Die ganze Anfrage ist doch ein Witz!
Es gab mal irgendwo irgendwann im "JKA-Raum" Irgendjemanden, der mir den 3. Dan "zugesprochen" hat.
Die ganze Anfrage ist doch ein Witz!
Es gab mal irgendwo irgendwann im "JKA-Raum" Irgendjemanden, der mir den 3. Dan "zugesprochen" hat.
Hallo,
wenn du in eurer Schule den 3.DAN hast, warum willst du bei einer anderen Schule oder nationalen/internationalen Organisation deine Leistung bestätigen lassen?
Wenn du unterrichten willst, ist das doch völlig egal. Du machst die Tür auf und fängst an. Wozu irgendwas an die Wand hängen oder vorzeigen?
Sieh mal... Ich bin 2nd Level Technician Wing Tsun. Falls ich morgen Lust bekommen Wing Tsun zu unterrichten, werde ich mir meine Graduierung bestimmt nicht vorher von der EWTO versuchen bestätigen zu lassen.
Grüße
Alexa
PS: Meine Lehrerin ist 4.DAN. Ich habe mir noch nie zeigen lassen wo, bei wem etc.. sie die Prüfung abgelegt hat. Ist mir auch total egal. Ich mag sie. Finde sie kann was. Ich lerne gerne bei ihr. Und alles ist gut.
Geändert von Alexa91 (05-10-2020 um 18:55 Uhr) Grund: Nachtrag
Richtig.
.. sollte eigentlich nicht vorkommen. Wackler, kleine Unsauberkeiten, vielleicht nicht ganz überzeugende Ausführung... .. aber "verlaufen", oder "hängenbleiben" eigentlich nicht.So viel "Luft", dass man auch dann noch gut genug ist, wenn man sich zwischendrin mal stumpf in der Kata verläuft, sollte schon drin sein. Oder?
Joa, im DKV etwa gibt's halt viele, die aufm Dorf Karate unterrichten und "nur" 1. oder 2. Dan haben. Die sehen ihre Lehrer vielleicht zwei mal im Jahr, wenn's gut läuft. Auf der anderen Seite sind's halt so viele "kleine" Dan-Grade, dass die A-Prüfer die garnicht alle kennen können, geschweige denn ihren Fortschritt beurteilen können.
Kannst ABI auch nur mit Prüfungen machen. Zudem sorgt die Kurs Jahre dafür, dass die Vergleichbarkeit der Leistungen nicht mehr gegeben sind. Reihenweise hat man Studienabbrecher ...
Ich finde man sollte die 2 Jahre beim Abi aus der Bewertung raus nehmen und rein die Prüfung bewerten.
Ich finde den Moment entscheidener. Bzw. wenn es um eine Einstufung geht. Wer sich gut vorbereitet hat, wird gegf. auch an einen schlechten Tag noch eine Leistung verbringen die ausreichend ist.
Hört sich für mich extrem unsportlich, unfair an. Die Kampfrichter gehören dann disqualifiziert und rausgeschmissen. Wettkampf ist meiner Meinung noch mal eine ganz andere Nummer. Bei der Prüfung könnte ich noch eingestehen, dass man ein Puffer Bereich schafft, und die vergangene Leistung mit einbezieht und wenn sich der Prüfling angestrengt hat, dass man dann ein Auge zu drückt aber beim Werttkampf aufgarkeinen Fall. Wenn der bessere rausfliegt, weil der andere evtl. später mal eine bessere Leistung bringen kann, hört sich das für mich extrem unsportlich an.
OK: Das man halt mal wiederholen läßt, bei einer Prüfung ist ja auch ok, aber ich würde nur da einen geringen Spielraum geben.
Was hat denn ein Studienabbruch mit dem Abi zu tun oder Können mit einer einzelnen Prüfung? Führen wir das mal weiter bis zum Job - wenn man mal 3-4 Jahre Berufserfahrung hat, interessiert sich bei der Bewerbung kein Schwein mehr für den Uni Abschluss oder die Note. Und schon gar nicht fürs Abi. Oder für eine Prüfung. Sondern für die Berufserfahrung. Ich weiß das, weil ich sehr lange studiert habe mit einem eher mittelmäßigen Abschluss in einem Exotenfach. Mein Job hat absolut gar nix mit meinem Studium zu tun. Ich gehöre zu den oberen Prozenten beim Durchschnittsnettoverdienst. Bei der letzten Bewerbung wurde kurz gefragt: "warum haben Sie das denn damals studiert"? Antwort: "hat mich interessiert" und dann war das Thema abgehakt. Als Berufsanfänger war das Ganze dann zugegebenermaßen etwas schwieriger aber das gibt sich schnell.
Kenne es auch von Prüfungen, wenn ich Prüfer bin.
Leute die ich oft gesehen habe, immer auf einem hohen Level, den verzeihe ich eher kleine Wackler, wenn ich weiß, dass sie ne schei* Prüfungsangst haben.
Beste Beispiel ein Blaugurt, den ich auf 99 von 100 Lehrgängen gesehen hbe, der immer ein super Eindruck hinterlassen hat. Alle Prüfer waren mehrfach Referenten auf Lehrgängen oder haben teilgenommen und auch mit ihm zusammen trainiert. Er war super locker und hat Infos und Tipps aufgesaugt.
Tag der Prüfung, er wußte, wer Prüfer ist. Wir treffen aufeinander und er zittert und bekommt kaum einen Ton heraus, weil er die Prüfungsangst hat.
Und jetzt soll ich nur den Tag bewerten???
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Jedes Mitglied hat das Recht, sich selbst zur Prüfung zu melden
Wenn das bei uns jemand einfach so tun würde, bekäme er allerdings Stress mit dem Sensei. Wir sollen fragen, wenn wir selbst uns bereit fühlen. Wer das nicht tut, bekommt natürlich trotzdem irgendwann gesagt, der Gürtel sei hässlich
Auch dann.
Oder schickst du Schüler zur Prüfung, bei denen du das Gefühl hast, dass sie diese allenfalls vielleicht, eventuell, "bergab und mit Rückenwind" bestehen?
Gut, ich muss zugeben, dass mich diesbezüglich meine letzte Prüfung (Kyuprüfung, DJKB) ... irritiert hat. Da sind Leute - okay, einer! - für Braun aufgelaufen, die sich sehr offensichtlich im Vorfeld keine zwei Minuten mit der Prüfungsordnung, konkret dem geforderten Kihonprogramm, befasst hatten. Fand ich ... erstaunlich.
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