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Thema: Meniscusläsion Handgelenk

  1. #1
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    Standard Meniscusläsion Handgelenk

    Hallo Freunde

    leider leide ich aktuell unter einer Meniscusläsion am Handgelenk (Pratzentraining); wobei eine Teilruptur der ulnaren Aufhängung vorliegt. Das Gute daran ist zumindest, dass ich während der zwangsweisen Pause hier im Forum aktiv geworden bin

    Aber hatte jemand von Euch mal eine solche Verletzung und ist nach rein konservativer Therapie wieder kampfsportfähig geworden? Vielleicht sogar jemand der FMA betreibt
    Des einen Geheimnis ist des anderen Fundament

  2. #2
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    Sorry, wenn der Repost ein bischen wie Spam rüberkommt, aber ich hoffe dass es vielleicht doch jemand am Wochenende sieht und mir brennt das Thema wirklich auf der Seele.

    Gibt es hier vielleicht jemand der mal eine ligamentäre TFCC- Läsion hatte und danach zu hochintensivem Training zurückkehren konnte? Vielleicht sogar zu den FMA mit den ausgeprägten "Rotationen" im Handgelenk?

    Vielen Dank
    Locke

    ... PS; brauche keine Arztempfehlungen oder so etwas.
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  3. #3
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    Leider/ zum Glück keine Erfahrung. Hat dein Arzt oder Physio was dazu gesagt?
    Sonst öffnet sich ja auch immer eine andere Tür. Also zB. jemand hat Knieprobleme beim Joggen, dann findet er einen neuen Laufstil oder es öffnet sich ihm eine neue Welt im Schwimmen oder Radsport. Als Charakter bist du ja noch derselbe und wirst automatisch etwas suchen und finden, das geht und das zu dir passt.

  4. #4
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    Zitat Zitat von Kirke Beitrag anzeigen
    Leider/ zum Glück keine Erfahrung. Hat dein Arzt oder Physio was dazu gesagt?
    Sonst öffnet sich ja auch immer eine andere Tür. Also zB. jemand hat Knieprobleme beim Joggen, dann findet er einen neuen Laufstil oder es öffnet sich ihm eine neue Welt im Schwimmen oder Radsport. Als Charakter bist du ja noch derselbe und wirst automatisch etwas suchen und finden, das geht und das zu dir passt.
    Naja, auch gute Ärzten hoffen manchmal und manches mal lenken sie ab.
    Aber vielen Dank für Deinen lieben Aufmunterungsversuch. Mit Ü40 eine zweite Karriere im Tae Kwon Do wäre jedenfalls was aussergewöhnliches
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  5. #5
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    Zitat Zitat von Locke Beitrag anzeigen
    Mit Ü40 eine zweite Karriere im Tae Kwon Do wäre jedenfalls was aussergewöhnliches
    Kommt drauf an, wie man "Karriere" definiert ...
    Wenn man in Siegen und Pokalen rechnet, wird es ü40 doch eh bei den meisten KS dünner?

    Aber ich kann deinen Frust gut verstehen. Nur ... außer "hol dir 'ne Zweitmeinung" fällt mir zu deinem Problem leider auch nicht allzuviel ein.

  6. #6
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    Zitat Zitat von Locke Beitrag anzeigen
    Hallo Freunde

    leider leide ich aktuell unter einer Meniscusläsion am Handgelenk (Pratzentraining); wobei eine Teilruptur der ulnaren Aufhängung vorliegt. Das Gute daran ist zumindest, dass ich während der zwangsweisen Pause hier im Forum aktiv geworden bin

    Aber hatte jemand von Euch mal eine solche Verletzung und ist nach rein konservativer Therapie wieder kampfsportfähig geworden? Vielleicht sogar jemand der FMA betreibt
    Mit der Verletzung kenne ich mich nicht aus, ich würde eher den Arzt fragen oder Physio. Wie bei dieser Verletzung die Heilungschancen sind und wie lange das dauert, hast Du nicht geschrieben. Ich könnte mir vorstellen, daß Du die Hand über mehrere Wochen und Monate wieder aufbauen mußt, daß die Kraft wieder da ist. Eher würde ich nicht anfangen. Sind Drehbewegungen in der Hand möglich?

