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Thema: Wie gut heilt die Naturmedizin?

  1. #46
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    Standard

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen

    Sie muss das ja nicht neu erfinden. Einfach das, was es schon gibt und gut ist, in die Lehrpläne aufnehmen, und, wo nötig, die entsprechenden Lehrbücher dazu gestalten. so von wegen Standardisierung und einheitlichem Unterricht.
    Gibt ja durchaus auch Bestrebungen, dass z.B. in Amerika zu realisieren (z.B. im Rahmen der sog. “Mind Body Medizin” bzw. Programmen wie MBSR nach John Kabatt Zinn, in welchen alte Methoden wie Meditation/Yoga neurologisch erforscht und mittlerweile auch fest im Behandlungsplan von Kliniken genutzt werden).

    Was “naturmedizinische”Methoden angeht (die sich auch meist eher als komplementär denn alternativ zur Schulmedizin betrachten), habe ich und auch Familienmitglieder recht gute Erfahrungen mit (T)CM gemacht.
    Allerdings muss man sich halt an die für Westler meist erstmal ungewohnte/“blumige” Beschreibung von Syndromen/Reaktionsmustern gewöhnen, die aber bei näherer Betrachtung i.d.R. durchaus in sich schlüssig sind.
    Des Weiteren kommen auf einen guten TCM-Doc i.d.R. leider gefühlt 10 schlechte, man muss sich halt genau informieren.
    Auch ist es sinnvoll, wenn derjenige einen Background in “Schulmedizin” hat um ggf. zu beurteilen, wann diese eher gefragt ist.

    Die westliche akademische Medizin hat zwar absolut ihre Stärken (z.B. bei akuten Beschwerden/Notfallmedizin - mit ner akuten Blinddarmentzündung oder 'nem Beinbruch würde und sollte man wohl kaum zum TCM-Doc gehen), schwächelt m.E. allerdings (logischerweise) meist bei chronischen Beschwerden bzw. wo ein ganzheitlicherer Blick gefragt ist.

    Im Idealfall hat man in beiden Bereichen kompetente Ansprechpartner, deren Angebote sich ergänzen.

  2. #47
    Registrierungsdatum
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    3.147

    Standard

    Der alte link zur Sendung hat nicht mehr funktioniert, hier ein neuer:

    https://www.ardmediathek.de/rbb/vide...HVybWVkaXppbg/




    Die westliche akademische Medizin hat zwar absolut ihre Stärken (z.B. bei akuten Beschwerden/Notfallmedizin - mit ner akuten Blinddarmentzündung oder 'nem Beinbruch würde und sollte man wohl kaum zum TCM-Doc gehen), schwächelt m.E. allerdings (logischerweise) meist bei chronischen Beschwerden bzw. wo ein ganzheitlicherer Blick gefragt ist
    In China wie ich es erlebt habe, ergänzen sich westliche und chinesische Medizin in den Kliniken,chronische Beschwerden werden mit CM Methoden behandelt.

    Keiner würde aber auf die Idee kommen z.B. eine Virusinfektion mit traditionellen Mitteln zu behandeln, da werden auch moderne medizinische Heilmethoden angewendet.

    Ich finde, dass erforschte,erprobte etc. Naturheilmethoden als Ergänzung zur sog. Schulmedizin dienen können!

    PS: Ich persönlich habe in China einige Naturheilmethoden kennengelernt, die mir und anderen geholfen haben und meinen naturwissenschaftlich geprägten, europäischen Horizont erweitert haben .

    Meine Erkenntnis:
    Nicht alles aus dem Naturmedizin Bereich ist Murks,Quacksalberei,Scharlatanerie,Hokus Pokus........
    Geändert von Huangshan (24-09-2020 um 23:13 Uhr)

  3. #48
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    Standard

    Zitat Zitat von Dorschbert Beitrag anzeigen
    Die westliche akademische Medizin hat zwar absolut ihre Stärken (z.B. bei akuten Beschwerden/Notfallmedizin - mit ner akuten Blinddarmentzündung oder 'nem Beinbruch würde und sollte man wohl kaum zum TCM-Doc gehen), schwächelt m.E. allerdings (logischerweise) meist bei chronischen Beschwerden bzw. wo ein ganzheitlicherer Blick gefragt ist.
    Genau. Das eine tun, das andere nicht lassen... jeweils dort wo es sinnvoll ist und passt. miteinander, nicht gegeneinander.
    unorthodox

