Zitat von
ZeKaradeKit92
Hallo.
1. Bei mehreren Angreifern unterschreibt man damit seinen eigenen Totenschein.
2. Der Boden ist hart, hat Kanten, vllt Glasscherben, da will ich in der Regel nicht hin...
3. Ein System das fast ausschließlich Grappling trainiert kann doch gegen einen halbwegs trainieren Stand up Kämpfer gar nicht bestehen oder hat zumindest ERSTMAL einen Nachteil..
Ich verstehe den Zweck des BJJ so das man WENN es zum Boden kommt man den Kampf spätestens dann extrem effektiv und schnell beenden kann, dass ist für mich doch aber eher zweite Wahl bzw letzer Ausweg in einer SV Situation, d.h nur BJJ zu trainieren bzw zu behaupten das BJJ allein gut für die SV ist, scheint mir etwas fehl platziert.
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Ideales System gibts nicht für mich , es muss halt für dich passen.
Du schreibst mal Grappling , mal BJJ. Es gibt mehr als nur BJJ
Ringer halte ich z.b. in SV Situationen den Strikern überlegen. Is aber nur meine persönliche Sicht.
Rum wie num. wenn der erste Schlagabtausch nicht zu einem eindeutigen Ergebnis Führt , und nur die wenigstens Striker können es , und auch nicht immer , kommt es unweigerlich zu einer Art Clinchsituation und von dort oft zum Boden.
Egal ob du da hin möchtest oder nicht.
Einfach weil Klamotten immSpiel sind , einer immer irgendwie klammern , Reissen , Zerren , Ziehen , Festhalten wird , um dem Anderen die Wucht aus den Schlägen zu nehmen , ihn hin und her bewegen will damit er mehr mit Gleichgewicht finden zu tun hat als mit schlagen , Extremitäten binden will und das alles ganz intuitiv.
Grapplingskills sind in meinen Augen viel Sinnvoller als Strikes in SV.
Du kannst mit einfachen Mitteln aus Grappling schon ganz gut den Anderen stören ,wenn du dran bist ,aber jemand dazu zu bringen wirklich einen auszuknocken oder in solchen Situationen GEZIELT durch Schläge Schaden zukommen zu lassen ,ist da schwieriger.
Meist entsteht so ein Schaden eher durch lucky punch , als gezielt.
Unterschätze Grappling nicht, überschätze die Striker nicht .... Xd
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)