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Thema: Überbevölkerung - Grund für die ökologische Katastrophe & für den Untergang der Erde

  1. #16
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    Zitat Zitat von Soldier Beitrag anzeigen
    @ Tyrdal: Deine "Argumentation" ist natürlich kompletter Blödsinn. Dass es regional durchaus Überbevölkerung geben kann, steht doch selbst in dem Zitat. Mir geht es um den Überbevölkerungsdiskurs bezogen auf die Gesamtbevölkerung der Erde, der seit mittlerweile 200 Jahren einfach nicht tot zu kriegen ist und beweisbar noch nie gestimmt hat.
    Unsere Erde ist lokal. Also versuch mal mit 500000 Quadrillionen Menschen Gesamtbevölkerung auf der Erde zu leben.

    Mein Argument ist einfach: Der Platz auf der Erde ist endlich. Die Ressourcen sind es auch. Deshalb kann es selbstverständlich eine globale Überbevölkerung geben.
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  2. #17
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    und je weiter die zeitleiste fortschreitet desto mehr ressourscen werden verbraucht sein oder verschmutzt sein .......

  3. #18
    * Silverback Gast

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    Der Ressourcenverbrauch auf der einen Seite ist additiv -
    und das, was der Mensch im Gegenzug so "hinterlässt" (nur als ein Stichwort: Mikroplastik in den Weltmeeren) ist es leider auch.

    Irgendwann gab's doch mal die Zeit, wo als Autoaufkleber recht angesagt war:
    "Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.
    Und hat sich daran etwas geändert?
    Nein.
    Selbstkorrektur: Doch, es geht schneller!
    Geändert von * Silverback (18-08-2020 um 09:35 Uhr)

  4. #19
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    Zitat Zitat von Tyrdal Beitrag anzeigen
    Unsere Erde ist lokal. Also versuch mal mit 500000 Quadrillionen Menschen Gesamtbevölkerung auf der Erde zu leben.

    Mein Argument ist einfach: Der Platz auf der Erde ist endlich. Die Ressourcen sind es auch. Deshalb kann es selbstverständlich eine globale Überbevölkerung geben.
    Naja, 2/3 der Erde ist von Wasser bedeckt, d.h. die Überbevölkerung wird sich nur auf einem Teil der Erdoberfläche konzentrieren...

  5. #20
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    Zitat Zitat von * Silverback Beitrag anzeigen
    Der Ressourcenverbaruch auf der einen Seite ist additiv -
    und das, was der Mensch im Gegenzug so "hinterlässt" (nur als ein Stichwort: Mikroplastik in den Weltmeeren) ist es leider auch.

    Irgendwann gab's doch mal nei Zeit, wo als Autoaufkleber recht angesagt war:
    "Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.
    Und hat sich daran etwas geändert?
    Nein.
    Selbstkorrektur: Doch, es geht schneller!
    Ach, Du moralinsaurer Bedenkenträger....
    Mir scheint, Soldier ist aus Köln und denkt sich: Et hätt noch immer jot jejange

  6. #21
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    Hier ein Lösungsvorschlag des Philanthropen Erich Kästner:

    Ein Kubikkilometer genügt

    Ein Mathematiker hat behauptet,
    daß es allmählich an der Zeit sei,
    eine stabile Kiste zu bauen,
    die tausend Meter lang, hoch und breit sei.

    In diesem einen Kubikkilometer
    hätten, schrieb er im wichtigsten Satz,
    sämtliche heute lebenden Menschen
    (das sind zirka zwei Milliarden!) Platz!

    Man könnte also die ganze Menschheit
    in eine Kiste steigen heißen
    und diese, vielleicht in den Kordilleren,
    in einen der tiefsten Abgründe schmeißen.

    Da lägen wir dann, fast unbemerkbar,
    als würfelförmiges Paket.
    Und Gras könnte über die Menschheit wachsen.
    Und Sand würde daraufgeweht.

    Kreischend zögen die Geier Kreise.
    Die riesigen Städte stünden leer.
    Die Menschheit läge in den Kordilleren.
    Das wüßte dann aber keiner mehr.

    Erich Kästner
    Gesang zwischen den Stühlen (1932)

  7. #22
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    Nicht aus Köln, aber immerhin auch vom Rhein.
    Und es ist nicht nur gut gegangen, sondern wird auch immer besser. Das ist faktisch beweisbar.

    Grundsätzlich ist natürlich alles irgendwie, irgendwann endlich. Irgendwann wird unsere Sonne ihr Brennmaterial verbraucht haben, spätestens dann ist hier Ende. Und ja klar, irgendwelche Fantasiezahlen von Menschen können hier auf dieser Erde schon alleine platztechnisch nicht untergebracht werden.

