Das wage ich etwas zu bezweifeln. Die UFC investiert in bestimmte Kämpfer mehr, und das hängt mit deren Popularität zusammen. Zudem gibt es bestimmte Markttrends - Unbesiegtheit zum Beispiel ist en wichtiges, wenn auch nicht ausschliessliches (siehe McGregor) Element, das den Marktwert mitbestimmt. In Folge dessen glaube ich nicht, dass es der UFC komplett egal ist, wer gewinnt und verliert - ich glaube, man versucht Kämpfer aufzubauen, bis die Rufe laut werden, doch endlich vernünftige Gegner zu beschaffen. Dann sucht man einen passenden und mehr oder weniger starken Gegner, und DANN ist es vielleicht egal, wer gewinnt und verliert. Aber zuerst muss sich das Investment lohnen. Soweit meine Sicht, aber vielleicht unterstelle ich Dana & Co ja ein zu zielgerichtetes Vorgehen
Beste Grüsse
Period.
Link zu meinem Gratis-Ebooks https://archive.org/details/john-fla...protoversion-1 & https://archive.org/details/FlaisSeiStark1_1
Komm mal in die Schweiz Ist halt immer abhängig vom Umfeld, den Bedürfnissen usw. Mich hat eine noch deutlich geringere Summe in Deutschland durch mein komplettes Masterstudium gebracht, mit Wohnen, Essen, Kleidung, Büchern, und ich hatte auch Training an sechs Tagen pro Woche Ich hatte lustigerweise sogar den Eindruck, ich wäre reich Vermutlich, weil ich vor lauter Training keine Zeit zum Geld ausgeben hatte. In Dagestan schaffst Du das mit den richtigen Connections sogar für unter 300 € im Monat, umso mehr wenn man es angeht wie Khamzat Chimaev und im Gym wohnt. Aber versuch das mal z.B. in New York, wo allein die Mitgliedschaft in Renzo Gracies Acadey sowas wie 250 $ im Monat kostet...
Beste Grüsse
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Also, ich kann nur für die Schweiz sprechen, aber in Zürich kostet eine Einzimmerwohnung nicht selten ca. 1500 Franken im Monat, Rindfleisch kostet bis zu 90 Franken pro Kilo und eine Einzelstunde Training auch schon mal 150 Franken. Als vielversprechender Wettkämpfer kostet das Training in der Regel (fast) nix, und man kann ja auch von Billigpasta und Bohnen leben... Mit nem WG-Zimmer o.ä. ist man hier mit ca. 600-1000 CHF dabei, dann kommt noch die Krankenversicherung mit rund 300 CHF pro Monat dazu. Summa summarum ist es eine ziemliche Herausforderung, die Lebenshaltungskosten hier unter 1500 pro Monat zu halten (geht vermutlich, wenn man im Gym oder beim Trainer in Untermiete wohnt, wenn man einmal pro Woche ausgeht wirds vermutlich auch da eng), die meisten Studenten geben mindestens 2.000 CHF pro Monat aus was man so hört.
Ergo: Kosten sind lokal unterschiedlich und nicht nur von Ansprüchen, sondern oft auch von Beziehungen abhängig. Die andere Frage ist die Planbarkeit - so oder so ist das eine ziemliche Hand-in-den-Mund Geschichte (no pun intended). Irgendwas Ansparen ist schwierig, Familie ernähren auch, Verletzungen sind existenzbedrohend, Niederlagen in Serie auch. Und es ist in der Regel ja nicht so, dass man nebenher noch eine Ausbildung macht oder so (die dann evtl. wieder was kostet). Ausserhalb der USA leben machts sicher einfacher, dann muss der Arbeitgeber halt bereit sein, die erforderlichen Flugtickets, Visen usw. zu zahlen. Wird in den Bundesligen häufiger gemacht, in Rumänien oder Bulgarien ist man mit ca. 15.000 € im Jahr gar nicht schlecht aufgestellt was man so hört.
Cheers
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Geändert von period (07-10-2020 um 12:46 Uhr)
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Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Ist ja - und mal einfach als klassisches Kickboxen in langen Hosen und ohne Lowkicks und mit eher geschnappten Tritten verstanden - auch immer die Frage womit und wodrin man vergleicht. Generell haben Vollkontaktsporten doch erkennbar an Popularität gewonnen.
So könnte Kickboxen im Vergleich zu früher, was die Zahl der Breitensportler anbelangt, gewonnen haben.
Was den aktuellen Vergleich zu ähnlichen Stilen wie K1 oder Thaiboxen und den Breitensport anbelangt, dürfte es vielleicht zurückgefallen sein. Aber das Angebot scheint mir schon weitgehend flächendeckend vorhanden zu sein. Dagegen spielt Savate eher ein Nischendasein.
Was den Wetkampfsport anbetrifft, so nehme ich aktuell (= in den letzten Jahren) davon weder in der Bewerbung von Turnieren noch im Fernsehen etwas wahr.
wie sollten eher die gehälter von stand up organisationen wie glory oder one heranziehen, die einen schnitpiunkt mit Kb haben. MMA und die UFC ist einen völlig andere baustelle.
schlechter denke ich, aber habe keine infos.
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