    Im Bereich von Kata und Kihon könnte ich mir vorstellen, daß Du da einsteigen kannst, aber mit Partnerübungen, Pratzentraining und solche Dinge könnte ich mir vorstellen, daß das noch eine Weile zurückstehen muß.

    Hochintensives Training denke ich, wird daher nicht so möglich sein, da du, wie gesagt, erst einmal Aufbautraining machen mußt.

    Zu früh anfangen könnte sich ungünstig auf den Heilungsprozeß auswirken.

    Alles Gute für Dich

  7. #7
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    Zitat Zitat von Schnubel Beitrag anzeigen
    Mit der Verletzung kenne ich mich nicht aus, ich würde eher den Arzt fragen oder Physio. Wie bei dieser Verletzung die Heilungschancen sind und wie lange das dauert, hast Du nicht geschrieben ...
    Alles Gute für Dich
    Danke Schnubel
    - süsser Name übrigens -

    ... Handchirurgin, als auch Handtherapeutin sind recht zuversichtlich was die Genesung angeht, jedoch verstehen Ärzte unter "Genesung" oft eine Wiederherstellung der Funktion in Alltag und bei leichten Belastungen wie vielleicht Fahrradfahren, Schwimmen und Federballspielen; halt bei solchen Sachen die ein Kampfsportlerherz nicht unbedingt höher schlagen lassen. ... ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass meine Kollegin aus der Handchirurgie wirklich verstanden hat was in ich in meiner Freizeit treibe und was ich meinem Handgelenk normalerweise abverlange

    Ich bin übrigens schon im 4. Monat nach der Verletzung und aktuell ist die Hand nach einem "Rückschlag" beim Aufbau wieder immobilisiert; es ist also das passiert, wovor Du mich in Deinem letzten Punkt gewarnt hast. Meinst Du mit Drehbewegung eine Drehung um die Unterarmlängsachse? Das Hauptproblem sind komplexe Bewegungen, bei welchen Scherkräfte auf den Meniskus und die stabilisierenden Bandstrukturen (TFCC) wirken; also zum Beispiel eine Rotation um die Unterarmlängsachse (supination o pronation) plus Kippung (Flexion od. Extension) und gleichzeitigem Druck auf die Längsachse. Reines Boxen (mit fixierten Handgelenken) zum Beispiel würde mit moderater Dynamik noch relativ gut gehen.

    Es ist halt erfreulicherweise keine ganz so häufige Verletzung und von daher habe ich einfach mal auf positive Fallberichte von ein paar KK Enthusiasten wie mir sozusagen verzweifelt gehofft.

    Aber Danke nochmal
    Des einen Geheimnis ist des anderen Fundament

  8. #8
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    Zitat Zitat von Locke Beitrag anzeigen
    Danke Schnubel
    - süsser Name übrigens -

    ... Handchirurgin, als auch Handtherapeutin sind recht zuversichtlich was die Genesung angeht, jedoch verstehen Ärzte unter "Genesung" oft eine Wiederherstellung der Funktion in Alltag und bei leichten Belastungen wie vielleicht Fahrradfahren, Schwimmen und Federballspielen; halt bei solchen Sachen die ein Kampfsportlerherz nicht unbedingt höher schlagen lassen. ... ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass meine Kollegin aus der Handchirurgie wirklich verstanden hat was in ich in meiner Freizeit treibe und was ich meinem Handgelenk normalerweise abverlange

    Ich bin übrigens schon im 4. Monat nach der Verletzung und aktuell ist die Hand nach einem "Rückschlag" beim Aufbau wieder immobilisiert; es ist also das passiert, wovor Du mich in Deinem letzten Punkt gewarnt hast. Meinst Du mit Drehbewegung eine Drehung um die Unterarmlängsachse? Das Hauptproblem sind komplexe Bewegungen, bei welchen Scherkräfte auf den Meniskus und die stabilisierenden Bandstrukturen (TFCC) wirken; also zum Beispiel eine Rotation um die Unterarmlängsachse (supination o pronation) plus Kippung (Flexion od. Extension) und gleichzeitigem Druck auf die Längsachse. Reines Boxen (mit fixierten Handgelenken) zum Beispiel würde mit moderater Dynamik noch relativ gut gehen.

