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Thema: Wing-Tsun-Master vs. MMA-Fighter

  1. #16
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Das Problem ist nicht zwingend das Alter, sondern der Trainingsgrad, und die Kompetenz. Wenn ich mit 30 einen Haken oder ne Overhand nicht abwehren kann, kann ich das mit 46 immer noch nicht.
    16 Jahre sind auch wirklich zu kurz, um das zu lernen.

    _

  2. #17
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    Stimmt schon....hast du vollkommen recht... fehlt ja auch komplett die Deckung.... die sind auf einem komplett unterschiedlichem Niveau...und da war nix mit Druck nach vorne reingehen winkeln schneiden usw. hat der MMA Kämpfer distanztechnisch sehr clever gemacht.

  3. #18
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    Gibt es im ing ung sowas wie Hook und Overhand überhaupt oder gibt es da nur gerade Sachen wie Kettenfauststöße und man holt sich sowas wenn von außerhalb?
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  4. #19
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    Es gibt einen uppercut oder hebenden fausstoss in der cham kiu und einen seitlichen haken in der biu tze....

  5. #20
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    Zitat Zitat von OliverT Beitrag anzeigen
    Gibt es im ing ung sowas wie Hook und Overhand überhaupt oder gibt es da nur gerade Sachen wie Kettenfauststöße und man holt sich sowas wenn von außerhalb?
    Zitat Zitat von Ghostdog Beitrag anzeigen
    Es gibt einen uppercut oder hebenden fausstoss in der cham kiu und einen seitlichen haken in der biu tze....
    Was mich immer wieder erstaunt ist, dass man so viele WT/WC/VT/VC'ler (alle Mitlesenden ausgenommen) sieht die mit Hacken, Overhands und Haymakern wirklich überhaupt nicht umgehen können, obwohl es doch anscheinend in China und Hong Kong sehr engen Kontakt mit Stilen gab, die so arbeiten (Choy Li Fut und andere); und es auch im Westen ist es schon viele Jahrzehnte her, dass Kernspecht so plakativ schrieb dass der Schwinger eine "Selbstmordtechnik für Idioten" sei.
    Des einen Geheimnis ist des anderen Fundament

  6. #21
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    Haken gibt's allein schon im Pan Nam Wing Chun, und ein Stil ist ja nicht dafür gedacht gegen seine Brüder und Onkel gut auszusehen. Choy Li Fut hat solche Schläge am langen Arm, andere Stile weiss ich momentan nicht. Das ist einfach das Resultat der Maxime des Trainings, womit man da nicht alleine steht. Das ist bei vielen anderen "Kung-Fu-Schulen" seit 120 Jahren schon ähnlich.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  7. #22
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    Ich habe erwartet das der WC-Fighter so kämpft.

    https://www.youtube.com/watch?v=69iYfmWlEJg

  8. #23
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    Standard WC was auch immer gg. MMAler

    Der MMA Mann hatte gute Bewegungen, eine gute variable Linke ( mit der er den Kampf auch früh hätte beenden können) und harte Low-Kicks, auch damit hätte er den steifen WCler mehr nerven können.

    Am Boden nach gutem Takedown dann völlig überlegen.

    Der WCler hatte Angst, war überfordert und hatte keine Mittel (keine KO-Techniken,vor denen der Gegner sich vorsehen muss), die Kicks stören, mehr nicht.

    Die KF ausser Reichweite, nach-reachen, Kopf immer hochstrecken, keine vernünftige Deckung,fast immer ein stehendes Ziel anbietend.

    Schlimm das da immer sowenig von den klassischen Stilen übrig bleibt. Paar Monate mit einem guten Boxtrainer und das sehe anders aus.

    Allgemein: Boxen, Ringen, Judo - kostet wenig Geld, dafür Schweiß und bringt echt mehr!

  9. #24
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    Wenn man 40 Jahre lang die Entwicklung nur darauf ausrichtet, dass es "gut aussehen" soll, dann braucht es nicht zu wundern wenn da nur Peking-Oper entsteht. Wobei die von der echten Peking-Oper wenigstens richtig fit sind, siehe Jackie Chan.
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  10. #25
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    Standard Act as IF

    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Wenn man 40 Jahre lang die Entwicklung nur darauf ausrichtet, dass es "gut aussehen" soll, dann braucht es nicht zu wundern wenn da nur Peking-Oper entsteht. Wobei die von der echten Peking-Oper wenigstens richtig fit sind, siehe Jackie Chan.
    Denke auch das sich diese Stile in Richtung ,,bei lockerem Sparring in Range gut aussehen - Nasenstüber verteilen" entwickelt haben und so bei Leuten (Mittelschicht=Käufer!) mit wenig bis keiner Erfahrung die Illusion von Verteidigungsfähigkeit erzeugen.

