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Thema: Ist Kickboxen tot?

  1. #76
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    @ rob_ Ert in diesem falle ist LK = low kick

    @budola

    ich sehe zwischen k1 und muay thai schon große untzerschiede. in ostblock wird imo muay eher wie boxen und k1 unterrichtet und nicht klassisch; zumindest ist dies mein eindruck, den ich gewonnen habe.

    bzgl der diziplinen habe ich auch persönliche vorstellungen. insbesondere finde ich es schade, dass alle mattensportarten also LK und KL in der herangehensweise sich sehr dem pointfighting angeglichen haben, so dass die mattensportarten wie LK und KL mittlerweile sich nicht mehr als basis für kinder und jugendliche für die ringsportarten eignen. dies trägt in deutschland dazu bei, dass das interesse für vollkontakt , aber auch low kich über kurz oder lang versiegt, da man jugendliche nicht über die mattensportarten heranführen kann, da die heutzutage erfolgreichen taktiken der mattensportarten dafür ungeeignet sind.
    Geändert von marq (11-10-2020 um 20:53 Uhr)

  2. #77
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    @marq
    ja sehr gut beschrieben, bzw. ich hoffe ich habe dich richtig bestanden?
    Für ein Aussenstehender ist es schwer die verschiednen Regeln und Unterschiede der Sportarten zu sehen.
    Besonders im Kickboxen sind die Unterschiede des Kickboxens nicht richtig ausgearbeitet, zudem kommt noch K1 und Muay Thai.

    Zudem ist es für Jugendliche schwer im Kickboxsysstem lansam ans Vollkontakt herangeführt werden, viele steigen gleich dann zum Thaiboxen um.

  3. #78
    Macabre Gast

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    Was gibt denn noch für Verbände im Kickboxen..?

    Gibts noch die WKA..?
    Die waren ja international aufgestellt und hatten ne hohe Leistungsdichte...

  4. #79
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    Zitat Zitat von Luisforum Beitrag anzeigen
    Zudem ist es für Jugendliche schwer im Kickboxsysstem lansam ans Vollkontakt herangeführt werden, viele steigen gleich dann zum Thaiboxen um.
    das glaube ich nicht. wer muay thai trainiert fängt damit gleich an. dazu gibt es aber kaum möglichkeiten. muay thai ist in deutschland sowieso meist eher ein verkapptes kickboxen


    Zitat Zitat von Macabre Beitrag anzeigen
    Was gibt denn noch für Verbände im Kickboxen..?
    Gibts noch die WKA..?
    es gibt noch die wka, aber sie ist bedeutungslos geworden.

    die hauptkickboxverbände sind in deutschland:

    1. WAKO DEUTSCHLAND, der anerkannte verband des DOSB - Deutscher Olympischer Sportverband

    2. WKU der nonnenmacherverband

    3. iska, der insbesondere im süden des landes verbeitet ist und viele sportler mitmigrationshintergrund beheimatet.

    4. der rest : ca 5 andere verbände mit bedeutung oberhalb der kreisklasse
    Geändert von marq (11-10-2020 um 21:05 Uhr)

  5. #80
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    das kennst du wahrscheinlich nur zugut vom ringen, allerdings gibt es da auch viele ligen, deren niveau ich auf breitensport lokalisiere. imo ist der kindersport auch breitensport und kein profisport, auch wenn er angelegt ist, später leistungssportmäßig zu trainieren.
    Das ist richtig. Ich beziehe mich aber prinzipiell darauf, wie Ringen bei den international stärksten Playern gehandhabt wird, also in Russland, Cuba, den USA, im Iran etc. In allen ist Ringen als Breitensport von vernachlässigbarer Bedeutung und das System faktisch nur auf den Leistungssport ausgelegt. Im Fall der USA sieht man das auch daran, dass es praktisch kein Ringen nach dem College mehr gibt, es sei denn, man geht in Richtung der internationalen Wettbewerbe.
    Das System funktioniert auch ohne den Breitensport, was gewisse Vorteile, aber auch gewisse Nachteile hat.

    Bete Grüsse
    Period.

  6. #81
    judoka92 Gast

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    Das frage ich mich auch, es gibt Muay Thai, Thaiboxen, MMA, was irgendwie alles mit Kickboxen vermischt ist. Generell hört man auch nicht mehr viel von Kickboxen, ich glaube GLORY gibt es noch baer mehr fällt mir auch nicht ein...

  7. #82
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    na das sind dann keine echten kampfsortstudios, sondern kurse in fitnessstudios oder anderen einrichtungen. überbleibsel aus den in den 90 iger und 2000 er beliebten tae bo kursen und dessen derivaten.

    aber es sollte auch klar sein, dass in der heutigen arbeitswelt, wo schicht- und flexible arbeitszeiten gefordert sind und in der heutigen verschulten universität, die die leute schnell zu einem abschluss bringen will. ist es auch nur schwer möglich vollkontakt kurse in einem breiten umfeld anzubieten, da 1 - 2 maliges training dafür leider nicht ausreicht.
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich einschätzen kann ob es ein Dojo oder ein Kurs in einem Fitnessstudio ist. Und glaube mir in meinem alten Dojo in dem vor 8 Jahren noch auf Wettkampfniveau trainiert wurde, wird nur noch Kickboxenfit angeboten.

