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Thema: Disillusionment with Jeet Kune Do

  1. #1
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    Standard Disillusionment with Jeet Kune Do

    Hier ist ein Video von Matt Thornton zu dem Thema.

    Da kann ich mich in einigen Argumenten wieder finden.

    Geändert von jkdberlin (20-09-2020 um 15:15 Uhr)
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


    http://www.jkdberlin.de

  2. #2
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    Aus den Kommentaren:
    "I dabbled in all sorts of martial arts over the years and eventually got a black belt in BJJ. It's funny though that after all that time I realized that all one needs for 99 percent of self-defense scenarios is boxing and some descent wrestling. Yes, for MMA you need BJJ and kicks but it's overkill for street application. All that searching and I could have just found a good boxing gym probably within 20 to 30 minutes from my house. I could have taken the wrestling I did in high school more seriously and simply trained powerlifting. That would have eliminated nearly all potential threats but because it wasn't "exotic" or "mystical" I ignored it even though it was right under my nose."
    100% Zustimmung. Gute Hände und ein bisschen ringen können, mehr braucht man für SV nicht. Wie man diese Fertigkeiten erwirbt ist ziemlich egal, da muss man halt sehen wo die individuellen Talente und Vorlieben liegen, und was überhaupt in der Nähe angeboten wird.

    Stattdessen wollen viele alles abgedeckt haben (Boxen UND Kicken UND Grappling UND extra Bodenkampf UND für alle Fälle noch TKD Kicks UND Turnen UND Karate für die ganzen open hand Sachen UND Krav Maga usw.) und sehen dann am Ende den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Irgendwann muss es auch mal gut sein, Experte in allem kann man halt nicht werden.

  3. #3
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    Interessanter (Zeitzeugen) Einblick.

    Eine Sache versteh ich (akkustisch?) nicht: Was meint er am Ende mit dem Instruktor aus Kanada und 'files'?
    "Empty your mind... be formless, shapeless, like water..." (Bruce Lee)

    www.kampfkunst-ewald.de

  4. #4
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    Dass der "Akten" bzw. Dossiers zu einzelnen Organisationsmitgliedern angelegt hat, wohl mit der Intention, diese im verbandsinternen Pokerspiel zu nutzen.

    Beste Grüsse
    Period.

  5. #5
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    @period: Okay... - Danke sehr.
    "Empty your mind... be formless, shapeless, like water..." (Bruce Lee)

    www.kampfkunst-ewald.de

  6. #6
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    Ehrlich gesagt finde ich das Thema extrem interessant. Die Frage danach was zum JKD gehört, und was nicht, ist mir zwar zu stachelig, allerdings finde ich die Frage danach, was sinnvoll ist zu unterrichten und zu erforschen gar nicht so leicht zu beantworten. Selbst die Frage danach was sinnvoll ist zu trainieren lässt sich nicht einmal für sich selbst so leicht beurteilen, wenn man an real life Szenarien ausserhalb des sportlichen Wettkampfes denkt, da wir unser zukünftiges Selbst ja nicht kennen.
    Als (extremes) Beispiel möchte ich einen Bambussteg zwischen Pfahlbauten, über, mit spitzem Vulkanstein gespicktem Brackwasser nennen. Es gibt Menschen die einen grossen Teil ihres Lebens damit verbringen solche Infrastrukturen zu nutzen, und die Asienreisenden unter uns wissen heute nicht, ob es vielleicht auf einem solchen Steg sein wird, wo ihr Können einmal auf den Prüfstand gestellt wird. Würde dies geschehen, so wäre die ganze schöne Freude über gute Skills im Boxen mit einem Schlag zunichte und der Nerd mit den "goofy" Silat- Bewegungen würde sein Fundament erschüttern. Ich nehme mit voller Absicht mal dieses extreme Beispiel und spiele mal den Advocatus diaboli und behaupt weiter dass die UFC ganz gute Antworten geliefert hat; aber eben nur auf ganz bestimmte Fragen.

    Auf die Gegenargumente bin ich sehr gespannt...
    Geändert von Locke (20-09-2020 um 19:37 Uhr)
    Des einen Geheimnis ist des anderen Fundament

  7. #7
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Hier ist ein Video von Matt Thornton zu dem Thema.
    Ja, interessant

    Da kann ich mich in einigen Argumenten wieder finden.
    Ich teilweise auch.

  8. #8
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    Ich mg Thornton und ich kann auch verstehen, das ihm solche Leute auf den Sack gingen. Allerdings muss ich für mich sagen, das ich die klassischen Sachen liebe und auch anwende. Aikido, Systema, etc. sind für mich sehr wertvolle Ergänzungen....Genauso wie Trapping.

  9. #9
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    Standard Matts destilled Wisdom

    Schon sehr eingängig:

    "I dabbled in all sorts of martial arts over the years and eventually got a black belt in BJJ. It's funny though that after all that time I realized that all one needs for 99 percent of self-defense scenarios is boxing and some descent wrestling. Yes, for MMA you need BJJ and kicks but it's overkill for street application. All that searching and I could have just found a good boxing gym probably within 20 to 30 minutes from my house. I could have taken the wrestling I did in high school more seriously and simply trained powerlifting. That would have eliminated nearly all potential threats but because it wasn't "exotic" or "mystical" I ignored it even though it was right under my nose."

    Als Add-On zum Boxen und Ringen danach noch paar Monate jeweils in BJJ, FMA, Thai, nen Messerstil und da die persönlich passenden Basistechniken für sich rausziehen, Kommunikation, Psychologie anlesen und am Besten ein paar dutzend Mal an der Tür stehen und auf die Erfahrenen Anwender hören (Abifeten usw. reichen, da sieht man schon genug sinnlose Gewalt / Gruppen-Schwachfug) und das wars dann auch...

    die Streetsmarts sind doch das Wichtigste!

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