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Thema: Kampfsporttraining nach etlichen Lockerungen nach dem LockD - Eindrücke & Gefühle

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  1. #1
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    Question Kampfsporttraining nach etlichen Lockerungen nach dem LockD - Eindrücke & Gefühle

    mittlerweile darf man, soweit mir bekannt ist, in allen bundesländern innen und außen mit kontakt trainieren. die gruppengröße ist noch vorgeschrieben und verschiedene vorschriften bestehen noch... aber dies sollen ja in kürze auch fallen...

    wie sind eure gefühle beim training ? was fällt euch im training auf?

    als teilnehmer und als trainer?

    ist das training genauso wie vor dem lockdown ?

    zwanglos und frei ? oder ist alles anders geworden ?
    Geändert von marq (28-07-2020 um 16:59 Uhr)

  2. #2
    Capella Gast

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    Bei uns ist wieder fast genau wie vor dem Lockdown. Wir haben noch ein paar Auflagen, was Personenanzahl in den Duschen/Umkleiden angeht, und müssen halt Buch führen, wer wann beim Training war, aber trainieren tun wir ansonsten wieder ganz normal, also auch mit wechselnden Partnern und mit Kontakt.

    Für mich persönlich war die Corona-Pause sogar ganz nützlich, weil ich in der Zeit zu Hause viel Kraft und Ausdauer-Zeugs gemacht habe, und die anderen scheinbar nicht so. Zumindest kann ich jetzt insgesamt besser mit der Gruppe mithalten und bin bei Ausdauer-Zrikeln etc. nich tmehr unbedingt das ewige Schlusslicht.

  3. #3
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    mittlerweile darf man, soweit mir bekannt ist, in allen bundesländern innen und außen mit kontakt trainieren. die gruppengröße ist noch vorgeschrieben und verschiedene vorschriften bestehen noch... aber dies sollen ja in kürze auch fallen...

    wie sind eure gefühle beim training ? was fällt euch im training auf?

    als teilnehmer und als trainer?

    ist das training genauso wie vor dem lockdown ?

    zwanglos und frei ? oder ist alles anders geworden ?
    Außer der Umsetzung der Verordnung gibt es bei uns keine Änderungen:

    1. Wir sind eh nur eine kleine Gruppe und wir übersteigen die zulässige Gruppengröße nicht.
    2. Noch strengeres Augenmerk auf Hygiene, Desinfektion und natürlich Protokollierung der Anwesenheit.

    Mir fällt insbesondere auf, dass die Leute das Training als Ausgleich zum Alltag, mental und physisch, sehr vermisst haben und nun trotz Corona wieder etwas ausgeglichener sind. Das geht mir selbst auch so!

    Gruß,
    Mirco

  4. #4
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    Läuft eigentlich gut. Aufwendiger durch die Dokumentation und Hygiene, Abstand, Masken, aber tatsächlich auch ein gutes Gefühl, wenn die Matte 4 mal am Tag gereinigt wird. Das wird sich alles einschleifen, denke ich. Die erste Woche war etwas komisch, jetzt fühlt es sich fast normal an.
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


    http://www.jkdberlin.de

  5. #5
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    Protokollierung und feste Trainingspartner.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  6. #6
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    wie sieht es mit der beteiligung aus? alles wie zuvor oder gibt es viele vorsichtige und leute, die durch LD träge geworden sind.

    oder brennen alle nach dem herkömmlichen training und stürmen die bude ?

  7. #7
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    Eigtentlich eine sehr hohe Teilnahme. Mit den 30 möglichen Plätzen kommen wir aus, als es noch 10 Leute waren, mussten wir das Training teilweise auf zwei Hallen teilen.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  8. #8
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    Die Teilnehmerbeschränkung und die damit verbundene Anmeldepflicht ist ja geblieben, so dass man nicht mehr so regelmäßig wie früher trainieren kann. Teils wird mit festen Partnern (pro Übungseinheit) trainiert, teils in 2 oder mehr Gruppen aufgeteilt, was ich schon als Einschränkung empfinde.

    Trotz Jogging, Radfahren und Gymnastik seit dem Lockdown hat meine spezifische Kondition deutlich nachgelassen. Und da bin ich nicht der einzige..

    Vielleicht ist der Weg zum Dojo riskanter als das Üben mit Kontakt darin: entweder einen Unfall mit dem Fahrrad riskieren oder eine Ansteckung in S- und U-Bahn durch die doch nicht wenigen Maskenverweigerer.

