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Thema: Kraftstandards fuer 5x5

  1. #76
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    Bankdrücken vom Boden heißt übrigens nicht Bankdrücken, sondern Floor Press.
    Bei vielen geht da weniger Gewicht als auf der Bank. Es ist einfach eine andere Bewegung; der untere Teil der ROM fällt weg, der Stretcheffekt fällt weg, man kann den Rumpf nicht gut einsetzen.

  2. #77
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    @Schnüfler: Wer nicht
    @Kirke: Ist in diesem Fall kein Floor Press (mit denen bin ich wieder eingestiegen, Anfangs mit Bierkästen als Handelständer), man sieht es auf dem Bild nicht aber das Gewicht kann ich damit ganz absetzen also volle ROM (daher der Unterbau). Lediglich die Beine haben einen anderen Winkel als auf einer "richtigen" Bank.
    Viele Grüße
    Thomas
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  3. #78
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    @Schnüfler: Wer nicht
    ...
    Und das mit Mitte 20.
    Meine Rekorde in der Klasse bis 90kg waren damals:
    Kniebeuge: 235
    Bankdrücken: 162,5
    Kreuzheben: 260

    Jeweils 1 WH.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  4. #79
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    Zitat Zitat von Kirke Beitrag anzeigen
    Bankdrücken vom Boden heißt übrigens nicht Bankdrücken, sondern Floor Press.
    Bei vielen geht da weniger Gewicht als auf der Bank. Es ist einfach eine andere Bewegung; der untere Teil der ROM fällt weg, der Stretcheffekt fällt weg, man kann den Rumpf nicht gut einsetzen.
    Oder aber umgekehrt Ich hab mich nie gross mit Bankdrücken beschäftigt, nur einmal ein Monat intensiv, weil Mattenpause - bin in der Zeit nur bis 110 kg gekommen. In der Floor Press aber in der gleichen Zeit bis 172.5 kg Ich nehme an, das bedeutet, dass ich mit Bankrück-Shirt wohl ordentlich Luft nach oben gehabt hätte... Allerdings gibts in der Floor Press halt keine Regeln, man kann voll ins Hohlkreuz gehen und die ROM so extrem verkürzen.

    Beste Grüsse
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  5. #80
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    Ja nice. Wenn du 170+ auslocken konntest, war bei der normalen Bank vermutlich auch ohne Shirt noch viel Luft nach oben. :-)
    Geändert von Kirke (21-10-2020 um 20:18 Uhr)

  6. #81
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    Damals wollten mich die Kraftdreikämpfer abwerben, auch weil ich mit 78 kg Off-Season (74 kg in-season im Ringen, aber ich hätte vermutlich auch -71 kg hingekriegt) mit furchtbarer Technik und in Summe zwei Monaten Kreuzhebe-Spezialisierung raw 210 kg gezogen habe das war seinerzeit sowas wie 12 kg weg vom österreichischen Rekord in meiner Gewichtsklasse. Aber es hat mich nicht genug interessiert, Ringen war wesentlich spannender.

    Beste Grüsse
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  7. #82
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    Nette Plauderei, Kreuzheben hatte ich leider damals nicht im regulären Programm und Maximalwiederholungen auch nur im Bankdrücken mal vereinzelt probiert:
    Bestleitungen an die ich mich erinnere, waren 2 oder 3 WH Bankdrücken mit 130kg und 10 WH Kniebeugen mit 160kg. Alles bei einem Gewicht von ca. 72-75kg (Massephase) und mit 18 oder 19 Jahren. Leider gab es keine Wettkämpfe im Wadenheben, dass war meine stärkste Disziplin.
    Die einzige offizielle Maximalwiederholung waren 110kg im Bankdrücken auf einer Stadtmeisterschaft, allerdings in der Endphase der Wettkampfdiät (mit ca. 65kg) 2 Wochen vor der Hessischen BB Meisterschaft – da kann ich mich gut erinnern, mein „Mentor“ war ziemlich sauer, dass ich so kurz vor der Meisterschaft so ein unnötiges Risiko einging. Für mich war es einfach was, dass ich aus Spaß mitgenommen habe.

    210kg Kreuzheben mti 78kg ist schon eine Hausnummer. RESPEKT!
    Viele Grüße
    Thomas
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  8. #83
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Nette Plauderei, Kreuzheben hatte ich leider damals nicht im regulären Programm und Maximalwiederholungen auch nur im Bankdrücken mal vereinzelt probiert:
    Bestleitungen an die ich mich erinnere, waren 2 oder 3 WH Bankdrücken mit 130kg und 10 WH Kniebeugen mit 160kg. Alles bei einem Gewicht von ca. 72-75kg (Massephase) und mit 18 oder 19 Jahren. Leider gab es keine Wettkämpfe im Wadenheben, dass war meine stärkste Disziplin.
    Die einzige offizielle Maximalwiederholung waren 110kg im Bankdrücken auf einer Stadtmeisterschaft, allerdings in der Endphase der Wettkampfdiät (mit ca. 65kg) 2 Wochen vor der Hessischen BB Meisterschaft – da kann ich mich gut erinnern, mein „Mentor“ war ziemlich sauer, dass ich so kurz vor der Meisterschaft so ein unnötiges Risiko einging. Für mich war es einfach was, dass ich aus Spaß mitgenommen habe.

