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Thema: Kampfsportler - viele männliche Boderliner ?

  1. #1
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    Standard Kampfsportler - viele männliche Boderliner ?

    Kampfsportler - viele männliche Boderliner ?


    https://www.medmix.at/borderline-bei...&cn-reloaded=1

  2. #2
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    Hmm ... die Symptome sind mir im Training noch nicht unter gekommen ... Aggressionen gegen die Umwelt, Drogen, Alkohol ... und das im Training?
    Frank Burczynski

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  3. #3
    gast Gast

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    Der Begriff ist doch schon nicht Vorurteilsfrei.
    Borderline/Grenzlinie wozu?
    Zur Gesellschaft? Zur Selbsttötung? Zur Selbstverletzung? Zur Fremdverletzung? Zur ....?
    Handelt sich ja wohl eher um Verhaltensauswirkungen aufgrund einer wie auch immer gearteten Störung.
    Wo genau liest Du denn da was zu einer Verbindung mit Kampfsport?
    Steht da einfach nicht drin.
    Könnte man möglicherweise konstruieren, á la Selbstheilung durch ritualisierte Gewaltanwendung oder so.
    Ist aber nicht Inhalt des kurzen Artikels.

  4. #4
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    Hi CassiusClay,

    cooler Benutzername.

    Ein klein wenig bin ich rumgekommen und hatte bis jetzt nie den Eindruck dass emotional instabile Persönlichkeit (Borderliner) in der Welt der Kampfkunst ein Thema sein könnte. Gleichwohl könnte ich mir vorstellen dass es, abhängig vom Lehrer, Dojos gibt, die vielleicht ein solches Klientel anziehen könnten.
    Was, glaube ich ein grösseres Thema sein könnte wären narzistische Persönlichkeitsakzentuierungen; vor allem bei Kampfkünstlern die finanziell sehr erfolgreich sind. Diesbezüglich habe ich mir tatsächlich schon Gedanken gemacht, ob eine solche Persönlichkeitsakzentuierung vielleicht sogar ein regelrechter Erfolgsfaktor in Bezug auf Kommerzialisierung in der westlichen Welt der Kampfkunst sein könnte.
    Des einen Geheimnis ist des anderen Fundament

  5. #5
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    Die Aussage des Artikels würde ich auf Grund meiner persönlichen Erfahrung in 27 Jahren Kampfsport absolut unterschreiben.

    Ob es genau Eine “Borderline-Persönlichkeitsstörung” ist oder eher in Richtung PTBS geht kann man sicherlich trefflich streiten, aber eine “Borderlinekomponente” ist sicherlich mit dabei (es muss aber ganz sicher nicht immer eine krankhafte Störung sein).

  6. #6
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Die Aussage des Artikels würde ich auf Grund meiner persönlichen Erfahrung in 27 Jahren Kampfsport absolut unterschreiben.

    Ob es genau Eine “Borderline-Persönlichkeitsstörung” ist oder eher in Richtung PTBS geht kann man sicherlich trefflich streiten, aber eine “Borderlinekomponente” ist sicherlich mit dabei (es muss aber ganz sicher nicht immer eine krankhafte Störung sein).
    Du siehst einen Bezug zum Kampfsport?
    Des einen Geheimnis ist des anderen Fundament

  7. #7
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Hmm ... die Symptome sind mir im Training noch nicht unter gekommen ... Aggressionen gegen die Umwelt, Drogen, Alkohol ... und das im Training?
    Ich denke das viele junge (Borderliner ?) Männer intuitiv zum Kampfsport kommen um da ihre Aggressionen kontrollieren zu lernen und abzubauen wie z.b. der depressive Mike Tyson.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Locke Beitrag anzeigen
    Hi CassiusClay,

    cooler Benutzername.

    Ein klein wenig bin ich rumgekommen und hatte bis jetzt nie den Eindruck dass emotional instabile Persönlichkeit (Borderliner) in der Welt der Kampfkunst ein Thema sein könnte. Gleichwohl könnte ich mir vorstellen dass es, abhängig vom Lehrer, Dojos gibt, die vielleicht ein solches Klientel anziehen könnten.
    Was, glaube ich ein grösseres Thema sein könnte wären narzistische Persönlichkeitsakzentuierungen; vor allem bei Kampfkünstlern die finanziell sehr erfolgreich sind. Diesbezüglich habe ich mir tatsächlich schon Gedanken gemacht, ob eine solche Persönlichkeitsakzentuierung vielleicht sogar ein regelrechter Erfolgsfaktor in Bezug auf Kommerzialisierung in der westlichen Welt der Kampfkunst sein könnte.
    Ja ! Vor allem die mit 20 Dan Graduierungen. :-)

  9. #9
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    Kommt auf den Kampfsport an, es gibt genug klassische Schulen voller harmloser Typen die nicht kämpfen können und das auch gar nicht wollen.

    Auf der anderen Seite ist die US MMA Szene voll mit Selbstmord, Drogen, Medikamenten Mißbrauch, Gewalt, etc.

    Wie gesagt hängt vom Stil ab......

  10. #10
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    Zitat Zitat von Locke Beitrag anzeigen
    Du siehst einen Bezug zum Kampfsport?
    Wie gesagt, das ist meine rein subjektive Meinung. Ich habe unter Kampfsportlern deutlich mehr Leute getroffen die in irgendeiner Form Züge von “Borderline” aufgewiesen haben. Wie der Artikel schon sagt drückt sich Borderlineverhalten bei Männern anders aus als bei Frauen und das wird in der Tat viel zu wenig beleuchtet.

    Man darf “Borderlineverhalten” jedoch nicht verwechseln mit einer “Borderline-Persönlichkeitsstörung”!

  11. #11
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    Gilt deinen Aussage für die ganze Kampfkunstwelt oder eher für den Vollkontaktteil?
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  12. #12
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    Für diejenigen, die anderen Gewalt antun und die sich selber Gewalt aussetzen.

  13. #13
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    viele kampfsportler sind auch großzügig tätowiert, schmerzen mögen sie zumindest in dieser form.

  14. #14
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    Zitat Zitat von CassiusClay Beitrag anzeigen
    Ich denke das viele junge (Borderliner ?) Männer intuitiv zum Kampfsport kommen um da ihre Aggressionen kontrollieren zu lernen und abzubauen wie z.b. der depressive Mike Tyson.
    ich weiß nicht, ob man mit Depressionen auch gleich immer ein Borderliner ist.
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  15. #15
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    ich weiß nicht, ob man mit Depressionen auch gleich immer ein Borderliner ist.
    Ganz sicher nicht!

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