    Aber mal ehrlich, das ist doch Kindergartenniveau. Seriöse Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich das Bevölkerungswachstum bis zum Ende des Jahrhunderts stark verlangsamen wird und wir dann mutmaßlich in ein negatives Wachstum übergehen werden (Quelle: https://de.statista.com/statistik/da...tbevoelkerung/).
    Und ja, ein blick 80 Jahre in die Zukunft ist irgendwo Kaffeesatzleserei, aber unbegründet sind diese Vermutungen nicht, denn es ist empirisch erwiesen, dass eine Bevölkerung mit höherem Lebensstandard und besserer medizinischer Versorgung dazu neigt, wesentlich weniger Kinder zu haben - siehe z.B. Japan, Deutschland, Italien etc.pp.
    Der Ressourcenverbrauch ist im übrigen nicht rein additiv, denn mit weiterer technischer Entwicklung können wir Ressourcen immer effektiver nutzen.

    Wie gesagt, seit über 200 Jahren wird über Überbevölkerung gejammert und immer wieder ähnliche Argumente angeführt, und seit über 200 Jahren werden diese von der realen Entwicklung immer wieder widerlegt.

  8. #23
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    Zitat Zitat von Soldier Beitrag anzeigen
    Und es ist nicht nur gut gegangen, sondern wird auch immer besser.
    Am Ende des 18. Jahrhunderts lebten weltweit circa 1 Milliarden Menschen, von denen über 90% in absoluter Armut lebten, d.h. dem, was wir heute als Elend begreifen würden.
    Am Anfang des 21. Jahrhunderts leben auf der Welt über 7 Milliarden Menschen, von denen noch ~15% in absoluter Armut leben.

    Am Ende des 18. Jahrhunderts lebten also 900 Millionen in absoluter Armut, heute sind es 1.050 Millionen...

    Zitat Zitat von Soldier Beitrag anzeigen
    sondern wird auch immer besser. Das ist faktisch beweisbar.
    "faktisch beweisbar"....was ist denn das für eine Wortkreation?
    Du kannst maximal beweisen, dass das bisher so war. Dass das auch in Zukunft so sein wird, kannst Du natürlich nicht beweisen.
    Ich kann auch zeigen, dass es in diesem Jahr im Schnitt immer wärmer geworden ist und dann behaupten, damit wäre bewiesen, dass das bis Dezember so weiter geht.

  9. #24
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Naja, 2/3 der Erde ist von Wasser bedeckt, d.h. die Überbevölkerung wird sich nur auf einem Teil der Erdoberfläche konzentrieren...
    Unsinn, die Meere sind jetzt schon überfischt. Und unser Dreck gelangt auch in die Meere. Also selbst wenn wir noch nicht SciFi mäßig submarine Städte haben, so wirkt sich unser Leben doch auf alle Gewässer aus.
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  10. #25
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    selbst wenn die bevölkerung auf dauer zurückgeht. diesr kleiner werdenden teil dann aber in gänze das mit den ressourcen macht , was die 1. welt jetzt und in näherer zukunft machen wird, wird die technische weiterentwickelung nicht schonender mit den vorhandenen umgehen. man benötigt werhin metall glas beton edelmetalle etc .

    das problem ist doch, dass sich die menschen immer den verhältnissen der erde angepasst haben, heute möchte man sich die welt so machen, wie der mensch sie sich vorstelllt, Zb in wüstenstaaten alle gebäude zu kühlen und sogar den ausssen bereiche , siehe fussbalstadien.
    Geändert von marq (18-08-2020 um 09:44 Uhr)

  11. #26
    * Silverback Gast

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    Zitat Zitat von Soldier Beitrag anzeigen
    ...
    Der Ressourcenverbrauch ist im übrigen nicht rein additiv, denn mit weiterer technischer Entwicklung können wir Ressourcen immer effektiver nutzen.
    ....
    Könnten! Tun wir aber nicht.

    Nur mal so als kleines Beispiel: Energieverbrauch.
    - Mal davon ab, dass z.B. der Kohleausstieg in D weiter und weiter nach hinten verschoben wird,
    - von Amerika ganz zu schweigen,
    - hat der Mensch in den wenigen Jahren seiner Existenz (erdgeschichtlich betrachtet (die letzten 5 min. auf der "Erdzeituhr")) es doch geschafft, die Kohlevorräte, die in wieviel Milliarden Jahren "angesammelt" wurden, zu verpulvern
    - und als Ausgleich dafür die Atmosphäre zu belasten.
    So much for the math.

