ist aber, nach meinem momentanen Eindruck die Empfängerseite. Ich sehe ja hier, welche Nachrichten mit "Killervirus" zusammengefasst werden, um dann Panikmache zu unterstellen. Ich selbst habe bisher kaum Nachrichten vernommen, die mich in Panik versetzen würden oder von denen ich nachvollziehen könnte, wenn sie andere in Panik versetzen, so sie nicht ohnehin ein Problem hinsichtlich psychischer Durchlässigkeit haben.
Aber ich nehme Meldungen durchaus ernst, die uns vor Augen führen, wie es in anderen Gegenden gelaufen ist, wo die Reaktion auf das Virus (aus welchen Gründen auch immer) deutlich suboptimal waren, Beispiel Bergamo oder NY.
Ich bin noch immer der Meinung, dass die globalen Auswirkungen des Virus deutlich unterschätzt sind und dass wir da erst in Monaten oder Jahren ein klareres Bild erlangen werden. Grund für meine Annahme ist, dass ich davon ausgehe, dass die größten Teile der Welt Fälle underreporten, sei es aus politischem Kalkül, oder weil es gar nicht anders möglich ist.
Ich denke, es sollte journalistische Aufgabe sein, die Situation klar abzubilden, soweit möglich. Denke, im großen und ganzen findet das auch statt. Problem bleibt meines Erachtens die Empfängerseite.
Hier im Faden gehe ich schon davon aus, dass eine Hand voll Leute aus gesprächstaktischen Gründen die jeweiligen Nachrichten verstehen, wie sie hier eben vorgeben verstanden zu haben.
Das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wie lange ist der Wert bereits so, wie steht es um die Versorgungskapazitäten, wo im Jahr sind wir? An einem Punkt, wo wir erwarten können, dass Saisonalität uns hilft, oder dem Virus (wenn man das so ausdrücken möchte und davon ausgeht, auch neuere Mutationen seien wettersensibel). Und dann bewegt sich "meine" Maßnahme irgendwo zwischen beobachten und lockdown oder gar shutdown.
Ungeachtet dessen und unabhängig, wie du das siehst...... kein Bock nochmal alles zu wiederholen. Es bleibt dabei, dass der Inzidenzwert eine Parameter ist, mit dem kluge Leute rechnen können und Entwicklungen absehen können. Mag sein, für maches gibt es bessere Werte... vllt auch nicht. Ich denke nach wie vor, dass die dafür zuständigen Experten ihr Handwerk verstehen. Warum Politiker xyz bestimmte Aussagen in die Öffentlichkeit kommuniziert ist mir nicht so wichtig.
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