    Es ist halt erfreulicherweise keine ganz so häufige Verletzung und von daher habe ich einfach mal auf positive Fallberichte von ein paar KK Enthusiasten wie mir sozusagen verzweifelt gehofft.

    Aber Danke nochmal
    Hallo Locke,

    Nun, ein guter Sportmediziner weiß da eher Bescheid, wenn man ihm beschreibt, was man genau in seiner Kampfkunst macht. Der Sollte Dir an sich Auskunft geben können, was möglich ist, oder was Du besser noch nicht machen solltest.

    Mit Drehbewegung habe ich das einfach Kreisen des Gelenkes gemeint. Eben die Hand drehen im Gelenk. Braucht man ja oft zum Greifen
    Ebenso wie Kippen und Beugen des Handgelenkes. Diese normalen Bewegungen des Alltags sollten sowieso funktionieren. Solange das nicht funktioniert, werden spezielle Bewegungen innerhalb einer Sportart nicht funktionieren, da die Belastung noch größer sein wird.

    Wie gesagt, frage da einen Sportmediziner, der in den Sportarten bewandert ist. Auch ein guter Physio wird Dir mit Rat und Tat zur Seite stehen können.

    Generell sollte man mit Sport und Belastungen erst dann anfangen, wenn die Extremitäten nahezu schmerzfrei und stabil sind. Klar, am Anfang sind Bewegungen noch schmerzhaft und sind daher dosiert zu machen. Aber generell, um Schonhaltungen zu vermeiden, sollten die Extremitäten funktionieren und nicht schmerzen. Daher immer mal locker probieren, was geht und was nicht.

    Achja, OT, der Name Schnubel war der Name meines Kaninchens!

  9. #9
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    Einen Physio der Dich verstehen wird und der für Kampfkünstler sowieso
    einen Besuch Wert ist, ist der Moderator hier im IMA Bereich: T. Stoeppler.
    Kämpfe nicht gegen jemanden oder etwas -
    kämpfe für jemanden oder etwas.

  10. #10
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    Zitat Zitat von Glückskind Beitrag anzeigen
    Einen Physio der Dich verstehen wird und der für Kampfkünstler sowieso
    einen Besuch Wert ist, ist der Moderator hier im IMA Bereich: T. Stoeppler.
    Ich persönlich könnte auch meinen Physio fragen, der hat auch Kampfkunst gemacht und weiß, wo die Belastungen sind.

  11. #11
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    Zitat Zitat von Schnubel Beitrag anzeigen
    Ich persönlich könnte auch meinen Physio fragen, der hat auch Kampfkunst gemacht und weiß, wo die Belastungen sind.
    Ich meinte das eher so im Sinne von: hinfahren, mit Ihm reden, sich Übungen zeigen und Tipps geben lassen u.ä.

    Ratschläge von - sorry - Wildfremden aus dem Internet die keine ordentliche Anamnese machen
    können sind doch bestenfalls gut gemeinte Unterstüzung, ersetzen aber nicht den Besuch bei
    Fachleuten.
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  12. #12
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    Zitat Zitat von Glückskind Beitrag anzeigen
    Ich meinte das eher so im Sinne von: hinfahren, mit Ihm reden, sich Übungen zeigen und Tipps geben lassen u.ä.

    Ratschläge von - sorry - Wildfremden aus dem Internet die keine ordentliche Anamnese machen
    können sind doch bestenfalls gut gemeinte Unterstüzung, ersetzen aber nicht den Besuch bei
    Fachleuten.
    das sowieso, zumal ein Physio auch keine Diagonosen stellen darf, obwohl er auch Ahnung hat. Er wäre sehr hilfreich für spezielle Übungen.

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