  12. #27
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    Alle Menschen der Welt passen in einen Würfel der Dimension 800x800 METER !

    Denkt mal drüber nach !

  13. #28
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    @Pansapiens:

    Am Ende des 18. Jahrhunderts lebten also 900 Millionen in absoluter Armut, heute sind es 1.050 Millionen...
    Was bedeutet, dass am Ende des 18. Jhdt. ungefähr 100 Millionen Menschen in einem Zustand leben, der nicht Tag für Tag ein Kampf ums Überleben und ein hoffen auf gute Ernten etc.pp. ist, während zu Beginn des 21. Jhdt. circa 6 Milliarden Menschen sich dieses Zustandes erfreuen dürfen.
    Mal ganz davon abgesehen, dass der durchschnittliche Lebensstandard weiter Teile Europas, Amerikas und Asiens heute für einen Menschen des 18. Jahrhundert nicht mal als Paradies vorstellbar gewesen wäre.

    Bzgl. "wird auch immer besser" natürlich ist das im Kontext der Kernaussage, dass Malthus und seine ideologischen Nachfolger daneben liegen, zu verstehen. Seitdem diese unselige Diskussion über die Überbevölkerung geführt wird, "wird es immer besser".
    Ich kann nicht in die Zukunft sehen, aber ich kann Muster erkennen, und für mich deutet nichts darauf hin, dass das Muster in näherer Zukunft gebrochen wird.


    @Silverback:
    Wir können die vorhandenen Ressourcen immer effizienter nutzen. Schau dir doch einfach mal die Leistungsdaten heutiger Motoren, Kraftwerke [...] an und vergleiche diese mit den entsprechenden Daten aus den 50ern. Ressourcen werden immer effizienter genutzt.
    Es gibt ja auch immer mehr Menschen, die davon profitieren.


    @All:

    Gedankenexperiment: Ihr seid noch nicht geboren worden und könnt euch aussuchen in welchem Jahr der Weltgeschichte bis einschließlich heute ihr geboren werdet. Ihr wisst allerdings nicht in welchem Land, mit welchem Geschlecht, welcher Hautfarbe, Religion, sexuellen Orientierung, etc.pp. '
    Gewertet an Messbaren Kerndaten wie durchschnittlicher Lebenserwartung, Therapiemöglichkeiten von Behinderungen / nichttödlichen Krankheiten, Bürgerrechte, Versorgung mit Nahrungsmitteln etc.pp., gibt es irgendeine Zeit, in welcher es besser wäre geboren zu werden als unsere?
    Nein. Und das, obwohl wir seit 200 Jahren angeblich unter der grässlichen Überbevölkerung leiden.

    Edit:
    Ich will ja gar nicht behaupten, dass alles super wäre, es keine Probleme gibt und keine Herausforderungen in Zukunft auf uns warten. Ganz im Gegenteil. Ich behaupte aber sehr wohl, und das lässt sich mEn gut belegen, dass Überbevölkerung keines unserer Probleme ist.

  14. #29
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    in Kubikkilometer genügt

    Ein Mathematiker hat behauptet,
    daß es allmählich an der Zeit sei,
    eine stabile Kiste zu bauen,
    die tausend Meter lang, hoch und breit sei.

    In diesem einen Kubikkilometer
    hätten, schrieb er im wichtigsten Satz,
    sämtliche heute lebenden Menschen
    (das sind zirka zwei Milliarden!) Platz!

    Man könnte also die ganze Menschheit
    in eine Kiste steigen heißen
    und diese, vielleicht in den Kordilleren,
    in einen der tiefsten Abgründe schmeißen.

    Da lägen wir dann, fast unbemerkbar,
    als würfelförmiges Paket.
    Und Gras könnte über die Menschheit wachsen.
    Und Sand würde daraufgeweht.

    Kreischend zögen die Geier Kreise.
    Die riesigen Städte stünden leer.
    Die Menschheit läge in den Kordilleren.
    Das wüßte dann aber keiner mehr.

    Erich Kästner
    Gesang zwischen den Stühlen (1932)
    aja wurde schon gepostet ... sehr gut ...

  15. #30
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    Also mich erinnert unsere Situation an die Urbakterien. Die haben fleißig Sauerstoff gepupst. Der war giftig für sie, was aber egal war solange genug Eisen im Wasser rumschwirrte. Da hat millionen Jahre Evolution stattgefunden und die haben sich "verbessert". Nur irgendwann war das Eisen halt doch weggerostet und dann begann das große Sterben. Also ja, im 18.JH gings vorwärts, es geht immer noch vorwärts, aber die Wand steht trotzdem und der Aufprall wird kommen.
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