    Vor der Aufhebung des Kontaktsport-Verbots wurde viel mehr als vor dem Lockdown mit Stock und Holzschwert (Jo und Bokken) geübt. Jetzt werden fast regelmäßig die gleichen Katas/Techniken sowohl waffenlos als auch mit Bokken oder Jo geübt.* Das sehe ich als positive Entwicklung, die aber durch die begrenzte Teilnehmerzahl erst praktikabel geworden ist.


    _________________
    *) Nage/Tori führt die Technik mit Jo bzw. Bokken aus. Uke greift entweder den Jo oder bei Übungen mit Bokken die Schwert ziehende Hand.

  9. #9
    carstenm Gast

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    Zitat Zitat von Aiki5O+ Beitrag anzeigen
    Die Teilnehmerbeschränkung und die damit verbundene Anmeldepflicht ist ja geblieben, ...
    Bei uns in Niedersachsen liegt die Beschränkung derzeit bei 30 Personen. Da es sich dabei um einen festen Personenkreis handeln muß, sind allerdings weiterhin keine Seminare möglich.
    Auf wieviel Personen ist das Training bei euch beschränkt?

    Vielleicht ist der Weg zum Dojo riskanter als das Üben mit Kontakt darin: ...
    Für mich fühlt es sich außerordentlich schräg an: Im beruflichen Bereich - und das betrifft sowohl mich, wie auch meine Lebensgefährtin - geht es mit größtmöglicher Konsequenz um Ansteckungsvermeidung. Inzwischen ist das Thema ja nicht mehr nur, "die Kurve flach zu halten", sonden umso deutlicher die gesundheitlichen Folgen selbst von symptomfreien Krankheitsverläufen werden, eine Ansteckung überhaupt möglichst zu vermeiden. Jedenfalls erlebe ich das so in den Bereichen des Gesundheitswesens, die ich, bzw. wir begleiten. D.h. Betretungsverbote sind weiterhin in Kraft, Besprechungen möglichst als Videokonferenz, Gottesdienste bleiben bei uns weiterhin ausgesetzt, Trauerfeiern nur im Freien, ... undsoweiter ... kaum jemand benutzt Öffis, die Kinos sind weiterhin zu, es finden keine Chor- und Orchsterproben für meine Tochter statt ...
    Und beim Training schwitzen wir uns gegenseitig voll und keuchen uns ins Gesicht ... und vor uns in der Halle 30 Kinder, wild durcheinander, Eltern dazu, ... man kann die Aerosole geradezu auf der Zunge schmecken, wenn die aus der Halle sind ...
    ... und im beruflichen Bereich dann wieder Menschen, die mit den bleibenden Schäden nach der überstandenen Infektion kämpfen ...


    Vor der Aufhebung des Kontaktsport-Verbots wurde viel mehr als vor dem Lockdown mit Stock und Holzschwert (Jo und Bokken) geübt. Jetzt werden fast regelmäßig die gleichen Katas/Techniken sowohl waffenlos als auch mit Bokken oder Jo geübt.* Das sehe ich als positive Entwicklung, die aber durch die begrenzte Teilnehmerzahl erst praktikabel geworden ist.
    Schmunzel ... und in zehn, fünfzehn Jahren weiß niemand mehr, warum dieses Training in das Üben von aikidô eingetragen wurde und es wird als ein integraler Bestandteil des Übens verstanden werden ... so wie inzwischen meist vergessen ist, daß die heute meist geläufigen Waffenformen erst seit den Vierzigern von Ueshiba (und Saito sensei) aus dem tai jutsu entwickelt wurden. Und kaum jemandem geläufig ist, dass das tantô dori des aikidô in den fünfzigern zu Promotion-Zwecken im hombu "erfunden" wurde ... ;-)

  10. #10
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    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    Bei uns in Niedersachsen liegt die Beschränkung derzeit bei 30 Personen. Da es sich dabei um einen festen Personenkreis handeln muß, sind allerdings weiterhin keine Seminare möglich.
    Das "feste Gruppe" wurde mit der überarbeiteten VO rausgenommen, insofern wären auch Seminare mit unter 30 Personen durchaus möglich:

    https://www.niedersachsen.de/Coronav...en-188025.html

    Es sind ja auch z.B. Spiele gegen andere Mannschaften erlaubt - lediglich die Kontaktinformationen müssen erhoben werden.


    Coronny.png
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  11. #11
    carstenm Gast

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    Ha. Danke!
    Hab ich im Urlaub nicht mitbekommen.