    210kg Kreuzheben mti 78kg ist schon eine Hausnummer. RESPEKT!
    Danke, aber das war in dem Fall auch eine Frage des Körperbaus. Ich bin borderline Marfan's Syndrome, sprich meine Arme sind so lang dass ich im Stehen fast meine Knie berühren kann Sprich, ich hab da ähnliche Vorteile wie ein kurzbeiniger Zeitgenosse in der Kniebeuge M.E. sind Deine Werte von damals mindestens ebenso stark, vermutlich sogar besser. 10 WH mit 160 kg kann im Prinzip ein Maximum zwischen 180 und 210 kg bedeuten, je nach Faserverteilung. Ich habe mich nie wirklich auf die wettkampfkonforme Beuge konzentriert, das meiste Training habe ich zum Schluss meiner schweren Hebezeit hin - 2014 - gemäss den Richtlinien der DDR-Standards gemacht, also 90° ("bench squats", also auf eine 45 cm hohe Bank in meinem Fall) und nicht parallel. Da bin ich raw bis 200 kg hoch gegangen, dann war der Zyklus vorbei, ich bin umgezogen (= kein Kraftraum mit einem Rack mehr im gleichen Gebäude) und ich hab einen neuen Trainer bekommen, was meine Prioritäten wieder erheblich verschoben hat. Das war bei mir auch so ein Fall, wo ich mit Bandagen und ANzug vermutlich recht hoch gekommen wäre, aber raw war ich weit davon weg - das meiste, was ich je ATG gebeugt habe, waren so um die 140 kg.

    Beste Grüsse
    Period.

  9. #84
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    M.E. sind Deine Werte von damals mindestens ebenso stark, vermutlich sogar besser. 10 WH mit 160 kg kann im Prinzip ein Maximum zwischen 180 und 210 kg bedeuten, je nach Faserverteilung.
    Wenn die Beuge wirklich auf Tiefe war, wäre das mit 190 bis 210 kg im 1RM Deutscher RAW Rekord in der 75 kg Klasse in einigen Verbänden gewesen.
    So if you meet me, have some courtesy, have some sympathy, and some taste, use all your well-learned politesse, or Ill lay your soul to waste

  10. #85
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    Die Beuge führte ich damals bis Oberschenkel parallel zum Boden aus (bei den letzten 2Wh legte der Trainingspartner zur Sicherheit die Hände an die Brust und stabilisierte etwas), inzwischen gehe ich noch etwas tiefer. Wettkampfkonforme Ausführung stand da nie auf der Agenda, als Hilfsmittel kamen Gürtel und eventuell (weiß ich nicht mehr sicher) Kniebandagen zum Einsatz. Klamotten waren ganz normale Alltagsklamotten (Jeans oder Jogginghose, und manchmal so eine abartige, bunte Stretch Hose – Gott sei Dank gibt es davon keine Fotos ).
    Von den WH ging ich auch nie unter 8 (normal 10).

    Achtung, alter Mann in Erinnerung schwelgend, nicht wirklich lesenswert:
    Beinkraft geht (ging) bei mir immer schon recht schnell nach oben und die werden auch ruck-zuck kräftiger. Als ich zum ersten Mal ins Fitnessstudio kam und Waden trainierte (so mit 15) meinte ein aktiver Wettkämpfer ich solle jeden Abend in die Kirche gehen und Gott für diese Waden danken (dafür war, blieb und ist die Brust sch…. – Hühnerbrust eben). Und als ich bei der hessischen von der Bühne ging und nochmal demonstrativ die Wade zeigte und darauf deutete, kam eine Lautsprecherdurchsage: „Wir haben ihre Waden schon gesehen, keine Angst“ (sinngemäß wiedergeben). Ach, dass waren schon schöne Zeiten.
    Eine interessante Frage ist die nach der Länge der Beine im Verhältnis zum Oberkörper. Ich glaube bei mir ist das Verhältnis ziemlich „normal“ bzw. einfach alles (naja, nicht alles ) zu kurz.
    Viele Grüße
    Thomas
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  11. #86
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Die Beuge führte ich damals bis Oberschenkel parallel zum Boden aus (bei den letzten 2Wh legte der Trainingspartner zur Sicherheit die Hände an die Brust und stabilisierte etwas), inzwischen gehe ich noch etwas tiefer. Wettkampfkonforme Ausführung stand da nie auf der Agenda, als Hilfsmittel kamen Gürtel und eventuell (weiß ich nicht mehr sicher) Kniebandagen zum Einsatz. Klamotten waren ganz normale Alltagsklamotten (Jeans oder Jogginghose, und manchmal so eine abartige, bunte Stretch Hose – Gott sei Dank gibt es davon keine Fotos ).
    Von den WH ging ich auch nie unter 8 (normal 10).
    Die grosse Frage bei "parallel" ist immer, ob man die Unterseite oder die Oberseite der Oberschenkel als Parallele nimmt. Ich weiss es nur von mir, da ist die Unterseite bei einer Bankhöhe von ca. 45 cm parallel, die Oberseite aber erst bei einer Bankhöhe von 32 cm. Die 13 cm Differenz waren bei mir ein Unterschied von 60 Kilo.