    Kickboxen als Wettkampfsport verschwindet immer mehr. Die Dojos / Kampfsportschulen agieren immer mehr als Unternehmen und richten den Fokus auf, dass was Umsatz bringt. Deshalb wächst auch im Kickboxen das Franchise Mc Dojo. Ohne Herz mit wechselnden Trainingsgruppen und Übungsleitern.

  8. #83
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    es stimmt allerdings, dass der ringsport wettkampfsport nicht mehr den zuspruch hat, da viele jugendliche nicht mehr gewillt sind, regelmäßig und intensiv zu trainieren, da das leben viele attraktive freizeitmöglichkeiten bietet und schule auch bis in den nachmittag gezogen wird.

    dann ist es auch sinnvoller kickboxfit zu machen .
    Geändert von marq (15-10-2020 um 19:34 Uhr)

  9. #84
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    es stimmt allerdings, dass der ringsport wettkampfsport nicht mehr den zuspruch hat, da viele jugendliche nicht mehr gewillt sind, regelmäßig und intensiv zu trainieren, da das leben viele attraktive freizeitmöglichkeiten bietet und schule auch bis in den nachmittag gezogen wird.

    dann ist es auch sinnvoller kickboxfit zu machen .
    Ich frage mich ob ein Kampfsport generell in der Lage ist so viele Emotionen wie ein Teamsport bei den Menschen zu beschwören.
    Mma und Boxen lockt immer viele Zuschauer an. Aber beim Fußball fühle ich selbst mehr Emotionen, so dass ich verstehen kann, Kampfsport immer nur eine Randnotiz ist und bleiben wird.

  10. #85
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    In einer Welt, in der Konflikte über Computer, Social Media, Wirtschaft oder Medien ausgetragen werden, macht es auch nicht mehr viel Sinn, kloppen zu lernen. Mental und körperlich fit zu sein umso mehr. Bisweilen denke ich mir, der Funakoshi hat das vorhergesehen Gedanken zur Nacht...

  11. #86
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    lol. es geht berim kickboxen nicht, um konflikte, sondern um ehrlichen kampfsport.

    das üble ist auch daran, dass man bei niederlagen nicht andere dafür verantwortlich machen kann, sondern man lernen muss, damit umzugehen, und nicht frustierend aufzuhören.
    deshalb wird auch gerne sparring im training gemacht, da fällt es nicht so auf, wer der besssere war. ich höre immer wieder, wenn kein sparring gemacht wird, ist das training schlecht und das von leuten, die sich niemals einem wettkampf stellen.
    Geändert von marq (14-11-2020 um 13:14 Uhr)

  12. #87
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    Also ich persönlich mache am liebsten Technik Training. Aber Sparring gehört auch dazu & kann mit den richtigen Partnern sehr viel Spaß machen. Vor allem Sparringsvarianten mit Handycaps.

    Das man im Kampfsport nicht andere für Niederlagen verantwortlich machen kann/ macht ist natürlich unwahr.
    Das gegenüber war gedopt, der Trainer ist schuld, die Ringrichter haben den Sieg geklaut.
    Usw. Ausreden finden Menschen immer.

  13. #88
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    Ich für meinen Teil kann sagen, das klassisches Kickboxen so gut wie tod ist, auch wenn es in Europa, vielleicht auch weltweit noch überall Vereine gibt die es praktizieren. (ein paar alte Hasen können nicht loslassen). In der Öffentlichkeit wird nur K1 oder MMA wahrgenommen. Wer Kickboxen lernen will, denkt an K1. Wenn medial von Kickboxen gesprochen wird, ist K1 gemeint. (Schön bei UFC oder Boxveranstalltungen zu sehen)
    Die Teilnahmerzahlen auf Turnieren sind gering... die Mattendisziplinen haben sich leider Richtung PF entwickelt... Was mMn noch nie Kickboxen war, sondern Sportkarate.
    Die großen Clubs setzen alle auf K1... kleine Hobby e.V.s mit 5 Leuten gibts zwar noch... große Gyms haben da aber ganz andere Mitgliederzahlen.
    Geändert von Passion-Kickboxing (30-11-2020 um 20:53 Uhr)

  14. #89
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    Vielleicht ist Kickboxen auch nicht tot sondern hat sich weiterentwickelt?

  15. #90
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    Zitat Zitat von budola Beitrag anzeigen
    K-1 und Amateur Muay Thai sind fast identisch. Wenn man wieder mal nach Osteuropa schaut und die Siegerlisten von Amateur Muay Thai und WAKO K-1 vergleicht, dann stehen da meist dieselben Namen.

    Verstehe nicht, warum man Lowkick und K-1 trennt. Es gibt zumindest in Deutschland bei der WAKO ohnehin nicht genug Vereine, in denen Ringsport kultiviert wird.
    ich verstehe es auch nicht:
    Vk und k1 würden vollkommen reichen ab 18 jahren, 16 - 18 nur vk & lowkick
    kinder und jugendliche könnten leichtkontakt und kicklight ab 12/13 Jahren zur vorbereitung auf VK , K1 betreiben. ab 18 Jahren braucht man diese disziplinen eigentlich nicht mehr.
    auf der matte reicht pointfightfing im erwachsenenbereich vollkommen aus, gerade weil sich die anderen matttendisziplinen Pf über die jahre angleichen haben.
    Geändert von marq (04-12-2020 um 11:02 Uhr)

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