  4. #49
    karatetiger58 Gast

    Standard

    Ich denke, dass Naturmedizin bei Verwendung der richtigen Pflanzen / Wirkstoffe genauso gut heilen kann wie chemische. In vielen Tees und Salben stecken ja auch Naturprodukte drinnen und die funktionieren auch größtenteils alle gut. Natürlich muss man sich jetzt nicht auf jedes Bauernmärchen verlassen und kann warten, was die Wissenschaft dazu sagt. CBD wird ja aber auch aus einer (recht bekannten :b) Pflanze gewonnen und die positiven Wirkungen konnten schon in mehreren Studien nachgewiesen werden. (Hab letztens einen Artikel darüber gelesen: https://www.arzneimittelfakten.de/cbd-salbe-test/ )

  5. #50
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    Als Ergänzung sicherlich ok, zur Schulmedizin. Außer so was wie ich verdünne was und potenziere es. Das wäre wiederum Quacksalberei.
    Shinkyokushin. Mehr braucht man nicht.
    https://www.youtube.com/watch?v=MaVNpWZPpY8

    OSU

  6. #51
    Hummingbird Gast

    Standard

    Die Naturmedizin hat mir schon oft geholfen. Ich nehme nur ungern Medikamente ein. In der Regel versuche ich, mich selbst zu heilen. Wenn ich zum Beispiel merke, dass eine Erkältung im Anmarsch ist, besorge ich sofort Ingwer und Zitrone. Den Ingwer rasple ich, damit der Saft besser austreten kann. Das kommt dann in ein Teesieb. Eine halbe Zitrone presse ich direkt in die Tasse aus. Beides kommt in das heiße Wasser, gerne mit etwas Agavesyrup. Die Erkältung bricht gar nicht erst richtig aus, weil mein Körper die Bakterien nun bekämpfen kann. Die Schärfe des Ingwers hilft außerdem, die Paktieren auszuschwitzen. Ich hatte schon seit Jahren keine Erkältung mehr, weil ich sie mit diesem Naturtee gar nicht erst zulasse.

  7. #52
    muaythaiboxboris Gast

    Standard

    Hey!
    Ich finde, mal sollte auf jeden Fall, wenn man akute Probleme hat, immer einen Arzt aufsuchen und sich eine fachmedizinische Meinung holen.
    Trotzdem sind Naturheilmittel eine tolle Ergänzung zu einer gesunden Ernährung. Ab und zu mal eine goldene Milch mit Kurkuma oder einen Tee aus Salbei schadet auf keinen Fall. Genauso wie Aloe Vera gegen einen Sonnenbrand hilft. Ich versuche immer kleinere Probleme erst einmal mit alternativen Heilmethoden zu lösen. Wenn es etwas schlimmeres oder für mich undefinierbares ist, gehe ich aber auf jeden Fall zum Arzt.
    Vor 2 Tagen erst, habe ich diesen Artikel über Aronia gelesen und war verblüfft, wie viel Power diese Frucht hat. https://www.medmeister.de/aroniasaft-test/
    Und das beste? Sie wächst bei uns im Garten!

  8. #53
    kravmaga90 Gast

    Standard

    Hallo,
    ich finde Naturheilmittel auch eine gute Alternative bei "kleineren Beschwerden", denn man muss ja nicht immer sofort zu chemischen Tabletten greifen, außer natürlich, man ist schwer krank.
    Eine Pflanze, die ich für mich entdeckt habe, ist die Mariendistel. Sie sieht nicht nur schön aus, sondern hat auch positive Wirkungen auf die Gesundheit. Mir hilft sie zum Beispiel bei einem unguten Gefühl im Magen, nachdem ich zu viel gegessen habe. Schaut mal in dem folgenden Artikel, da wird noch mehr zu diesem Mittel erklärt. https://www.supplementbibel.de/mariendistel-test/
    Bleibt gesund!

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