Moin, gerade folgendes Video bei der FAZ gesehen:
Was sagen denn die Profis? Für mich sieht das ziemlich riskant aus. Glück oder Können?
Moin, gerade folgendes Video bei der FAZ gesehen:
Was sagen denn die Profis? Für mich sieht das ziemlich riskant aus. Glück oder Können?
Bin kein Profi, aber Glück gehörte natürlich auch dazu.
Hat der Polizist aber nicht schlecht gelöst: In dem Moment ran an den Täter, in dem dieser das Messer vom Opfer wegbewegt, um damit zu gestikulieren. Waffenarm wird sofort isoliert. Zudem geht er schön unter den Arm, so dass Stiche in seinen Rücken nur die Schutzweste treffen würden. Gefährdet war natürlich der Hals des Beamten. Da der Täter gegen die Wand gedrückt wurde, konnte er nicht nach hinten um sich Platz zu verschaffen und durch den Hals zu schneiden.
Insgesmat schöne Aktion. Es hilft natürlich ungemein, wenn man eine Schutzweste und Backup hat, so dass man den Täter "nur" 2 oder 3 Sekunden kontrollieren muss.
Kannix, 24.06.2010, 14:17 Uhr: "Also ich hab noch oben ein Luftgewehr, ganz normal. Bei Katzen jedenfalls gibts keine sichtbaren Verletzungen"
Kann beides sein. Entweder der Mann hat so viel Erfahrung dass er wusste er kommt mit dem Kopf in den Swingbereich bevor der ihn trifft und ist danach aus dem Stichwinkel raus, dann war es kaltblütig. Oder er hatte Glück. Ich hätte beim Weg rein zumindest die Hand vor dem Hals bzw. Kopf damit er nur den Arm und nicht Gesicht oder Hals trifft. Mir reichen die Narben die ich habe. Aber allein da reinzugehen war schon ehrenwert, und unter'm Strich gut gelöst.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Taser?
Ich habe auf meinem gemütlichen Bürostuhl leicht reden aber warum haben sie den nicht einfach erschossen?
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Zum eschießen kann man sich das aktuelle Video aus Amsterdam anschauen, ein Polizist stürzt sich auf den Messermann, kann ihn nicht überwältigen und das führt dazu, das dieser dann erschossen wurde.....
Kann man drüber streiten ob das so hätte gelöst werden müssen......
Die Festnahme ist das Resultat eines konsequenten Vorgehens. So eine Geiselnahme ist ein Szenario, daß ich eher selten erlebe, bzw. erlebt habe, oft reicht schon das " Präsentieren " des RSG´s und natürlich die Tatsache, daß ich in Sekunden Verstärkung bekomme. Ich würde sagen, daß der italienische Kollege alles richtig gemacht hat.
Auf alle Fälle müsste man beim Erschießen einen Kopfschuß anbringen der am besten das Kleinhirn/Stammhirn trifft, damit jegliche Reaktion ausgeschloßen ist. Am besten der Beamte von der Seite (Kameraperspektive) ins Ohr ...
Wer hier nicht das Messer weglegt, muss damit rechnen. Ich halte diese Aktion für leichtsinnig. Man hat hier nicht nur das Opfer erneut in Gefahr gebracht, sondern auch noch den Beamten usw. der dann auch im Weg/Schußfeld ist usw.
Hier war der finale Rettungsschuß gerechtfertigt.
Sehr gut gelöst aber unter nicht hinzunehmender Gefährdung - anderswo wäre der längst erschossen worden.
Meine das die deutsche Ausbildung in solchen Situationen (oder beim Angriff mit scharfen Gegenständen) gerade zum Schusswaffeneinsatz neigt - zu Recht!
Sowas im Gotteshaus abzuziehen (egal welcher Religion) ist auch wieder total entgrenzt.
genau ist doch heiliger Boden...
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