    Beim Großen Verband würde ich da sogar Absicht unterstellen, andere wissen es evtl. immer noch nicht.

    Man muß ja gar nicht bis zur UFC schauen, der Gang ins beste regionale Gym in einer beliebigen Kontaktsportart reicht doch. Meine so Ringen in der Pfalz oder Ossi-Boxvereine.

    Auch das physische Niveau von American Football, Rugby, Handball, Wasserball usw. müsste die Leute doch weg von ,,Technik ist alles" bringen.

  11. #26
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    Ja, sehe ich auch so.

    Der Mann hätte auch 20 Jahre WT Training vorweisen können, unter Druck versagen die verschnörkelten Techniken immer. Das System taugt nichts.
    Hab schon einige Sparrings zwischen WT'lern gesehen, die sehr schnell in Rangelei oder wildem hin und her klatschen endeten.

  12. #27
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    Ich kenne gutes Wing Chun, und das funktioniert auch, auch wenn es nicht meins ist. Ich tue mich aber schwer einzuschätzen wie gut so jemand damit zurecht kommt, wenn ein sehr mobiler, starker Mann ihn ins Ringen mit Takedowns und sporadischen Einzelhänden zwingt.

    Zum Thema Vermeiden von Haken, das habe ich auch schon auf Video von einem 15jährigen aus Hongkong oder so gesehen, der hat das sehr gut hinbekommen. Ob er dann auch Takedowns vermeiden kann steht auf einem anderen Blatt, das müsste ich dann erst sehen. Auch ein ordentlicher Boxer tut sich mit fachfremden Herangehensweisen schwer, siehe Milo Savage vs. Gene LeBell. Es fängt aber damit an, überhaupt im sportlichen Sinne kompetent in einer richtigen Auseinandersetzung ohne "so tun als ob" zu sein. Im Vergleich mit einem stinknormalen Hobbysportler sagen wir mal Bezirksliganiveau nicht auszusehen wie ein Hampelmann der vom Stricken kommt.
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  13. #28
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    Eigentlich sind diese Wettbewerbe zwischen einem größeren und einem kleinerem System immer unfair. Wenn die Regeln des größeren Systems (hier: MMA) angewandt werden, steht der Sportler des kleineren Systems (hier: WT) großteils wie ein Sandsack rum (wie man ja bei der Schrittarbeit des WT-Sportlers) sehen kann. Wendet man die Regeln des kleineren Systems an, ist das auch unfair, aber beide könnnen auf ein gemeinsames Repertoire zurückgreifen und die Kämpfe bieten Aktion fürs Auge, wie beim Kampf zwischen McGregor und Mayweather - witzig wäre es geworden, wenn Smolik das Angebot von Abdullah im TKD (er hatte da ja alles mögliche aufgezählt) gegen ihn anzutreten, angenommen hätte, das hätte ich mir gerne angeschaut.
    Da anscheinend im WT (kenne den Sport nicht) die Leute sich wenig im Raum bewegen, könnten vielleicht - wie beim Aufgabensparring beim Boxen - beide mit beiden Füßen oder mit einem Fuß in einem engen Kreis stehen.

  14. #29
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    Zitat Zitat von Zuki Beitrag anzeigen
    Da anscheinend im WT (kenne den Sport nicht) die Leute sich wenig im Raum bewegen, könnten vielleicht - wie beim Aufgabensparring beim Boxen - beide mit beiden Füßen oder mit einem Fuß in einem engen Kreis stehen.
    Interessante Idee Zuki. Erinnert mich ein wenig an die Idee des Kampfes Löwe gegen Haifisch bei den Simpsons.
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  15. #30
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    Ach naja, das MMA Regelwerk verhindert hier ja nicht das anwenden von WT Techniken...

    Ich schaue mir ganz gerne solche Videos an. Immer wenn ein Kung Fu Mensch verliert heisst es in den Kommentaren immer "Ich sah hier kein XY".
    Kann sein, liegt aber oft nicht an fehlendem Trainingseifer sondern am System, das es viel zu schwer macht sich in so einer Situation zu entfalten.

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