Moin,
ich würde gerne wissen, ob und welche Erfahrungen ihr mit Micro-Workouts, Übungen im Alltag, etc. gemacht habt.
Die Idee, kleine Übungseinheiten in den Alltag zu integrieren, ist alles andere als neu, aber ich habe spontan keine Erfahrungsberichte von Leuten gefunden, die es tatsächlich über eine längere Zeit durchgezogen hätten.
Was ich dazu bisher an Meinungen gefunden habe, läuft eher unter "lieber ein Paar Übungen, als gar keine". Neulich ist mir allerdings mal wieder der Spruch über den Weg gelaufen "Dein Körper ist aufgrund deines Lebensstils so geformt, wie er geformt ist."
Und da keimte dann eben die Frage, ob solche Alltagsübungen mehr können als "besser als nüschts"... ob sie geeignet wären, den Körper positiv zu formen. Kann man damit mit vertretbaren Aufwand (d.h. nicht jeder Klogang muss im Lizzard-Style oder Handstand erfolgen) signifikante Verbesserungen erreichen? Kann so ein Lebensstil sich gar mit "normalen" Trainigseinheiten messen? Wie seht ihr das?
Vielleicht noch ein Hinweis hinterher geschoben: ich rede hier nicht von Leistungssportlern, sondern von Max Mustermann mit (und/oder) Kids, Schreibtischjob, Verletzungen, zu vielen Aufgaben, zu wenig Zeit, einem Netflix-Account, schwankender Motivation, "weitere Hindernisse einfügen", etc.