Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Hatte ich ja geschrieben.
Aber siehs mal andersrum. Wäre einer der Jungs dabei gestorben , wärs plötzlich trotzdem voll der Kampfsport. Xd
Oder noch anders . Wann hatte man den mal gelesen , der Täter war ein Schwimmer , oder Handballer oder Fussballer . Oder Kegler .
Macht jemand was in der Richtung Kampfsport und wenns nur ein bissel Vereinskarate oder Judo ist , wird sofort auch in der . Presse ein Kampfsportler erwähnt .
Nur ist es halt der Charakter der Person und nicht der Sport als solches , der zu Tätlichkeiten führt .
Und der Charakter war schon vor dem Sport entsprechend .
Für mich interessant ist ,,das in meiner Erfahrung die Leute die eh Gewalttätig drauf sind , es auch leben , sich durchaus mit Kampfsport aufpeppen ( aber auch nicht alle ) . Das macht sie deshalb aber. Nicht zu Kampfsportlern .
Und die nächste Erfahrung ( zumindest meine ) das ausgerechnet die Wettkampfsportler , IM VERGLEICH zu der ersten Kategorie . Recht wenig Praxiserfahrung draussen hatten . Die Meisten garnicht , auch wenns für manche unglaubwürdig klingt und Die Welche sie hatten , war sie ( die Erfahrung ) doch viel geringer als in der Gruppe der Gewaltbereiten .
Gibt es Überschneidungen ? Ja klar. Oh Wunder . Aber tendentiell ist es so wie ich beschrieben hab.
Aber das will bestimmt wieder nicht gehört werden.
Geändert von Cam67 (30-09-2020 um 19:45 Uhr)
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
So wie die drauf gegangen sind, schwer zu sagen. Brunner hatt sich zuvor ja schützend vor andere Heranwachsende gestellt,später aber wohl den Konflikt wieder aufgenommen. Würde man wohl die ganze Entwicklung berücksichtigen müssen.
Bei vielen Totschlagdelikten gingen Kampfsportler eher als Sieger raus. Türsteher waren da auch einige male beteiligt.
Auch hier nochmal der Punkt.
Das Allein lässt aber keine Verallgemeinerung hinsichtlich dem Denken und Verhalten von Kampfsportlern zu. Das war der Punkt. Und zwar in BEIDE Richtungen .
Mit dem Beispiel wollte ich nur aufzeigen , das man Kelte seine Argumentation auch umdrehen kann.
Genauso gut könnte ich sagen , das nur ein bissel Managerboxen ausreicht um aus einen Menschen einen Guten Kerl mit Zivilcourage zu machen. Ist aber Nonsense genauso wie seine Argumentation Nonsense ist
Jetzt deutlicher ?
Geändert von Cam67 (30-09-2020 um 19:51 Uhr)
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Das muss nicht zwingend an der bösen "Lügenpresse" liegen.
Eventuell sind Schwimmer oder Kegler deutlich seltener als Kampfsportler dabei, auf der Straße Leute totzuschlagen?
Du gehst davon aus, dass Kampfsportler eine zufällig entstandene bunte Gruppe sind. Das ist aber nur bei oberflächlicher Betrachtung so.
Das sich jemand für bestimmte Dinge interessiert oder begeistern lässt, ist nicht zwingend dem Zufall geschuldet, sondern eben auch das Ergebnis seiner Persönlichkeit/seines Charakters.
Menschengruppen haben neben den offensichtlich identitätsstiftenden Eigenschaften mehr gemein, als dir vielleicht spontan auffällt.
Glaubst du an Zufall, dass von der Handvoll deutscher MMA-Kämpfer, welche einen Vertrag von UFC angeboten bekommen hatten, mindestens 3 offensichtlich Gewalttäter, Rassisten und Nazis waren?
Ist es Zufall, wenn ein BJJ-Trainer eine "Zufallsbekanntschaft" im heimischen Gym zusammenfaltet und trotz Tappen weiter verprügelt/würgt? Ist es Zufall, wenn offensichtlich nur sehr wenige aus der Szene
ein derartiges Verhalten kritisieren - Schüler und "Vorgesetzte" damit offensichtlich kein Problem haben?
Und das, obwohl doch alle in Interviews und vor laufenden Kameras betonen, wie "respektvoll" es dort zugeht - dass das Tappen unbedingt respektiert werden sollte?
Glaubst du es ist Zufall, dass sich nur die Wenigsten wundern, wenn irgendwo ein Kampfsportler jemanden verletzt, verprügelt oder tötet?
Das die meisten Leute aber bei einer Nonne überrascht wären?
Ich wette mit dir, dass du das Verhalten von dem Trainer in einem Großteil aller BJJ-Vereine mit sehr ähnlichem Ergebnis reproduzieren könntest.
Ich bin mir sicher, dass in vielen der BJJ-Gyms keiner der anwesenden "respektvollen" BJJ-Kämpfer eingreifen oder zumindest verbal versuchen würde, die Misshandlungen zu stoppen.
Ich denke, die Mehrheit wäre voller Begeisterung bei der Sache.
Du hast hier das Beispiel von Brunner gebracht.
Dort hatte wohl mindestens einer der beteiligten Jugendlichen versucht, seinen Kumpel von dem Opfer wegzuziehen.
In dem BJJ-Gym hat der anwesende Typ seelenruhig gefilmt und keinerlei Anstalten gemacht, dem Opfer zu helfen. Der hat nicht mal irgendein Anzeichen von Überraschung gezeigt.
Bei dir ist das nur Zufall, bei mir nicht.
Geändert von kelte (01-10-2020 um 12:23 Uhr)
doppelt
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)