    Beste Grüsse
    Period.

  12. #87
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    Fips:
    Wenn die Beuge wirklich auf Tiefe war, wäre das mit 190 bis 210 kg im 1RM Deutscher RAW Rekord in der 75 kg Klasse in einigen Verbänden gewesen.
    Letztlich ist es sowieso nur Spekulation was ich wettkampftauglich bewältigt hätte. Schade, dass ich es nie versucht habe.
    Das dies nah an einem deutschen Rekord wäre ist aber durchaus nicht unrealistisch. Im BB war ich zu der Zeit in meiner Gewichtsklasse auch deutschlandweit ganz vorne dabei (Gesamtsieg hessische und zweiter bei der deutschen in der Klasse bis 70kg, IFBB) und „schwere“ Kniebeugen und „schweres“ Beinpressen 2x pro Woche bewirkt auch in Richtung Maximalkraft etwas.

    Period.:
    Die grosse Frage bei "parallel" ist immer, ob man die Unterseite oder die Oberseite der Oberschenkel als Parallele nimmt. I
    Oberseite parallel, ich wusste gar nicht das man da auch Unterseite Parallel verwenden kann – da ist doch nichts auch nur halbwegs gerade.

    Ich habe gerade mal nachgemessen, aktuell gehe ich (Barfuß) auf 25cm über Bodenhöhe (mit dem Ar…) – dass ist genau die Höhe meiner 20kg Kettlebell die ich z.Z. noch verwende um den Umkehrpunkt konstant zu halten (ermittelt hatte ich die Höhe durch einen Blick in den Spiegel – bis dahin bin ich mir sicher, dass der unter Rücken „nicht krumm wird“). Das ist dann noch etwas tiefer als Oberseite parallel.
    Viele Grüße
    Thomas
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  13. #88
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    Was nehmt ihr eigentlich für Trainings-Sandsäcke, normale Kartoffelsäcke?
    Viele Grüße
    Thomas
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  14. #89
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    Habe mir ausm Army-Shop eine richtig stabile Transporttasche geholt, die sich sicher verschließen lässt. Darin kann ich Steine ausm Baumarkt packen - die gibts da in 15-20kg-Säcken. 60kg zumindest sind so überhaupt kein Problem ... für die Tasche. Da geht noch deutlich mehr, möchte ich meinen.
    Geändert von Pflöte (26-10-2020 um 12:32 Uhr)

  15. #90
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    Ich hab mehrere kommerzielle rumliegen - Ironmind, Ultimate Sandbag, Sparrowbag usw. (ja, ich bekenne mich hier öffentlich dazu, dass ich aktuell wesentlich mehr Equipment habe als ich brauche - ich komme regelmässig in Versuchung, irgendwas zu testen. Vermutlich muss ich irgendwann eine grosse Verschenk-Aktion hier im Board machen, wahrscheinlich vor dem nächsten Umzug ) Meine Erfahrung: ich habs mit diversen improvisierten Lösungen (Kartoffelsack, Gewebesack aus dem Baumarkt, Canvas-Duffel-Bag etc) versucht; wenn man die dicht packt und hebt wie einen Boxsack, also umgreifen mit flachen/offenen Händen, dann geht das in der Regel zumindest eine Zeit lang gut. Wenn man dagegen das Gewebe greift, habe ich alle improvisierten Varianten binnen 1-2 Trainings zerrissen. Alles, was dagegen zumindest mittelstarkes Cordura war, hat gehalten. Generell ist die Befüllung mit mehreren kleinen Säcken gut, weil das das System "verstellbar" macht. Schwerlast-Müllsäcke, ggf. noch mit einem Gewebesack drum rum sind ideal, aber ausrangierte Schläuche von diversen Fahrzeugen haben ebenfalls Potential. Die Form der Innensäcke - lang und schmal wie beim US oder unregelmässig - und der Füllgrad der Innensäcke ist dagegen Vorliebensache bzw. auch abhängig davon, was man damit macht.

    Beste Grüsse
    Period.

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