  12. #12
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    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    Hab ich im Urlaub nicht mitbekommen.
    die massnahmen sind meiner meining nach völlig unlogisch: in vielen wirtschaftlichen bereichen wird auf abstand und masken sehr großen wert gelegt, siehe fleischverarbeitung.
    auch das RKI betont die wichtigkeit der AHA regeln.

    im sport oder auch in anderen lebensbereichen zb schule gelten ausnahmen, die man in gewissen grenzen verstehen könnte, aber die großzügigkeit gerade im sport und freitzeitberich ist für mich verwunderlich.

    in hessen ist im sport so gut wie alles außer großveranstaltungen möglich, gleichzeitig sollen zweifelhafte hyiegnekonzept in umkleiden, eingangbereichen usw. ausgearbeitet weden .

    wozu eigentlich, wenn man dann normal sport und wettkämpfe machen kann. wo ist da der sinn außer das irgendwas bleibt, was an corona erinnert? das sind alibimassnahmen, die nichts bringen.

  13. #13
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    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    Bei uns in Niedersachsen liegt die Beschränkung derzeit bei 30 Personen. Da es sich dabei um einen festen Personenkreis handeln muß, sind allerdings weiterhin keine Seminare möglich.
    Auf wieviel Personen ist das Training bei euch beschränkt?
    8. Die Anzahl der 4er-Gruppen hängt ja von der Größe des Übungsraums ab - und wir haben nun mal keine große Schulturnhalle zur Verfügung.

    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    Und beim Training schwitzen wir uns gegenseitig voll und keuchen uns ins Gesicht ... und vor uns in der Halle 30 Kinder, wild durcheinander, Eltern dazu, ... man kann die Aerosole geradezu auf der Zunge schmecken, wenn die aus der Halle sind ...
    Alle anwesenden Zuschauer und auch die Sportler vor und nach dem Training müssen Masken tragen. Zwischen Trainingseinheiten zweier Gruppen liegt eine halbe Stunde Pause, also Zeit genug zum Lüften, wobei Türen und Fenster während des Trainings und der Pausen offen und Ventilatoren in Betrieb sind.

    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    Und kaum jemandem geläufig ist, dass das tantô dori des aikidô in den fünfzigern zu Promotion-Zwecken im hombu "erfunden" wurde ... ;-)
    OT: Davon habe ich auch schon gelesen. Aber warum gibt es dann im Shodokan (Tomiki) Aikido diese seltsamen Tantō Randori Wettbewerbe?

  14. #14
    carstenm Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Aiki5O+ Beitrag anzeigen
    8. Die Anzahl der 4er-Gruppen hängt ja von der Größe des Übungsraums ab - und wir haben nun mal keine große Schulturnhalle zur Verfügung.
    D.h. ihr müßt feste Partner haben und zwischen denen muß Abstand sein?

    --- OT ---
    Aber warum gibt es dann im Shodokan (Tomiki) Aikido diese seltsamen Tantō Randori Wettbewerbe?
    Was spräche denn dagegen? Als Tomiki den aikikai in den 60ern endgültig verlassen hat, hat er diese Techniken halt einfach in sein System "mitgenommen". Der erste offizielle Wettkampf fand irgendwann Anfang der 70er statt, glaub ich.

  15. #15
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    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    D.h. ihr müßt feste Partner haben und zwischen denen muß Abstand sein?
    Ja. Innerhalb einer 4er Gruppe ist Partnerwechsel erlaubt, aber nicht zwischen den Gruppen. Und zwischen zwei Gruppen sollte immer ein Abstand von 1,5 m gewährleistet sein. So jedenfalls die Theorie..

    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Naja, wenn man mehr lockert, dann stecken sich halt auch mehr an. Wenn man mehr testet, dann findet man auch mehr davon.
    Und wenn man Sport wieder erlaubt, dann fühlen sich die Menschen halt besser und vielleicht stärkt es das eine oder andere Immunsystem oder verringert andere Erkrankungen. Leben müssen wir eh damit, jeder muss da selber entscheiden, auf welche Weise.
    +1

    Ich merke es halt an meinen Gelenken, insbesondere Rücken/Kreuz, dass Joggen, Radfahren und Gymnastik alleine kein Ersatz für das Aikido-Training ist. Beim Sport trifft man sich freiwillig und im Notfall ist der Kontakt sicher nachvollziehbar.

    All das gilt nicht für Öffis. Da treffe ich in der Berliner S-Bahn in der Regel ca. 10-20% Maskenverweigerer (also solche, die keine dabei haben, oder unterm Kinn tragen oder nur den Mund bedecken), die ja dann vermutlich auch sonst nicht die AHA-Regeln einhalten. Deswegen trage ich in Öffis jetzt FFP2-Masken, in der Hoffnung, dass die ausreichend passiven Schutz bieten.

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